Anika Beer
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Succession Game (eBook, ePUB)
Roman Hochmoderner Zukunftsroman mit undurchschaubaren Figuren und einem tödlichen Escape Game
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Dies ist dein erster Raum. Entkomme in 60 Minuten. 2054: Der Klimawandel ist weit fortgeschritten, die Menschen leben auf engstem, hoch technologisierten Raum. Augmented-Reality-Programme erfreuen sich großer Beliebtheit - allen voran das Escape-Room-Spiel »Succession Game«, das in den sozialen Medien von Millionen Fans gefeiert wird. Als die Privatdetektivin Clue als Kandidatin ausgewählt wird, sieht sie ihre Chance, den zwielichtigen Megakonzern hinter dem Spiel von innen aufzumischen. Doch kurz nach Beginn des Spiels stirbt ein Teilnehmer, und Clue begreift, welche Abgründe sich hinter...
Dies ist dein erster Raum. Entkomme in 60 Minuten. 2054: Der Klimawandel ist weit fortgeschritten, die Menschen leben auf engstem, hoch technologisierten Raum. Augmented-Reality-Programme erfreuen sich großer Beliebtheit - allen voran das Escape-Room-Spiel »Succession Game«, das in den sozialen Medien von Millionen Fans gefeiert wird. Als die Privatdetektivin Clue als Kandidatin ausgewählt wird, sieht sie ihre Chance, den zwielichtigen Megakonzern hinter dem Spiel von innen aufzumischen. Doch kurz nach Beginn des Spiels stirbt ein Teilnehmer, und Clue begreift, welche Abgründe sich hinter den Kulissen von »Succession Game« verbergen. Plötzlich muss sie selbst um ihr Leben fürchten. Moderne, innovative Science-Fiction einer talentierten deutschen Autorin!
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Anika Beer, Jahrgang 1983, ist Autorin, Lektorin und Neurobiologin. Die Arbeit an der Universität inspirierte sie, naturwissenschaftliche Themen wie Immunologie, Neuroinformatik oder Tissue Engineering zur Grundlage für ihre Romansettings zu machen. Als Lektorin und Autorin engagiert sie sich für den sensiblen, gewalt- und diskriminierungsfreien Gebrauch von Sprache. Anika Beer lebt in Bielefeld.
Produktbeschreibung
- Verlag: Piper Verlag GmbH
- Seitenzahl: 496
- Erscheinungstermin: 29. September 2022
- Deutsch
- ISBN-13: 9783492602549
- Artikelnr.: 63705233
»Eine Überraschung von der ersten bis zur letzten Seite, die mich total mitreißen konnte. Anika Beer hat hier eine fantastische Recherche geleistet und baut ein Zukunftsszenario, das erschreckend und faszinierend zugleich ist. Eine ganz große Leseempfehlung für Sci-Fi Fans & jene, die es gerne noch werden wollen.« letterheart_buecherblog 20230510
Inhalt: Deutschland 2054: Das Escape-Room-Spiel „Succession Game“ erfreut sich großer Beliebtheit. Hier können die Kandidaten live verfolgt werden, während sie die schwierigen Rätsel lösen müssen. Als Clue als Spielerin auserwählt …
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Inhalt: Deutschland 2054: Das Escape-Room-Spiel „Succession Game“ erfreut sich großer Beliebtheit. Hier können die Kandidaten live verfolgt werden, während sie die schwierigen Rätsel lösen müssen. Als Clue als Spielerin auserwählt wird, glaubt sie, endlich hinter die Geheimnisse des beliebten Games zu kommen. Doch schnell merkt sie, dass hier nicht alles mit rechten Dingen zugeht und bald gerät sie selbst in größte Gefahr.
Meinung: „ Succession Game“ ist ein Science-Fiction-Buch, in dem man als Leser mehrere Charaktere begleiten darf und so, mit ihnen zusammen, die Geheimnisse von Succession Game und dem mächtigen Konzern, der dahinter steht, entdecken kann.
Im Mittelpunkt steht unter anderem die Privatdetektivin Clue, eine sympathische, loyale und sehr kluge junge Frau, die mitfühlend auf ihre Mitspieler reagiert und die Rätsel rund um das Spiel lösen möchte.
Außerdem lernt man Théo kennen, den 4-maligen Champion, der charmant, cool und manchmal auch unerträglich ist und zu dem Clue bald ein sehr spezielles Verhältnis entwickelt.
