Autor im Porträt
Klaus-Peter Wolf
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Der Verdacht / Ein mörderisches Paar Bd.2
Broschiertes Buch
Von Kopfgeldjägern und Frauenhelden - der zweite Band der Reihe »Ein mörderisches Paar« von der Nummer 1 in der Spannung Klaus-Peter Wolf
Ein Kopfgeld von 10 Millionen ist auf Dr. Bernhard Sommerfeldt ausgesetzt, eine Summe, die sich kein Profikiller gerne entgehen lässt. Und wenn Markus Baumann aus Meppen davon gewusst hätte, dann hätte er Birgit Ritter vielleicht anders angesprochen. Doch seine Sommerfeldt-Masche ist einfach zu erfolgreich, reihenweise verfallen ihm die Frauen. Auch Birgit Ritter glaubt fest, den echten Sommerfeldt vor sich zu haben, als plötzlich und unerwartet Johann Baptist Reichhart, seines Zeichens Kopfgeldjäger, im Raum steht und das Rendezvous mit Markus Baumann final beendet.
Das ist kein einfacher Fall für Ann Kathrin Klaasen und ihr Team in Ostfriesland, aber ein hundertprozentiger Auftrag für den echten Sommerfeldt und seine Ehefrau Frauke. Alles läuft auf einen großen Showdown auf Norderney hinaus.
»Ein mörderisches Paar. Der Verdacht« ist der zweite Band der Serie und ein Buch für die heißesten Tage des Jahres.
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Ein Kopfgeld von 10 Millionen ist auf Dr. Bernhard Sommerfeldt ausgesetzt, eine Summe, die sich kein Profikiller gerne entgehen lässt. Und wenn Markus Baumann aus Meppen davon gewusst hätte, dann hätte er Birgit Ritter vielleicht anders angesprochen. Doch seine Sommerfeldt-Masche ist einfach zu erfolgreich, reihenweise verfallen ihm die Frauen. Auch Birgit Ritter glaubt fest, den echten Sommerfeldt vor sich zu haben, als plötzlich und unerwartet Johann Baptist Reichhart, seines Zeichens Kopfgeldjäger, im Raum steht und das Rendezvous mit Markus Baumann final beendet.
Das ist kein einfacher Fall für Ann Kathrin Klaasen und ihr Team in Ostfriesland, aber ein hundertprozentiger Auftrag für den echten Sommerfeldt und seine Ehefrau Frauke. Alles läuft auf einen großen Showdown auf Norderney hinaus.
»Ein mörderisches Paar. Der Verdacht« ist der zweite Band der Serie und ein Buch für die heißesten Tage des Jahres.
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13,00 €
Der Verdacht / Ein mörderisches Paar Bd.2 (eBook, ePUB)
eBook, ePUB
Von Kopfgeldjägern und Frauenhelden - der zweite Band der Reihe »Ein mörderisches Paar« von der Nummer 1 in der Spannung Klaus-Peter Wolf Ein Kopfgeld von 10 Millionen ist auf Dr. Bernhard Sommerfeldt ausgesetzt, eine Summe, die sich kein Profikiller gerne entgehen lässt. Und wenn Markus Baumann aus Meppen davon gewusst hätte, dann hätte er Birgit Ritter vielleicht anders angesprochen. Doch seine Sommerfeldt-Masche ist einfach zu erfolgreich, reihenweise verfallen ihm die Frauen. Auch Birgit Ritter glaubt fest, den echten Sommerfeldt vor sich zu haben, als plötzlich und unerwartet Johann Baptist Reichhart, seines Zeichens Kopfgeldjäger, im Raum steht und das Rendezvous mit Markus Baumann final beendet. Das ist kein einfacher Fall für Ann Kathrin Klaasen und ihr Team in Ostfriesland, aber ein hundertprozentiger Auftrag für den echten Sommerfeldt und seine Ehefrau Frauke. Alles läuft auf einen großen Showdown auf Norderney hinaus. »Ein mörderisches Paar. Der Verdacht« ist der zweite Band der Serie und ein Buch für die heißesten Tage des Jahres.…mehr
Statt 13,00 €****
10,99 €
© Monika Schillinger
Klaus-Peter Wolf
Klaus-Peter Wolf, geboren 1954 in Gelsenkirchen, ist freischaffender Autor. Er schreibt Kinder- und Jugendbücher, Romane und verfasst Drehbücher, unter anderem für den "Tatort". Klaus-Peter Wolf erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Erich-Kästner-Preis und den Anne-Frank-Preis. Gemeinsam mit seiner Lebenspartnerin, der Liedermacherin Bettina Göschl, tritt er mehrere hundert Mal im Jahr in Schulen, auf Festivals und Messen auf. Der Autor lebt heute in Norden, Ostfriesland.Krimifestival 2018 - Klaus-Peter Wolf "Totentanz am Strand"
Gefährliches Spiel mit Identitäten
"Totentanz am Strand" von Klaus Peter Wolf
"Ich habe hier alles, was ich brauche", sagt Sommerfeldt und räumt zugleich ein: "Nein, das stimmt nicht. Ich vermisse die Nordsee. Den Wind in Ostfriesland. Den Wechsel der Gezeiten. Ebbe und Flut. Und vor allen Dingen meine Beate." Nach seiner Enttarnung in Ostfriesland und der Trennung von seiner großen Liebe ist der gefährlichste Mann des Landes im Ruhrgebiet untergetaucht. Hier kann ihn niemand finden. Hier ist er ganz auf sich gestellt - zerrissen zwischen Rachegefühlen gegenüber seiner Familie und der Sehnsucht nach seinem Leben als angesehener Arzt in Norddeich.
"Totentanz am Strand" ist der zweite Auftritt Sommerfeldts. Wie im ersten Band "Totenstille im Watt" versetzt Autor Klaus-Peter Wolf seine Leserinnen und Leser direkt in den Kopf seines schillernden Protagonisten; die gesamte Geschichte erzählt er aus der Ichperspektive. Rückblende: Auf der Flucht vor einem zerrütteten Leben in Franken hatte Johannes Theissen sich eine neue Identität als falscher Landarzt in Ostfriesland aufgebaut. Seine Praxis lief gut, seine Patienten liebten ihn, er liebte…mehr
"Totentanz am Strand" von Klaus Peter Wolf
"Ich habe hier alles, was ich brauche", sagt Sommerfeldt und räumt zugleich ein: "Nein, das stimmt nicht. Ich vermisse die Nordsee. Den Wind in Ostfriesland. Den Wechsel der Gezeiten. Ebbe und Flut. Und vor allen Dingen meine Beate." Nach seiner Enttarnung in Ostfriesland und der Trennung von seiner großen Liebe ist der gefährlichste Mann des Landes im Ruhrgebiet untergetaucht. Hier kann ihn niemand finden. Hier ist er ganz auf sich gestellt - zerrissen zwischen Rachegefühlen gegenüber seiner Familie und der Sehnsucht nach seinem Leben als angesehener Arzt in Norddeich.
