Mit seinen historischen Roman „Der Verrat des Wikingers“ entführt der Autor Ken Hagan seine Leser in die Wikingerzeit, genau gesagt in die Zeit 950 n. Chr.
Buchinfo:
Titel: „Der Verrat des Wikingers“
Autor: Ken Hagan
Genre: historischer Roman
Verlag: Piper
Um was geht
es?
Erzählt wird die Geschichte von drei Familien, die vor der Willkür ihres Herrschers nach Island fliehen.…mehrMit seinen historischen Roman „Der Verrat des Wikingers“ entführt der Autor Ken Hagan seine Leser in die Wikingerzeit, genau gesagt in die Zeit 950 n. Chr.
Buchinfo:
Titel: „Der Verrat des Wikingers“
Autor: Ken Hagan
Genre: historischer Roman
Verlag: Piper
Um was geht es?
Erzählt wird die Geschichte von drei Familien, die vor der Willkür ihres Herrschers nach Island fliehen. Dabei steht der junge Kregin im Mittelpunkt des Geschehens und erzählt die Geschichte seiner Familie. In Island vermuten sie zahlreiche Siedlungsgebiete, vor allem aber die Freiheit.
Noch vor der Abreise erhält Kregin eine Warnung, denn ist eine gefährliche Intrige geplant, bei der kein Familienmitglied Island lebend betreten soll. Kregin glaubt nicht daran und fällt eine Entscheidung, die er wohl sein Leben lang bereuen wird.
Meinung:
Als erstes fällt bei diesem Buch das sehr schön gestaltet Cover auf, hier hat der Illustrator ganze Arbeit geleistet. Auch der Klapptext und der Titel klingen vielversprechend und lassen eine interessante und spannende Geschichte erahnen. Doch was auf den ersten Blick sehr vielversprechend klang wurde sehr schnell zur Enttäuschung. Der Roman ist sehr wohl gut recherchiert, allerdings mangelt es am Tempo, an der Spannung und an der Tief der Charaktere.
Die Handlung erzählt nicht von den großen Schlachten der Wickinger, sondern vom Leben der einfachen Menschen, leider sieht sie sich sehr lang, ohne das es spannend wird. Der Schreibstil tut hier sein übriges bei, er liest sich nicht gerade flüssig, Man muss leider förmlich mit sich ringen diesen Roman zu Ende zu bringen.
Die Protagonisten agieren in diesem Roman, aber das ist auch schon alles, sie wirken flach, nicht gerade authentisch und es fällt schwer einen Bezug zu ihnen aufzubauen.
In Kürze:
Schreibstil: langatmig, schwerfällig
Protagonisten: ihnen fehlt leider die Tiefe, mehr Persönlichkeit hätte ihnen gut getan
Handlung: zäh und langatmig, hatte mehr erwartet
Fazit: Vielleicht waren meine Erwartungen an diesen Roman einfach zu hoch geschraubt, er ist auf alle Fälle gut recherchiert, das muss man dem Autoren zugutehalten, aber ihm fehlt das mitreißende, das spannende und das mit fiebern mit den Protagonisten. So konnte der Roman mich leider nicht überzeugen.