Yorick Goldewijk
Gebundenes Buch
Cato und die Dinge, die niemand sieht
Preisgekröntes Kinderbuch ab 10 Berührender Mix aus Abenteuer, Geheimnis und Zeitreise Zum beliebtesten Kinderbuch 2024 in den Niederlanden gewählt
Übersetzung: Fiedler-Tresp, Sonja
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"Ein Buch, das von Anfang bis Ende bewegt und fasziniert." (Jurybegründung Goldener Griffel, Niederlande 2022)___Mit Farbschnitt in limitierter Erstauflage (Lieferung je nach Verfügbarkeit)___Es gibt Momente im Leben, die möchte man unbedingt noch einmal erleben. Und es gibt Momente im Leben, die möchte man ungeschehen machen. Beides ist unmöglich, denkt Cato, bis sie eines Tages eine Visitenkarte auf dem Klavier ihres Vaters findet: "Filme, die nirgends laufen, die du aber schon immer sehen wolltest", steht darauf. Die Adresse führt Cato zu der mysteriösen Frau Kano, die in ihrem Kino ...
"Ein Buch, das von Anfang bis Ende bewegt und fasziniert." (Jurybegründung Goldener Griffel, Niederlande 2022)
___Mit Farbschnitt in limitierter Erstauflage (Lieferung je nach Verfügbarkeit)___
Es gibt Momente im Leben, die möchte man unbedingt noch einmal erleben. Und es gibt Momente im Leben, die möchte man ungeschehen machen. Beides ist unmöglich, denkt Cato, bis sie eines Tages eine Visitenkarte auf dem Klavier ihres Vaters findet: "Filme, die nirgends laufen, die du aber schon immer sehen wolltest", steht darauf. Die Adresse führt Cato zu der mysteriösen Frau Kano, die in ihrem Kino besondere Zeitreisen anbietet. Hat Cato hier vielleicht die Möglichkeit, zum ersten Mal ihre Mutter zu treffen? Auf der Suche nach der Wahrheit begibt sie sich auf eine gefährliche Reise durch Zeit und Erinnerungen, bis sie vor einer Entscheidung steht, die ihr Leben für immer verändern wird.
Ein berührender Kinderroman über Familie, Identität und die Besonderheit der kleinen Momente im Leben
___Mit Farbschnitt in limitierter Erstauflage (Lieferung je nach Verfügbarkeit)___
Es gibt Momente im Leben, die möchte man unbedingt noch einmal erleben. Und es gibt Momente im Leben, die möchte man ungeschehen machen. Beides ist unmöglich, denkt Cato, bis sie eines Tages eine Visitenkarte auf dem Klavier ihres Vaters findet: "Filme, die nirgends laufen, die du aber schon immer sehen wolltest", steht darauf. Die Adresse führt Cato zu der mysteriösen Frau Kano, die in ihrem Kino besondere Zeitreisen anbietet. Hat Cato hier vielleicht die Möglichkeit, zum ersten Mal ihre Mutter zu treffen? Auf der Suche nach der Wahrheit begibt sie sich auf eine gefährliche Reise durch Zeit und Erinnerungen, bis sie vor einer Entscheidung steht, die ihr Leben für immer verändern wird.
Ein berührender Kinderroman über Familie, Identität und die Besonderheit der kleinen Momente im Leben
Yorick Goldewijk wurde 1979 in den Niederlanden geboren. Er wollte immer Schriftsteller, Künstler und Musiker werden. Das Zeichnen hat im Laufe der Jahre ein wenig nachgelassen, aber er hat nie aufgehört zu schreiben. Neben Kinder- und Jugendbüchern schreibt er Musik für Werbespots, Filme und sogar für Spiele. Mit seinem Kinderbuch 'Cato und die Dinge, die niemand sieht' gewann er 2022 den Goldenen Griffel, den wichtigsten Kinder- und Jugendbuchpreis in den Niederlanden.
