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Können wir die retten, die wir lieben?Im Sommer 1981 verlieren die Geschwister Renee, Caroline, Joe und Fiona ihren Vater. Es folgen Jahre, die als "die Pause" bei den Geschwistern eingehen, da ihre Mutter sich in ihrer Trauer verliert: Diese Jahre, in denen sie einander umsorgen, tagelang durch die Wälder stromern und Fiona, der Jüngsten, das Schwimmen beibringen, stärken das Band zwischen ihnen - doch welche Verletzungen sie davongetragen haben, offenbart sich erst Jahrzehnte später in einer weiteren Tragödie, die die Familie trifft.Die letzten Romantiker ist ein kluges, ergreifendes F...
Können wir die retten, die wir lieben?
Im Sommer 1981 verlieren die Geschwister Renee, Caroline, Joe und Fiona ihren Vater. Es folgen Jahre, die als "die Pause" bei den Geschwistern eingehen, da ihre Mutter sich in ihrer Trauer verliert: Diese Jahre, in denen sie einander umsorgen, tagelang durch die Wälder stromern und Fiona, der Jüngsten, das Schwimmen beibringen, stärken das Band zwischen ihnen - doch welche Verletzungen sie davongetragen haben, offenbart sich erst Jahrzehnte später in einer weiteren Tragödie, die die Familie trifft.
Die letzten Romantiker ist ein kluges, ergreifendes Familienepos, das die Frage danach ergründet, was uns aneinander bindet, welche Verantwortung wir tragen und wie wir diejenigen, die wir lieben, verlieren - und manchmal wiederfinden - können.
»Genau beobachtet, sowohl anspruchsvoll als auch warm.« Meg Wolitzer
»Die letzten Romantiker erzählt ganz neu und originell von dem, was uns allen vertraut ist: Familie.« Washington Post
»Die letzten Romantiker regt zum Weiterdenken an. Der Schreibstil ist detailreich und gefühlvoll, stellenweise fast poetisch.« Lea Hensen, Berliner Morgenpost, 29.08.2021
»Ein spannender Roman über Liebe, Selbstfindung und Verlust, der zeigt, dass alles, was wir tun, Folgen hat.« Katja Jührend, Brigitte Woman, 01.09.2021
»Klug und sprachlich gewandt dreht sich die Autorin mit oft pointierter Dringlichkeit um die Frage nach der gegenseitigen Verantwortung.« Heilbronner Stimme, 18.09.2021
Im Sommer 1981 verlieren die Geschwister Renee, Caroline, Joe und Fiona ihren Vater. Es folgen Jahre, die als "die Pause" bei den Geschwistern eingehen, da ihre Mutter sich in ihrer Trauer verliert: Diese Jahre, in denen sie einander umsorgen, tagelang durch die Wälder stromern und Fiona, der Jüngsten, das Schwimmen beibringen, stärken das Band zwischen ihnen - doch welche Verletzungen sie davongetragen haben, offenbart sich erst Jahrzehnte später in einer weiteren Tragödie, die die Familie trifft.
Die letzten Romantiker ist ein kluges, ergreifendes Familienepos, das die Frage danach ergründet, was uns aneinander bindet, welche Verantwortung wir tragen und wie wir diejenigen, die wir lieben, verlieren - und manchmal wiederfinden - können.
»Genau beobachtet, sowohl anspruchsvoll als auch warm.« Meg Wolitzer
»Die letzten Romantiker erzählt ganz neu und originell von dem, was uns allen vertraut ist: Familie.« Washington Post
»Die letzten Romantiker regt zum Weiterdenken an. Der Schreibstil ist detailreich und gefühlvoll, stellenweise fast poetisch.« Lea Hensen, Berliner Morgenpost, 29.08.2021
»Ein spannender Roman über Liebe, Selbstfindung und Verlust, der zeigt, dass alles, was wir tun, Folgen hat.« Katja Jührend, Brigitte Woman, 01.09.2021
»Klug und sprachlich gewandt dreht sich die Autorin mit oft pointierter Dringlichkeit um die Frage nach der gegenseitigen Verantwortung.« Heilbronner Stimme, 18.09.2021
Bevor Tara Conklin mit ihrem ersten Roman The House Girl einen New-York-Times-Bestseller landete, der in acht Sprachen übersetzt wurde, war sie Juristin und arbeitete für eine internationale Menschenrechtsorganisation und Wirtschaftskanzleien in London und New York. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Seattle, wo sie schreibt und das Schreiben lehrt.