Von den Spielern hat mir allerdings am besten Quentin gefallen. Er ist ein Wolfsmensch und punktet durch seine ruhige Art und dem überlegten Handeln.
Im „echten“ Leben war es hingegen Raphael, der mir am sympathischsten war. Der Arzt ist, nach vielen Jahren, wieder nach Berlin gekommen, um seinem ehemaligen besten Freund, dem Gründer des Konzerns hinter dem Spiel, zu sagen, dass er dessen Stellenangebot nicht annehmen kann. Doch es kommt immer anders als man denkt und bald steckt auch Raphael tiefer in den Ereignissen drin, als er sich jemals zu träumen gewagt hätte.
Die Geschichte ist spannend, es gibt viele Wendungen und, sobald man sich an die viele Szenenwechsel und Charaktere gewöhnt hat, kommt man damit sehr gut klar und kann dem Spiel gut folgen.
Allerdings hat das Buch trotzdem einige Längen zwischendrin.
Alles in allem hat es mir gut gefallen und kann mit seiner andersartigen Geschichte überzeugen.
Fazit: Gut gemacht und voller Wendungen.
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„Succession Game“ ist ein Jugendroman im Gaming Format mit Hackerelementen. Die Story hat mich ein bisschen an eine Kombination aus den Serienformaten Squid Game und Panic erinnert, nur dass statt Kinderspielen eine Art Augmented Reality Videospiel gespielt wird, bei denen es neben Mut …
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„Succession Game“ ist ein Jugendroman im Gaming Format mit Hackerelementen. Die Story hat mich ein bisschen an eine Kombination aus den Serienformaten Squid Game und Panic erinnert, nur dass statt Kinderspielen eine Art Augmented Reality Videospiel gespielt wird, bei denen es neben Mut und Geschicklichkeit eben auch um Köpfchen geht. Die Story klingt an sich erstmal total spannend und macht auf jeden Fall neugierig auf den Inhalt. Das Cover finde ich sehr ansprechend gestaltet und das Setting als Escape Room hat mir gut gefallen.
Zum Inhalt: Théo ist Successor Champion bei Succession Game, dem erfolgreichsten Augmented Reality Escape Spiel. Seit vier Jahren ist er ungeschlagen, seine Strategie eine Mischung aus Geschicklichkeit und Charisma. Aber anders als die anderen will Théo nicht wegen des Preisgeldes gewinnen, viel mehr muss er gewinnen. In diesem Jahr will Clue gegen ihn antreten und Théo ist sich sicher, sie zu erkennen. Er kann nur noch nicht einschätzen, ob sie als Verbündete oder Feindin am Spiel teilnimmt. Und als plötzlich einer der Spieler stirbt, ist Théo klar, dass er dem ganzen ein Ende setzen muss. Koste es, was es wolle.
Das Setting des Spiels und auch die Rätsel und Spiele selbst finde ich interessant und spannend konstruiert. Auch ihre Vielfältigkeit hat mir gut gefallen und besonders das Teambuilding und die privilegierte Rolle des Champions tragen erheblich zur Spannung bei. Théo ist zwar irgendwie ein schwieriger Charakter, aber auch sehr einnehmend, wenn er will. Er kennt die Arena wie seine Westentasche und hat dadurch den einen oder anderen Trick auf Lager, was einfach toll zu lesen ist. Es hat mir gut gefallen, wie Personas und ihre Fähigkeiten nach und nach kennenzulernen, die Grundrivalität hat zudem für eine angespannte Atmosphäre gesorgt, die ein intensives Leseerlebnis kreiert hat.
Vor allem mit den vielen Perspektivwechseln, den unterschiedlichen Charakteren innerhalb und außerhalb des Spiels, sowie den Chatverläufen und „inneren Monologen“ hatte ich am Anfang ganz schön zu kämpfen. Ich hatte das Gefühl total überflutet zu werden mit Figuren, Alter Egos und Informationen. Ich bin daher nicht ganz so leicht in die Story reingekommen. Mir hat zudem die Gaming- und Programmierer-Sprache echt Schwierigkeiten bereitet, weil ich manchmal, besonders bei Episoden mit Arc nicht ganz folgen konnte, was genau jetzt sein Plan ist.