Produktbeschreibung
- Verlag: Dragonfly
- Originaltitel: Films die nergens draaien
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 240
- Altersempfehlung: ab 10 Jahren
- Erscheinungstermin: 20. Februar 2024
- Deutsch
- Abmessung: 212mm x 158mm x 27mm
- Gewicht: 402g
- ISBN-13: 9783748802600
- ISBN-10: 3748802609
- Artikelnr.: 68881870
Herstellerkennzeichnung
Dragonfly
Valentinskamp 24
20354 Hamburg
vertrieb@harpercollins.de
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
"Mitreißend kühn" findet Rezensent Oliver Jungen das Buch des Niederländers Yorick Goldewijk über Zeitreisen: Die junge Cato wird von ihrem Vater weitgehend ignoriert, ihre Mutter ist schon gestorben. Da bekommt sie eine mysteriöse Einladung in ein Kino, das Reisen in die eigene Erinnerung ermöglicht - dort wartet letztlich ihre Mutter auf sie. Das Ganze wird Jungen zufolge rapide erzählt, mit viel Spaß am Abenteuer und Reminiszenzen an Hesses "Steppenwolf" und "Zurück in die Zukunft."
© Perlentaucher Medien GmbH
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Paradoxe Melodie der Liebe
Besuche dich selbst: Yorick Goldewijk hat ein mitreißend kühnes Zeitreise-Kinderbuch geschrieben
Allmählich wird die erste Generation erwachsen, deren Kindheit in Fotos und Handyvideos quasi komplett dokumentiert wurde, alles wieder und wieder durchlebbar nicht mehr nur in der Erinnerung - einem Film, der nirgendwo läuft -, sondern auf Knopfdruck. Wir haben unsterbliche digitale Abbilder unserer selbst erschaffen. Ob das auf Dauer gesund ist, wird sich zeigen; in jedem Fall ist es faszinierend. Man kann diese Thematik kaum intelligenter und unterhaltsamer aufgreifen als es nun der niederländische Autor und Musiker Yorick Goldewijk mit seiner kühnen Verschaltung von Hermann Hesses
Besuche dich selbst: Yorick Goldewijk hat ein mitreißend kühnes Zeitreise-Kinderbuch geschrieben
Allmählich wird die erste Generation erwachsen, deren Kindheit in Fotos und Handyvideos quasi komplett dokumentiert wurde, alles wieder und wieder durchlebbar nicht mehr nur in der Erinnerung - einem Film, der nirgendwo läuft -, sondern auf Knopfdruck. Wir haben unsterbliche digitale Abbilder unserer selbst erschaffen. Ob das auf Dauer gesund ist, wird sich zeigen; in jedem Fall ist es faszinierend. Man kann diese Thematik kaum intelligenter und unterhaltsamer aufgreifen als es nun der niederländische Autor und Musiker Yorick Goldewijk mit seiner kühnen Verschaltung von Hermann Hesses
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magischem Theater der Selbsterkenntnis mit der schwungvollen Handlung der Filmtrilogie "Zurück in die Zukunft" tut. Und das mit perfektem Gespür für lebensechte, kantige Figuren und die richtige Balance aus Abenteuer, Identitätsdrama und jugendlicher Selbstermächtigung.
Die zwölfjährige Halbwaise Cato, die auf schwer fassbare Weise die bei ihrer Geburt gestorbene Mutter vermisst, zumal ihr vom emotional verkümmerten Vater und der bösartigen Haushälterin Cornelia kaum Liebe entgegengebracht wird, erhält das Angebot ihres Lebens: Eine mysteriöse Frau Kano hinterlässt eine Einladung für ein eigentlich längst geschlossenes Kino. Dort liefen "Filme, die nirgends laufen, aber die du schon immer sehen wolltest". Es sind Zeitreisen an jede beliebige Stelle in der Erinnerung; lediglich einen mit dieser Vergangenheit verbundenen Gegenstand braucht es dazu. Cato, wie oft im Jugendbuch sehr viel selbständiger, als man es in ihrem Alter ist, lässt sich auf das Wagnis ein, wohnt als Gehilfin der immer nur kurz auftauchenden Frau Kano sogar bald ganz allein in dem leeren Kino. Verschiedene Kunden können dort, so viel Magie muss sein, für eine kurze Zeit durch die Leinwand in ihre Erinnerungen einsteigen. Die Protagonistin darf sie begleiten.