Produktbeschreibung
- Verlag: HarperCollins Hamburg / HarperCollins Taschenbuch
- Originaltitel: The Last Romantics
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 432
- Erscheinungstermin: 25. Oktober 2022
- Deutsch
- Abmessung: 174mm x 107mm x 28mm
- Gewicht: 311g
- ISBN-13: 9783365000847
- ISBN-10: 3365000844
- Artikelnr.: 63602509
Herstellerkennzeichnung
HarperCollins Taschenbuch
Valentinskamp 24
20354 Hamburg
vertrieb@harpercollins.de
»'Die letzten Romantiker' ist ein kluges, leises und ergreifendes Familienportrait.« Fanris Hensch (Buchhandel) Aachener Zeitung 20221212
Inhalt und meine Meinung zum Buch:
Im Sommer 1981 stirbt der Vater von Renee, Caroline, Joe und Fiona plötzlich und unerwartet und so nimmt ihr Leben einen anderen Verlauf. Ihre Mutter Noni verfällt in eine jahrelange Depression, von den Kindern auch die große Pause genannt. Die …
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Inhalt und meine Meinung zum Buch:
Im Sommer 1981 stirbt der Vater von Renee, Caroline, Joe und Fiona plötzlich und unerwartet und so nimmt ihr Leben einen anderen Verlauf. Ihre Mutter Noni verfällt in eine jahrelange Depression, von den Kindern auch die große Pause genannt. Die Geschwister sind auf sich allein gestellt und meistern ihren Alltag ohne Mutter, die einfach nicht ansprechbar ist. Die Geschichte begleitet die Geschwister auf ihrem Weg erwachsen zu werden und sich in ihren Leben einzurichten. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, die Handlung ist nachvollziehbar erzählt und stellt die Sorgen und Nöte der Familie in den Mittelpunkt. Die Handlung ist nachvollziehbar erzählt, legt Gefühle offen und wirkt dadurch sehr glaubhaft. Ein gelungener Roman, der mir auch noch nachhaltig in positiver Erinnerung bleiben wird.
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Fesselnde Familiengeschichte
Anfangs fand ich den Titel für eine Familiengeschichte eigenartig, aber gegen Mitte des Buches wird klar, wo er herkommt. Die Geschichte der vier Geschwister der Familie Skinner wird über viele Jahrzehnte aus den Perspektiven der einzelnen Personen …
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Fesselnde Familiengeschichte
Anfangs fand ich den Titel für eine Familiengeschichte eigenartig, aber gegen Mitte des Buches wird klar, wo er herkommt. Die Geschichte der vier Geschwister der Familie Skinner wird über viele Jahrzehnte aus den Perspektiven der einzelnen Personen geschildert. Mir haben die Personen und ihre Entwicklungen und Schicksale gut gefallen, da ich sie als sehr authentisch erlebt habe. Der ausgefeilte Schreibstil und die Entwicklung der Geschichte fand ich sehr gelungen. Das Buch startet im Jahr 2079 mit einem Rückblick. Um die lange Erzähldauer plausibel machen zu können und den Großteil in der heutigen Zeit spielen lassen zu können, war das ein passender Kunstgriff. Einige Erzählstränge bleiben nebulös, aber das hat mich überraschenderweise nicht (wie sonst) gestört; vermutlich weil es zumindest Andeutungen gab… Insgesamt sehr lesenswert, das Buch verspricht viele Stunden gute Unterhaltung.
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Das Cover des Buches ist unheimlich toll gestaltet und mit viel Liebe zum Detail. Das Besondere an dem Cover ist, dass wenn man den Schutzumschlag entfernt, das komplette Cover 1:1 auf dem Hardcover aufgedruckt wurde. Das habe ich in der Form bisher noch nie gesehen. Ein absoluter Hingucker in jedem …
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Das Cover des Buches ist unheimlich toll gestaltet und mit viel Liebe zum Detail. Das Besondere an dem Cover ist, dass wenn man den Schutzumschlag entfernt, das komplette Cover 1:1 auf dem Hardcover aufgedruckt wurde. Das habe ich in der Form bisher noch nie gesehen. Ein absoluter Hingucker in jedem Bücherregal.
Der Schreibstil ist von Anfang an sehr flüssig, so dass man ab Seite eins komplett in der Geschichte abtauchen kann.
Mich hat die Story emotional sehr ergriffen und das Taschentuch musste mehr als einmal genutzt werden.
