Dies ist bereits das zweite Buch der Reihe, doch es ist nicht notwendig, sie unbedingt in der Reihenfolge zu lesen, denn es ist nur wenig Bezug zueinander. Doch, wenn jemand einen Rat möchte, dann würde ich empfehlen, zuerst "Das Winterwunder von Friday Harbour" zu lesen.
Inhalt:
Schon früh
merkt Lucy, dass etwas mit ihr nicht stimmt. Doch genau so früh gelingt es ihr geschickt, ihre Gabe zu…mehrDies ist bereits das zweite Buch der Reihe, doch es ist nicht notwendig, sie unbedingt in der Reihenfolge zu lesen, denn es ist nur wenig Bezug zueinander. Doch, wenn jemand einen Rat möchte, dann würde ich empfehlen, zuerst "Das Winterwunder von Friday Harbour" zu lesen.
Inhalt:
Schon früh merkt Lucy, dass etwas mit ihr nicht stimmt. Doch genau so früh gelingt es ihr geschickt, ihre Gabe zu verbergen, um nicht unangenehm aufzufallen. Und spätestens seit ihre Schwester so schwer erkrankte, kümmert sich eigentlich keiner mehr um das kleine Mädchen. Nun ist Lucy erwachsen, doch noch immer dreht sich alles um ihre Schwester. Ihre Welt zerbricht, als diese ihr auch noch den Mann ausspannt, den sie liebt. Verbittert nimmt sie sich vor, sich nie wieder auf einen Mann einzulassen. Doch dann muss sie ausgerechnet von einem Mann Hilfe annehmen, der von sich selbst behauptet, dass er nichts ernst nimmt und schon gar nicht Beziehungen. Lucy ist sich sicher, dass dies für sie kein Problem ist. Doch ob sie das wirklich durchhalten kann?
Meine Meinung:
Auch dieser Band ist einfach wieder nur bezaubernd. Er birgt so eine wundervolle Leichtigkeit, dass die Seiten nur so an einem vorbeigleiten. Ohne große Mühen kann man sich in den Zauber, den Friday Harbour zu umgeben scheint, fallen lassen und somit wundervolle Stunden verbringen.
Ich war ganz fasziniert von Lucy und ihrer Gabe. Von mir aus hätte in dem Buch noch viel viel mehr davon sein können, denn es machte einfach nur Spaß, diesen Erlebnissen zu folgen. Sie tat mir leid, schon als kleines Kind. Dass ihre Schwester so sehr im Mittelpunkt stand, dass ihre Eltern sich so sehr fixierten, selbst als es längst nicht mehr nötig war. Kein Wunder, dass Lucy so ungläubig wurde, sich nie ganz fallen lassen konnte.
Umso schöner, als sie durch äußere Umstände gezwungen wurde, einen Menschen wieder näher an sich heranzulassen. Man merkt ihr Misstrauen und ihre Skepsis und es ist interessant mitzuerleben, wie Lucy sich verändert und stärker wird. Doch natürlich war einem von Anfang an klar, das kann nicht wirklich gut ändern, wenn nichts ungewöhnliches passiert.
Lucys Freund Kevin hätte ich mit großer Freude vielfach an die Wand werfen wollen. Er ist so ein richtig typisch unsympathischer Charakter. Aber von so etwas lebt so eine Geschichte ja auch irgendwie. Um so netter dann Sam ... doch auch er mit zu vielen Ecken und Kanten. Und das gefiel mir eigentlich sehr gut, denn hier herrscht nicht einfach Friede, Freude, na Ihr wisst schon. Sondern ein bisschen Kampf muss natürlich auch sein - mit ungewissem Ausgang versteht sich.
Einen Satz, der den schönen, leichten Schreibstil zeigt, habe ich Euch mitgebracht: "Gestohlene Augenblicke, erfüllt von der bittersüßen Gewissheit, dass Glück so vergänglich war wie das Mondlicht". ... klingt doch schön oder?
Fazit:
Wer leichte Unterhaltung, Romantik mit einem Hauch Magie mag, der wird - wie ich - seine Freude an diesem Buch haben und sich für ein paar Stunden in ihm verlieren können. Ich kann es nur empfehlen!