Natürlich aber ist dieser Eingang letztlich nur für Cato bestimmt, und man ahnt bald, wer die wohlwollende Türhüterin ist. Sie nimmt das Mädchen auf Fahrten in ihre eigene Vergangenheit mit, wo die Einzelgängerin sogar einen guten Freund findet, der sich ebenfalls für das Übersehene interessiert. So lässt Dickie eine Kamera mit Zeitschaltuhr ein Feld filmen, um herauszufinden, was schon idealistische Philosophen umtrieb: "Gab es das Feld dann überhaupt in dieser Zeit? Wenn es niemand gesehen und gehört hat?" In der Gegenwart kreuzt eine weitere alte Frau immer wieder Catos Weg und macht ihr Mut: "man ist immer auf dem Weg, ob man nun will oder nicht". Und doch wagt das Mädchen es lange nicht, die eine auf der Hand liegende Reise anzutreten: "Was, wenn ihre Mutter nicht nett war? Bis jetzt hatte Cato zumindest in ihrer Fantasie eine Mutter. Sie wollte nicht riskieren, dass sie die auch noch verlor."
Erzählerisch dominieren die sich oft überraschend entwickelnden, temporeich inszenierten Neben-, Seiten- und Unterhandlungen, sei es innerhalb der Vergangenheitsebene von Frau Kano, sei es im Hinblick auf den Machtkampf mit der verhassten Cornelia, die natürlich ein Geheimnis besitzt. Wie raffiniert Goldewijk all diese Stränge schließlich zusammenführt - mit einer schwachen Ausnahme: einem folgenlosen Schlenker in die Schulgegenwart Catos -, das macht den Witz und die Kunst dieses Buches aus.
Dass Zeitreisegeschichten immer in ein Logikproblem hineinlaufen, negiert die Erzählung nicht, im Gegenteil: Der Autor stürzt sich mit mitreißender Lust in diese Widersprüche, um aus ihnen eine Antwort zu formen auf emotionale Widersprüche wie den, dass Menschen aus zu großer Sehnsucht liebesunfähig werden. Nur ein Beispiel: Es gibt eine Sehnsuchtsklaviermelodie, die Cato und ihre Eltern verbindet. Das Mädchen spielt sie auf einer Vergangenheitsreise; auch das ein kleiner Verweis auf "Zurück in die Zukunft". Der Clou besteht also darin, dass es diese "Melodie eigentlich gar nicht geben konnte. Sie hatte sie von ihrem Vater gelernt, aber ihr Vater hatte sie von ihr gelernt." Die Mutter wiederum kannte sie vom Vater. Diese paradoxe Melodienverschleifung ist aber hier nicht bloß ein Gag, sondern womöglich die beste Veranschaulichung dessen, was Zuneigung und Liebe im Kern ausmacht.
Wie es nur gute Literatur tut, funktioniert "Cato und die Dinge, die es nicht gibt" auf der Handlungsebene - als magisches Abenteuer - ebenso gut wie als philosophisch-poetische Allegorie, die uns die Macht der Sehnsucht und die Kraft der Erinnerung vor Augen führt. Die experimentelle Gewagtheit dieser Geschichte - das, was Thomas Mann an Hesses "Steppenwolf" so schätzte - verbindet sich mit einem filmreifen Finale samt einer George McFly würdigen Verwandlung. So viel Fluxkompensator war lange nicht mehr. OLIVER JUNGEN
Yorick Goldewijk: "Cato und die Dinge, die niemand sieht".
Aus dem Niederländischen von Sonja Fiedler-Tresp. Dragonfly Verlag, Hamburg 2024. 238 S., geb., 15,- Euro. Ab 10 J.
Alle Rechte vorbehalten. © Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt am Main.
Die zwölfjährige Halbwaise Cato, die auf schwer fassbare Weise die bei ihrer Geburt gestorbene Mutter vermisst, zumal ihr vom emotional verkümmerten Vater und der bösartigen Haushälterin Cornelia kaum Liebe entgegengebracht wird, erhält das Angebot ihres Lebens: Eine mysteriöse Frau Kano hinterlässt eine Einladung für ein eigentlich längst geschlossenes Kino. Dort liefen "Filme, die nirgends laufen, aber die du schon immer sehen wolltest". Es sind Zeitreisen an jede beliebige Stelle in der Erinnerung; lediglich einen mit dieser Vergangenheit verbundenen Gegenstand braucht es dazu. Cato, wie oft im Jugendbuch sehr viel selbständiger, als man es in ihrem Alter ist, lässt sich auf das Wagnis ein, wohnt als Gehilfin der immer nur kurz auftauchenden Frau Kano sogar bald ganz allein in dem leeren Kino. Verschiedene Kunden können dort, so viel Magie muss sein, für eine kurze Zeit durch die Leinwand in ihre Erinnerungen einsteigen. Die Protagonistin darf sie begleiten.