Die vier Geschwister haben viel zu früh ihren Vater verloren und ihre Mutter stürzt in eine tiefe und schwerwiegende Depression. Dies bedeutet, dass die Geschwisterkinder sehr viel früher erwachsen werden müssen.
Für Menschen mit einem ähnlichen Schicksal wäre es vielleicht nicht die beste Lektüre, da sie triggern könnte. Für mich war es eine tolle Lektüre!
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"Die letzten Romantiker" von Tara Conklin ist eine Familiengeschichte im besten Sinne. Über zehn Jahrzehnte, insgesamt hundert Jahre erstreckt sich die Handlung, so dass ein Teil sogar in der Zukunft spielt. Es geht um vier Geschwister, die durch die sogenannte "große …
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"Die letzten Romantiker" von Tara Conklin ist eine Familiengeschichte im besten Sinne. Über zehn Jahrzehnte, insgesamt hundert Jahre erstreckt sich die Handlung, so dass ein Teil sogar in der Zukunft spielt. Es geht um vier Geschwister, die durch die sogenannte "große Pause" nach dem frühen Tod ihres Vaters, eine Zeit, in der die Mutter sich über Jahre hinweg zurückzieht, zusammengeschweißt werden. Sie funktionieren zu viert, drei Mädchen und ein Junge, Joe. Der Großteil der Geschichte wird von der jüngsten der Schwestern, Fiona, erzählt. Aber wir werden im Laufe des Buches die Leben aller Geschwister begleiten und mitbekommen, welche Entscheidungen und Verluste sie beschäftigen.
Genau das hat auch den Reiz dieses Buches für mich ausgemacht: Die Charaktere zu begleiten und immer besser kennenzulernen. Mit ihnen zu fühlen, insbesondere natürlich mit Fiona. Und gefallen hat mir auch, dass die Geschichte am Ende abgeschlossen ist und keine Fragezeichen offen bleiben.
Am Anfang habe ich etwas gebraucht, um reinzukommen (das lag aber vielleicht auch daran, dass ich nicht so viel Zeit am Stück hatte, um darin zu lesen), aber die zweite Hälfte hab ich quasi inhaliert.
Ich mochte den Schreibstil von Tara Conklin sehr gerne. Es ist ihr gelungen, einem alle Geschwister nahe zu bringen, auch wenn der Großteil aus Fionas Sicht geschrieben ist. Sehr interessant fand ich auch ihren Ansatz, einen Teil der Geschichte in der Zukunft zu verorten.
Alles in allem ein wirklich gelungener Familienroman, den ich nur empfehlen kann!
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Tara Conklin schreibt in ihrem Buch "Die letzten Romantiker" die Geschichte
von vier Geschwistern, Renee, Caroline, Joe und Fiona. Fiona erzählt im Jahre 2079
die Geschichte der Familie. Der Vater stirbt sehr früh und die Mutter verfällt deswegen
in eine schwere …
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Tara Conklin schreibt in ihrem Buch "Die letzten Romantiker" die Geschichte
von vier Geschwistern, Renee, Caroline, Joe und Fiona. Fiona erzählt im Jahre 2079
die Geschichte der Familie. Der Vater stirbt sehr früh und die Mutter verfällt deswegen
in eine schwere Depression. Die vier Geschwister müssen in dieser Zeit alleine zurecht kommen.
Es folgen Jahre die die Geschwister die große Pause nennen.
Die Leseprobe hatte mich sehr neugierig gemacht. Auch das Cover finde ich sehr interessant.
Aber leider kann ich mit diesem
Roman garnichts anfangen. Es zieht sich wie Kaugummi und langweilt mich.
Ständig kommen neue Personen und Orte hinzu. Ich habe es bis Seite 110 durchgehalten.
Weiter kann und will ich nicht lesen. Das Buch hat insgesamt 430 Seiten.
Schade, hatte mir wirklich etwas anderes bzw. besseres darunter vorgestellt.
