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Bewertung von Hartmut Elsner aus Hamburg
am 04.08.2024
Der intergalaktische Krieg / In 13 Jahren Bd.3
Stretfield, Robert

Der intergalaktische Krieg / In 13 Jahren Bd.3


ausgezeichnet

Ein erster furioser Gipfelpunkt der Reihe

Mit dem dritten Band der Buchreihe "In 13 Jahren" zeigt Stretfield deutlich, dass er mit der deutschen Sprache meisterlich umgehen kann: Jeder einzelne Band ist anders und jeder Band lebt von einer speziellen, ganz eigenen Atmosphäre.

Einige Rezensenten charakterisieren das als Übergang von Kriminalroman zu Verfolgungsjagd und actionreichem Finale. Und das ist durchaus zutreffend.

Dennoch bilden alle Bände ein großes Ganzes, das sowohl der Buch-übergreifende Spannungsbogen als auch der einzigartige feine Sprachstil des Autors miteinander verbinden.

Bravo, ein so aktuelles aber dennoch Liebhaber von großen Klassikern ansprechendes Lesevergnügen habe ich lange vermisst.
Hartmut Elsner aus Hamburg

131 von 131 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung von Lars Fendrich aus Graz
am 14.07.2024
In 13 Jahren Bd.1
Stretfield, Robert

In 13 Jahren Bd.1


ausgezeichnet

Sorgsam recherchiert, unsagbar spanend und eine niveauvolle Unterhaltung voller Abwechslung: In 13 Jahren ist der fantastische Auftakt zu einer neuartigen Science Fiction-Reihe, der gelungener nicht sein könnte.
Die Bände 2+3 kamen gerade zur rechten Zeit. Danke. Die bereits angekündigten Fortsetzungen 4-5 kann ich kaum erwarten.
Und ich hoffe natürlich auf weitere erstaunliche Enthüllungen!
Lars Fendrich aus Graz

86 von 86 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung von Martin Lenz aus Berlin
am 02.08.2024
Die Reise zur Andromedagalaxis / In 13 Jahren Bd.2
Stretfield, Robert

Die Reise zur Andromedagalaxis / In 13 Jahren Bd.2


ausgezeichnet

Fantastisch anmutend, aber mit sehr realem Hintergrund

"Die Reise zur Andromedagalaxis" beginnt mit einer herausragenden Beschreibung der Andromedagalaxis, die poetischer nicht sein könnte. Aber Vorsicht: Bei Stretfield liegen Schönheit und Gefahr immer sehr nahe beieinander, so auch hier.

Astronomische Details, Wissenswertes aus der Menschheitsgeschichte oder die wichtigsten Fakten aus Band 2 fehlen ebenfalls nicht. Ein faszinierender Abenteuerroman im Weltall, der der über realitätsnahe Science Fiction weit hinausgeht - könnte man zumindest meinen.

Doch weit gefehlt - Stretfields "superschnelle" Asteroidenflotten haben einen sehr realen Hintergrund:
Im Rahmen der Apollo-Missionen untersuchte die Nasa den Mond unserer Erde und stellte mit Seismographen fest, dass dieser hohl war.

Renommierte Wissenschaftler wiesen mathematisch nach, dass dieser Zustand künstlich herbeigeführt wurde, da so etwas bei einer normalen Entstehung von Himmelskörpern undenkbar ist. Heute ist das längst vergessen, bestimmte Eigenarten unseres Trabanten bleiben jedoch nach wie vor misteriös.

Dass Stretfield aus so einem Stoff eine solche niveauvolle und spannende Story für anspruchsvolle Leser zaubern konnte - phänomenal!
Martin Lenz aus Berlin

107 von 107 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.