"Totentanz am Strand" ist der zweite Auftritt Sommerfeldts. Wie im ersten Band "Totenstille im Watt" versetzt Autor Klaus-Peter Wolf seine Leserinnen und Leser direkt in den Kopf seines schillernden Protagonisten; die gesamte Geschichte erzählt er aus der Ichperspektive. Rückblende: Auf der Flucht vor einem zerrütteten Leben in Franken hatte Johannes Theissen sich eine neue Identität als falscher Landarzt in Ostfriesland aufgebaut. Seine Praxis lief gut, seine Patienten liebten ihn, er liebte…mehr
Gefährliches Spiel mit Identitäten
"Totentanz am Strand" von Klaus Peter Wolf
"Ich habe hier alles, was ich brauche", sagt Sommerfeldt und räumt zugleich ein: "Nein, das stimmt nicht. Ich vermisse die Nordsee. Den Wind in Ostfriesland. Den Wechsel der Gezeiten. Ebbe und Flut. Und vor allen Dingen meine Beate." Nach seiner Enttarnung in Ostfriesland und der Trennung von seiner großen Liebe ist der gefährlichste Mann des Landes im Ruhrgebiet untergetaucht. Hier kann ihn niemand finden. Hier ist er ganz auf sich gestellt - zerrissen zwischen Rachegefühlen gegenüber seiner Familie und der Sehnsucht nach seinem Leben als angesehener Arzt in Norddeich.
"Totentanz am Strand" ist der zweite Auftritt Sommerfeldts. Wie im ersten Band "Totenstille im Watt" versetzt Autor Klaus-Peter Wolf seine Leserinnen und Leser direkt in den Kopf seines schillernden Protagonisten; die gesamte Geschichte erzählt er aus der Ichperspektive. Rückblende: Auf der Flucht vor einem zerrütteten Leben in Franken hatte Johannes Theissen sich eine neue Identität als falscher Landarzt in Ostfriesland aufgebaut. Seine Praxis lief gut, seine Patienten liebten ihn, er liebte sein neues Leben - und vor allem Beate. Doch als ihr Unrecht wiederfuhr, mutierte der Menschenfreund und Gerechtigkeitsfanatiker Sommerfeldt zum Serienmörder.
Nun ist er auf der Flucht, mindestens sechs Morde werden ihm zugerechnet. Das Tatmuster ist eindeutig: präziser Stich ins Herz mit einem Einhandmesser, geschwärzte 440er Stahlklinge. Sommerfeldt, den sie "Schlitzer" oder "Chirurgen" nannten, hat, so behauptet er, "nie einen Unschuldigen" getötet, sondern nur Männer, "wenn sie mir auf den Keks gingen" - d.h. wenn sie Beate oder anderen Frauen Unrecht taten. Nun lebt er zurückgezogen in Gelsenkirchen. Einmal die Woche entspannt sich der Serienkiller auf einer Isomatte in der Volkshochschule beim Autogenen Training.
Beate fehlt ihm. Dabei ist er ihr ganz nah, denn er liest ihre E-Mails mit. Als er sieht, dass ihre berufliche Existenz auf dem Spiel steht, weil Tido Lüpke, Elternsprecher ihrer Schule, ein religiöser Eiferer, sie unter Druck setzt, wagt Sommerfeldt sich aus der Deckung. Er weiß, er muss zurück nach Ostfriesland. Bald ist Lüpke tot, aufgeschlitzt mit einem Einhandmesser. Der Mord ist eine Liebeserklärung an Beate. Sommerfeldt fühlt sich gut: "Ja - ich bin noch immer der alte Sommerfeldt. Kurzentschlossen. Schnell. Todbringend." Und auch Ermittlerin Ann Kathrin Klaasen ist schnell klar: Dr. Bernhard Sommerfeldt ist zurück.
Spielte der erste Teil fast ausschließlich in Ostfriesland, zeigt die Fortsetzung ihren Protagonisten hin- und hergerissen zwischen mehreren Schauplätzen: Er pendelt zwischen Oberfranken - wo seine Familie lebt, die er für seine Lage verantwortlich macht -, Ostfriesland - dem einzigen Ort, an dem er, wenn auch unter falscher Identität, je glücklich war - und Gelsenkirchen. Mit seiner Familie in Bamberg hat er eine Rechnung zu begleichen, denn sie hat ihm angeblich seine Firma gestohlen, seine Ehre und letztendlich auch seine Identität. Und so macht er sich nach Franken auf und stattet seinem Schwiegervater und seiner Mutter einen Besuch ab.
"Ich weiß oft selber nicht, wer ich bin", gesteht er Holger Bloem, dem Chefredakteur des Ostfrieslandmagazins in einem Interview. Es ist das Spiel mit den Identitäten, das den Protagonisten so unberechenbar und spannend macht. Johannes Theissen alias Dr. Bernhard Sommerfeldt alias Rudi Dietzen, wie er sich nun nennt, will, dass die Welt die Wahrheit über ihn erfährt - und geht daher volles Risiko. Deutschlands beste Zielfahnderin Klaasen ist ihm dabei dicht auf den Fersen. Wird sie ihren überaus widersprüchlichen Gegner stellen?
"Totentanz am Strand" von Klaus Peter Wolf
"Ich habe hier alles, was ich brauche", sagt Sommerfeldt und räumt zugleich ein: "Nein, das stimmt nicht. Ich vermisse die Nordsee. Den Wind in Ostfriesland. Den Wechsel der Gezeiten. Ebbe und Flut. Und vor allen Dingen meine Beate." Nach seiner Enttarnung in Ostfriesland und der Trennung von seiner großen Liebe ist der gefährlichste Mann des Landes im Ruhrgebiet untergetaucht. Hier kann ihn niemand finden. Hier ist er ganz auf sich gestellt - zerrissen zwischen Rachegefühlen gegenüber seiner Familie und der Sehnsucht nach seinem Leben als angesehener Arzt in Norddeich.
