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Der Autor von Die Lügen der Anderen ist zurück - und nimmt Sie mit auf eine Reise in die Finsternis. In einer regnerischen Nacht kommt ein Auto von der Fahrbahn ab und rast in eine Bushaltestelle. Mehrere Menschen werden verletzt, für Paul Hopwood kommt jede Hilfe zu spät. Die Polizei glaubt, dass Paul das zufällige Opfer eines Initiationsritus wurde, wie er unter Jugendgangs in diesem Teil Londons keine Seltenheit ist. Pauls hochschwangere Frau Helen aber will nicht glauben, dass ihr Mann auf so sinnlose und zufällige Weise ums Leben kam. Als sie unbekannte Nummern auf Pauls Handy entde...
Der Autor von Die Lügen der Anderen ist zurück - und nimmt Sie mit auf eine Reise in die Finsternis. In einer regnerischen Nacht kommt ein Auto von der Fahrbahn ab und rast in eine Bushaltestelle. Mehrere Menschen werden verletzt, für Paul Hopwood kommt jede Hilfe zu spät. Die Polizei glaubt, dass Paul das zufällige Opfer eines Initiationsritus wurde, wie er unter Jugendgangs in diesem Teil Londons keine Seltenheit ist. Pauls hochschwangere Frau Helen aber will nicht glauben, dass ihr Mann auf so sinnlose und zufällige Weise ums Leben kam. Als sie unbekannte Nummern auf Pauls Handy entdeckt, erhärtet sich ihr Verdacht. Helen begibt sich auf eine Reise durch die Nacht, auf der Suche nach der Antwort auf eine fürchterliche Frage: Wer war der Mann wirklich, dessen Kind sie unter dem Herzen trägt?
Mark Billingham ist als Komiker regelmäßig im englischen Fernsehen zu bewundern. Nebenbei ist er auch als Autor von Drehbüchern und TV-Serien äußerst erfolgreich. Für die BBC hat Mark Billingham diverse Kindersendungen geschrieben und wurde mit dem 'Royal Television Award' für das beste Kinderdrama ausgezeichnet.

©Charlie Hopkinson
Produktdetails
- Verlag: Atrium Verlag
- Seitenzahl: 480
- Erscheinungstermin: 15. September 2015
- Deutsch
- Abmessung: 220mm x 150mm x 38mm
- Gewicht: 652g
- ISBN-13: 9783855350575
- ISBN-10: 3855350574
- Artikelnr.: 42673996
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Das Buch erschien bereits unter dem Titel "Das Geständnis der Toten".
Nach sieben "Tom Thorne"-Romanen versuchte es Billingham mit einem Krimi ohne seinen Helden - ganz kann er auf ihn allerdings nicht verzichten und verschafft ihm einen Cameo.
Helen Weeks und Paul …
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Das Buch erschien bereits unter dem Titel "Das Geständnis der Toten".
Nach sieben "Tom Thorne"-Romanen versuchte es Billingham mit einem Krimi ohne seinen Helden - ganz kann er auf ihn allerdings nicht verzichten und verschafft ihm einen Cameo.
Helen Weeks und Paul Hopwood erwarten ein Baby. Die Freude darüber ist ein wenig getrübt, denn Paul ist nicht unbedingt der Vater; das Kind kann auch während einer eingestandenen Affäre Helens gezeugt worden sein. So bleiben Spannungen nicht aus.
Die Welt dreht sich langsamer, als Paul ein Spiel einer Jugendgang im Straßenverkehr mit seinem Leben bezahlt.
Paul war Polizist. Helen ist Polizistin. So bleibt ihr Argwohn nicht aus. Hochschwanger stellt sie eigene Ermittlungen an und stellt irgendwann fest, daß es einige dunkle Flecken auf Pauls Karriere gibt.
Billingham schafft es tatsächlich, einen "anderen" Krimi zu schreiben als jene mit "Tom Thorne". Ein wenig in Slow Motion modelliert er Charaktere und Zusammenhänge, die anfänglich zwar verwirrend sind, sich nach und nach aber aufklären - und das alles mit einem geouteten Täter auf den ersten Seiten. Tief dringt er in die Gedankenwelt der Figuren ein und erzeugt Spannung mit verborgenen Geheimnissen jenseits der üblichen Täterhatz.
