Sebastian Niedlich
Broschiertes Buch
Der Tod ist schwer zu überleben
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Gestorben wird immer, aber selten so vergnügt: "Der Tod ist schwer zu überleben" von Bestsellerautor Sebastian Niedlich.Es gibt Traumjobs. Es gibt Höllenjobs. Und es gibt den Job, vor dem sich Martin bisher erfolgreich gedrückt hat - denn eigentlich soll er Nachfolger seines besten Freundes werden, dem leibhaftigen Tod. Stattdessen gibt es nun plötzlich andere Kandidaten für den Job, zu denen eine mordlustige Studentin, ein liebenswerter Pazifist und eine trinkfeste Russin gehören. Aber ist einer von ihnen die richtige Wahl? Während das natürliche Gleichgewicht zwischen Leben und Tod ...
Gestorben wird immer, aber selten so vergnügt: "Der Tod ist schwer zu überleben" von Bestsellerautor Sebastian Niedlich.Es gibt Traumjobs. Es gibt Höllenjobs. Und es gibt den Job, vor dem sich Martin bisher erfolgreich gedrückt hat - denn eigentlich soll er Nachfolger seines besten Freundes werden, dem leibhaftigen Tod. Stattdessen gibt es nun plötzlich andere Kandidaten für den Job, zu denen eine mordlustige Studentin, ein liebenswerter Pazifist und eine trinkfeste Russin gehören. Aber ist einer von ihnen die richtige Wahl? Während das natürliche Gleichgewicht zwischen Leben und Tod immer mehr aus den Fugen gerät, muss Martin sich die Frage stellen, ob er sich wirklich vor seiner Verantwortung drücken darf. Und noch dazu findet er heraus, dass ein Mensch, den er über alles liebt, vielleicht bald sterben muss - und das muss er unter allen Umständen verhindern!Darf man sich über das Ende des Lebens amüsieren? Comedy-Autor Sebastian Niedlich ist ein Meister darin, seine Leser zum Lachen zu bringen - und erzählt trotzdem bewegende Geschichten, die lange in Erinnerung bleiben.Sebastian Niedlich erzählt endlich, wie die Geschichte des Bestsellers "Der Tod und andere Höhepunkte meines Lebens" weiter geht. Wer liest, hat mehr vom Leben!
Sebastian Niedlich, 1975 in Berlin geboren, war zum Zeitpunkt seiner Geburt schriftstellerisch untätig und nahm diese Profession erst später im Leben auf, nachdem er sich vorher an Drehbüchern versucht hatte. Er lebt in Potsdam und bereut es bisher nicht. Bei Schwarzkopf & Schwarzkopf veröffentlichte Sebastian Niedlich bereits die Romane »Der Tod und andere Höhepunkte meines Lebens« und »Und Gott sprach: Es werde Jonas«, »Dicker Teufel umständehalber in liebevolle Hände abzugeben« sowie die Kurzgeschichtensammlung »Am Ende der Welt gibt es Kaffee und Kuchen«. Der Autor im Internet: www.sebastianniedlich.de und www.facebook.com/SebastianNiedlich.Autor

© Kathleen Friedrich
Produktbeschreibung
- Verlag: Schwarzkopf & Schwarzkopf
- Seitenzahl: 352
- Erscheinungstermin: 1. November 2018
- Deutsch
- Abmessung: 123mm x 189mm x 29mm
- Gewicht: 350g
- ISBN-13: 9783862657407
- ISBN-10: 386265740X
- Artikelnr.: 53457271
Herstellerkennzeichnung
Schwarzkopf + Schwarzkopf
Kastanienallee 32
10435 Berlin
media@schwarzkopf-schwarzkopf.de
„Ich seufzte. ‚Musst du eigentlich jeden schönen Gedanken kaputt machen?‘
‚Vielleicht bin ich auch der Tod der schönen Vorstellungen.‘
‚Und der inspirierenden Thesen.‘“
Seit er klein war, kann Martin den Tod sehen – kein …
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„Ich seufzte. ‚Musst du eigentlich jeden schönen Gedanken kaputt machen?‘
‚Vielleicht bin ich auch der Tod der schönen Vorstellungen.‘
‚Und der inspirierenden Thesen.‘“
Seit er klein war, kann Martin den Tod sehen – kein Wunder, er ist ja sein Nachfolger! Und manche von Tods Fähigkeiten sind im Laufe der Jahre auf ihn übergangen, von einem Ort zum anderen zu springen oder alle Sprachen zu verstehen zum Beispiel.
Doch Martin hat die Nachfolge des Todes Thanatos abgelehnt und das Leben ihn schwer verletzt wieder zurückgeholt. Jetzt ergibt sich ein neues Problem, welches in der Fortsetzung von „Der Tod und andere Höhepunkte meines Lebens“ erzählt wird:
Irgendwer muss ja des Todes Erbe antreten und so stehen bald mehrere potentielle Anwärter auf der Matte. Aber ob die so gut geeignet sind wie Martin es gewesen wäre?
