Oliver Schlick
eBook, ePUB
Wächter der Meere, Hüter des Lichts (eBook, ePUB)
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Ein Leuchtturm ist ein Ort zwischen den Welten. Zwischen Land und Meer. Zwischen Feste und Wasser. Ein Ort, an dem sich das Endliche und das Unendliche berühren.»Komm ... Wasser ... weg ...« Eine flehende Stimme am aufgewühlten Meer und ein berstender Leuchtturm verfolgen die sechzehnjährige Rebecca im Traum. Als sie kurz darauf von Leuchtturmwärtern kontaktiert wird, glaubt sie nicht an einen Zufall. Doch nichts kann sie auf die erschütternden Dinge vorbereiten, in die sie nun eingeweiht wird. Plötzlich ist nichts mehr, wie es war - denn das Schicksal hat Rebecca eine ganz besondere R...
Ein Leuchtturm ist ein Ort zwischen den Welten. Zwischen Land und Meer. Zwischen Feste und Wasser. Ein Ort, an dem sich das Endliche und das Unendliche berühren.»Komm ... Wasser ... weg ...« Eine flehende Stimme am aufgewühlten Meer und ein berstender Leuchtturm verfolgen die sechzehnjährige Rebecca im Traum. Als sie kurz darauf von Leuchtturmwärtern kontaktiert wird, glaubt sie nicht an einen Zufall. Doch nichts kann sie auf die erschütternden Dinge vorbereiten, in die sie nun eingeweiht wird. Plötzlich ist nichts mehr, wie es war - denn das Schicksal hat Rebecca eine ganz besondere Rolle zugedacht ...
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- Größe: 1.64MB
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Oliver Schlick wurde 1964 in Neuwied/Rhein geboren. Nach Abitur und Zivildienst studierte er Sozialarbeit an der FH Düsseldorf. Seit mehreren Jahren ist er in der stationären Jugendhilfe und der Flüchtlingsarbeit tätig. Oliver Schlick lebt in Düsseldorf, und wenn er nicht schreibt, verbringt er die Zeit mit dem Sammeln von Schneekugeln und Blechspielzeug sowie dem exzessiven Hören von »The Cure«.
Produktbeschreibung
- Verlag: Ueberreuter Verlag
- Seitenzahl: 400
- Altersempfehlung: ab 14 Jahre
- Erscheinungstermin: 14. Juli 2017
- Deutsch
- ISBN-13: 9783764191986
- Artikelnr.: 48717178
Wir haben dieses Buch verschlungen. Von Anfang an hat Oliver Schick uns mit seinem Erzählstil gefesselt. Seine Figuren sind wirklich sehr gut charakterisiert. Der Spannungsbogen ist hoch und man fiebert und rätselt mit Rebecca was sich wirklich hinter den Stimmen und der Prophezeiung …
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Wir haben dieses Buch verschlungen. Von Anfang an hat Oliver Schick uns mit seinem Erzählstil gefesselt. Seine Figuren sind wirklich sehr gut charakterisiert. Der Spannungsbogen ist hoch und man fiebert und rätselt mit Rebecca was sich wirklich hinter den Stimmen und der Prophezeiung verbirgt. Diese sehr spannende und temporeiche Geschichte ist für uns ein Highlight der Jugendbücher des Jahres 2017.
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Rebecca hat schon früh ihre Eltern verloren und wurde danach von einem Ehepaar adoptiert, das zwar dafür gesorgt hat, dass es Rebecca nie an etwas fehlte, aber Gefühle scheinen die beiden nicht für ihre Adoptivtochter zu hegen. Als Rebecca um ihren sechszehnten Geburtstag herum …
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Rebecca hat schon früh ihre Eltern verloren und wurde danach von einem Ehepaar adoptiert, das zwar dafür gesorgt hat, dass es Rebecca nie an etwas fehlte, aber Gefühle scheinen die beiden nicht für ihre Adoptivtochter zu hegen. Als Rebecca um ihren sechszehnten Geburtstag herum plötzlich anfängt Gesprächsfetzen zweier verschiedener Stimmen in ihrem Kopf zu hören und von mehreren Unbekannten verfolgt wird, mehren sich die Anzeichen, dass irgendwelche seltsamen Dinge von statten gehen... Rebecca denkt schon, sie ist dabei verrückt zu werden, doch als ihre Adoptiveltern sie wegen der Stimmen und daraus resultierenden Ohnmachtsanfällen in eine psychosomatische Klinik verfrachten, offenbaren sich ihr die Fremden und stellen sich als "Wächter" vor, eine Vereinigung unter dem Deckmantel alltäglicher Leuchtturmwärter, die jedoch einer uralten Vereinigung angehören. Rebecca ist durch einen Vorfall in ihrer Kindheit Teil einer Prophezeiung geworden, daher rühren auch die Stimmen in ihrem Kopf. Die Wächter und Rebecca müssen das Geheimnis hinter den Stimmen in Rebeccas Kopf entschlüsseln, um die Prophezeiung zu erfüllen, doch die Mission droht zu scheitern, denn unter den Wächtern befindet sich ein Verräter...