"Totentanz am Strand" ist der zweite Auftritt Sommerfeldts. Wie im ersten Band "Totenstille im Watt" versetzt Autor Klaus-Peter Wolf seine Leserinnen und Leser direkt in den Kopf seines schillernden Protagonisten; die gesamte Geschichte erzählt er aus der Ichperspektive. Rückblende: Auf der Flucht vor einem zerrütteten Leben in Franken hatte Johannes Theissen sich eine neue Identität als falscher Landarzt in Ostfriesland aufgebaut. Seine Praxis lief gut, seine Patienten liebten ihn, er liebte sein neues Leben - und vor allem Beate. Doch als ihr Unrecht wiederfuhr, mutierte der Menschenfreund und Gerechtigkeitsfanatiker Sommerfeldt zum Serienmörder.
Nun ist er auf der Flucht, mindestens sechs Morde werden ihm zugerechnet. Das Tatmuster ist eindeutig: präziser Stich ins Herz mit einem Einhandmesser, geschwärzte 440er Stahlklinge. Sommerfeldt, den sie "Schlitzer" oder "Chirurgen" nannten, hat, so behauptet er, "nie einen Unschuldigen" getötet, sondern nur Männer, "wenn sie mir auf den Keks gingen" - d.h. wenn sie Beate oder anderen Frauen Unrecht taten. Nun lebt er zurückgezogen in Gelsenkirchen. Einmal die Woche entspannt sich der Serienkiller auf einer Isomatte in der Volkshochschule beim Autogenen Training.
Beate fehlt ihm. Dabei ist er ihr ganz nah, denn er liest ihre E-Mails mit. Als er sieht, dass ihre berufliche Existenz auf dem Spiel steht, weil Tido Lüpke, Elternsprecher ihrer Schule, ein religiöser Eiferer, sie unter Druck setzt, wagt Sommerfeldt sich aus der Deckung. Er weiß, er muss zurück nach Ostfriesland. Bald ist Lüpke tot, aufgeschlitzt mit einem Einhandmesser. Der Mord ist eine Liebeserklärung an Beate. Sommerfeldt fühlt sich gut: "Ja - ich bin noch immer der alte Sommerfeldt. Kurzentschlossen. Schnell. Todbringend." Und auch Ermittlerin Ann Kathrin Klaasen ist schnell klar: Dr. Bernhard Sommerfeldt ist zurück.
Spielte der erste Teil fast ausschließlich in Ostfriesland, zeigt die Fortsetzung ihren Protagonisten hin- und hergerissen zwischen mehreren Schauplätzen: Er pendelt zwischen Oberfranken - wo seine Familie lebt, die er für seine Lage verantwortlich macht -, Ostfriesland - dem einzigen Ort, an dem er, wenn auch unter falscher Identität, je glücklich war - und Gelsenkirchen. Mit seiner Familie in Bamberg hat er eine Rechnung zu begleichen, denn sie hat ihm angeblich seine Firma gestohlen, seine Ehre und letztendlich auch seine Identität. Und so macht er sich nach Franken auf und stattet seinem Schwiegervater und seiner Mutter einen Besuch ab.
"Ich weiß oft selber nicht, wer ich bin", gesteht er Holger Bloem, dem Chefredakteur des Ostfrieslandmagazins in einem Interview. Es ist das Spiel mit den Identitäten, das den Protagonisten so unberechenbar und spannend macht. Johannes Theissen alias Dr. Bernhard Sommerfeldt alias Rudi Dietzen, wie er sich nun nennt, will, dass die Welt die Wahrheit über ihn erfährt - und geht daher volles Risiko. Deutschlands beste Zielfahnderin Klaasen ist ihm dabei dicht auf den Fersen. Wird sie ihren überaus widersprüchlichen Gegner stellen?
Krimifestival 2018, Interview mit Klaus-Peter Wolf
"Sommerfeldt fesselt mich"
Interview mit Klaus-Peter Wolf zu seinem neuen Krimi "Totentanz am Strand"
Ihr neuer Krimi "Totentanz am Strand" ist der zweite Auftritt von Serienkiller Dr. Bernhard Sommerfeldt. Sie erzählen die Geschichte wieder komplett aus seiner Perspektive. Diese Erzählweise, bei der Sie sich in den Kopf eines Mörders versetzen, haben sie selbst als Experiment bezeichnet. Wie haben Ihre Leserinnen und Leser bisher auf dieses Experiment und diese abgründige Figur reagiert?
Klaus-Peter Wolf: Es gab ganz unterschiedliche Reaktionen. Einige sind total begeistert und sagen: "Das ist das Beste, was du je geschrieben hast." Sie fiebern dem Erscheinen des zweiten Bandes entgegen. Ich habe mindestens 150 E-Mails erhalten, in denen ich gebeten werde, Sommerfeldt nicht sterben zu lassen. Eine Frau hat geschrieben: "So einen Hausarzt hätte ich gebraucht. Zwanzig Jahre lang hat mir niemand geholfen und keiner meine Tränen gesehen." Auf Facebook schrieb nach Erscheinen eine junge Frau: "Wie soll ich es nur meinen Eltern erklären? Ich habe mich in einen Serienkiller verliebt." Andere Leser hingegen haben durchaus…mehr
Interview mit Klaus-Peter Wolf zu seinem neuen Krimi "Totentanz am Strand"
Ihr neuer Krimi "Totentanz am Strand" ist der zweite Auftritt von Serienkiller Dr. Bernhard Sommerfeldt. Sie erzählen die Geschichte wieder komplett aus seiner Perspektive. Diese Erzählweise, bei der Sie sich in den Kopf eines Mörders versetzen, haben sie selbst als Experiment bezeichnet. Wie haben Ihre Leserinnen und Leser bisher auf dieses Experiment und diese abgründige Figur reagiert?
Klaus-Peter Wolf: Es gab ganz unterschiedliche Reaktionen. Einige sind total begeistert und sagen: "Das ist das Beste, was du je geschrieben hast." Sie fiebern dem Erscheinen des zweiten Bandes entgegen. Ich habe mindestens 150 E-Mails erhalten, in denen ich gebeten werde, Sommerfeldt nicht sterben zu lassen. Eine Frau hat geschrieben: "So einen Hausarzt hätte ich gebraucht. Zwanzig Jahre lang hat mir niemand geholfen und keiner meine Tränen gesehen." Auf Facebook schrieb nach Erscheinen eine junge Frau: "Wie soll ich es nur meinen Eltern erklären? Ich habe mich in einen Serienkiller verliebt." Andere Leser hingegen haben durchaus…mehr
"Sommerfeldt fesselt mich"
Interview mit Klaus-Peter Wolf zu seinem neuen Krimi "Totentanz am Strand"
Ihr neuer Krimi "Totentanz am Strand" ist der zweite Auftritt von Serienkiller Dr. Bernhard Sommerfeldt. Sie erzählen die Geschichte wieder komplett aus seiner Perspektive. Diese Erzählweise, bei der Sie sich in den Kopf eines Mörders versetzen, haben sie selbst als Experiment bezeichnet. Wie haben Ihre Leserinnen und Leser bisher auf dieses Experiment und diese abgründige Figur reagiert?