Natürlich aber ist dieser Eingang letztlich nur für Cato bestimmt, und man ahnt bald, wer die wohlwollende Türhüterin ist. Sie nimmt das Mädchen auf Fahrten in ihre eigene Vergangenheit mit, wo die Einzelgängerin sogar einen guten Freund findet, der sich ebenfalls für das Übersehene interessiert. So lässt Dickie eine Kamera mit Zeitschaltuhr ein Feld filmen, um herauszufinden, was schon idealistische Philosophen umtrieb: "Gab es das Feld dann überhaupt in dieser Zeit? Wenn es niemand gesehen und gehört hat?" In der Gegenwart kreuzt eine weitere alte Frau immer wieder Catos Weg und macht ihr Mut: "man ist immer auf dem Weg, ob man nun will oder nicht". Und doch wagt das Mädchen es lange nicht, die eine auf der Hand liegende Reise anzutreten: "Was, wenn ihre Mutter nicht nett war? Bis jetzt hatte Cato zumindest in ihrer Fantasie eine Mutter. Sie wollte nicht riskieren, dass sie die auch noch verlor."
Erzählerisch dominieren die sich oft überraschend entwickelnden, temporeich inszenierten Neben-, Seiten- und Unterhandlungen, sei es innerhalb der Vergangenheitsebene von Frau Kano, sei es im Hinblick auf den Machtkampf mit der verhassten Cornelia, die natürlich ein Geheimnis besitzt. Wie raffiniert Goldewijk all diese Stränge schließlich zusammenführt - mit einer schwachen Ausnahme: einem folgenlosen Schlenker in die Schulgegenwart Catos -, das macht den Witz und die Kunst dieses Buches aus.
Dass Zeitreisegeschichten immer in ein Logikproblem hineinlaufen, negiert die Erzählung nicht, im Gegenteil: Der Autor stürzt sich mit mitreißender Lust in diese Widersprüche, um aus ihnen eine Antwort zu formen auf emotionale Widersprüche wie den, dass Menschen aus zu großer Sehnsucht liebesunfähig werden. Nur ein Beispiel: Es gibt eine Sehnsuchtsklaviermelodie, die Cato und ihre Eltern verbindet. Das Mädchen spielt sie auf einer Vergangenheitsreise; auch das ein kleiner Verweis auf "Zurück in die Zukunft". Der Clou besteht also darin, dass es diese "Melodie eigentlich gar nicht geben konnte. Sie hatte sie von ihrem Vater gelernt, aber ihr Vater hatte sie von ihr gelernt." Die Mutter wiederum kannte sie vom Vater. Diese paradoxe Melodienverschleifung ist aber hier nicht bloß ein Gag, sondern womöglich die beste Veranschaulichung dessen, was Zuneigung und Liebe im Kern ausmacht.
Wie es nur gute Literatur tut, funktioniert "Cato und die Dinge, die es nicht gibt" auf der Handlungsebene - als magisches Abenteuer - ebenso gut wie als philosophisch-poetische Allegorie, die uns die Macht der Sehnsucht und die Kraft der Erinnerung vor Augen führt. Die experimentelle Gewagtheit dieser Geschichte - das, was Thomas Mann an Hesses "Steppenwolf" so schätzte - verbindet sich mit einem filmreifen Finale samt einer George McFly würdigen Verwandlung. So viel Fluxkompensator war lange nicht mehr. OLIVER JUNGEN
Yorick Goldewijk: "Cato und die Dinge, die niemand sieht".
Aus dem Niederländischen von Sonja Fiedler-Tresp. Dragonfly Verlag, Hamburg 2024. 238 S., geb., 15,- Euro. Ab 10 J.
Alle Rechte vorbehalten. © Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt am Main.
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»Poetisch, spannend und mit ordentlich Drive [...]. [...] Man liest und liest und möchte gar nicht mehr aufhören.« Stefan Hauck Börsenblatt 20240613
"Mitreißend kühn" findet Rezensent Oliver Jungen das Buch des Niederländers Yorick Goldewijk über Zeitreisen: Die junge Cato wird von ihrem Vater weitgehend ignoriert, ihre Mutter ist schon gestorben. Da bekommt sie eine mysteriöse Einladung in ein Kino, das Reisen in die eigene Erinnerung ermöglicht - dort wartet letztlich ihre Mutter auf sie. Das Ganze wird Jungen zufolge rapide erzählt, mit viel Spaß am Abenteuer und Reminiszenzen an Hesses "Steppenwolf" und "Zurück in die Zukunft."