Billingham entschuldigte sich bei seinen Fans bei der Veröffentlichung dieses Buches auf seiner Internetseite dafür, daß er seine Serie um Thorne unterbrochen hat.
Für dieses Buch muß sich niemand entschuldigen.
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London. Paul Hopwood wird mitten in der Nacht an einer Bushaltestelle von einem Auto erfasst und stirbt. Ein Unfall, dessen zufälliges Opfer Paul wurde – so die einhellige Meinung. Als Pauls schwangere Frau Helen unbekannte Nummern auf Pauls Handy entdeckt, beginnt sie nachzuforschen und …
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London. Paul Hopwood wird mitten in der Nacht an einer Bushaltestelle von einem Auto erfasst und stirbt. Ein Unfall, dessen zufälliges Opfer Paul wurde – so die einhellige Meinung. Als Pauls schwangere Frau Helen unbekannte Nummern auf Pauls Handy entdeckt, beginnt sie nachzuforschen und stößt schnell auf Ungereimtheiten, die den Unfall in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen…
Mark Billingham beginnt „Die Scherben der Wahrheit“ an dem Abend des Unfalls. Der Initiationsritus einer Jugendgang. Schüsse aus einem Chevrolet. Die Fahrerin eines BMW verliert die Kontrolle über ihr Fahrzeug.
Dann dreht der Autor die Zeit um drei Wochen zurück und stellt dem Leser Paul und die weiteren Hauptfiguren vor. Man lernt die Akteure und ihr Umfeld gut kennen und bekommt schnell den Eindruck, dass Paul in dubiose Geschäfte verwickelt ist.
Ich bin ein großer Fan von ausführlichen Beschreibungen und detaillierten Schilderungen und war daher ganz begeistert, wie viel Zeit Mark Billingham sich nimmt, seine Protagonisten und ihre jeweiligen Lebensumstände darzustellen. Es gibt keine klare Trennung zwischen gut und böse, meine Sympathien und Abneigungen wechseln ständig.
Helen stolpert bei ihren Nachforschungen über immer mehr von Pauls Heimlichkeiten. Mit jedem weiteren aufgedeckten Puzzleteil wird ihr Bild von ihm verschwommener und sie hat das Gefühl, mit einem Fremden zusammen gelebt zu haben.
Besonders intensiv beschreibt Mark Billingham die Mitglieder der Gang. Das Milieu, in dem sie sich bewegen. Ihre Hierarchie, ihre Loyalität zueinander. Man erfährt, wie jeder Einzelne tickt, lernt die Eigenheiten und Macken, die Interessen und Ziele, die Probleme und Geheimnisse kennen. Dieser Part wird von Theo erzählt. Theo wird von Mark Billingham super dargestellt – man merkt an seinem Verhalten, wie jung und unsicher er ist. Er geht nicht mit der Kälte vor, wie die anderen Bandenmitglieder. Theo war der Schütze in der Unfallnacht und er hat große Angst, denn seine Kumpane, die mit ihm in dem Chevrolet gesessen haben, werden einer nach dem anderen ermordet.
Die Geschichte ist in mehrere Handlungsstränge aufgeteilt, die sich nach und nach zu einem großen Ganzen verbinden. Mark Billingham hat den Roman mit einigen Überraschungen und Wendungen gespickt, so dass die Handlung immer wieder neuen Schwung bekommt und bis zum Schluss spannend bleibt. Am Ende steht eine Auflösung, mit der ich nicht gerechnet habe.
„Die Scherben der Wahrheit“ ist ein ausgefeilter, gut durchdachter Roman, der mich von der ersten bis zur letzen Seite fest im Griff gehabt hat – eine Geschichte, die mich mit ihrer spannenden Spurensuche prima unterhalten hat.