Klaus-Peter Wolf: Es gab ganz unterschiedliche Reaktionen. Einige sind total begeistert und sagen: "Das ist das Beste, was du je geschrieben hast." Sie fiebern dem Erscheinen des zweiten Bandes entgegen. Ich habe mindestens 150 E-Mails erhalten, in denen ich gebeten werde, Sommerfeldt nicht sterben zu lassen. Eine Frau hat geschrieben: "So einen Hausarzt hätte ich gebraucht. Zwanzig Jahre lang hat mir niemand geholfen und keiner meine Tränen gesehen." Auf Facebook schrieb nach Erscheinen eine junge Frau: "Wie soll ich es nur meinen Eltern erklären? Ich habe mich in einen Serienkiller verliebt." Andere Leser hingegen haben durchaus Schwierigkeiten mit der Ambivalenz der Figur und wollen lieber wieder ihre alten Ostfriesenkrimis zurück. Natürlich werden die auch weiterhin erscheinen. Der 13. Band, "Ostfriesennacht", liegt schon im Verlag.
Zu Beginn des neuen Bands lebt der Protagonist zurückgezogen im Ruhrgebiet, wo ihn niemand findet - selbst Deutschlands beste Zielfahnderin Ann Kathrin Klaasen nicht. Warum kehrt er nach Ostfriesland, an den Ort seiner früheren Taten, zurück und begibt sich freiwillig in Gefahr, enttarnt zu werden?
Klaus-Peter Wolf: Ostfriesland ist für Dr. Sommerfeldt ein Sehnsuchtsort. Nach seiner Flucht aus Bamberg hat er sich dort zum ersten Mal wirklich frei gefühlt, ist ganz in seine Kraft gekommen und war ein hoch angesehener Hausarzt. Er hat das Meer und den Wechsel der Gezeiten lieben gelernt. Das alles wird ihn nie wieder loslassen. Das hat er mit vielen Menschen gemeinsam, die einmal ihre Liebe zum Meer entdeckt haben.
Ihre Hauptfigur ist ein zerrissener Mensch - getrieben von Rachegefühlen gegenüber der eigenen Familie und der Sehnsucht nach einem Leben als Arzt in Norddeich. Was macht diese Zerrissenheit mit Sommerfeldt?
Klaus-Peter Wolf: Ich liebe gebrochene Figuren. Aus ihrer inneren Spannung entsteht äußere Spannung, weil die Außenwelt von ihnen mal auf die eine oder auf die andere Weise wahrgenommen wird. So können wir uns nie ihrer Reaktionen sicher sein. Sommerfeldt ist wie geschaffen dafür, die Hauptfigur eines Spannungsromans zu sein. Mich fesselt er.
Der Erzähler ist ein Serienkiller mit eigener Moral und bezeichnet sich selbst als "Mann mit Prinzipien". Welche Folgen hat das für sein Handeln?
Klaus-Peter Wolf: Sommerfeldt läuft ja nicht herum und bringt wahllos Leute um, sondern er fühlt sich wie jemand, der versucht,die Welt besser zu machen. Als Frau Ricklef mit blauem Auge zu ihm kommt und ihr Kind mal wieder die Treppe heruntergefallen ist, behandelt er zuerst das Kind, dann die Frau und schließlich den Mann. Er nennt das "ganzheitlich". Die Krankenkasse zahlt das allerdings nicht.
Gab es Vorbilder aus der Literatur für die Figur des "moralischen" Serienkillers?
Klaus-Peter Wolf: Nein, literarische Vorbilder hatte ich nicht. Die Figur entstand mehr, weil ich Menschen erlebt habe, denen schweres Unrecht geschah und die darin feststeckten. So lädt sich im Laufe der Zeit Wut und Frustration auf. Ich stellte mir vor, wie es wird, wenn sich das eines Tages entlädt.
Wie sieht die Ermittlerin Ann Kathrin Klaasen den gefährlichsten Mann der Republik?
Klaus-Peter Wolf: Klaasen ist zunächst Patientin von Dr. Sommerfeldt. Sie ahnt nicht, dass ihr Hausarzt der Serienkiller ist, den sie jagt. Jägerin und Gejagter werden sich im Laufe der Zeit immer ähnlicher. Natürlich lehnt sie seine Methoden ab und will ihn zu Fall bringen, aber sie erkennt auch, dass sie es mit einem hoch gebildeten, höflichen Mann zu tun hat, der nur gewisse Dinge nicht aushält. Er hat es ja für sein archaisches Recht gehalten, Leute zu beseitigen, die seine Partnerin gemobbt haben oder mit Nacktfotos von ihr Geld verdienen wollten. Sie werden sicher keine Freunde, aber sie verstehen sich gegenseitig immer besser.
Zu Sommerfeldts Prinzipien gehört es, dass er nur Männer, aber nie Frauen umbringt. Aber fühlt er sich nicht gerade von den Frauen in seiner Familie hintergangen?
Klaus-Peter Wolf: Ja, er hat das Gefühl, Frauen gegenüber wehrlos zu sein, weil hinter jeder Partnerin am Ende seine übermächtige Mutter auftaucht, vor deren Augen er nie bestehen konnte. Er ist wahrscheinlich der erste Serienkiller der Literatur, der Frauen nichts zuleide tun kann. Sonst kennen wir Serienkiller ja eher als Frauenmörder und Frauenjäger. Sommerfeldt ist da ganz anders. Er hat ja so einen Helden in sich, der Frauen beschützen möchte. Und obwohl er sie so hasst, versucht er immer noch, alles seiner Mutter recht zu machen.
Muss man den ersten Teil der Erzählung gelesen haben, um "Totentanz am Strand" folgen und verstehen zu können?
Klaus-Peter Wolf: Ich glaube, man kann "Totentanz am Strand" als eigenes Buch lesen, als Geschichte eines Serienkillers auf der Flucht. Ich denke aber, dass die Leserinnen und Leser zum ersten Band , "Totenstille im Watt", greifen werden, wenn Dr. Sommerfeldt sie erst einmal richtig gepackt hat.
Welche Herausforderungen haben sich Ihnen beim Schreiben des zweiten Teils gestellt?
Klaus-Peter Wolf: Ich habe praktisch dem Füller beim Schreiben zugesehen. Es war, als würde Sommerfeldt selbst mir die Geschichte diktieren. Ich habe ihn im Laufe der Arbeit immer besser kennengelernt. Manchmal mag ich ihn sehr. Dann wieder habe ich Angst vor ihm.
