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Der neue Wirtschaftsthriller zur Bitcoin-Revolution. Von Bestseller-Autor Andreas Brandhorst.Die Weltwirtschaft schlittert in die Krise. Eine Gruppe Investoren rund um den Finanzmagnaten Francis Forsythe attackiert die angeschlagenen Notenbanken, um Bitcoin als neue Leitwährung durchzusetzen. Doch die alten Mächte wehren sich mit allen Mitteln. Der Schlüssel zu Erfolg und Misserfolg liegt in der Geschichte und hat mit Satoshi Nakamoto zu tun, dem Erfinder der Digitalwährung, dessen Identität noch immer ein Geheimnis ist. Als Martin Freeman, Journalist und Buchautor, ihm durch einen Zufall...
Der neue Wirtschaftsthriller zur Bitcoin-Revolution. Von Bestseller-Autor Andreas Brandhorst.
Die Weltwirtschaft schlittert in die Krise. Eine Gruppe Investoren rund um den Finanzmagnaten Francis Forsythe attackiert die angeschlagenen Notenbanken, um Bitcoin als neue Leitwährung durchzusetzen. Doch die alten Mächte wehren sich mit allen Mitteln. Der Schlüssel zu Erfolg und Misserfolg liegt in der Geschichte und hat mit Satoshi Nakamoto zu tun, dem Erfinder der Digitalwährung, dessen Identität noch immer ein Geheimnis ist. Als Martin Freeman, Journalist und Buchautor, ihm durch einen Zufall auf die Spur kommt, gerät er in größte Gefahr.
Für Fans von Marc Elsberg, Andreas Eschbach und Tom Hillenbrand
Die Weltwirtschaft schlittert in die Krise. Eine Gruppe Investoren rund um den Finanzmagnaten Francis Forsythe attackiert die angeschlagenen Notenbanken, um Bitcoin als neue Leitwährung durchzusetzen. Doch die alten Mächte wehren sich mit allen Mitteln. Der Schlüssel zu Erfolg und Misserfolg liegt in der Geschichte und hat mit Satoshi Nakamoto zu tun, dem Erfinder der Digitalwährung, dessen Identität noch immer ein Geheimnis ist. Als Martin Freeman, Journalist und Buchautor, ihm durch einen Zufall auf die Spur kommt, gerät er in größte Gefahr.
Für Fans von Marc Elsberg, Andreas Eschbach und Tom Hillenbrand
Andreas Brandhorst, geboren 1956 im norddeutschen Sielhorst, zählt mit Thrillern wie 'Das Erwachen' und 'Das Bitcoin-Komplott' und Science-Fiction-Romanen wie 'Das Schiff' und 'Omni' zu den erfolgreichsten Autoren unserer Zeit. Spektakuläre Zukunftsvisionen sind sein Markenzeichen. Für sein Werk erhielt er zahlreiche Literaturpreise. Andreas Brandhorst hat dreißig Jahre in Italien gelebt und ist inzwischen in seine alte Heimat in Norddeutschland zurückgekehrt.

© Lutz Weil / Piper Verlag
Produktbeschreibung
- Verlag: FISCHER Taschenbuch
- Artikelnr. des Verlages: 1085464
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 602
- Erscheinungstermin: 23. Februar 2022
- Deutsch
- Abmessung: 212mm x 134mm x 42mm
- Gewicht: 547g
- ISBN-13: 9783596707195
- ISBN-10: 3596707196
- Artikelnr.: 62341683
Herstellerkennzeichnung
FISCHER Taschenbuch
Hedderichstr. 114
60596 Frankfurt
produktsicherheit@fischerverlage.de
Eine moderne Abenteuergeschichte Thomas Koppenhagen Luxemburger Tageblatt 20230101
„Geld regiert die Welt“
Was würde passieren, wenn eine verschwörerische Gruppierung versuchen würde, Bitcoin als neue Leitwährung durchzusetzen? Und wer ist Satoshi Nakamoto, der Erfinder der Digitalwährung? Um diese Fragen geht es in den neuen Thriller von …
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„Geld regiert die Welt“
Was würde passieren, wenn eine verschwörerische Gruppierung versuchen würde, Bitcoin als neue Leitwährung durchzusetzen? Und wer ist Satoshi Nakamoto, der Erfinder der Digitalwährung? Um diese Fragen geht es in den neuen Thriller von Andreas Brandhorst, Titel: „Das Bitcoin-Komplett“. Doch leider kann das aktuelle Werk nicht mit dem fulminanten Thriller „Das Erwachen“ (vgl. dazu eine frühere Rezension) mithalten. Woran liegt das?