© Perlentaucher Medien GmbH
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Wo soll ich bei diesem wundervollen Buch von Yorick Goldwijk nur anfangen? Das Cover mag auf den ersten Blick schlicht erscheinen, hat aber eine wirkliche Tiefe, die mich begeistert. Auch der Titel "Cato und die Dinge, die niemand sieht" passt so perfekt zur Geschichte, denn Cato sieht die …
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Wo soll ich bei diesem wundervollen Buch von Yorick Goldwijk nur anfangen? Das Cover mag auf den ersten Blick schlicht erscheinen, hat aber eine wirkliche Tiefe, die mich begeistert. Auch der Titel "Cato und die Dinge, die niemand sieht" passt so perfekt zur Geschichte, denn Cato sieht die Welt mit anderen Augen. Dieses Buch ist als Kinderbuch ausgewiesen, ist aber definitiv auch etwas für Erwachsene. Ich glaube sogar, dass jüngere Kinder nicht alles erfassen können. Denn das ein oder andere ist nur angedeutet und etwas versteckt.
Der Schreibstil und die Idee haben mich von der ersten Seite an absolut gefesselt und Cato muss man einfach lieben. Sie ist schlicht etwas ganz besonderes. Ich hätte gern noch mehr aus ihrem späteren Leben erfahren, aber das hätte nicht zur Geschichte gepasst. Von daher war es so schon perfekt. Gern mehr von dem Autor.
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Das Cover des Buches passt perfekt zu dessen Inhalt. Erzählt wird die Geschichte von der Ich-Erzählerin Cato. Ihre Mutter ist bei ihrer Geburt gestorben und ihr Vater hat sich mit seiner Trauer in einer eigenen Welt abgekapsel, zu der Cato keinen Zugang hat. Doch dann taucht da noch Frau …
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Das Cover des Buches passt perfekt zu dessen Inhalt. Erzählt wird die Geschichte von der Ich-Erzählerin Cato. Ihre Mutter ist bei ihrer Geburt gestorben und ihr Vater hat sich mit seiner Trauer in einer eigenen Welt abgekapsel, zu der Cato keinen Zugang hat. Doch dann taucht da noch Frau Kano auf, die Betreiberin eines besonderen Kinos, das Zeitreisen ermöglicht. Und durch das Cato auf ganz besondere Weise Zugang zu sich und ihrer Herkunft findet.
Die Sprache des Buches ist wunderschön, poetisch und doch klar und spricht (hoffentlich) Jugendliche genaus an wie Erwachsene. Das Buch ist eine absolute Empfehlung, besonders auch für Jugendliche, die in irgendeiner Form mit dem Tod eines geliebten Menschen (oder auch Tieres) konfrontiert sind. Was mir auch besonders gut gefallen ist, dass es trotz des ernsten Themas nicht zu "schwer" ist und auch witzige Momente / Gedanken enthält, allen voran Begar Su, das grunzende Kaninchen von Cato.
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Von Liebe, Verlust und Wunder: eine mitreißende und rührende Geschichte
Das Jugendbuch "Cato und die Dinge, die niemand sieht" von Yorick Goldwijk ist eine wahre Perle der Literatur. Mit seiner fesselnden Handlung und der emotionalen Tiefe berührt es die Herzen der …
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Von Liebe, Verlust und Wunder: eine mitreißende und rührende Geschichte
Das Jugendbuch "Cato und die Dinge, die niemand sieht" von Yorick Goldwijk ist eine wahre Perle der Literatur. Mit seiner fesselnden Handlung und der emotionalen Tiefe berührt es die Herzen der Leserinnen und Leser. Die Geschichte dreht sich um Cato, ein Mädchen, das bereits bei ihrer Geburt ihre Mutter verloren hat. Dieses tragische Ereignis prägt nicht nur ihr Leben, sondern auch das ihres Vaters. Doch eines Tages erfährt sie von einem geheimnisvollen Kino, in dem Filme gezeigt werden, die eine Verbindung zur Vergangenheit herstellen können. Kann es wirklich möglich sein, dort Zeit mit den Liebsten zu verbringen?