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Die Geschwister Renee, Caroline, Joe und Fiona verlieren im Sommer 1981 von einem Tag auf den anderen ihren Vater. Als sich ihre Mutter nach der Beerdigung in tiefen Depressionen verliert, sind die Kinder im Alter von vier bis elf Jahren plötzlich ganz auf sich allein gestellt. Drei Jahre lang …
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Die Geschwister Renee, Caroline, Joe und Fiona verlieren im Sommer 1981 von einem Tag auf den anderen ihren Vater. Als sich ihre Mutter nach der Beerdigung in tiefen Depressionen verliert, sind die Kinder im Alter von vier bis elf Jahren plötzlich ganz auf sich allein gestellt. Drei Jahre lang kümmern sie sich umeinander, keine Ahnung davon, welche Folgen diese Zeit für ihre Zukunft haben wird. Auch wenn die Bindung, die sich als Kinder zueinander aufbauten, sie fest verbunden hat, entwickeln sich die vier mit zunehmendem Alter in die unterschiedlichsten Richtungen, bis schließlich eine weitere Tragödie den Geschwistern zeigt, welche tiefen seelischen Wunden sie aus ihrer Kindheit davon getragen haben.
Der Roman ist in der Ich-Form geschrieben und die Geschichte wird aus der Sicht von Fiona, der jüngsten der vier Geschwister erzählt. Nach den anfänglichen Jahren, die die Familie gemeinsam erlebt, wechselt immer wieder die Perspektive und Fiona gibt dadurch Einblicke in das Leben ihres älteren Bruders und ihrer beiden Schwestern. Außerdem zieht sich das Epos über mehrere Jahrzehnte und wechselt immer wieder von den frühen Anfängen in den 80ern bis in Fionas heutiges Leben 2079. Der Schreibstil ist dabei sehr flüssig und angenehm. Die Autorin beschreibt die Charaktere, Situationen und Umgebungen wirklich toll und man kann sich in die Gefühlswelten hineinversetzen. Allerdings verliert sich meiner Meinungen nach aber auch immer wieder etwas zu sehr in Erklärungen. Hier hätte es mir besser gefallen, wenn sich einfach mehr durch die Handlungen der Charaktere gezeigt hätte. Wir erfahren zwar von Fiona alle relevanten Informationen über die Familie und Hintergründe, jedoch ist diese Erzählweise für mich etwas zu langatmig und schleppend, wodurch der Spannungsbogen doch etwas verloren geht.
Die Charaktere fand ich sehr gut durchdacht, authentisch und jeder spielte eine mehr oder weniger wichtige Rolle im Buch. Es gab meiner Ansicht nach keine Figuren, die komplett fehl am Platz waren. Alle beteiligten Personen bauten aufeinander auf und griffen in der Geschichte wie Zahnräder ineinander. Am besten haben mir hier auch die entgegengesetzten Charaktere und die unterschiedlichen Leben der Geschwister gefallen. Die Autorin hat es hier sehr gut geschafft, den Kontrast zwischen den Geschwistern aufzuzeigen und dennoch das unsichtbare Band der Liebe und Verantwortung zwischen ihnen zu vermitteln.
Aber kommen wir mal auf die Handlung selbst zu sprechen. Die Idee hinter der Geschichte fand ich im Großen und Ganzen sehr gelungen. Kinder, die mit jungen Jahren ihren Vater verlieren, eine Mutter, die sich ihrer Trauer hingibt und ihre Kinder dadurch vernachlässigt, sodass sie auf sich selbst gestellt sind. Welche enormen psychischen Nachwirkungen eine solche Situation bei Kindern auslösen kann und sie durch ihr gesamtes Leben begleitet, wird hier eindrücklich beschrieben. Die Stimmung und die Atmosphäre, die im Buch geschaffen wird, hat mir sehr gut gefallen. Die Kapitel im Einzelnen fand ich allerdings etwas zu langatmig. Die Geschichte an sich war zwar nicht langweilig, aber zwischendurch hat sie sich doch immer mal wieder etwas gezogen.
Wirklich spannend war dann allerdings der Schluss. Das letzte Kapitel hat mir sehr gut gefallen. Hier ging alles Schlag auf Schlag und es wurden viele Handlungsstränge in kurzer Zeit, aber dennoch mit einer unglaublichen Tiefe abgeschlossen. Das hätte auch der Dramaturgie in den vorherigen Kapiteln schon gutgetan.
Insgesamt fand ich das Buch durchaus gelungen. Die Idee ist durchdacht und die Charaktere sind absolut greifbar. Leider hat mich der Schreibstil mit seinen vielen Beschreibungen und Erklärungen nicht ganz so gefesselt. Meiner Ansicht nach hat dies dazu geführt, dass die Geschichte ein wenig vor sich hingeplätschert ohne wirklich einen Spannungsaufbau zu beinhalten. Die Atmosphäre und die Figuren dagegen haben mich total überzeugt und in eine sehr gefühlvolle Familiengeschichte mitgenommen
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Die große Pause
In dem Roman DIE LETZTEN ROMANTIKER von der Autorin TARA CONKLIN geht es um ein großes Familienepos.