Bleibt es bei dem Plan, eine Sommerfeldt-Trilogie zu erzählen? Wird also der nächste Sommerfeldt-Band der letzte sein?
Klaus-Peter Wolf: Ich hatte von Anfang an vor, eine Trilogie zu schreiben. Aber ich sehe schon die Werbung vor mir: Endlich Band 4 der Trilogie. Deswegen spreche ich vorsichtshalber nicht mehr von einer Trilogie, sondern von einer kleinen Reihe. Im Moment sind drei Bücher geplant, aber es kann sein, dass Sommerfeldt irgendwann wieder da ist. Er ist als Figur auch für mich als Schriftsteller eine große Herausforderung.
Interview: Literaturtest, 2018
Interview mit Klaus-Peter Wolf zu seinem neuen Krimi "Totentanz am Strand"
Ihr neuer Krimi "Totentanz am Strand" ist der zweite Auftritt von Serienkiller Dr. Bernhard Sommerfeldt. Sie erzählen die Geschichte wieder komplett aus seiner Perspektive. Diese Erzählweise, bei der Sie sich in den Kopf eines Mörders versetzen, haben sie selbst als Experiment bezeichnet. Wie haben Ihre Leserinnen und Leser bisher auf dieses Experiment und diese abgründige Figur reagiert?
Klaus-Peter Wolf: Es gab ganz unterschiedliche Reaktionen. Einige sind total begeistert und sagen: "Das ist das Beste, was du je geschrieben hast." Sie fiebern dem Erscheinen des zweiten Bandes entgegen. Ich habe mindestens 150 E-Mails erhalten, in denen ich gebeten werde, Sommerfeldt nicht sterben zu lassen. Eine Frau hat geschrieben: "So einen Hausarzt hätte ich gebraucht. Zwanzig Jahre lang hat mir niemand geholfen und keiner meine Tränen gesehen." Auf Facebook schrieb nach Erscheinen eine junge Frau: "Wie soll ich es nur meinen Eltern erklären? Ich habe mich in einen Serienkiller verliebt." Andere Leser hingegen haben durchaus Schwierigkeiten mit der Ambivalenz der Figur und wollen lieber wieder ihre alten Ostfriesenkrimis zurück. Natürlich werden die auch weiterhin erscheinen. Der 13. Band, "Ostfriesennacht", liegt schon im Verlag.
Zu Beginn des neuen Bands lebt der Protagonist zurückgezogen im Ruhrgebiet, wo ihn niemand findet - selbst Deutschlands beste Zielfahnderin Ann Kathrin Klaasen nicht. Warum kehrt er nach Ostfriesland, an den Ort seiner früheren Taten, zurück und begibt sich freiwillig in Gefahr, enttarnt zu werden?
Klaus-Peter Wolf: Ostfriesland ist für Dr. Sommerfeldt ein Sehnsuchtsort. Nach seiner Flucht aus Bamberg hat er sich dort zum ersten Mal wirklich frei gefühlt, ist ganz in seine Kraft gekommen und war ein hoch angesehener Hausarzt. Er hat das Meer und den Wechsel der Gezeiten lieben gelernt. Das alles wird ihn nie wieder loslassen. Das hat er mit vielen Menschen gemeinsam, die einmal ihre Liebe zum Meer entdeckt haben.
Ihre Hauptfigur ist ein zerrissener Mensch - getrieben von Rachegefühlen gegenüber der eigenen Familie und der Sehnsucht nach einem Leben als Arzt in Norddeich. Was macht diese Zerrissenheit mit Sommerfeldt?
Klaus-Peter Wolf: Ich liebe gebrochene Figuren. Aus ihrer inneren Spannung entsteht äußere Spannung, weil die Außenwelt von ihnen mal auf die eine oder auf die andere Weise wahrgenommen wird. So können wir uns nie ihrer Reaktionen sicher sein. Sommerfeldt ist wie geschaffen dafür, die Hauptfigur eines Spannungsromans zu sein. Mich fesselt er.
Der Erzähler ist ein Serienkiller mit eigener Moral und bezeichnet sich selbst als "Mann mit Prinzipien". Welche Folgen hat das für sein Handeln?
Klaus-Peter Wolf: Sommerfeldt läuft ja nicht herum und bringt wahllos Leute um, sondern er fühlt sich wie jemand, der versucht,die Welt besser zu machen. Als Frau Ricklef mit blauem Auge zu ihm kommt und ihr Kind mal wieder die Treppe heruntergefallen ist, behandelt er zuerst das Kind, dann die Frau und schließlich den Mann. Er nennt das "ganzheitlich". Die Krankenkasse zahlt das allerdings nicht.
Gab es Vorbilder aus der Literatur für die Figur des "moralischen" Serienkillers?
Klaus-Peter Wolf: Nein, literarische Vorbilder hatte ich nicht. Die Figur entstand mehr, weil ich Menschen erlebt habe, denen schweres Unrecht geschah und die darin feststeckten. So lädt sich im Laufe der Zeit Wut und Frustration auf. Ich stellte mir vor, wie es wird, wenn sich das eines Tages entlädt.
Wie sieht die Ermittlerin Ann Kathrin Klaasen den gefährlichsten Mann der Republik?
Klaus-Peter Wolf: Klaasen ist zunächst Patientin von Dr. Sommerfeldt. Sie ahnt nicht, dass ihr Hausarzt der Serienkiller ist, den sie jagt. Jägerin und Gejagter werden sich im Laufe der Zeit immer ähnlicher. Natürlich lehnt sie seine Methoden ab und will ihn zu Fall bringen, aber sie erkennt auch, dass sie es mit einem hoch gebildeten, höflichen Mann zu tun hat, der nur gewisse Dinge nicht aushält. Er hat es ja für sein archaisches Recht gehalten, Leute zu beseitigen, die seine Partnerin gemobbt haben oder mit Nacktfotos von ihr Geld verdienen wollten. Sie werden sicher keine Freunde, aber sie verstehen sich gegenseitig immer besser.
Zu Sommerfeldts Prinzipien gehört es, dass er nur Männer, aber nie Frauen umbringt. Aber fühlt er sich nicht gerade von den Frauen in seiner Familie hintergangen?