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Spannender Roman mit Thrillercharakter
Cover und Aufmachung:
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Das Cover ist von den Farben ähnlich gehalten wie der erste Billingham "Die Lügen der anderen": Türkis und Pink vor schwarzem Hintergrund. Somit ist der …
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Spannender Roman mit Thrillercharakter
Cover und Aufmachung:
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Das Cover ist von den Farben ähnlich gehalten wie der erste Billingham "Die Lügen der anderen": Türkis und Pink vor schwarzem Hintergrund. Somit ist der Wiedererkennungseffekt für ein Buch des Autors sehr
stark gegeben. Über das Tier - die Eule - habe ich etwas nachgegrübelt. Während bei "Die "Lügen der anderen" die Schlange die Lüge sehr gut symbolisiert, konnte ich die Eule als einzige Quelle des Wissen und der Weisheit im Dunkeln interpretieren, was für den Inhalt an sich ganz auch passend wäre.
Das Buch kommt als Hardcover mit einem Umschlag-Einband daher und wirkt dadurch sehr hochwertig.
Inhalt:
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Bei einem Autounfall wird der Lebenspartner der Polizistin Helen getötet. Paul war ebenfalls Polizist. Die Umstände des Unfalls werfen einige Fragen auf: War es ein Unfall? Wenn nicht, wer ist der Mörder?
Wer spielt welche Rolle, wem kann man vertrauen, wem nicht? Helen beginnt, auf eigene Faust zu ermitteln. Manche Dinge scheinen eindeutig, aber entpuppen sich doch als nicht das, was sie zu sein scheinen.
Mein Eindruck:
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Eins vorneweg: Für einen Roman ist dieses Buch einfach so fesselnd, dass man sich am besten ein oder zwei Tage blockt, weil man es einfach nicht aus der Hand legen kann! Obwohl über 400 Seiten dick, liest
sich die Geschichte so flüssig und spannend, dass man das Buch in kurzer Zeit durchgelesen hat.
Mark Bilingham gelingt es, von vorneherein einen Spannungsbogen aufzubauen, den er bis zum Schluss aufrechterhält. Man taucht ein in die Gedankengänge der vermeintlich guten und bösen Personen, klaubt nach und nach die "Scherben der Wahrheit" stückchenweise zusammen wie Puzzleteile zu einem Puzzle. Dinge sind nicht so, wie sie zu sein scheinen, Menschen nicht so einfach in gut und böse zu kategorisieren, wie man glaubt. Es gibt in dem Roman sympathische und weniger sympathische Personen, unabhängig von ihrer moralischen Schuld oder Nicht-Schuld. Das macht für mich das Buch so faszinierend. Es ist wie ein Rätsel, das zum Mitraten einlädt, es lässt einen nachdenken über gut und böse und über die Abgründe der Menschen. Denn letztendlich hat jeder der Personen auch dunkle Flecken. So hatte Helen z. B. eine Affäre und ist schwanger. Es ist nicht klar, ob Paul oder der Geliebte der Vater des Kindes sind. Man hat mit Helen Mitleid, bewundert sie für ihre Stärke, trotz Schwangerschaft zu ermitteln und sich in Gefahr zu begeben und hat wegen ihrer Affäre trotzdem ein paar Antipathien gegen sie. Ähnliches gilt für die anderen Personen, in deren Seele uns Mark Billingham blicken lässt. Es gelingt ihm dabei, alles sehr glaubwürdig zu schildern, die Handlungen und Gefühle der Personen, ihr soziales Umfeld und wie sich die Handlungsstränge einzelner Personengruppen letztendlich zusammenfügen.
Fazit:
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Ein spannender Thriller, den man bis zum Ende nicht aus der Hand legen kann!
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Ein tödlicher Unfall, ein unglaubliches Geheimnis und eine Frau auf der Suche nach der Wahrheit
Wir sind live dabei, als ein BMW mit einer Frau aus einem mit fünf Männern besetzten Chevy heraus beschossen wird. Die Fahrerin des BMW kommt von der Fahrbahn ab und rast in eine …
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Ein tödlicher Unfall, ein unglaubliches Geheimnis und eine Frau auf der Suche nach der Wahrheit
Wir sind live dabei, als ein BMW mit einer Frau aus einem mit fünf Männern besetzten Chevy heraus beschossen wird. Die Fahrerin des BMW kommt von der Fahrbahn ab und rast in eine Bushaltestelle. Ein Mann wird getötet. Wie sich später herausstellt, ist es Paul. Ein Unglücksfall?
Schnitt!