Oliver Schlicks Geschichte ist erfrischend und neuartig. Obwohl ich schon sehr viele Bücher gelesen habe, ist mir ein derartiges Szenario bislang nicht unter gekommen. Seine Charaktere sind authentisch, und trotz der mysteriösen und spannenden Handlung kommen auch Situationskomik und Wortwitz nicht zu kurz. Die Wächter sind ein bunter Haufen der unterschiedlichsten Figuren, durch die Charakterzeichnung kommt auch jede Menge Lokalkolorit in das Geschehen und die Personen wirken so einzigartig und real.
Mein einziger Kritikpunkt ist es, dass die Prophezeiung und deren Einwirken auf Rebecca und die beiden Personen, die zu den Stimmen in ihrem Kopf gehören, sehr esoterisch wirken, und Esoterik ist einfach nicht mein Fall, so dass mich das Buch trotz aller positiven Aspekte letztendlich doch nicht komplett überzeugen konnte.
Der größte Pluspunkt war für mich, dass ich noch nie das Gefühl hatte so viel vom Autor selbst in einer Geschichte wiederzufinden, als ob die Person, die hinter dem Roman steckt, richtig greifbar wäre. Sehr eigenständig und individuell, nicht austauschbar oder vergleichbar mit anderen Geschichten. Das hat mich wirklich begeistert und meine Neugierde auf weitere Romane aus der Feder Oliver Schlicks geweckt!
"Wächter der Meere, Hüter des Lichts" ist großartige fantastische Literatur aus Deutschland, mit wunderbar gezeichneten Charakteren und einer sehr bild- und lebhaften Sprache, die den Leser an den Seiten kleben lässt. Von mir gibt es nur deshalb einen leichten Abzug in der Wertung, weil mich das esoterisch angehauchte Thema nicht völlig abholen konnte.
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Rebecca Quist, die junge Hauptfigur in dieser Geschichte, erlebt jede Menge verrückte und übernatürliche Abenteuer, die ihr Leben komplett verändern.
Eine großartige Geschichte hat Oliver Schlick geschrieben mit einer ganz einfach Botschaft: "Entscheide selbst, was du …
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Rebecca Quist, die junge Hauptfigur in dieser Geschichte, erlebt jede Menge verrückte und übernatürliche Abenteuer, die ihr Leben komplett verändern.
Eine großartige Geschichte hat Oliver Schlick geschrieben mit einer ganz einfach Botschaft: "Entscheide selbst, was du tust und lass dich nicht von anderen steuern!"
Zu Beginn habe ich kurz gebraucht bis ich mich auf die Geschichte einlassen konnte, dann aber hat mich die Story voll in ihren Bann gezogen.
Schreibstil:
Oliver Schlick hat es geschickt gemacht, die Geschichte in der ICH-Perspektive zu verfassen und sie aus der Sicht von Rebecca zu erzählen. ICH-Perspektiven sorgen einfach dafür, dass der Leser dem Protagonisten näher ist.
Die Geschichte ist schlüssig und am Ende werden alle Fragen beantwortet und alle Fäden bekommen ein Ende. So etwas ist immer wichtig und das löst der Autor wirklich sehr gut.
Charaktere:
Sei es Rebecca, Mareike, Simon, Patti, Fanny und wie sie alle heißen. Man hat jeden einzelnen von ihnen gleich ins Herz geschlossen. Tolle Charaktere, die mit Leben ausgefüllt sind und nicht nur leere Figuren darstellen in dieser Story. Selbst der Antagonist und seine Agenten wirken glaubwürdig und sind keinesfalls nur Beiwerk.