Brandhorst hat mich als Leser mit den vielen Personen und Fakten überfordert – im Personenregister sind 44 Figuren aufgeführt (!). Vielleicht mag es anderen LeserInnen anders gehen, aber ich empfand die Gruppierung, die sich um den mysteriösen Magnaten Francis Forsythe versammelt und aus sieben Personen besteht, die alle ihre eigenen Ziele verfolgen und auf Widerstände stoßen, als zu weitschweifig angelegt. Der Autor gestaltet darüber hinaus zwei parallele Handlungsstränge, die sehr lange keine Berührungspunkte miteinander haben, und stellte mich damit beim Lesen auf eine sehr harte Geduldsprobe. Denn ich wollte wissen, wie nun alles zusammenhängt und nicht immer wieder neue Personen begleiten, deren Handeln mir auch nicht immer gänzlich klar geworden ist. Ich hätte es besser gefunden, wenn man weniger Figuren intensiver begleitet als viele Figuren nur knapp und oberflächlich. V.a. wirkt sich die Anzahl der Figuren auch auf die Qualität der Charakterzeichnung negativ aus, mit Ausnahme von Martin Freeman und Francis Forsythe bleiben die übrigen Figuren sehr flach, das fand ich schade. Ich empfand das dargestellte Katastrophenszenario auch insgesamt als zu abstrakt, mir fehlte eine nachvollziehbare, plastische, lebendige Beschreibung der konkreten Auswirkungen der Krise bzw. Verschwörung auf die Menschen und auf die Gesellschaft.
Die ersten 400 Seiten habe ich beim Lesen als stellenweise sehr zäh erlebt, wobei ich den Strang um Martin Freeman ganz klar als den gelungeneren bewerte. Die letzten 200 Seiten sind dann deutlich angenehmer zu lesen, weil dann klarer wird, worauf es hinausläuft, und weil die Anzahl der Figuren überschaubarer wird. Im letzten Drittel des Romans begleiten wir dann die Figuren auch länger am Stück und springen nicht stets zwischen verschiedenen Handlungsorten umher, so dass man teilweise den Überblick verliert. Grundsätzlich hätte ich mir einfach auch eine stärke Verzahnung zwischen den beiden Handlungssträngen gewünscht.
Was mich beim Lesen ebenfalls anstrengte waren die zahlreichen Fakten zum Bitcoin und zu finanzmarktpolitischen Sachverhalten. So gibt es einen Exkurs zu Cum-Ex und Cum-Cum-Geschäften, um nur ein Beispiel zu nennen. Hier hätte ich es hilfreich gefunden, wenn der Autor mir beim Lesen noch mehr „unter die Arme“ gegriffen hätte, z.B. durch ein Glossar im Nachwort und dazu passende weiterführende Literaturhinweise. Das Interview mit dem Autor fand ich in diesem Zusammenhang nicht ausreichend, ich musste zu viel selbst recherchieren.
Fazit: Ein Thriller, der erst ab Seite 400 gut lesbar wird und der den Leser/ die Leserin durch die vielen Fakten und Figuren sehr stark fordert, deshalb nur eine eingeschränkte Leseempfehlung, und zwar eher für stark Bitcoin-Interessierte, die auch vor eigener Recherche nicht zurückschrecken.