Wir befinden uns in der Zukunft im Jahr 2079, die Jüngste der 4 Skinner Kinder, Fiona, sitzt inzwischen 102 jährige bei der Lesung ihres Werkes. Zum Ende hin …
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Die große Pause
In dem Roman DIE LETZTEN ROMANTIKER von der Autorin TARA CONKLIN geht es um ein großes Familienepos.
Wir befinden uns in der Zukunft im Jahr 2079, die Jüngste der 4 Skinner Kinder, Fiona, sitzt inzwischen 102 jährige bei der Lesung ihres Werkes. Zum Ende hin bekommen die Zuhörer die Gelegenheit Fragen zu stellen. Die junge Luna bringt Fiona dazu nicht nur kurz zu antworten, sondern sehr ausführlich. Sozusagen einen ganzen Roman lang.
Die Geschichte beginnt 1981. Der 34 jährige Zahnarzt verstirbt völlig unerwartet in seiner Praxis. Er hinterlässt 4 Kinder im Alter von 11 bis 4 Jahre. Renee, Caroline, Joe und Fiona. Seine junge Witwe Noni schafft das Leben nicht und fällt in eine schwere Depression. Sie verbringt von nun an ihr Leben in ihrem Schlafzimmer. Die Kinder werden von der ältesten 11 jährigen Tochter Renee durchs Leben begleitet. Diese Zeit wird "die große Pause" betitelt.
Nach und nach werden die Kinder erwachsen und sie gehen alle ihrer Wege, bis es zu einer erneuten Tragödie kommt. Werden sie wieder zueinander finden?
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, der Schreibstil hat mir geholfen sehr schnell ins Geschehen zu kommen. Mir wird die Geschichte noch lange im Gedächtnis bleiben, vor allem weil ich vor Augen geführt bekam, was aus Familien werden kann, wenn Depression in Familien einzieht. Gerade die Depression wird immer häufiger zum Thema in dieser Zeit und die Leittragenden sind immer die Kinder, leider.
Von mir bekommt das Buch 5 Sterne
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Das Cover ist sehr schön gestaltet. Die Frau die in die Weite sieht soll sicherlich eine der Protagonistinnen sein. Die Geschichte wird erzählt aus der Sicht von Fiona Skinner. Alles beginnt mit dem plötzlichen Tod des Vaters, dieser wird nie wirklich in der Familie be- und …
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Das Cover ist sehr schön gestaltet. Die Frau die in die Weite sieht soll sicherlich eine der Protagonistinnen sein. Die Geschichte wird erzählt aus der Sicht von Fiona Skinner. Alles beginnt mit dem plötzlichen Tod des Vaters, dieser wird nie wirklich in der Familie be- und verarbeitet. Die Mutter fällt in eine tiefe Depression und in der Zeit sind die Kinder komplett auf sich allein gestellt. Da lernen die Geschwister ihre Rollen fürs Leben und verlieren sich dabei teilweise selbst. Das Familienepos geht ziemlich tief. Hier werden viele Themen angesprochen die einem im Leben begegnen. Der Stil ist eingehend und angenehm. Man kann sich gut mit Fiona und den anderen identifizieren und man kann sehr mitfühlen und auch oft verstehen wie sie sich verhalten oder miteinander umgehen. Auch wenn das Buch an sich relativ unaufgeregt ist kann ich es wirklich empfehlen. Es lässt einen über das Leben nachdenken und auch hinterfragen.
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Coming of Age x 4
Bei manchen Büchern weiß man instinktiv schon im Vorfeld, dass sie gefallen werden. Würde man sie sonst lesen?
„Die letzten Romantiker“ gehen über ganze Leben, mindestens aber über vierzig Lebensjahre. Die Ich-Erzählerin Fiona steht …
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Coming of Age x 4
Bei manchen Büchern weiß man instinktiv schon im Vorfeld, dass sie gefallen werden. Würde man sie sonst lesen?
„Die letzten Romantiker“ gehen über ganze Leben, mindestens aber über vierzig Lebensjahre. Die Ich-Erzählerin Fiona steht sogar mit einhundertzwei Jahren noch auf der Bühne und der Roman beginnt, als sie vier Jahre alt ist. Da ist ihr Bruder Joe sieben und die Schwester Caroline acht und zur Vervollständigung des Quartetts Renee elf Jahre alt.