Die Charaktere in diesem Buch sind einzigartig und faszinierend gezeichnet. Ihre Gefühle wirken authentisch und berühren das Herz der Lesenden. Der Schreibstil von Yorick Goldwijk ist poetisch und mitreißend, er entführt die Leserinnen und Leser in eine Welt voller Emotionen. Beim Lesen durchlebt man ein wahres Gefühlskarussell: Bewunderung, Überraschung, Trauer und Freude wechseln sich ab.
Insgesamt bin ich restlos begeistert von diesem Buch und kann es nur wärmstens empfehlen.
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"Cato und die Dinge, die niemand sieht" ist ein bemerkenswerter Jugendroman, der durch die Mischung aus Melancholie und Fantasie sehr besonders ist. Die Geschichte dreht sich um Cato, ein Mädchen, das in einem Haushalt voller Traurigkeit und Verlust aufwächst. Mit ihrem …
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"Cato und die Dinge, die niemand sieht" ist ein bemerkenswerter Jugendroman, der durch die Mischung aus Melancholie und Fantasie sehr besonders ist. Die Geschichte dreht sich um Cato, ein Mädchen, das in einem Haushalt voller Traurigkeit und Verlust aufwächst. Mit ihrem depressiven Vater als einziger Begleitung ist sie auf der Suche nach Antworten, insbesondere bezüglich ihrer Mutter, die sie nie kennengelernt hat.
Die Handlung nimmt Fahrt auf, als Cato eine geheimnisvolle Visitenkarte findet, die sie zu Frau Kano und ihrem unkonventionellen Kino führt. Dort entdeckt sie die Möglichkeit, durch besondere Filme eine Verbindung zu ihrer Mutter herzustellen. Die Idee von "Filmen, die nirgends laufen, die du aber schon immer sehen wolltest" fesselt nicht nur Cato, sondern auch die Leser:innen, und eröffnet eine Welt voller Magie und Hoffnung. Die Beschreibungen sind einfühlsam und poetisch, es gibt jedoch auch immer wieder sehr spannende Passagen.
Obwohl der Roman insgesamt einfallsreich ist, kommt das Ende sehr plötzlich und wirkt etwas zu leicht gelöst im Vergleich zu der emotionalen Tiefe, die zuvor aufgebaut wurde. Dennoch: Wer sich auf eine melancholische, aber gleichzeitig faszinierende Geschichte einlassen möchte, wird von diesem Roman sicherlich nicht enttäuscht sein.
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Was für ein wundervolles Buch! Selten hat mich eine Jugendlektüre so berührt wie "Cato und die Dinge, die niemand sieht", und das, obwohl ich Zeitreisebücher eigentlich nicht so mag.
Cato ist 12 Jahre alt und lebt bei ihrem Vater, die Mutter ist bei der Geburt …
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Was für ein wundervolles Buch! Selten hat mich eine Jugendlektüre so berührt wie "Cato und die Dinge, die niemand sieht", und das, obwohl ich Zeitreisebücher eigentlich nicht so mag.
Cato ist 12 Jahre alt und lebt bei ihrem Vater, die Mutter ist bei der Geburt gestorben. Der Vater kümmert sich kaum um Cato, lebt in seiner eigenen Welt. Regelmäßig kommt die Nachbarin Cornelia zum Putzen und Kochen, doch Cato und sie verbindet eine innige gegenseitige Abneigung. Cato ist viel allein, introvertiert, und hat einen Blick für die kleinen, unscheinbaren Details, die von allen anderen übersehen werden. Eines Tages findet sie auf dem Klavier ihres Vaters die Visitenkarte eines Kinos, die mit "Filme, die nirgends laufen, die du aber schon immer sehen wolltest“ wirbt. Cato ist neugierig und sucht das alte Kino auf. Dort trifft sie auf die geheimnisvolle Frau Kano und ihre Zeitmaschine, die es ermöglicht, in die Vergangenheit zu reisen. Für Cato beginnt ein aufregendes und aufwühlendes Abenteuer - kann sie so möglicherweise zum ersten Mal ihre Mutter treffen?
Trotz des eher ernsten Grundthemas - der Tod der Mutter bei der Geburt, Catos damit verbundenen Schuldgefühle, ihre Einsamkeit und Melancholie - wirkt die Geschichte nie schwer oder erdrückend, sondern wird einfühlsam und voller Humor erzählt. Cato war mir vom ersten Moment an sympathisch. Sie ist intelligent, gewitzt, etwas impulsiv und auf eine einnehmende Art besonders. Ihre Art, auf die Welt zu sehen, und die Dinge, die von den meisten übersehen werden, wahrzunehmen, gefällt mir sehr. In einigen Momenten habe ich mich selbst als Jugendliche wiedererkannt. Indem es Cato gelingt, ihre Ängste zu überwinden, lernt sie viel über sich selbst und sieht auch die Menschen in ihrer Umgebung mit anderen Augen.