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Die Macht-Macher
Das „Bitcoin Komplott“ ist ein rasanter Ritt gespickt durch Intrigen, Machtmenschen, Finanzgeschäfte und die Kryptowährung Bitcoin. Wer hätte es erwartet: die Mächtigen werden mächtiger, skrupelloser, gieriger – auf Kosten der 'normalen' …
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Die Macht-Macher
Das „Bitcoin Komplott“ ist ein rasanter Ritt gespickt durch Intrigen, Machtmenschen, Finanzgeschäfte und die Kryptowährung Bitcoin. Wer hätte es erwartet: die Mächtigen werden mächtiger, skrupelloser, gieriger – auf Kosten der 'normalen' Menschen. Man möchte laut schreien: Völker der Welt erhebet Euch!
Doch zu den Protagonist*innen: da ist Martin Freeman, Sohn eines Finanzspekulanten und seine Freundin Dakota, die Hackerin, kurze Zeit begleitet die Geschichte auch Jasmin, die etwas naive Schwester Martins. Und dann sind da 'die Sieben' Finanzhaie, die weltweit agieren und die Weltherrschaft durch geschickte Finanzmanipulationen hervorrufen wollen. Im Zentrum der Spekulation steht dabei der Bitcoin und deren mysteriöse Gründungsperson : Satoshi Nakamoto. Natürlich tummeln sich auch mehrere Geheimdienste mit unterschiedlichen Interessen und hinterlassen dabei eine Menge Tote. So beginnt eine atemlose Jagd durch undurchsichtige Verflechtungen. Wer gehört zu den Guten und wer sind die Bösen?
Es ist schon ein Wahnsinnsszenario - sieben Finanz-Personen stürzen die Welt ins Chaos. Irgendwie klingt das ja nach cooler Story, aber irgendwie eben auch beängstigend realitätsnah. Die Verknüpfung der Wirtschafts- und Finanzwelt und die verbundene Hilflosigkeit erleben wir aktuell sehr sichtbar. Und eine Handvoll Machtmenschen zieht finanzielle Vorteile daraus.
Die Geschichte ist spannend aufgebaut. Da es zahlreiche Handlungsstränge gibt und ebenso viele Akteure muss man als Lesender aufmerksam bleiben, um nichts zu verpassen. Das ist aber angesichts der Spannung auch leicht. Da Andreas Brandhorst als Spiegel-Bestseller-Autor beworben wird muss ich allerdings auch einen kritischen Punkt anmerken (ein Punkt, den ich in meiner Bewertung abziehe): die Dialoge sind teilweise etwas fad und manche Handlungen ähneln sich (immer wieder die Pistole am Kopf, die geplante Hochzeit, die vielen Billionen im Wallet und kaum sind die Protagonisten angekommen steht schon wieder ein Geheimdienst da). Gut fand ich allerdings den Hintergrund der Story, wodurch ich einiges zum Bitcoin und dem Mechanismus dahinter gelernt habe. Das regt durchaus zum Grübeln an.
Mein Fazit: 'Das Bitcoin-Komplott' lässt sich gut und schnell lesen. Ein wirklich interessantes Szenario.
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Martin will ein Buch über Bitcoins schreiben und möchte dazu den Erfinder der Währung kennenlernen. Doch der gibt sich geheimnisvoll und ist nicht aufzufinden.
Die 7 hingegen haben es sich vorgenommen, durch Bitcoins die Macht über die Weltherrschaft zu übernehmen und …
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Martin will ein Buch über Bitcoins schreiben und möchte dazu den Erfinder der Währung kennenlernen. Doch der gibt sich geheimnisvoll und ist nicht aufzufinden.
Die 7 hingegen haben es sich vorgenommen, durch Bitcoins die Macht über die Weltherrschaft zu übernehmen und gehen hierzu auch über Leichen.