Der Vater stirbt jung und unerwartet. Da zieht die Mutter sich zurück – in die große Pause – wie die Auszeit von den Kindern genannt wird. Die vier Kinder sind auf sich gestellt, mehr oder weniger. Denn die Mutter kommt nur sporadisch aus ihrem Zimmer, backt mal einen Geburtstagskuchen, ist aber meistens unerreichbar für die Kinder. Wenn auch physisch anwesend, so dauert doch die große Pause etwa drei Jahre.
Alle vier Kinder entwickeln sich so unterschiedlich, wie es nur sein kann. Renee, die Älteste, kümmert sich – so gut sie kann – um ihre Geschwister, ist aber oft völlig überfordert. Joe glänzt mit sportlichen Höchstleistungen und rettet Caroline und Fiona aus unterschiedlichen bedrohlichen Lebenslagen.
Der Roman gliedert sich in vier Teile: Kindheit und Jugend in Bexley, die jungen Erwachsenenjahre in NYC, später dann Miami und noch später wieder hier und da. Zwischendurch springen wir mit Fiona ganz weit in die Zukunft, ins Jahr 2079.
In der Danksagung am Ende erwähnt die Autorin, dass ihre Idee zu diesem Buch einer Familientragödie entsprang, die sie mit großer Beklommenheit erforscht hat. Wessen Familientragödie bleibt offen oder ob sich möglicherweise Autobiographisches hier verbirgt. Und dass dieses Buch lange gebraucht hat, ist glaubwürdig. Denn, so lange es gebraucht haben mag, es wird auch lange nachwirken.
Ich war gar nicht in der Lage, so schnell einen neuen Roman anzufangen, obwohl mir schon zwei Bücher aus dem Schrank ungelesener Bücher heftig zuwinken.
Die Figuren sind so durchdacht, wie man es nur selten findet. Ebenso die Dialoge. Hier erleben wir Schicksale, die sich so oder sehr, sehr ähnlich abgespielt haben müssen. Wir tauchen als Leser tief ein, so tief wie Fiona in den See der Kindertage. (S. 39/40)
Obwohl ich selbst keine Geschwister habe, glaube ich jetzt zu wissen, wie sich geschwisterliche Nähe, Entfremdung und erneute Nähe anfühlen. Und überhaupt lesen und erfahren wir, nebst Lügen, Geheimnissen und Verrat, wie unterschiedlich Menschen sein können, welche Lebensziele sie haben, was ihnen wichtig ist und wie sie bereuen, manches versäumt zu haben, was sich nicht nachholen lässt.
Und jetzt verspüre ich Lust und Bedürfnis, mir „The House Girl“, Tara Conklins Debüt, näher anzuschauen.
Fazit: Weit eindrucksvoller, als Titel und Cover erahnen lassen. Eins der Jahreshighlights auf jeden Fall. Unvergesslich. Wirkt nach. Lädt zum Noch-Einmal-Lesen ein. *****
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Langweilig
Das Cover des Buches hat mich von Anfang an wenig angesprochen. Zu melancholisch und irgendwie nichtssagend. Aber mir gefiel die Idee und die Tatsache, dass sich die Handlung über ein ganzes Jahrhundert streckt, und ich hoffte auf ein spannendes Familienepos. Auch die Leseprobe …
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Langweilig
Das Cover des Buches hat mich von Anfang an wenig angesprochen. Zu melancholisch und irgendwie nichtssagend. Aber mir gefiel die Idee und die Tatsache, dass sich die Handlung über ein ganzes Jahrhundert streckt, und ich hoffte auf ein spannendes Familienepos. Auch die Leseprobe gefiel mir eigentlich ganz gut. Beim Lesen musste ich mich dann aber durch jede Seite quälen. Der Schicksalsschlag, welcher die Familie trifft, ist sehr traurig und auch noch gut erzählt. Dann allerdings erfolgt eine langweilige und emotionslose Aneinanderreihung von banalen Ereignissen. So etwas wie Spannung kam nicht einmal annähernd auf. Auch konnte ich keine Romantik finden, wie ja eigentlich der Titel verspricht. Nach knapp der Hälfe habe ich dann abgebrochen da ich die Aussicht auf Besserung aufgegeben habe. Das Leben ist zu kurz für langweilige Bücher!
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