Der Autor Yorick Goldwijk schreibt wunderbar leicht, sprachgewandt, humorvoll und glaubhaft aus der Sicht von Cato. Trotz einzelner Logikfehler, wie sie Zeitreisebücher oft aufweisen, ist die Handlung geschickt konstruiert, und ich schloss das Buch am Ende mit einem warmen, gleichzeitig melancholischen und heiteren Gefühl. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Geschichte insbesondere von eher introvertierten, nachdenklichen Kindern ab ca. 10-12 Jahren sehr geliebt wird.
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außergewöhnlich
Das wunderschöne Cover und der Titel haben mich neugierig gemacht. Qualitativ ist das Buch wirklich hochwertig und der orangene Farbschnitt macht es wirklich zu etwas Besonderem. Yorick Goldwijk ist mit "Cato und die Dinge, die niemand sieht" ein wirklich …
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außergewöhnlich
Das wunderschöne Cover und der Titel haben mich neugierig gemacht. Qualitativ ist das Buch wirklich hochwertig und der orangene Farbschnitt macht es wirklich zu etwas Besonderem. Yorick Goldwijk ist mit "Cato und die Dinge, die niemand sieht" ein wirklich außergewöhnliches Kinder- und Jugendbuch gelungen. Auch bei Erwachsenen hinterlässt das Buch Eindruck und regt zum Nachdenken an. Der Schreibstil ich wechselhaft zwischen neutralen und literarischen Ausführungen, gerade dies zieht aber einen in den Bann. Auch die Figuren sind adäquat ausgearbeitet. Das Mysterium um Cato Mutter ist spannend, generell ist der Handlungsstrang sehr abwechslungsreich. Themen des Werkes sind Identität und Familie. Klare Leseempfehlung für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren, aber auch ältere Leser*innen kommen bei dem Buch voll auf ihre Kosten.
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Cato, ein berührendes, phantastisches und hoffnungsvolles Buch.
Die Protagonistin Cato ist ein ziemlich verlorenes Mädchen, dessen Mutter bei seiner Geburt gestorben ist und das jetzt bei seinem schwerst depressiven Vater aufwächst.
Cato lernt Frau Kano kennen und begibt sich …
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Cato, ein berührendes, phantastisches und hoffnungsvolles Buch.
Die Protagonistin Cato ist ein ziemlich verlorenes Mädchen, dessen Mutter bei seiner Geburt gestorben ist und das jetzt bei seinem schwerst depressiven Vater aufwächst.
Cato lernt Frau Kano kennen und begibt sich mit ihr auf Erinnerungszeitreisen.
Dieses Buch wirkt erst einmal recht schwer und traurig und düster, Cato ist einsam und unzufrieden.
Aber der leichte Schreibstil lockert das Ganze auf und im Laufe der Geschichte überwiegt die Hoffnung, Freundschaft und Zuversicht.
Ein schönes Buch, es regt zum Nachdenken an, ist melancholisch, was ja auch schön sein kann.
Es zeigt die Wichtigkeit von Familie, Zusammenhalt, von Freunden, davon, das nichts unmöglich ist und man nicht den Mut verlieren sollte.
Ich finde das Buch ist für die Altersgruppe bestens geeignet und würde auch auch wunderbar als Klassenlektüre machen.
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Besondere Zeitreise
Cato und die Dinge, die niemand sieht ist ein Kinderbuch des niederländischen Schriftstellers Yorick Goldwijk, geeignet für junge Leser ab 10 Jahren. Dieses 240-seitige Buch erzählt die berührende Geschichte des 12-jährigen Cato, die durch …
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Besondere Zeitreise
Cato und die Dinge, die niemand sieht ist ein Kinderbuch des niederländischen Schriftstellers Yorick Goldwijk, geeignet für junge Leser ab 10 Jahren. Dieses 240-seitige Buch erzählt die berührende Geschichte des 12-jährigen Cato, die durch die Zeit reist, um seine eigenen Erinnerungen zu erforschen.