Das Buch besteht aus zwei Strängen: Martin und „Die 7“. Lange laufen beide Stränge unabhängig voneinander ab. Von Anfang an fand ich den Strang um Martin interessanter und spannender, weil auch lebendiger. Der Strang um die 7 war teilweise etwas politisch angehaucht. Am Ende änderte sich das aber, da liefen beide Stränge zusammen und es gab einen furiosen Showdown.
Ich hatte anfangs etwas Bedenken, ob die Handlung um die Bitcoins nicht zu verwirrend sein könnte. Anfangs war es das in einem der Stränge auch, aber Brandhorst hat es hervorragend verstanden, die komplizierten Themen so darzustellen, dass man auch als Laie sehr gut verstanden hat, worum es geht.
Fazit: auch für Banklaien ein sehr unterhaltsames Buch, das durch Brisanz und Aktualität punkten kann.
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Ich mag Thriller, die nah genug am aktuellen Geschehen dran sind, um mich zweifeln zu lassen, ob das was ich da lese, Fiktion oder Wirklichkeit ist. So auch bei diesem Buch. Die geschilderten Erlebnisse sind authentisch und brisant genug, um einen zum Nachdenken anzuregen und schlaflose Nächte …
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Ich mag Thriller, die nah genug am aktuellen Geschehen dran sind, um mich zweifeln zu lassen, ob das was ich da lese, Fiktion oder Wirklichkeit ist. So auch bei diesem Buch. Die geschilderten Erlebnisse sind authentisch und brisant genug, um einen zum Nachdenken anzuregen und schlaflose Nächte zu bereiten.
Zum Inhalt: die Weltwirtschaft steht im Jahre 2028 kurz vor dem Kollaps, Geld verliert an Wert und eine kleine einflussreicher Menschen beschließt, das bestehende System zu kippen. Sieben Menschen braucht es um das Finanzsystem in die Knie zu zwingen und mit ihm die aktuelle Weltordnung. Bitcoins sollen der Weg in die Zukunft sein und wer sie beherrscht, beherrscht die Welt. Martin, der bisher in seinem Leben nicht viel geleistet hat und das auch nicht musste, will ein Buch über Bitcoins schreiben und gerät ins Fadenkreuz eines Krieges, den er nicht versteht.
Das Buch beginnt sehr kryptisch. Es werden viele verschiedene Perspektiven geschildert und lange Zeit ist nicht ganz klar, wer mit wem zusammenarbeitet und welche Ziele verfolgt. Der Nebel lichtet sich auch nur langsam, über dem ganzen Buch liegt eine angespannte, geheimniskrämerische Stimmung. Es ist bis zum Schluss nicht klar wem man trauen kann.
An einigen Stellen fand ich das Buch ein bisschen over the top, zum Beispiel als der Held der Geschichte sich erstaunlich schnell und ohne Komplikationen von schweren Verletzungen erholt und der Verlust geliebter Menschen gefühlt schnell übergangen wird.
Es beginnt eine Hetzjagd um den Globus die ungefähr ab der Hälfte richtig Fahrt aufnimmt. Der Spannungsbogen wird insgesamt gut gehalten, auch wenn sich dir Ereignisse öfter überschlagen. Das Buch besticht vor allem durch das brisante Thema und die in meinen Augen recht realitätsnahen Schilderungen.
Die Auflösung zum Schluss war ok, aber irgendwie hatte ich mir da nach all den Nebelkerzen mehr erwartet.
