Unterhaltsam und kurzweilig!
„Streuner: Verflucht liebenswert“ ist ein magischer Jugendfantasyroman aus der Feder der Autorin Stefanie Scheurich.
Mir hat der Klappentext sehr gut gefallen: „Boru hat die Schnauze gestrichen voll von seiner Ausbildung zum Hexenmeister. Während er lieber Sänger
werden würde, besteht seine Mutter darauf, dass er sein Studium an der Zauberschule vollendet. Er…mehrUnterhaltsam und kurzweilig!
„Streuner: Verflucht liebenswert“ ist ein magischer Jugendfantasyroman aus der Feder der Autorin Stefanie Scheurich.
Mir hat der Klappentext sehr gut gefallen: „Boru hat die Schnauze gestrichen voll von seiner Ausbildung zum Hexenmeister. Während er lieber Sänger werden würde, besteht seine Mutter darauf, dass er sein Studium an der Zauberschule vollendet. Er beschließt kurzerhand, abzuhauen und seinem Traum zu folgen. Womit er allerdings nicht gerechnet hat, ist der Fluch seiner Mutter, der ihn in eine Katze verwandelt, sobald er die Welt der Normalos betritt. Aber von seinem neuen Körper lässt Boru sich nicht aufhalten. Er begegnet Greta, einer Internatsschülerin, die den streunenden Kater bei sich aufnimmt. Seine Mutter hat allerdings noch einige Tricks auf Lager, um ihren Sohn zur Vernunft zu bringen. Bald schon ist Boru hin- und hergerissen zwischen der Pflicht, Greta nicht in die Probleme seiner Welt hineinzuziehen, und dem Wunsch, bei ihr zu bleiben. Denn auch ein Kater kann sein Herz an ein Mädchen verlieren.“
Und die Geschichte rund um den jungen Hexer Boru und das Mädchen Greta ist genauso unterhaltsam und turbulent, wie der Klappentext verspricht. Ebenso wie Boru lehnt sich auch Greta gegen ihre Umwelt, insbesondere ihre Mutter auf, die sie gegen ihren Willen ins Internat gesteckt hat. Insoweit haben sich mit Boru und Greta zwei Seelengefährten gesucht und gefunden. Dass es zu allerlei mehr oder weniger magischen Zwischenfällen kommt und Borus Mutter immer wieder „dazwischenfunkt“ macht die Geschichte sehr kurzweilig. Greta und Boru sind zwei sympathische und authentische Protagonisten, wobei ich Greta ab und an doch ganz gerne geschüttelt hätte, weil sie gar so kratzbürstig und abweisend ihrer Umwelt gegenüber ist.
Insgesamt eine schöne Fantasygeschichte, die gut unterhält!