Gwendys Wunschkasten / Gwendy Bd.1
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Wiedersehen mit Castle Rock
Die kleine Stadt Castle Rock in Maine hat die seltsamsten Vorkommnisse und ungewöhnlichsten Besucher erlebt. Warum sollte es der 12-jährigen Gwendy anders ergehen? Eines Tages tritt ein schwarz gekleideter Unbekannter an sie heran und macht ihr ein Geschenk: einen Kasten mit lauter Schaltern und Hebeln. Wozu er dient? Gwendy probiert es aus, und ihr Leben verändert sich von Grund auf.
Die kleine Stadt Castle Rock in Maine hat die seltsamsten Vorkommnisse und ungewöhnlichsten Besucher erlebt. Warum sollte es der 12-jährigen Gwendy anders ergehen? Eines Tages tritt ein schwarz gekleideter Unbekannter an sie heran und macht ihr ein Geschenk: einen Kasten mit lauter Schaltern und Hebeln. Wozu er dient? Gwendy probiert es aus, und ihr Leben verändert sich von Grund auf.
Stephen King, 1947 in Portland, Maine, geboren, ist einer der erfolgreichsten amerikanischen Schriftsteller. Bislang haben sich seine Bücher weltweit über 400 Millionen Mal in mehr als 50 Sprachen verkauft. Für sein Werk bekam er zahlreiche Preise, darunter 2003 den Sonderpreis der National Book Foundation für sein Lebenswerk und 2015 mit dem Edgar Allan Poe Award den bedeutendsten kriminalliterarischen Preis für Mr. Mercedes. 2015 ehrte Präsident Barack Obama ihn zudem mit der National Medal of Arts. 2018 erhielt er den PEN America Literary Service Award für sein Wirken, gegen jedwede Art von Unterdrückung aufzubegehren und die hohen Werte der Humanität zu verteidigen. Seine Werke erscheinen im Heyne-Verlag.
Produktbeschreibung
- Verlag: Heyne
- Originaltitel: Gwendy's Button Box
- Seitenzahl: 125
- Erscheinungstermin: 9. Oktober 2017
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 151mm x 17mm
- Gewicht: 196g
- ISBN-13: 9783453439252
- ISBN-10: 3453439252
- Artikelnr.: 48087537
Herstellerkennzeichnung
Heyne Taschenbuch
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
In diesem kleinem Büchlein steckt eine ja ganz großartige Story, welche ich innerhalb eines Tages verschlungen hatte.
Man darf sich hierbei keinen Thriller a la King vorstellen. Es handelt sich um einen Roman, bei dem man kaum erahnen würde, dass hier …
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In diesem kleinem Büchlein steckt eine ja ganz großartige Story, welche ich innerhalb eines Tages verschlungen hatte.
Man darf sich hierbei keinen Thriller a la King vorstellen. Es handelt sich um einen Roman, bei dem man kaum erahnen würde, dass hier "Kingsche"-Einflüsse dahinterstehen.
In diesem Buch geht es um einen Wunschkasten, welcher Richard Farris der 12-jährigen Gwendy Peterson übergibt.
"Pass auf den Kasten auf. Er teilt Geschenke aus, aber das sind nur kleine Entschädigungen für die Verantwortung, die mit ihm einhergeht." (ZITAT)
Gwendy kann es kaum fassen, dass ihr dieser Wunschkasten gehört und ihr ist die Verantwortung den Wunschkasten zu beschützen sehr wohl bewusst. Sie kann ihr Glück jedoch kaum fassen, denn der Kasten verändert ihr Leben.
"Ich bin nicht mehr in Castle Rock, denkt Gwendy.
Ich muss in einer Welt aus meinen Lieblingsbüchern gelandet sein.
In Oz oder Narnia oder dem Auenland. Das alles kann einfach nicht wahr sein." (ZITAT)
Der Schreibstil ist großartig und ich liebe den Ausgang der Geschichte. Das Cover sieht wunderschön und absolut passend aus.
Absolute Leseempfehlung meinerseits.