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Welt in Aufruhr - Kryptowährung
„Er machte sich sich keine Sorgen, dazu gab es noch keinen Grund. Die Welt funktionierte nicht so, wie Blake glaubte. Er steckte zu tief in dem Knäuel aus Vorschriften, Regeln, Gesetzen und vermeintlichen Loyalitäten dem Staat gegenüber. …
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Welt in Aufruhr - Kryptowährung
„Er machte sich sich keine Sorgen, dazu gab es noch keinen Grund. Die Welt funktionierte nicht so, wie Blake glaubte. Er steckte zu tief in dem Knäuel aus Vorschriften, Regeln, Gesetzen und vermeintlichen Loyalitäten dem Staat gegenüber. Geld war mächtiger als jedes Gesetz. Geld kaufte Gesetze und änderte sie“. (S. 291)
Dieses Zitat ist die Quintessenz der Denkweise einer Gruppe von ‚global players‘, die ihre Finger in so gut wie jedem Geschäft hatten und einen ungeheuren Reichtum besitzen. Sie nennen sich die ‚Sieben‘ und stammen aus den USA, Großbritannien, Indien, China und und und… Sie sind dabei einen wirtschaftlichen Umsturz vorzubereiten, der ihnen die Weltmacht und die Neuregelung des Planeten sichern soll. Hohe Arbeitslosigkeit, Hunger, Kriminalität und der Verlust von Leben ist ihnen egal… denn sie glauben an die Macht des Geldes und wollen die Regierungen aller Länder stürzen. Keine Währung der Welt soll mehr funktionieren, nur noch Bitcoins und Blockchains.
Doch ihnen stellen sich – trotz perfekter Planung und dem Einsatz von viel Geld – Widerstände entgegen… Lassen sich die Regierungen der wichtigsten Länder der Welt wirklich so einfach aushebeln, wenn auch geschickt getarnt? Welche andere ‚players‘ spielen in diesem perfiden Spiel mit?
Eine Gruppe junger Leute geht einen eigenen Weg, allen voran Martin Freeman, Sohn eines reichen Vater, dessen Eltern jedoch vor vier Jahren den Unfalltod erlitten.
Martin will ein Buch schreiben zu Bitcoin. Bei seinen ersten Schritten zur Recherche erhält er vom ehemaligen Geschäftspartner seines Vaters eine SD-Speicherkarte, darauf versteckt sind Informationen. Bei der Entschlüsselung hilft ihm die smarte Dakota. Doch nicht nur er und Dakota wollen diese Informationen finden, sondern plötzlich werden sie gejagt und die Jäger gehen über Leichen.
In diesem, exzellent recherchierten, Wirtschaftskrimi (IT/KI – Krimi) ist die Rede von Bitcoins, Blockchains, BlackRock (als Whitestone getarnt), Billingcat, Ex-Cum und vielen anderen IT – Finanzgeschäften. Auf knapp 600 Seiten wird so mancher Skandal der letzten Jahrzehnte aufgerollt und ein Zukunftsszenario entworfen (in nicht zu weiter Zukunft) bei dem ein paar gerissene ‚global players‘ skrupellos Finanzmärkte steuern.
Spannend geschrieben werden schwierige Sachverhalte des globalen Finanzmarktes erklärt, werden die unterschiedlichen Regierungsformen eingebracht, werden reale Figuren (Putin mit Parkinson, hach, wäre es nur schon so weit!) eingebracht.
Hohe Lese-Empfehlung!
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Wie viel Realität steckt in der Fiktion?
Martin Freeman schreibt ein Buch über Bitcoins. Bei seinen Recherchen stößt er auf Geheimnisse, die besser unentdeckt geblieben wären. Geheimnisse, die ihn und seine Freunde in Gefahr bringen.
Zeitgleich versuchen die …
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Wie viel Realität steckt in der Fiktion?
Martin Freeman schreibt ein Buch über Bitcoins. Bei seinen Recherchen stößt er auf Geheimnisse, die besser unentdeckt geblieben wären. Geheimnisse, die ihn und seine Freunde in Gefahr bringen.
Zeitgleich versuchen die wichtigsten Finanzmächte der Welt einen Plan umzusetzen, um den unmittelbar bevorstehende Finanzcrash so unbeschadet wie möglich zu überstehen. Eine wichtige Komponente dabei: Bitcoins.