Ihre Mutter starb, als Cato geboren wurde, daher hat Cato ihre Mutter zwölf Jahre lang nie gesehen. Sie hat auch keine Freunde, sie ist immer gerne benommen allein. Bis sie eines Tages eine Visitenkarte auf dem Klavier ihres Vaters fand. Der Anleitung der Karte folgend, kam sie in ein Kino, wo sie durch Zeit und Raum reiste und ihr Leben veränderte.
Das Cover dieses Buches ist wunderschön und die orangefarbenen Ränder der Blätter sorgen für ein warmes Gefühl. Dieses Buch erzählt eine sehr berührende Geschichte und ich denke, die Zielgruppe kann jeder sein, auch Erwachsene können von diesem Buch berührt werden. Dieses Buch bezieht sich auf viele Themen: Familie, Freunde, Mut angesichts der Trauer und Veränderung. Dies ist das erste Buch in diesem Jahr, das mich so tief berührt hat, und ich möchte es jedem empfehlen.
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Catos Leben ist sehr einsam. Sie hat keine Freunde, ihre Mutter ist bei ihrer Geburt gestorben und ihr Vater lebt in seiner eigenen Welt. Doch als eines Tages ein mysteriöses Kino neueröffnet wird, ändert sich plötzlich alles.
Schon anhand des Klappentextes habe ich eine eher …
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Catos Leben ist sehr einsam. Sie hat keine Freunde, ihre Mutter ist bei ihrer Geburt gestorben und ihr Vater lebt in seiner eigenen Welt. Doch als eines Tages ein mysteriöses Kino neueröffnet wird, ändert sich plötzlich alles.
Schon anhand des Klappentextes habe ich eine eher poetische und nachdenkliche Geschichte erwartet und genau das wird einem auch geliefert.
Die Geschichte wird sehr langsam und ruhig erzählt, der Fokus liegt auf den Gefühlen und das Innenleben von Cato. Zudem motiviert das Buch dazu über das eigene Leben nachzudenken, es regt dazu an, den Moment zu leben und Wichtiges nicht auf später zu Verschieben.
Auch der Aufbruch in die Zukunft spielt eine große Rolle.
Der Schreibstil ist sehr qualitativ, bildlich und literarisch hochwertig.
Auch die Charakterentwicklung hat mir sehr gut gefallen. Diese ist authentisch und emotional aufgeladen.
Das Buch ist auf jeden Fall ein Meisterwerk, wobei es anspruchsvoll ist und damit nicht unbedingt für alle Kinder ab 10 geeignet. Insgesamt würde ich es also auch erwachsenen Lesern empfehlen, die eine berührende und durchaus komplexe Geschichte über die Auswirkungen von Entscheidungen im Leben lesen möchten.
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Cato ist ein neugieriges Mädchen mit viel Fantasie, das allein mit ihrem Vater lebt, da die Mutter bei der Geburt starb. Der Vater ist allerdings immer abwesend, auch wenn er da ist - Cato kann sich ihm nicht annähern und fühlt sich allein gelassen. Dann entdeckt Cato das …
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Cato ist ein neugieriges Mädchen mit viel Fantasie, das allein mit ihrem Vater lebt, da die Mutter bei der Geburt starb. Der Vater ist allerdings immer abwesend, auch wenn er da ist - Cato kann sich ihm nicht annähern und fühlt sich allein gelassen. Dann entdeckt Cato das geheimnisvolle Kino der Frau Kano, in dem man in die Vergangenheit reisen kann. Cat fängt an im Kino zu arbeiten und Zeitreisende zu begleiten. Dabei steht der Wunsch, die eigene Mutter ein einziges Mal lebend zu sehen, immer im Raum. Wird Cato ihre Angst überwinden und diesen Schritt wagen?
Das Buch ist gleichzeitig eine spannende und geheimnisvolle Abenteuergeschichte und ein poetisches Werk über Kindheit, Verlust, Trauer und Hoffnung. Es ist herzergreifend zu lesen wie Cato um die Aufmerksamkeit des Vaters kämpft, während dieser, in seiner Trauer gefangen, wie ein Zombie durch den Tag geht und Cato kaum beachtet. Natürlich wächst im Verlauf des Buches die Hoffnung, dass Cato im Kino nicht nur einen Blick auf die eigene Mutter werfen, sondern vielleicht auch ihren Vater zurück bekommen kann. Wird Cato ihre Angst überwinden und diesen Schritt wagen? Zur Recht hat dieses Buch eine Auszeichnung als bestes Jugendbuch gewonnen.
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