Von Anfang an war mir Finn am sympathischsten. Aber auch Simon ist ein toller Charakter. Es macht einfach Freude, sie auf ihrem Weg zu begleiten und man fühlt regelrecht mit ihnen.
Mein Fazit:
Oliver Schlick ist ein toller Jugend-Fantasyroman gelungen mit tollen Charakteren und einer von Anfang bis Ende spannenden Story. Eine Liebeserklärung an das Meer und vor allem an die Leuchttürme dieser Welt und deren Wärter.
"Ein Leuchtturm ist ein besonderer Ort. Ein Ort, an dem sich das Endlich und das Unendliche berühren."
Von mir gibt es glatte 5 Sterne. Mich hat diese Geschichte vollkommen überzeugt und die spannende Erzählweise hat mich in ihren Bann gezogen.
Ein verrücktes und wirklich spannendes Abenteuer mit einer wichtigen Botschaft. "Sei du selbst und lass dich nicht fremd bestimmen!"
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Oliver Schlick wartet in seinem Fantasyroman „Wächter der Meere, Hüter des Lichts“ mit einer tollen Mischung aus Spannung, Abenteuer und einer kräftigen Portion Humor auf.
Ich lese sehr gern Geschichten, in denen der ganz normale Alltag des Protagonisten plötzlich …
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Oliver Schlick wartet in seinem Fantasyroman „Wächter der Meere, Hüter des Lichts“ mit einer tollen Mischung aus Spannung, Abenteuer und einer kräftigen Portion Humor auf.
Ich lese sehr gern Geschichten, in denen der ganz normale Alltag des Protagonisten plötzlich durch etwas Unerklärliches aus den Fugen gerät. Und genau das passiert der 16-jährigen Rebecca Quist in diesem Roman - plötzlich hört sie Glocken und ihr unbekannte Stimmen, kann Musik sehen, wird von Leuchtturmwärtern kontaktiert und erfährt nicht nur von einer Prophezeiung, an deren Erfüllung sie maßgeblich beteiligt sein soll, sondern auch, dass ihr Leben, wie sie es die vergangenen 10 Jahre kannte, auf einer großen Lüge basiert.
Auf Rebecca wartet ein Kampf zwischen Gut gegen Böse. Ein Krieg zwischen den sogenannten Passagieren - dem weißen Passagier, der dem Geist der Menschen Freiheit bietet, und dem schwarzen Passagier, der das Bewusstsein der Menschen wie ein bösartiger Parasit erobern und kontrollieren will.
Immer an Rebeccas Seite: die Wächter. Der Bund der Wächter, der zu einem großen Teil aus Leuchtturmwärtern besteht, hat die Prophezeiung des Sostratos von Knidos entschlüsselt und kennt damit das Geheimnis der Passagiere. Aufgabe der Wächter ist es, die Voraussetzungen für die Erfüllung der Prophezeiung - die nur zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort erfolgen kann - zu schaffen und dabei den Schwarzen, der eben dieses verhindern will, samt seiner Agenten und Kämpfer zu stoppen.
Ein Wettrennen gegen die Zeit und gegen die Verfolger beginnt und hält Akteure und Leser gleichermaßen in Atem. Wilde Verfolgungsjagden, hinterhältige Machenschaften und ein Verräter in den eigenen Reihen beschäftigen die Wächter pausenlos und machen die Geschichte zu einem rasanten Abenteuer.
Besonders punkten kann Oliver Schlick mit seinen Figuren. Diese sind allesamt ausdrucksstark gezeichnet und tragen mit ihren jeweiligen Eigenarten kräftig zur Unterhaltung bei. Am meisten amüsiert habe ich mich über Helios Ehrenfeld. Der Leuchtturmwärter aus dem Rheinland wurde nicht nur mit einem herrlichen Dialekt ausgestattet, er präsentiert sich auch stets äußerst gelassen und entschärft damit so manch schwierige Situation.