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Zur Geschichte
Gwendy Petersen ist 12 Jahre alt und ein klein wenig pummelig. Sie wird wegen ihrer Figur gehänselt und versucht verzweifelt, mit Sport abzunehmen. Als sie eines Tages, auf einen Unbekannten, in schwarz gekleideten Mann trifft. Ahnt sie noch nicht, dass sich ihr Leben …
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Zur Geschichte
Gwendy Petersen ist 12 Jahre alt und ein klein wenig pummelig. Sie wird wegen ihrer Figur gehänselt und versucht verzweifelt, mit Sport abzunehmen. Als sie eines Tages, auf einen Unbekannten, in schwarz gekleideten Mann trifft. Ahnt sie noch nicht, dass sich ihr Leben schlagartig ändern wird. Richard Farris ist kein normaler Mann, dies merkt Gwendy sofort und hat deshalb auch keine Angst vor ihm. Er macht ihr ein unglaubliches Angebot, sie bekommt etwas von ihm und sie muss nichts anderes tun, als darauf aufzupassen. Sie soll es weise nutzen und es wird ihr wunderbare Dinge schenken. Doch wenn er wieder kommt, muss sie es zurückgeben. Gwendy bekommt einen sonderbaren Kasten, mit vielen Hebeln und Knöpfen, ihren eigenen Wunschkasten.
Die Tage/Monate/Jahre vergehen und sie traut sich nur, die harmlosen Hebel zu nutzen. Der eine Hebel, versorgt sie mit täglich einem Schokoladen-Tier. Welches dafür sorgt, dass sie keine Lust mehr auf andere Süßigkeiten hat und der andere Hebel, gibt ihr gelegentlich einen Silberdollar, der viel Wert ist. Die Knöpfe, haben zwar auch eine magische Anziehungskraft, aber diese traut sie sich nicht zu drücken. Was sie bewirken hat Mr. Farris nie genau gesagt, aber sie kann sich vorstellen, dass etwas schreckliches passieren wird. Kann sie den Knöpfen weiterhin widerstehen oder ist es eine Last, die sie nicht zu tragen vermag?
Meine Meinung
Stephen King ist mein absoluter Lieblingsautor. Ich habe schon sehr früh, mit seinen Geschichten begonnen und sie üben bis heute eine Faszination und magische Anziehungskraft bei mir aus. Mit Gwendys Wunschkasten, hat er eine kleine, schon fast harmlose Geschichte mit Richard Chizmar kreiert, die man super für zwischendurch lesen/hören kann. Es handelt sich hierbei, mal nicht um eine Horrorgeschichte, sondert um eine interessante Fantasystory die ich sehr genossen habe.
Ich habe mich dazu entschieden, Gwendys Wunschkasten als Hörbuch zuhören. Gesprochen wurde es von Anna Thalbach und ich hatte sie zum ersten Mal als Sprecherin. Ich muss sagen, dass hat sie wirklich sehr gut gemacht, aber für solche Geschichten höre ich lieber Männern zu.
Gwendy ist eine süße, leider gemobbte 12-jährige Protagonistin, die eigentlich nichts anderes will, als akzeptiert zu werden. Sie ist mir gleich sympathisch gewesen, auch wenn sie ein wenig gutgläubig ist, aber das Herz am richtigen Fleck hat. Deshalb ist sie wahrscheinlich auch auf dem Radar von Mr. Farris geraten und ist würdig den Wuschkasten zur Aufbewahrung zu bekommen. Manchmal bräuchte jeder von uns wohl diesen Wunschkasten, aber die menschliche Natur würde wahrscheinlich gnadenlos zuschlagen und alles am Wunschkasten drücken, egal welche Konsequenzen es hätte. Deshalb ist es wahrscheinlich gut, dass dieser nicht existiert.
Fazit
Eine wirklich tolle Kurzgeschichte, die man sich gerne mal für zwischendurch anhören/durchlesen kann. Diese kleine fantasievolle Geschichte ist für Anfänger von Stephen King Büchern, glaube ich optimal. So kann man in seine Art zu schreiben, einfach mal reinschnuppern und für sich entscheiden, ob seine Bücher etwas für einen selbst sind.