Man merkt, dass sich Andreas Brandhorst beim Schreiben seines Thrillers sehr stark mit dem Thema Finanzen und vor allem Bitcoins auseinandergesetzt hat. Er setzt hier auf die Liebe zum Detail und geht dabei bei vielen Dinge stark in die Tiefe. Auch wenn ich mich mit diesem Thema nicht so gut auskenne, habe ich doch das Gefühl bekommen, einiges besser verstanden zu haben als zuvor. Erschreckend waren die teils auch sehr realitätsnahen Ereignisse, die so durchaus in naher Zukunft auf uns zukommen könnten.
Der Autor erzählt die Geschichte aus den verschiedenen Perspektiven der Finanzmächte und aus der von Martin Freeman. Dabei war es vor allem zu Beginn des Buches ein wenig unübersichtlich und man musste mit den vielen Namen und verschiedenen Schauplätzen erst einmal zurechtkommen. Mit der Zeit hatte ich dann aber einen sehr guten Überblick. Weniger Überblick hat man dagegen, wer zu den Guten und wer zu den Bösen gehört, ein sehr gelungenes Verwirrspiel. Bis fast zum Schluss zweifelt man immer wieder an der Schuld und Unschuld einiger Charaktere und so ist es kaum verwunderlich, dass ich gegen Ende der Geschichte das Buch kaum noch zur Seite legen konnte, da ich unbedingt das große Ganze in allem erkennen wollte. Die Auflösung an sich war sehr stimmig, dennoch blieb die ein oder andere kleine Frage für mich offen. Dabei handelt es sich aber nicht um Dinge, die zum grundlegenden Verständnis der Geschichte beitragen.
Alles in allem ein sehr gelungener Thriller mit packendem Schreibstil, der auch ohne großes Hintergrundwissen zum Thema Bitcoin gelesen werden kann. Allerdings sollte schon ein gewisse Interesse am Thema Finanzen vorhanden sein, da sich das Buch sonst eventuell in die Länge ziehen könnte.
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Ein brandaktueller Wirtschaftsthriller, hochinteressant und rasant
Worum geht’s?
Eine Gruppe aus 7 Personen schließt sich zusammen, um die Weltwirtschaft zu manipulieren und den Bitcoin als neue Weltwährung durchzusetzen. Mitten hinein in dieses Komplott gerät Martin, der …
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Ein brandaktueller Wirtschaftsthriller, hochinteressant und rasant
Worum geht’s?
Eine Gruppe aus 7 Personen schließt sich zusammen, um die Weltwirtschaft zu manipulieren und den Bitcoin als neue Weltwährung durchzusetzen. Mitten hinein in dieses Komplott gerät Martin, der an einem Buch über den berüchtigten Satoshi Nakamoto schreibt und für den das Komplott plötzlich mehr als persönlich wird.
Meine Meinung:
Andreas Brandhorst hat schon mehrere herausragende Wirtschaftsthriller geschrieben und „Das Bitcoin-Komplott“ (Fischer Taschenbuch, 02/2022) steht diesen in nichts nach. Wieder gelingt es dem Autor, ein brandheißes Thema herauszufischen und darum herum einen absolut genialen Thriller zu bauen. Dieses Mal ist sein Thema der Bitcoin, Satoshi Nakamoto und das Geheimnis dahinter. Sein Schreibstil ist wie immer mitreißend und brillant und selbst die schwierigen wirtschaftlichen und technischen Details bringt er locker und einfach rüber und die Seiten fliegen nur so dahin!