Drei Wochen zuvor: Paul ist Polizist. Seine Frau Helen, selbst Polizistin, ist schwanger, aber das Kind ist vielleicht nicht von Paul. Paul belügt seine Frau, so wie sie ihn anscheinend betrogen hat. Statt zur Arbeit zu fahren, trifft er sich mit dem kriminellen Shepherd. Ist Paul korrupt?
Danach lernen wir den jungen Schwarzen Theo kennen. Er ist Vater und Mitglied in einer Gang. Bald ist klar, dass er einer der fünf Männer in dem Chevy war. Denn er saß auf dem Beifahrersitz und war der Schütze. Angeblich sollte bei dieser Mutprobe niemand verletzt, sondern bloß erschreckt werden.
Helen hat Zweifel an der offiziellen Version. Pauls Veränderung in den letzten Wochen, seine mysteriösen Verabredungen. Helen ist sicher, dass mehr dahinter steckt. Auf Pauls Handy findet sie eine unbekannte Telefonnummer und begibt sich auf eine gefährliche Suche.
„Die Scherben der Wahrheit“ von Mark Billingham ist ein Roman außerhalb seiner Tom Thorne-Reihe. Tom hat hier nur einen kurzen Cameo-Auftritt. Erneut ist dem Autor ein fesselnder, psychologisch raffinierter Plot gelungen. Gleich mehrere Handlungsstränge gilt es zu verfolgen.
Obwohl der Roman bereits 2009 unter einem anderen Titel erschien, wirken die Figuren auch heute noch so lebendig, als wären sie direkt den Schlagzeilen der aktuellen Tagespresse entsprungen. Helen ist eine starke Frau und sie gibt nicht auf, bis sie die Scherben der Wahrheit zusammengesetzt hat.
Selbst wenn der Leser der Polizei oft einen Schritt voraus ist, wird Spannung aufgebaut, die langsam gesteigert wird und nicht mehr nachlässt. Die Geschichte nimmt viele überraschende Wendungen, bis zum tragischen Ende. Nur schrittweise wird enthüllt, wohin das Ganze führen soll.
Fazit: Eine perfekt inszenierte, düstere Geschichte. Krimikost vom Feinsten.
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Aus einem Wagen mit fünf Männern wird auf den BMW mit einer Frau geschossen. Der Wagen der Frau rast daher in eine Bushaltestelle. Einige Passanten werden verletzt und der Polizist Paul Hopwood stirbt. Während die Polizei von einem tragischen Unglücksfall ausgeht, zweifelt Pauls …
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Aus einem Wagen mit fünf Männern wird auf den BMW mit einer Frau geschossen. Der Wagen der Frau rast daher in eine Bushaltestelle. Einige Passanten werden verletzt und der Polizist Paul Hopwood stirbt. Während die Polizei von einem tragischen Unglücksfall ausgeht, zweifelt Pauls schwangere Frau Helen. Sie forscht nach und stößt auf Ungereimtheiten. Was hatte Paul für Geheimnisse?
Der Schreibstil ist direkt und klar. Wir lernen die Handlung durch unterschiedliche Blickwinkel kennen, so dass sich am Ende das Bild sehr gut und schlüssig zusammensetzt.
Obwohl das Buch als Roman verkauft wird, birgt es so viel Spannung und Action, dass man es ohne Weiteres als Thriller bezeichnen kann. Es ist eine sehr komplexe Geschichte, die immer wieder für Überraschung sorgt. Der Start in die Geschichte ist ein wenig zäh, umso packender entwickelt sich der Plot dann aber.
Helen ist wie Paul Polizist, sie muss daher einfach ermitteln, da ihr einiges merkwürdig vorkommt. Sie ist eine starke Frau. Nach und nach kommt sie dem wahren Paul näher und muss erkennen, dass sie mit einem Fremden liiert war. Theo, der junge Schwarze, ist einer der Männer, die für den Unfall verantwortlich waren. Er sollte sich in einer Mutprobe beweisen, angeblich nur erschrecken, deshalb hat er geschossen.
Die Charaktere sind sehr gut und authentisch geschildert. Jede Person hat ihre Bedeutung für die Geschichte, sei die Rolle auch noch so klein.
Eine fesselnde und spannende Geschichte.
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