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Durch einen Zufall stößt ein Bibliothekar auf eine verschollene Handschrift aus dem 8. Jahrhundert. Seitdem lässt ihn die Frage nicht mehr los, was es mit dem rätselhaften Fund auf sich hat.
Als er gerade dienstlich in Bern ist, erreicht den Züricher Bibliothekar Ernst ein offensichtlich irregeleiteter Anruf. Am anderen Ende der Leitung ist eine ihm unbekannte Frau, die ihn anfleht, umgehend zu ihr zu kommen. Aus einer ihm selbst unbegreiflichen Augenblickslaune heraus begibt sich Ernst zu der nahe gelegenen Adresse. Dort erwartet ihn eine ältere Frau und drückt ihm ein kleines Päckchen in…mehr

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Produktbeschreibung
Durch einen Zufall stößt ein Bibliothekar auf eine verschollene Handschrift aus dem 8. Jahrhundert. Seitdem lässt ihn die Frage nicht mehr los, was es mit dem rätselhaften Fund auf sich hat.

Als er gerade dienstlich in Bern ist, erreicht den Züricher Bibliothekar Ernst ein offensichtlich irregeleiteter Anruf. Am anderen Ende der Leitung ist eine ihm unbekannte Frau, die ihn anfleht, umgehend zu ihr zu kommen. Aus einer ihm selbst unbegreiflichen Augenblickslaune heraus begibt sich Ernst zu der nahe gelegenen Adresse. Dort erwartet ihn eine ältere Frau und drückt ihm ein kleines Päckchen in die Hand. Dieses sei, so sagt sie, aus dem Nachlass ihres verstorbenen Mannes, und Ernst solle es verwahren, damit es nicht in falsche Hände gerate. Zu seiner eigenen Verblüffung kommt Ernst der Bitte nach. Als er das Päckchen bei sich zu Hause öffnet, entdeckt er eine alte Handschrift, die er als ein verschollenes Original des "Abrogans" erkennt, eines lateinisch-althochdeutschen Wörterbuchs, das als vermutlich ältestes deutschsprachiges Buch überhaupt gilt. Was, fragt sich Ernst, hat es mit diesem Fund auf sich? Und was soll er jetzt am besten tun...

Grandios und atmosphärisch gelesen von Gerd Heidenreich.

(5 CDs, Laufzeit: ca. 5h 18)
Autorenporträt
Hohler, FranzFranz Hohler wurde 1943 in Biel, Schweiz, geboren. Er lebt heute in Zürich und gilt als einer der bedeutendsten Erzähler seines Landes. Hohler ist mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden, zuletzt mit dem Alice-Salomon-Preis und dem Johann-Peter-Hebel-Preis. Sein Werk erscheint seit über fünfzig Jahren im Luchterhand Verlag.

Heidenreich, GertGert Heidenreich, geboren 1944, ist freier Schriftsteller und Sprecher. Sein Werk umfasst Romane, Theaterstücke, Essays und Lyrikbande sowie Ubersetzungen englischer und amerikanischer Dramen. Er wurde mit zahlreichen Preisen geehrt, darunter zwei Adolf Grimme-Preise und der Deutsche Hörbuchpreis.
Trackliste
CD 1
1Das Päckchen00:02:45
2Das Päckchen00:02:34
3Das Päckchen00:02:54
4Das Päckchen00:03:04
5Das Päckchen00:03:18
6Das Päckchen00:02:40
7Das Päckchen00:03:00
8Das Päckchen00:02:52
9Das Päckchen00:02:50
10Das Päckchen00:02:14
11Das Päckchen00:01:58
12Das Päckchen00:02:53
13Das Päckchen00:02:53
14Das Päckchen00:03:07
15Das Päckchen00:03:26
16Das Päckchen00:02:55
17Das Päckchen00:03:06
18Das Päckchen00:02:36
19Das Päckchen00:03:01
20Das Päckchen00:02:11
CD 2
1Das Päckchen00:02:35
2Das Päckchen00:02:52
3Das Päckchen00:03:03
4Das Päckchen00:02:37
5Das Päckchen00:02:30
6Das Päckchen00:02:49
7Das Päckchen00:02:53
8Das Päckchen00:02:13
9Das Päckchen00:02:17
10Das Päckchen00:02:14
11Das Päckchen00:02:39
12Das Päckchen00:02:40
13Das Päckchen00:02:37
14Das Päckchen00:03:08
15Das Päckchen00:02:42
16Das Päckchen00:02:13
17Das Päckchen00:02:47
18Das Päckchen00:02:55
19Das Päckchen00:02:50
20Das Päckchen00:03:13
Weitere 6 Tracks anzeigen
CD 3
1Das Päckchen00:02:44
2Das Päckchen00:02:40
3Das Päckchen00:03:10
4Das Päckchen00:03:11
5Das Päckchen00:02:48
6Das Päckchen00:02:52
7Das Päckchen00:02:46
8Das Päckchen00:02:43
9Das Päckchen00:03:07
10Das Päckchen00:02:39
11Das Päckchen00:02:16
12Das Päckchen00:03:04
13Das Päckchen00:02:38
14Das Päckchen00:02:35
15Das Päckchen00:02:39
16Das Päckchen00:02:53
17Das Päckchen00:02:40
18Das Päckchen00:02:20
19Das Päckchen00:02:49
20Das Päckchen00:02:47
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Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

"Für Satire zu ernst, für Ernst zu albern" und dann trägt die Hauptfigur auch noch den Namen Ernst, der ihr zum Imperativ geworden zu sein scheint, wie das eben bei Bibliothekaren so ist, echauffiert sich Rezensent Paul Jandl. Witzig findet er das, im Gegensatz zum Schenkel klopfenden Autor, natürlich nicht, genauso wenig wie die ungeheuerliche Geschichte, die sich um diese Hauptfigur entspinnt: Eine unbekannte Abschrift des ältesten deutschen Buches taucht auf, der Bibliothekar wird verwechselt, Nachforschungen werden betrieben, eine Großmutter stirbt, eine Liebe wird wieder hergestellt und am Ende ist natürlich alles paletti. Ja, wenn es wenigstens nur das wäre - die Klischees und Albernheiten werden jedoch erst durch schwerwiegende Logikfehler und die überaus betuliche, plumpe Sprache so richtig unerträglich, lässt Jandl durchblicken. Dieses Buch ist weder lustig, noch interessant, sondern einfach: gar nichts, meint er.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Spannend wie ein Krimi!« Nicola Steiner / SRF 1 Literaturclub