Zum einen erzählt er aus der Perspektive von den Sieben, angeführt von Francis Forsythe. Eine Gruppe von 7 Wirtschaftsbossen, 5 Männer und 2 Frauen, die sich zusammengeschlossen haben, um den Bitcoin als neue Weltwährung durchzusetzen und sich dadurch erhoffen, die Welt demokratischer und sicherer zu machen. Oder sind sie doch nur an ihrem eigenen Wohlergehen interessiert? Auf der anderen Seite haben wir Martin und Dakota. Martin, der ein Buch über den berüchtigten Satoshi Nakamoto schreibt und dessen Familie ermordet wurde; Dakota, eine Hackerin und Martins Freundin, die ihn tatkräftig unterstützt. Das sind die Hauptpersonen der Geschichte und ich muss sage, Dakota mochte ich von allen am Liebsten und Anthony, der Sekretär von Francis Forsythe, er war wohl der loyalste von allen. Am Meisten überrascht hat ich allerdings Xanadu, eine der 7 und ein absolut geheimnisvoller und tiefgründiger Charakter.
Die Geschichte selbst fand ich unheimlich spannend. Wir haben ein bisschen von der Wirtschaftskrise mitbekommen, durften einen kleinen Blick hineinwerfen, wie Regierungen und Geheimdienste arbeiten und haben erlebt, wie Menschen mit Geld Dinge steuern und lenken können – man bekommt richtig Angst. Und dann noch die Geschichte mit und um Martin. Es war spannend von Anfang bis Ende. Absolut atemberaubend! Seien es die Geschehnisse in der Schweiz, wo alles begann, auf dem Hausboot von Oma Myrthe. Mein Puls wurde schneller, als wir mit Dakota und Martin auf der Flucht waren und die Szenen auf Grönland waren absolut unglaublich! Und wir hatten nicht nur einen Showdown, sondern gleich mehrere und ein Ende, das Platz für Spekulationen lässt, aber dennoch auch ein sehr gelungenes Ende ist! Ein weiteres Buch von Andreas Brandhorst, das einen die Realität für kurze Zeit ausschalten lässt!
Fazit:
Mit „Das Bitcoin-Komplott“ gelingt Andreas Brandhorst ein weiterer, absolut genialer Wirtschaftsthriller. Die Weltwirtschaft und der Bitcoin stehen hierbei im Mittelpunkt. Wir bekommen einen kleinen Eindruck, was der Bitcoin ist, was mit ihm möglich ist. Wie die Wirtschaft gelenkt wird und wie Geheimdienste und Regierungen arbeiten. Und das alles anhand eines spannenden Falls, in dem Martin und Dakota in eine Jagd geraten, die absolut atemberaubend ist! Es ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite und mit dem Bitcoin hat der Autor wieder den Zahn der Zeit getroffen.
5 Sterne von mir und eine absolute Empfehlung an alle, die Thriller im Stil von Elsberg & Co. lieben und beim Lesen auch etwas lernen möchten!
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Brisant, interessant und spannend
„Die neue Leitwährung einer neuen Welt. Und wer diese Währung kontrolliert, hat die neue Welt unter seiner Kontrolle.“ (Zitat Seite 241)
Inhalt
Der Journalist und Autor Martin Freeman arbeitet an einem Buch zum Thema Bitcoin. …
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Brisant, interessant und spannend
„Die neue Leitwährung einer neuen Welt. Und wer diese Währung kontrolliert, hat die neue Welt unter seiner Kontrolle.“ (Zitat Seite 241)
Inhalt
Der Journalist und Autor Martin Freeman arbeitet an einem Buch zum Thema Bitcoin. Gleichzeitig sucht er Antworten auf immer noch offene Fragen zum Unfalltod seiner Eltern vor vier Jahren. Von einem ehemaligen Geschäftspartner seines Vaters erhält er eine SD-Speicherkarte, deren Werte auf große, versteckte Sektoren hinweisen. Um diese entschlüsseln zu können, braucht er Hilfe, doch nicht nur er ist an diesen Daten interessiert.
Gleichzeitig treffen sich unter der Leitung des Finanzexperten, Analysten und Inhabers von Amethyst Prognosis einflussreiche, internationale Investoren. Sie nennen sich „die Sieben“ und wollen den totalen Zusammenbruch der weltweiten Finanzmärkte, der unmittelbar bevorsteht, steuern und eine neue Weltwirtschaft mit Bitcoin als einziger Währung aufbauen. Doch mächtige Gegner wollen genau dies verhindern. Im Zentrum der Ereignisse steht der Name Satoshi Nakamoto und dies zieht Martin Freeman mitten in das Geschehen.