Die Story hinter dem Spiel fand ich ganz gut, auch wenn sie an vielen Stellen überdramatisiert und etwas vorhersehbar wirkt. Nicht immer fand ich alle Handlungsentscheidungen unbedingt schlüssig, aber muss ich ja auch nicht. Insgesamt hat mich das Buch gut unterhalten.
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Ein rasanter Science-Fiction-Thriller
Inhalt:
Berlin, 2054: Es beginnt eine neue Staffel des gehypten Escape-Spiels „Succession Game“. Zehn Teilnehmende spielen mit- und gegeneinander um den Sieg und kämpfen dabei mit harten Bandagen. Théo, der das Game bereits vier Mal …
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Ein rasanter Science-Fiction-Thriller
Inhalt:
Berlin, 2054: Es beginnt eine neue Staffel des gehypten Escape-Spiels „Succession Game“. Zehn Teilnehmende spielen mit- und gegeneinander um den Sieg und kämpfen dabei mit harten Bandagen. Théo, der das Game bereits vier Mal gewonnen hat, scheint nebenbei noch ein ganz anderes Ziel zu verfolgen, nämlich den skrupellosen Betreiber Eduard Engel zu Fall zu bringen …
Meine Meinung:
Mit „Succession Game“ stellt Anika Beer einmal mehr ihre Vielseitigkeit unter Beweis. Nach diversen Jugendbüchern und Liebesromanen punktet sie nun mit Science-Fiction.
Ich muss gestehen, dass ich sicher nicht alles verstanden habe, worüber die Autorin schreibt, denn von Augmented Reality, Programmieren usw. habe ich null Ahnung. Immerhin hörte sich für mich alles plausibel an und ich habe einiges dabei gelernt. Das muss mir in dem Fall reichen.
Mich konnte das Buch von Anfang bis Ende begeistern. Es ist durchweg interessant und fesselnd geschrieben. Die Handlung geht rasant voran, da kommt keine Langeweile auf. Das Game ist fantasievoll angelegt und Perspektivwechsel sorgen für zusätzliche Abwechslung. nvorhersehbare Wendungen halten den Spannungsbogen hoch; mir fiel es schwer, das Buch zwischendurch mal wegzulegen.
Die Handlung ist recht komplex und anfangs etwas verwirrend mit den verschiedenen Personen an verschiedenen Orten. Doch schon bald beginnt die Autorin, diese Verwirrung aufzudröseln und der Leserschaft nach und nach immer mehr Puzzleteile an die Hand zu geben. So entsteht schnell ein klareres Bild von den Hintergründen und es fällt leichter, die einzelnen Handlungsstränge zu verfolgen und zu verknüpfen.
Im Vorwort wird übrigens eine Triggerwarnung ausgesprochen. Die Liste der entsprechenden Themen findet man im Anhang. Wer nicht sensibel reagiert, sollte sich diese Liste erst mal sparen, denn sie enthält unter Umständen Spoiler.
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Für Fans von Rätseln,Spielen,Computerprogrammierung und mit Freude an großer Zahl verschiedener Personen in einer vielseitigen Geschichte
Es ist das Jahr 2054 und das „Succession Game“, ein Augmented-Reality-Escape-Room-Spiel, geht in die zwölfte Staffel. Der …
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Für Fans von Rätseln,Spielen,Computerprogrammierung und mit Freude an großer Zahl verschiedener Personen in einer vielseitigen Geschichte
Es ist das Jahr 2054 und das „Succession Game“, ein Augmented-Reality-Escape-Room-Spiel, geht in die zwölfte Staffel. Der viermalige Champion Théo soll seinen Titel gegen 9 andere Spielende verteidigen. Doch unter diesen ist eine ganz besondere Bewerberin: Privatdetektivin Clue!
Als kurz nach dem Beginn ein Spieler tot aufgefunden wird, beginnt Clue die Methodiken von „Succession Game“ zu hinterfragen.
Hinter den Kulissen des Spiels nimmt ein neuer Arzt seinen Dienst auf, der für die Gesundheit der Teilnehmenden sorgen soll. Denn die Belastungen für Körper und Psyche durch das Spiel sind nicht zu unterschätzen.