Ich kannte den Vorgänger nicht, konnte der Geschichte aber gut folgen!
„Der Tod ist schwer zu überleben“ ist ein schwer zu beschreibendes Buch. Mit viel Witz zwischen den Zeilen und kleinen Anspielungen auf Filme und Musik unterhält mich der Autor auf ganz eigene Weise. Zugegeben, es schadet beim Lesen nicht, wenn man eine gehörige Portion schwarzen Humor mitbringt! Aber dann amüsiert man sich köstlich!
Denn da wird mit dem Tod an eine Palme gelehnt Rum getrunken und nebenbei hochphilosophische Gespräche geführt, ob Martin es sich nicht doch anders überlegt habe und sterben will. Oder ob es hilfreich wäre, Menschen, die man als böse betrachtet, etwas früher zu holen.
Rückblickend erklärt Martins Weigerung, tot und Tod zu sein einige Katastrophen der vergangenen Jahre und auch der Butterfly-Effekt gewinnt eine völlig neue Bedeutung.
Und letzten Endes stellt sich die Frage: Was ist man zu geben bereit, um der Menschheit und seiner Lieben willen?
Für mich ist die Geschichte weniger Satire als viel mehr schräge Philosophie gepaart mit Seitenhieben und Situationskomik. Gerade Gespräche wie das eingangs zitierte haben mich gut unterhalten.
Und das Buch ließ mich darüber nachdenken, dass der Tod jeden von uns durchs Leben begleitet und viel mehr zu uns gehört, als wir in unserem Kulturkreis wahrhaben wollen.
Fazit: Eine satirisch-philosophische Geschichte, die vor allem durch humorvolle Seitenhiebe und Situationskomik besticht!
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Meine Meinung:
Nachdem ich auch "Der Tod und andere Höhepunkte meines Lebens" gelesen hatte, wusste ich schon worauf ich mich einlasse. Wieder einmal wurde meine Erwartung erfüllt.
Wie auch schon beim Vorgänger, darf man nicht zu viel Spannung erwarten. Das Buch …
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Meine Meinung:
Nachdem ich auch "Der Tod und andere Höhepunkte meines Lebens" gelesen hatte, wusste ich schon worauf ich mich einlasse. Wieder einmal wurde meine Erwartung erfüllt.
Wie auch schon beim Vorgänger, darf man nicht zu viel Spannung erwarten. Das Buch erzählt seine Geschichte und das auf gleich bleibenem Niveau. Wer mehr erwartet, sollte lieber nicht zu greifen, aber ich denke schon der Titel schreckt ab :)
Ich habe mich auf jeden Fall von der ersten bis zur letzten Seite gut unterhalten gefühlt. Sebastian Niedlich steht eben für Unterhaltung und diese Erwartung hat er erfüllt.
Fazit:
Gute Fortsetzung.
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Martin lernt als Junge den Tod am Sterbebett seiner Großmutter kennen. Da er der Einzige ist, der den Tod hören und sehen kann, steht fest, dass Martin einmal der Nachfolger des Todes werden soll. Seit Jahren wird darauf hingearbeitet, aber nun verfällt Thanatos immer mehr und Martin …
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Martin lernt als Junge den Tod am Sterbebett seiner Großmutter kennen. Da er der Einzige ist, der den Tod hören und sehen kann, steht fest, dass Martin einmal der Nachfolger des Todes werden soll. Seit Jahren wird darauf hingearbeitet, aber nun verfällt Thanatos immer mehr und Martin stirbt nicht. Doch irgendwer muss den Job ja übernehmen und es gibt dann auch ein paar Kandidaten. Doch wer ist geeignet? Es gibt also ein Tod-Nachfolger-Casting. Martin kann sich mit diesen Konkurrenten so gar nicht anfreunden.
Auch dieses Mal hat mich das wundervolle Cover angezogen. Es passt zu den anderen Covers des Autors und hat einen hohen Wiedererkennungswert.
Die Geschichte wird aus Martins Sicht in der Ich-Perspektive erzählt. Es ist eine unterhaltsame Geschichte mit schwarzem Humor, aber auch durchaus ernstem Hintergrund.
Lange wurde Martin auf seine Aufgabe vorbereitet, die er eigentlich gar nicht will, zumal es da sehr persönliche Interessen gibt. Doch als andere Personen ins Spiel kommen, macht ihm das schon zu schaffen. Aber ihn treibt auch die Frage um, ob er sich drücken darf.
Wieder einmal sind die humorvollen Scharmützel von Tod und Martin ziemlich unterhaltsam. Trotzdem gibt es auch Nachdenkenswertes.
Eine ungewöhnliche Geschichte.