Klaus-Peter Wolf: Ja, er hat das Gefühl, Frauen gegenüber wehrlos zu sein, weil hinter jeder Partnerin am Ende seine übermächtige Mutter auftaucht, vor deren Augen er nie bestehen konnte. Er ist wahrscheinlich der erste Serienkiller der Literatur, der Frauen nichts zuleide tun kann. Sonst kennen wir Serienkiller ja eher als Frauenmörder und Frauenjäger. Sommerfeldt ist da ganz anders. Er hat ja so einen Helden in sich, der Frauen beschützen möchte. Und obwohl er sie so hasst, versucht er immer noch, alles seiner Mutter recht zu machen.
Muss man den ersten Teil der Erzählung gelesen haben, um "Totentanz am Strand" folgen und verstehen zu können?
Klaus-Peter Wolf: Ich glaube, man kann "Totentanz am Strand" als eigenes Buch lesen, als Geschichte eines Serienkillers auf der Flucht. Ich denke aber, dass die Leserinnen und Leser zum ersten Band , "Totenstille im Watt", greifen werden, wenn Dr. Sommerfeldt sie erst einmal richtig gepackt hat.
Welche Herausforderungen haben sich Ihnen beim Schreiben des zweiten Teils gestellt?
Klaus-Peter Wolf: Ich habe praktisch dem Füller beim Schreiben zugesehen. Es war, als würde Sommerfeldt selbst mir die Geschichte diktieren. Ich habe ihn im Laufe der Arbeit immer besser kennengelernt. Manchmal mag ich ihn sehr. Dann wieder habe ich Angst vor ihm.
Bleibt es bei dem Plan, eine Sommerfeldt-Trilogie zu erzählen? Wird also der nächste Sommerfeldt-Band der letzte sein?
Klaus-Peter Wolf: Ich hatte von Anfang an vor, eine Trilogie zu schreiben. Aber ich sehe schon die Werbung vor mir: Endlich Band 4 der Trilogie. Deswegen spreche ich vorsichtshalber nicht mehr von einer Trilogie, sondern von einer kleinen Reihe. Im Moment sind drei Bücher geplant, aber es kann sein, dass Sommerfeldt irgendwann wieder da ist. Er ist als Figur auch für mich als Schriftsteller eine große Herausforderung.
Interview: Literaturtest, 2018
Kurzporträt
Heute steht Klaus-Peter Wolf mit seinen Kriminalromanen ständig auf den ersten Plätzen der Bestsellerlisten. Zu Beginn seiner Autorenkarriere verfasste er Drehbücher für den "Tatort" und "Polizeiruf 110", um sich damit das Romaneschreiben finanzieren zu können.Kundenbewertungen
Ostfriesenhass / Ann Kathrin Klaasen ermittelt Bd.18
Ostfriesenhass
Was für ein skurriler, spannender und unterhaltsamer Roman!
572 Seiten geballte Spannung erwarten mich. Meine Erwartungen werden wieder mehr als erfüllt und es fiel mir ausgesprochen schwer, das Buch aus der Hand zu legen.
„Ostfriesenhass“ ist ein Roman, der wieder brisante gesellschaftliche Themenschwerpunkte aufgreift, – ein besonderes Genre des Autors Klaus-Peter Wolf -, die er zeitgemäß und gekonnt in Szene setzt.
Ich bin sofort mitten im Geschehen und treffe viele Bekannte wieder. Herrlich, denn irgendwie gehöre ich ja schon dazu.
Diesmal geht es um einen Serienkiller, der die Menschheit vor den Außerirdischen retten muss.
Alle in seinem Umfeld, von denen der Killer annimmt, dass sie Aliens sind, müssen von ihm eliminiert werden. Der Killer besitzt vermeintlich die Fähigkeit in normalen Menschen die Aliens zu erkennen. Der Autor erfasst tiefe Einblicke in die Abgründe der menschlichen Seele.
Die Leser*innen wissen mehr als Ann Kathrin und ihr Team, denn bei dieser skurillen, invertierten Geschichte begleiten sie auch den Mörder und sind Ann Kathrin scheinbar immer einen Schritt voraus. Die Frage ist, wie schaffen es Ann Kathrin, Weller, Rupert und Jessi den Killer zu ergreifen?
Die Spannung steigt und es gelingt dem Autor Klaus-Peter Wolf erstklassig, die Handlungsstränge zusammen zu führen.
Auch der Lokalkolorit kommt nicht im Entferntesten zu kurz, unvergleichbar präzise und authentisch wird er vom Autor beschrieben – eine wahre Freude beim Lesen.
Die Liebe des Autors Klaus-Peter Wolf zu Ostfriesland in diesem Roman, ist klar und sehr souverän dargestellt und den Leser*innen wird auch ein „Abstecher“ ins Ruhrgebiet, nach Gelsenkirchen, ermöglicht.
Für die Auflockerung und das Schmunzeln in diesem Roman sorgt für mich wieder einmal RUPERT. Er bringt mit seinem scheinbar machomäßigem Verhalten und seinen vermeintlich plumpen Äußerungen Schwung in den Roman und stellenweise muss ich einfach nur schmunzeln.
Irgendwie ist er mir im Laufe der Zeit richtig ans Herz gewachsen.
Ein „vorsichtiger“ Blick ans Buchende lässt mein Herz höher schlagen!
„OstfriesenNEBEL“ wird der nächste Fall von Ann Kathrin Klaasen und ihrem Team. Er erscheint am 22.01.2025 im Fischer-Verlag und ich freue mich sehr darauf, weiterhin dem Kult und dem „Meister“ der Ostfriesenkrimis folgen zu dürfen.
Um die Wartezeit bis zum 19. Fall von Ann Kathrin Klaasen abzukürzen...
„Ein mörderisches Paar“ – Der Verdacht, erscheint am 29.05.2024 im Fischer Verlag.
Ich wünsche dem Autor Klaus-Peter Wolf für den 18. Fall von Ann Kathrin Klaasen und ihrem Team einen grandiosen Erfolg und bedanke mich ganz herzlich bei ihm für viele schöne Lesestunden.
Der Weihnachtsmannkiller. Ein Winter-Krimi aus Ostfriesland
Bewertung von crazygirl am 23.10.2023
Der Weihnachtsmann-Killer hat in der Vergangenheit schon öfter zugeschlagen. Da die Männer teilweise in der Gefriertruhe gelandet sind, geht die Polizei in Ostfriesland den Vermisstenmeldungen nur zögernd nach. Viele Erwachsene verschwinden aus eigenem Antrieb. Ann Kathrin Klaasen vermutet schon, dass es da Jemand auf die als Nikolaus verkleideten Männer abgesehen hat. Als ein Bericht in der Presse erscheint und ein Drohbrief bei mehreren Zeitungen eingeht, bricht ein wahrer Internet-Shitstorm aus. Natürlich darf der Kollege Rupert da nicht fehlen.