Schon bevor ich in die Geschichte einstieg, war ich von dem Buch begeistert: Das Cover ist ein toller Blickfang und zeigt sofort, worum es geht. Mir gefallen die Farben dabei richtig gut. Im Einband findet sich eine Übersichtskarte, mit der sich die Wege und Räume der „Contenders“ (der Spielenden) verfolgen lässt. Außerdem wird eine Zukunft beschrieben, in der sich vieles gewandelt hat; davon anscheinend leider nur wenig zum Besseren.
Besonders hervorheben möchte ich dabei die Verwendung verschiedener Pronomen, die so selbstverständlich in den Sprachgebrauch einfließen und damit alle Menschen inkludieren. Anfangs bin ich noch beim Lesen darüber gestolpert, aber ich gewöhnte mich recht schnell daran. Diese Veränderung der Sprache ist für mich definitiv eine wünschenswerte Entwicklung.
Es werden im Wechsel verschiedene Handlungsstränge beleuchtet: die Rätsel und die Abläufe während der Spielerunden, interne Hintergrundinfos durch den Arzt Rafael sowie Spieleentwickler Eduard, der Blick von außen durch die Fans der Serie. Diese fügen sich nahezu perfekt ineinander im Verlauf, dass ich das Buch kaum noch aus der Hand legen wollte!
Kritisch für mich persönlich war das erhöhte Fremdsprachenpotential: die englische Sprache ist thematisch bedingt natürlich äußerst präsent. Doch auch Französischkenntnisse (oder ein entsprechendes Übersetzungstool) sind von Vorteil. Ich empfand es anfangs als anstrengend und ließ mich meinen Lesefluss unterbrechen, bis ich mir Notizen machen konnte. Doch lasst euch von meiner mangelnden Sprachbegabung keinesfalls abschrecken! Die Geschichte ist zu gut und zu voller unerwarteter Wendungen um sie an ein paar nebensächlichen Satzfragmenten aufzuhängen.
Dieses Buch zu lesen war wie ein wilder Ritt! Ein Auf und Ab aller möglichen Gefühle, während ich mit den handelnden Personen mitgefiebert habe. Ich genoss es dabei sehr Sym- und Antipathien aufzubauen, weil die Figuren so gut ausgearbeitet sind.
Fazit: für Fans von Rätseln und Spielen, Computerprogrammierung und Lesenden, die einfach Freude an einer großen Zahl verschiedener Personen in einer vielseitigen Geschichte haben.
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"Succession Game" war für mich das erste Buch der Autorin Anika Beer und es hat mir im positiven Sinn einiges abverlangt.
Das Buch spielt in der Zukunft, besser gesagt im Jahr 2054 und ist für mich als Dystopie zu bewerten und nicht als Roman, als das er beworben wird.
Wer …
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"Succession Game" war für mich das erste Buch der Autorin Anika Beer und es hat mir im positiven Sinn einiges abverlangt.
Das Buch spielt in der Zukunft, besser gesagt im Jahr 2054 und ist für mich als Dystopie zu bewerten und nicht als Roman, als das er beworben wird.
Wer kennt sie nicht, die Escape Rooms, die mittlerweile in fast jeder Stadt zu finden sind-mit diesem Gedanken ging ich ans lesen des Buches. Dies war wohl ein Fehler, mich erwartete nicht nur ein genialer Schreibstil, sondern auch eine Welt, die mir technisch gesehen völlig fremd ist.
Doch worum gehts? Das Succession Game geht in die mittlerweile 12 Runde. Wieder dabei ist Theo, der ungeschlagene Champion der letzten Spiele, trifft diesmal auf Clue, die das Spiel auch sehr ernst nimmt.
Die Übertragung erfolgt live und wird immer von unendlich vielen Zuschauern erwartet und gestreamt.
Wer steckt hinter diesem genail ausgelügeltem Spiel? Welche Machenschaften verfolgt Eduard der Macher?
Erzählt wird die Geschichte aus den unterschiedlichsten Perseptiven, die mich anfnags genauso überforderten wie die neuen Pronomenn für binäre Merkmale. Doch nachdem ich diese Flut an Informationen verinnerlicht hatte, fesselte mich das Buch ungemein. DIe Charaktere sind perfekt gezeichnet und konnten mich durchweg mit ihren Gedanken und Taten im Verlauf überzeugen.
So wie es aussieht, wird es wohl einen zweiten Teil von "Succession Game" geben, den ich auf jeden Fall lesen werde.
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Ganz klare Buchempfehlung!