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Martin hat überlebt, wird von seiner Ex-Frau Anja nun gepflegt und kann dadurch seinen Sohn wieder jeden Tag sehen. Alle sind glücklich, bis auf den Tod. Der kommt immer noch zu Martin zu Besuch und verkündet eines Tages, dass nicht nur Martin ihn sehen kann, sondern etliche andere …
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Martin hat überlebt, wird von seiner Ex-Frau Anja nun gepflegt und kann dadurch seinen Sohn wieder jeden Tag sehen. Alle sind glücklich, bis auf den Tod. Der kommt immer noch zu Martin zu Besuch und verkündet eines Tages, dass nicht nur Martin ihn sehen kann, sondern etliche andere auch. Kann es sein, dass Martin gar nicht Tods Nachfolger hätte werden sollen, sondern noch andere Kandidaten im Spiel sind? Martin ist dies sehr recht, kann er doch nun endlich mit dem Kapitel abschließen. Bis Martins Sohn Tobi ebenfalls den Tod sehen kann und damit auch als Nachfolger in Frage kommt.
Der erste Teil hat mich schon positiv überrascht, Teil 2 legt aber nochmal eine Schippe drauf.
Der schwarze Humor, die versteckten Andeutungen und der allgegenwärtige Tod verliehen dem Buch das gewisse Etwas.
Ich hab mich köstlich amüsiert, mitgelitten und die getroffenen Entscheidungen akzeptieren müssen. Es kommt nämlich anders, als man denkt.
Die meist schon philosophischen Gespräche zwischen Tod und Martin regen zum Nachdenken an,
Martins Sohn Tobi ist einfach zum Knuddeln. Allerdings darf er mit seinen 7 Jahren schon einige Filme sehen, die eigentlich erst ab 12 bzw. ab 16 Jahre sind. Dies fand ich sehr bedenklich, aber da es Tobi anscheinend eher abhärtet, als schockt, habe ich es hingenommen.
Der erste Teil war schon sehr gut, Band 2 noch besser. Das Ende war passend, die Umsetzung fast schon genial.
Abern nicht nur Martin, der Tod und Tobias sind lesenswert, auch alle anderen Charaktere sind liebenswert und sympathisch. Vor allem, da jeder seine Ecken und Kanten hat.
Wunderschön finde ich den Gedanken, dass, wenn man stirbt, ein Schmetterling aus dem Mund entweicht und dann vom Tod mit einem Kescher eingefangen wird. So wird die Weiterreise an einen unbekannten Ort gewährleistet.
Als Gegenteil zum Tod gibt es natürlich das Leben, beginnend mit der Geburt. Das Leben wird dargestellt von einem Mädchen namens Bibi. Sie gibt jedem Neugeborenen einen Schmetterling mit auf dem Weg.
Meggies Fussnoten:
Der Tod von seiner schönen Seite.
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Wenn der Tod irgendwie fast sympathisch ist
Eigentlich soll Martin der Nachfolger des leibhaftigen Tod werden, der sein Freund ist. Aber bislang hat er sich erfolgreich gedrückt – und dann geschieht es doch tatsächlich, dass es noch andere Kandidaten für diesen Job gibt. Aber …
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Wenn der Tod irgendwie fast sympathisch ist
Eigentlich soll Martin der Nachfolger des leibhaftigen Tod werden, der sein Freund ist. Aber bislang hat er sich erfolgreich gedrückt – und dann geschieht es doch tatsächlich, dass es noch andere Kandidaten für diesen Job gibt. Aber sind die überhaupt dafür geeignet? Und kann sich Martin wirklich vor seiner Verantwortung drücken…?
Ja, Geschichten über (oder gar mit dem) den Tod sind eigentlich eher traurig oder vielleicht gar schockierend. Bei diesem Buch ist das aber nicht unbedingt der Fall, was mir vorab schon bekannt war, denn ich hatte von Sebastian Niedlich schon Geschichten über den Tod gelesen. Insofern wusste ich in etwa, was mir hier begegnen wird.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, angenehm und verständlich geschrieben, insofern eine angenehme Lektüre. Inhaltlich auch verständlich, meiner Ansicht nach kamen hier kaum Fremdwörter oder Fachbegriffe vor. Sehr gewieft ist der Autor, was den inhaltlichen Ausdruck angeht, zumindest empfinde ich das so. Er drückt hier viel mit den Worten aus, die er in einen Satz hinein packt. Das sind oftmals kuriose und lustige Begebenheiten, die auch für den Spaß am Buch sorgen.
Generell ist es auch ein wirklich sehr amüsantes und unterhaltsames Buch, sehr viel Witz ist enthalten, natürlich auch mal Situationen, die vielleicht ein bißchen nachdenklich stimmen. Mir war die Art und Weise, wie hier viel Witz auf wenigen Zeilen verpackt wird, manchmal ein bißchen zu viel des Guten. Es ist zwar ein wirklich humorvolles Buch, aber manchmal habe ich das als zu kurios empfunden. Es ist zwar wirklich toll zu lesen, wie gewieft der Autor hier vorgegangen ist, hat mir aber ein bißchen Lesespaß genommen. Ansonsten war es eine wirklich gute und angenehme Lektüre für mich. Entsprechend vergebe ich hier 4 von 5 Sternen und spreche eine Empfehlung aus.
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