Das Cover mit dem Autor als Weihnachtsmann ist sehr originell. Die Protagonisten um das Ermittler-Team sind bekannt. Der Erzählstil unterscheidet sich nicht von den anderen Ostfriesen-Krimis. Die Handlung ist skurril und lädt zum Schmunzeln ein.
Ostfriesenhass / Ann Kathrin Klaasen ermittelt Bd.18
Außerirdisch gut
Zugegeben, wenn einen Reihe sehr lang läuft nutzt sich der Reiz schon mal ab. Genau das Gefühl hatte ich beim letzten Band von Klaus-Peter Wolf. Die Akteure sind allen wohlbekannt und die Blaupause mit der die Folge geschrieben wird ist allen wohlbekannt. Vielleicht hat das Klaus-Peter Wolf auch bemerkt und der ganzen Sache einen ganz neuen Anstrich verpasst. Nein, neue Personen gibt es bei der PI in Norden nicht, dafür geht es diesmal aber um den Kampf gegen Außerirdische. Wobei Ann-Katrin Klaasen, Frank Weller und die Kolleginnen und Kollegen nicht gegen Außerirdische, sondern einen kranken Killer, der es sich zur Aufgabe gemacht hat Außerirdische zu bekämpfen.
Manchmal ist das Szenario dabei wirklich äußerst skurril. Aber das ist endlich eine kleine Frischzellenkur für die Ostfriesenreihe.
Handwerklich ist das Buch gewohnt professionell geschrieben und leicht zu lesen. Und so werde ich natürlich auch Anfang 2025 wieder den 19. Band der Reihe lesen. Ich setze darauf, dass dem Autor die neuen Ideen nicht ausgehen.
Der Weihnachtsmannkiller. Ein Winter-Krimi aus Ostfriesland
Bewertung von aebbies.buechertruhe am 15.12.2023
Rund um Norden werden alljährlich Weihnachtsmänner vermißt. Und auch in diesem Jahr hat der Weihnachtsmannkiller bereits seine Tiefkühltruhe frei gemacht, denn er hat noch einige Namen von Weihnachtsmännern auf seiner Liste. Ann Kathrin Klaasen und ihr Team versuchen ihn zu fassen, bevor er sein nächstes Opfer erwischt - ohne zu ahnen, daß sie selbst zur Zielscheibe geworden ist!
Mit "Der Weihnachtsmannkiller" beweist Klaus - Peter Wolf, daß er durchaus auch humorvolle Krimis schreiben kann. Selten kann man bei einem Krimi so herzhaft lachen! Mir kam es streckenweise so vor, als ob Klaus- Peter Wolf seine Charaktere selbst auf die Schippe nimmt und manche Charakterzüge auch einfach mal überspitzt darstellt. Ja, und in diesem Winter-Weihnachts-Krimi machen selbst Ann Kathrin Klaasen und Frank Weller Fehler, die ihnen sonst wohl nicht unterlaufen würden. Für besonders witzige Szenen sorgen Polizeidirektorin Schwarz, die einfach mal von ihren Untergebenen übersehen wird und der Weihnachtsmannkiller, der lieber Death Metal statt Weihnachtsmusik hört und Fischstäbchen statt Vanillekipferl ißt. Einfach herrlich. Klaus - Peter Wolf bleibt seiner Linie hier aber in einer Sache treu: Er beschreibt sein Norden absolut authentisch. Man ist wieder zu Gast im Café ten Cate, wandelt durch die weihnachtliche Osterstraße und findet sich am Norddeicher Yachthafen wieder. Da ich Norden und Norddeich sehr gut kenne, sind seine Bücher immer wie eine Urlaubserinnerung für mich. Klaus - Peter Wolf legt Wert auf Genauigkeit bei den Handlungsorten - und dies gefällt mir extrem gut! Trotz der humorvollen Art verfügt dieser Krimi übrigens auch über eine gewisse Spannung. Man weiß zwar eher als die Kommissare, wer sich hinter dem Killer verbirgt, doch trotzdem verfolgt man die Jagd auf ihn mit Spannung. Dieses Buch hat mich wirklich begeistert und ich schätze, es wird in der Weihnachtszeit mein ständiger Begleiter - falls sich Klaus - Peter Wolf nicht dazu hinreißen läßt, nächstes Jahr wieder so einen gelungenen Weihnachtskrimi zu schreiben. Was ich mir sehr wünschen würde!
Der Weihnachtsmannkiller. Ein Winter-Krimi aus Ostfriesland
Wieder mal ein gelungener Krimi um Star-Ermittlerin Ann Kathrin Klaasen. Die sympathische, sehr eigenwillige Kommissarin ist dieses Mal einem Weihnachtsmann-Killer auf der Spur, quasi dem Grinch unter den Mördern. Klaus-Peter Wolf bettet seine bekannten Charaktere aus etlichen Bänden in einem Weihnachtssetting ein - dabei keineswegs todernst, sondern mit Komik und sehr einfallsreich. Leichter Lesespaß für die Vorweihnachtszeit!
Ostfriesenhass / Ann Kathrin Klaasen ermittelt Bd.18
Bewertung von crazygirl am 13.02.2024
Ann-Kathrin-Klaasen wird zu einem Fall von häuslicher Gewalt gerufen, der sich als Fehlalarm herausstellt. Wenige Stunden später wird im Nachbarhaus eine tote Frau gefunden. Zuvor haben Ann-Kathrin, ihr Mann Frank Weller und deren Tochter Sabrina gemütlich beim Essen gesessen. Sie haben Sabrinas Freund Finn-Hendrik kennen gelernt, der als beruf "UFO-Forscher" angibt und hier in Nordfriesland Vorträge dazu hält. Im weiteren Verlauf des Buches lernen wir Alex kennen, der Aliens am Geruch und der Ausstrahlung erkennen kann. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Außerirdischen zu eliminieren.
Das Cover zeigt friedlich weidende Schafe am Deich. Die perfekte ländlich Idylle. Die Protagonisten um das Ermittlerteam und deren Umfeld sind bekannt. Besonders Hauptkommissar Rupert lockert mit seinen Sprüchen und Aktionen die Stimmung auf als ein Verdächtiger mit Vorliebe für getragene Damenunterwäsche auftaucht oder er den Clown für ein kleines Mädchen gibt. Die Handlung wird in unterschiedlich Strängen erzählt. In dem einen kommen die Personen zu Wort, die an guten Aliens glauben, die schon auf der Erde gelandet sind und unter uns leben. Im zweiten Strang wird dann über Alex berichtet, der die Außerirdischen töten will und versucht weitere Mitstreiter zu rekrutieren. Zwischen den beiden unterschiedlichen Gruppierungen muss die Kripo Aurich ermitteln. Das hört sich skurril an. Wurde aber gut umgesetzt und die nötige Prise ostfriesischer Humor ist auch wieder dabei.