„Wächter der Meere, Hüter des Lichts“ hat mich durchweg begeistert. In diesem Buch stimmt einfach alles – den Leser erwartet eine schwungvoll erzählte Geschichte voller lebhafter, einzigartiger Charaktere. Frische, humorvolle Dialoge. Flotte, actionreiche Handlung. Interessante Schauplätze. Und dazu Einblicke in die faszinierende Welt der Leuchttürme sowie ein kleines bisschen Romantik. Nicht nur für jugendliche Leser ein großartiges Lesevergnügen.
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„Ein Leuchtturm ist ein besonderer Ort. Ein Ort, an dem sich das Endliche und das Unendliche berühren.“ (S. 395)
Meine Meinung:
Bereits der Prolog als Start in die Geschichte ist geheimnisvoll und fesselnd, so dass mich Autor Oliver Schlick („So kalt wie Eis, so klar wie …
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„Ein Leuchtturm ist ein besonderer Ort. Ein Ort, an dem sich das Endliche und das Unendliche berühren.“ (S. 395)
Meine Meinung:
Bereits der Prolog als Start in die Geschichte ist geheimnisvoll und fesselnd, so dass mich Autor Oliver Schlick („So kalt wie Eis, so klar wie Glas“ / „Miranda Lux: Denken heißt zweifeln oder…“) gleich für sein Abenteuer eingenommen hat. Im Folgenden lernt der Leser erstmal die liebenswerte Protagonistin, die 16jährige Rebecca Quist, kennen, die seit dem tragischen Unfalltod ihrer Eltern bei unnahbaren und unterkühlten Pflegeeltern in einem der vornehmsten Hamburger Stadtteile aufwächst.
Nach einer wilden Party hört Rebecca plötzlich fremde Stimmen in ihrem Kopf – und schreibt dies erstmal dem unfreiwilligen Marihuana-Konsum zu. Doch als die Stimmen auch an den darauf folgenden Tagen nicht verschwinden, offenbart sich Rebecca ihren Pflegeeltern ohne zu ahnen, was für eine unglaubliche Ereigniskette dies auslösen wird. Von hier an entspinnt sich eine abenteuerliche Geschichte voller Fantasie und Spannung. Die Grundidee, die sich der Autor dabei erdacht hat, ist faszinierend, fantastisch und in ihrem Kern doch irgendwie sehr aktuell und überzeugend. Mehr kann ich dazu - ohne zu spoilern - leider nicht verraten. Aber eines ist gewiss: Diese Story zieht ihre Leser immer mehr in ihren Bann, so dass man das Buch am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen mag. Konsequent entwickelt sich die Story weiter, hält einige Überraschungen für die Leser bereit und springt von Spannungsspitze zu Spannungsspitze, bis sie sich zum großen und dramatischen Finale aufschwingt, das für meinen Geschmack etwas zu schnell vorbei war. Am Ende, nach einem sehr schönen und stimmigen Epilog, hat mich Oliver Schlick vollkommen zufrieden mit einem wohligen Gefühl im Bauch das Buch zuklappen lassen.
Aber nicht nur die abenteuerliche und spannende Geschichte machen dieses Buch lesenswert, denn der Autor hat auch ein Händchen für tolle, extrem atmosphärische und maritime Schauplätze (z.B. die kleine fiktive, wild-romantische Insel Zanderland oder auch die urige Pension „roter Hering“), sondern auch für skurrile Charaktere. Der Rat der Wächter ist ein Mix aus bunt zusammengewürfelten, sehr individuellen und einprägsamen Charakteren, vom gemütlichen Helios Ehrenfeld mit Kölner Dialekt, über die rotzig-taffe Patty bis hin zum ungestümen und heißblütigen Eilean. Hier findet sicherlich jeder Leser einen passenden Lieblingscharakter!
Oliver Schlicks Schreibstil ist flüssig, amüsant, nordisch und manchmal auch frech-flapsig. Flotte und stellenweise auch etwas raubeinige Ausdrücke (z.B. „Hirnamöben“ / S. 325 - oder auch „schöngeföhnte Hirnfrikadellen“ / S. 269) hat er ebenso parat wie humorvolle Sprüche („außerdem ist der Schuppen so dreckig, dass da sogar die Ratten `ne Krankenversicherung eingeführt haben.“ / S. 214).
FAZIT:
Ein fantastisches Abenteuer mit liebenswert kantigen Charakteren und viel maritimem Flair. Ein absoluter Lesetipp!
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