Ich habe das Buch/Hörbuch wieder regelrecht verschlungen, so dass ich sogar Zuhause die Kopfhörer auf hatte und dass mache ich wirklich selten. Gwendys Wunschkasten habe ich in einem Rutsch durchgehört. Also kann ich es nur empfehlen.
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Das Büchlein würde ich als einen Stephen King „light“ bezeichnen. Ich meine 128 Seiten sind doch sehr ungewöhnlich für den Meister des Horrors, normalerweise reicht das gerade mal für die Einleitung in seinen normalen Büchern. Der übliche …
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Das Büchlein würde ich als einen Stephen King „light“ bezeichnen. Ich meine 128 Seiten sind doch sehr ungewöhnlich für den Meister des Horrors, normalerweise reicht das gerade mal für die Einleitung in seinen normalen Büchern. Der übliche Kingkonsument/-fan ist es meist gewöhnt Bücher mit 600+ Seiten zu lesen und ist daher an sehr detaillierte Beschreibungen der Schauplätze und Protagonisten sowie der Mysterien in seinen Stories gewöhnt.
Und doch stellt sich auch bei diesem kleinen Büchlein schnell dieses leichte gruseln ein, wie man es meistens bei der Lektüre von Büchern des Meisters kennt.
Für meinen Geschmack ist das Buch die ideale Lektüre für Leser die bislang noch kein Buch von Stephen King gelesen hat und diese kennenlernen möchte.
Es ist eine kleine aber feine Geschichte, die durch ihre feine gesonnene Spannung besticht. Eine Spannung die wie üblich sachte beginnt um dann in einem großartigen Finale gipfelt.
Für mich war das Buch schnell inhaliert und doch war es eine Story die sich in meinem Kopf verselbständigt hatte und daher noch lange nachhallte. Denn ich für mich habe die Geschichte weitergesponnen im Sinne des Meisters und offen gestanden hoffe ich, dass Stephen King die Möglichkeiten die in dieser Story stecken auch gesehen hat und diese Story irgendwann einmal wieder aufgreifen wird.
Über den Schreibstil muss man sich denke ich nicht auslassen, denn neue Leser wie auch Fans von Stephen King werden schnell von der Story gefesselt sein.
Ich komme nicht umhin hier 5 von 5 Sternen zu vergeben.
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Eine spannende, in sich logische Geschichte um ein pubertierendes Mädchen in Castle Rock, der Kleinstadt in Maine, in der Stepen King immer wieder seine Geschichten ansiedelt. Die Titelheldin, Gwendy, ist pummelig, nicht sonderlich beliebt, wird in der Schule gemobbt und hat deshalb …
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Eine spannende, in sich logische Geschichte um ein pubertierendes Mädchen in Castle Rock, der Kleinstadt in Maine, in der Stepen King immer wieder seine Geschichten ansiedelt. Die Titelheldin, Gwendy, ist pummelig, nicht sonderlich beliebt, wird in der Schule gemobbt und hat deshalb beschlossen, dass sie ihr Leben von Grund auf ändern muss.
Was ihr schlussendlich auch gelingt mit Hilfe eines geheimnisvollen Kastens, den sie von einem Femden geschenkt bekommt. Mehr mag ich dazu nicht sagen, weil ich sonst zu viel vorweg nehmen müsste, und das wäre echt schade.
Es hat sich auf jeden Fall gelohnt, das Buch zu lesen. Es ist kurz, okay, aber eben auch kurzweilig, und meistens so spannend, dass ich es in einem Rutsch durchgelesen habe. Und daher:
Klare Kaufempfehlung! :-)
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Klein, aber fein!
Gwendy ist eine ganz normale 12-Jährige mit den Problemen, die man in diesem Alter schon mal so hat. Den bevorstehenden Schulwechsel will sie mit einem ganz neuen Image beginnen und dazu nutzt sie die Sommerferien. Sie trainiert an der „Selbstmördertreppe“ …
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Klein, aber fein!
