Ein Pfarrer, der kein gewöhnlicher Pfarrer ist, ein Ort, der seinem Namen alle Ehre macht, und ein Kommissar der mich doch sehr schockierte... Alles verpackt in einer recht humorvollen Geschichte, in der viel Blut fließt..
Erzählen tut uns Samuel Pistorius seine Sicht über die jüngsten Vorfälle
in Düsteroda, er berichtet uns nicht nur von den jüngsten Vorfällen, auch von seiner Vergangenheit…mehrEin Pfarrer, der kein gewöhnlicher Pfarrer ist, ein Ort, der seinem Namen alle Ehre macht, und ein Kommissar der mich doch sehr schockierte... Alles verpackt in einer recht humorvollen Geschichte, in der viel Blut fließt..
Erzählen tut uns Samuel Pistorius seine Sicht über die jüngsten Vorfälle in Düsteroda, er berichtet uns nicht nur von den jüngsten Vorfällen, auch von seiner Vergangenheit erfahren wir einiges, denn diese holt ihn nun auch mit ein. Einen richtigen Draht habe ich zu ihm leider nicht aufbauen können, habe seine Geschichte aber gerne und mit Spannung gelesen, denn langweilig wird's in seiner Geschichte definitiv nicht.
Wie Kommissar Brückner sich bei dem Pfarrer einnistet macht dieser eine Wandlung durch, die ich wiederrum bei Pistorius vermisst habe, der hat sich im Gegensatz zu Brückner im Laufe der Geschichte leider nicht Weiterentwickelt.
Von Anfang an ist bekannt, das Pistorius den Blech umgebracht hat, trotzdem schadet dies der Geschichte nicht, denn das warum klärt sich erst im Laufe der Geschichte...
Für Spannung und Fragezeichen sorgen auch die aktuellen Vorfälle, die sich im Laufe der Geschichte aufklären...
Das Ende der Geschichte hat mich überrascht, leider nicht positiv, ich hätte mir irgendwo doch ein anderes Ende gewünscht, dieses war einfach viel zu glatt...
Die Beschreibungen sind gelungen, man konnte sich die Protagonisten und Schauplätze gut vorstellen.
Der Schreib- und Erzählstil hat mir gefallen, locker und humovoll lässt der Autor Pistorius seine Geschichte erzählen, diese lässt sich flüssig lesen, das Kopfkino kann man auch anschalten und laufen lassen.
Die 194 Seiten wurden in 24 unterschiedlich lange Kapitel unterteilt.
Mich hat "Der gute Mensch von Düsteroda" ein paar spannende und recht witzige Lesestunden beschert.