Succession Game hat mir persönlich von der ersten Seite an super gut gefallen.
Besonders auffallend finde ich, wie gut alles zusammenpasst. Die Entwicklung der Sprache im internationaleren Setting - das entsprechend das Englische weiter Einfluss genommen hat, wie …
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Ganz klare Buchempfehlung!
Succession Game hat mir persönlich von der ersten Seite an super gut gefallen.
Besonders auffallend finde ich, wie gut alles zusammenpasst. Die Entwicklung der Sprache im internationaleren Setting - das entsprechend das Englische weiter Einfluss genommen hat, wie man es ohnehin schon kennt - und auch die Selbstverständlichkeit, mit der mit jeder Person Umgegangen wird. Dass zum Beispiel die Pronomen genutzt werden, die für sich gewählt wurden. Ich weiß, dass andere Pronomen für viele gerade beim Lesen am Anfang etwas schwierig sein können, aber ich kann auch versichern, dass man sich wirklich schnell daran gewöhnen kann, wenn man sich nur darauf einlässt und dem Zeit gibt. Hier in diesem Buch finde ich es aber auch so recht einfach und gut eingebunden, sodass ich nie über Sätze gestolpert bin und es immer flüssig zu lesen blieb. Ich mag es einfach sehr, wie in Succession Game nicht direkt bei einem Menschen vom Körper auf die Identität geschlossen wird, dass erstmal eine Person da steht unabhängig von allem anderen. Dazu kommen noch allgemeine Entwicklungen zum Thema Ernährung und Gesundheit, aber natürlich auch Technik. Manche Entwicklungen sind wirklich positiv, anderes lädt ganz klar zum Hinterfragen ein. Allen voran natürlich die Technik und die Sicherheit der eigenen Privatsphäre durch eben diese. Außerdem gibts ordentlich Hacker-Vibes und das ist doch immer cool beim Lesen.
In diesem Buch sind wir zum einen direkt drin im Succession Game und erleben es hautnah mit den Contenders (den Spielenden) mit. Aber auch die Sicht von mehreren außenstehenden Personen kommt immer wieder vor und rundet das Bild wirklich gut ab. Vor allem, weil tatsächlich alles zusammenhängt. Es ist sehr gut aufgebaut und verknüpft, wie ich finde. So sieht man auch ein wenig hinter die Spielkulisse und bekommt dazu noch sehr faszinierende Einblicke in wissenschaftliche und medizinische Themen, die hier zwischendurch ihre eigene kleine Bühne bekommen. Wirklich, wirklich cool und lässt ganz sicher Wissenschaftsnerdherzen höherschlagen!
Das Buch ist dadurch so unfassbar umfangreich, so groß und so viel, dass man wirklich staunen kann, was alles auf diese Anzahl an Seiten passt. Mir gefällt diese Dichte und die Fülle so, so gut! Das braucht das Buch, der Umfang ist genau richtig und durch die Einzelheiten hat es für mich ein sehr realistisches Gefühl gehabt. Man bekommt so einen umfassenderen Blick über das Ganze, vor allem wirkt die Welt so aber auch sehr plausibel. Ich für meinen Teil habe diese jedenfalls sehr gut annehmen können.
Im Spiel (und dem Buch) geht es zwar erst recht zügig vorwärts und am Anfang sind die Rätsel so schnell gelöst, das ich doch sehr erstaunt war, vor allem bei der Escape Room Erwartung die ich so im Kopf hatte, aber das macht es nicht weniger interessant und war vielleicht gar nicht verkehrt im Hinblick auf das, was noch so kommen sollte. Dieses Gesamtpaket macht da unheimlich viel aus. Gerade auch später wo der Fokus sich noch mal ein wenig verschiebt.
Wie gesagt, für mich ist dieses Buch eine absolute Leseempfehlung, lest unbedingt auch die Post Credit Szene, wahre Fans bleiben auch nach dem Abspann sitzen! (Um es mal mit Nerdworten auszudrücken). Ich hoffe so sehr auf einen zweiten Band, denn auch wenn es gut zu Ende gekommen ist, gibt es noch so viel, das kommen kann. Es bleiben Fragen und vor allem schreit das Ende einfach nach einer Fortsetzung. Gutes Ende hin oder her, ich will mehr. Und nein, der Reim war nicht beabsichtig.
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