Gwendy ist eine ganz normale 12-Jährige mit den Problemen, die man in diesem Alter schon mal so hat. Den bevorstehenden Schulwechsel will sie mit einem ganz neuen Image beginnen und dazu nutzt sie die Sommerferien. Sie trainiert an der „Selbstmördertreppe“ Laufen, um abzunehmen. Dabei wird sie von Mr. Farris beobachtet. Er gibt ihr einen ganz wunderbaren Kasten. Der hat viele Knöpfe und Hebel, birgt kleine Geschenke und eröffnet eine ganze Menge Möglichkeiten. Und tatsächlich ändert sich von da an alles, aber ob zum Guten oder Schlechten, ist nicht so eindeutig …
Stephen King gehört zu den Schriftstellern, die ich am liebsten lese. Das liegt nicht zuletzt daran, dass er sich immer wieder neu erfindet und sich dabei doch selbst treu bleibt. Manche Versuche misslingen, andere sind genial. Die Zusammenarbeit mit Richard Chizmar empfinde ich als sehr gelungen. Die Kurzgeschichte ist in sich stimmig und bei näherer Betrachtung entsetzlich furchteinflößend. So harmlos, wie sie scheint, ist sie gar nicht. Stellt man die Story den politischen Ereignissen dieser Zeit gegenüber, weiß man kaum, ob man lachen oder vor Entsetzen erbleichen soll.
Doch auch ohne diese Parallele liest sich die Geschichte sehr gut und geht unter die Haut. Wie immer, so hat auch dieses Buch vom Meister ein Ende, das man selbst „ausfüllen“ muss. Darin liegt noch ein Extra-Schuss Entsetzen.
Inwieweit der Schauplatz Castle Rock sein muss, sei dahingestellt. Es hätte jeder andere Ort der Welt sein können, doch warum dann nicht das bereits erfundene Castle Rock, und sei es nur als Hommage an die Fans? Mir gefällt es, dass King damit die Stadtkarte und die Stadtgeschichte noch ein wenig ausbaut.
Besonders gelungen finde ich den vermeintlich harmlosen Plauderstil. Fast liest sich das Buch wie eine Kindergeschichte, ein Märchen. Und doch ist von der ersten bis zur letzten Seite der Horror, das blanke Entsetzen, immer da.
Mir gefällt es rundum! Deshalb auch die vollen fünf Sterne.
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Stephen King wie man ihn kennt und sein Schreibstil geliebt wird. Der König des auktorialen Erzählstils hat wieder eine Kurzgeschichte verfasst, wie man es von ihm nicht anders erwartet hat.
Gwendy, ein pummeliges Mädchen mit alkoholkranken, arbeitslosen Eltern erhält von einem …
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Stephen King wie man ihn kennt und sein Schreibstil geliebt wird. Der König des auktorialen Erzählstils hat wieder eine Kurzgeschichte verfasst, wie man es von ihm nicht anders erwartet hat.
Gwendy, ein pummeliges Mädchen mit alkoholkranken, arbeitslosen Eltern erhält von einem Fremden einen Kasten mit ganz besonderen Fähigkeiten. Nach kürzester Zeit verändert sich für Gwendy alles.
Wer wünscht sich nicht so einen Kasten, der einem jeden Wunsch erfüllen kann?
Schreibstil:
Stephen Kings Schreibstil ist unverwechselbar. Er schafft es wie kein anderer den auktorialen Erzähler lebendig werden zu lassen. Bereits innerhalb der ersten Seiten fühlt man sich gleich wieder wie "zu Hause".
Ich liebe seine Art des Erzählens und bin wieder hin und weg.
Charaktere:
Gwendy ist eine Figur, die eine starke Entwicklung durchmacht. Man fühlt mit ihr und ist bei ihrer Entwicklung hautnah dabei. Sie ist lebendig dargestellt.
Fazit:
Eine Kurzgeschichte in bester King-Manier. Man erfährt, dass es nicht nur positive Auswirkungen hat, wenn man jeden Wunsch erfüllt bekommt. Für mich wieder eine grandiose Erzählung des Meisters der Horrorgeschichten. Er schafft es, dass selbst Geschichten, die nicht gruselig daherkommen doch etwas unfassbar Gruseliges haben. Sozusagen eine Art Alltagshorror, den Stephen King immer wieder in seine Stories einbaut.
Ich vergebe glatte 5 Sterne für diese Geschichte.
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