Der Weihnachtsmannkiller. Ein Winter-Krimi aus Ostfriesland (eBook, ePUB)
Advent in Ostfriesland
Die Adventszeit in Ostfriesland ist alles andere als besinnlich. Zwar gibt es dort auch Weihnachtsmärkte, Glühwein, Weihnachtsgebäck und natürlich auch Weihnachtsmänner. Aber, wie sollte es auch anders sein, hier wird zumindest der Gabentisch der Leserinnen und Leser mit einem Serienkiller gedeckt, der reihenweise Weihnachtsmänner umbringt und sich darüber hinaus Ann Katrin Klaasen als Opfer ausgesucht hat. Natürlich kennen wir das von Klaus-Peter Wolf gar nicht anders. Denn unter einem Serienkiller geht in Ostfriesland und insbesondere in Norden natürlich gar nichts. Und so machen sich unsere Helden der Polizei, allen voran natürlich Ann-Katrin Klaasen, ihr Ehemann und Kollege Frank Weller, Jessie und selbstverständlich auch Rupert an die Arbeit, den Weihnachtsmannkiller zu entlarven und zur Strecke zu bringen.
Klar, das Schema, das Klaus-Peter Wolf verwendet unterscheidet sich nicht wesentlich von den vorangegangenen Bänden der Ostfriesenkrimiereihe. Originell und gut gemacht ist das Buch aber auf jeden Fall. Und als Fan der ostfriesischen Polizei mit all ihren verschiedenen Charakteren ist auch dieser Band ein Muss. Enttäuscht wird man auf jeden Fall nicht. Mir hat die Lektüre wieder einmal kurzweilige Unterhaltung geboten und so hoffe ich auf noch zahlreiche Nachfolgebände der sympathischen Truppe.
Ostfriesenhass / Ann Kathrin Klaasen ermittelt Bd.18 (eBook, ePUB)
Wenn einer auszog um die Menschheit zu retten...
Ostfriesenhass von Klaus- Peter Wolf
Den Leser erwartet ein packender, spannender und fesselnder Kriminalroman. Dies ist der 18. Teil einer Roman- Serie. Jeder Teil ist in sich abgeschlossen. Da ich bereits ein paar Romane kenne ist es für mich ein Wiedersehen mit alten Bekannten.
Als Leser folgen wir den Kommissaren Ann Kathrin Klaasen und Frank Weller. und ihrem Team und begleiten diese bei ihren Ermittlungen. Was ist geschehen? Die Leiche einer jungen Frau wurde gefunden und nun gilt es, ihr näheres Umfeld zu durchleuchten. Dabei durchleuchten unsere Kommissare vor allem einen Vorstadtcasanova. Doch von einer heißen Spur kann keine Rede sein...
Und der Mörder treibt weiter sein Unwesen ...
Geschickt hat es der Autor geschafft, die Spannung ständig aufzubauen. Er bringt uns durch den Roman die mühevolle Recherche der Polizei näher. Wird das Team gemeinsam agieren und
den Täter dingfest machen?
Der Weihnachtsmannkiller. Ein Winter-Krimi aus Ostfriesland
Sinnerklaas muss sterben
Viele mögen die Weihnachtszeit. Manche mögen sie nicht. Und einer ist so sehr Grinch, dass er als Weihnachtsmann bzw. Nikolaus verkleidete Mitbürger tötet. Diese Theorie vertritt zumindest Ann Kathrin Klaasen und stößt damit bei ihrer neuen Chefin zunächst auf taube Ohren. Die Medien nehmen diese Theorie jedoch begeistert auf und schon bald ist das Thema auch im Social Media in aller Munde bzw. Augen. Doch der Täter lässt sich hiervon nicht aufhalten und zieht weiter seine mörderische Spur quer durch Christstollen und Eierpunsch.
Kaum liegen die ersten Marzipankartoffeln in den Regalen, überrascht uns Klaus-Peter Wolf mit einem mörderisch-guten Winterkrimi rund um Ann Kathrin Klaasen und ihr Team. Auch wenn der Autor uns fröhlich als Nikolaus verkleidet vom Cover entgegen lächelt - im Roman vergeht so manchem „Sinnerklaas“ das Lachen, als der Weihnachtskiller vor ihm steht.
Der Roman reiht sich in die bisherigen Ostfriesland-Krimis des Autoren ein. Mit seinem ihm typischen Blick auf Details ist auch diesmal wieder der Wechsel zwischen Spannung und überspitzen Situationen gegeben, welcher für Klaus-Peter Wolfs Krimis so typisch ist. Leider müssen auch hier erst einige Mitbürger und Spekulatiuskekse dran glauben und die ErmittlerInnen in gefährliche Situationen geraten, bis auch dieser Fall als weiterer Erfolg für das Polizeirevier verbucht werden kann. Zum Glück für uns, denn sonst würden uns einige echt schräge Ereignisse entgehen.
Der Weihnachtsmannkiller. Ein Winter-Krimi aus Ostfriesland (eBook, ePUB)
Es soll ja Menschen geben, die Weihnachten nicht nur abscheulich finden. Nein, sie hassen dieses „Fest der Liebe“ sogar. Aber sind sie tatsächlich in der Lage, alle Weihnachtsmänner der Umgebung zu töten? Ja, solche Individuen gibt es und sie treiben ihr Unwesen in unmittelbarer Nähe von Ann-Kathrin Klaasen. Der erste Weihnachtskrimi von Klaus-Peter Wolf hält, was er verspricht.
In dem Krimi „Der Weihnachtsmannkiller – Ein Winter Krimi aus Ostfriesland“ erfährt der Leser schnell, wer der Täter ist. Spannend ist hier, wie die Ermittler den Fall lösen und welche Motivation hinter den Morden steht. Wer die Krimis des Autors kennt weiß, dass Ann-Kathrin Klaasen stets als Hauptperson eine Rolle spielt. Dass sie in diesem Band tatsächlich das Hassobjekt eines Serienkillers ist, hat eine ganz neue Dimension.
Die Bücher von Herrn Wolf sind keineswegs todernste Krimis über Mord und Totschlag. Sie sind zwar spannend und es gibt etliche, nicht vorhersehbare Wendungen. Aber der Humor kommt nie zu kurz. Es ist folglich eine Mischung aus spannender Lektüre und Situationskomik. Also ein Buch, dass perfekt zum Abschalten und Mitfiebern geeignet ist.
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