Thema und Genre
In diesem Wirtschaftsthriller geht es um die internationalen Finanzmärkte, Kryptowährungen, Politik, Netzwerke und Macht.
Charaktere
Die einzelnen Hauptfiguren handeln nachvollziehbar und ihren sehr gut geschilderten, unterschiedlichen Charakterzügen entsprechend. Sie bewegen sich in allen Schattierungen des breiten Graubereiches zwischen Gut und Böse.
Handlung und Schreibstil
Die spannende Handlung spielt in der nahen Zukunft und wird chronologisch in einzelnen Kapiteln erzählt, die jedoch teilweise zeitgleich an unterschiedlichen Orten spielen. Es stehen jeweils eine oder mehrere der Hauptfiguren im personalen Mittelpunkt. Jedes Kapitel trägt den jeweiligen Namen als Überschrift, was die facettenreiche, vernetzte Handlung übersichtlich macht. Unvorhersehbare Wendungen sorgen für einige Überraschungen. Die Schilderung der Ereignisse wird durch vertiefende Informationen über internationale Finanzmärkte, unterschiedliche Anlagestrategien und Bitcoin ergänzt. Diese Erklärungen erfolgen in Form von Dialogen der einzelnen Protagonisten, unterbrechen daher den Spannungsbogen nicht, machen aber die Handlung, die Ereignisse und Hintergründe nachvollziehbar. Im Anhang am Buchende findet sich als Ergänzung eine alphabetische Aufstellung der Personen der Handlung und ein Interview mit dem Autor zum Thema Bitcoin und Kryptowährungen.
Fazit
Ein packender, rasanter Wirtschaftsthriller, der in der sehr nahen Zukunft spielt und realistisch zeigt, wie einfach sich mit modernen Technologien die heute schon extrem empfindlichen, weltweiten Finanzmärkte beeinflussen und steuern lassen. Ein sehr interessanter, genau recherchierter Pageturner.
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Der hochintelligente Francis Forsythe und eine Gruppe Gleichgesinnter planen in absehbarerer Zeit, die Weltwirtschaft in den Bankrott zu steuern. «Die Sieben» wie sie sich auch nennen, planen in ihrer Aktion «das Bitcoin-Komplott», das Finanzsystem mit der digitalen …
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Der hochintelligente Francis Forsythe und eine Gruppe Gleichgesinnter planen in absehbarerer Zeit, die Weltwirtschaft in den Bankrott zu steuern. «Die Sieben» wie sie sich auch nennen, planen in ihrer Aktion «das Bitcoin-Komplott», das Finanzsystem mit der digitalen Währung Bitcoin unter ihrer Kontrolle zu bringen. Nur so wäre für die Menschheit eine sichere Zukunft garantiert.
In einem zweiten Handlungsstrang beschliesst der Journalist Martin Freeman ein Buch über den Bitcoin zu schreiben Zudem möchte er herausfinden wer der ominöse Satoshi Nakamoto ist, der angeblich der Erfinder des Bitcoins-Konstrukt ist und wo er jetzt lebt. Doch Martin ist nicht der Einzige, der Antworten sucht und gerät immer mehr zwischen die Fronten.
In kurzen abwechselnden Kapiteln erzählt der Autor eine temporeiche SF-Story, die auch blutige Spuren zurücklässt. Der Schreibstil ist unkompliziert und dank der Personen-Legende am Schluss, behält man einen guten Überblick über all die Personen, die an dem Geschehen beteiligt sind.
Fazit: Ein Verschwörungs-Thriller, der mich leider nicht so in seinen Bann gezogen hat, wie ich es erwartete. Die Personen sind nach meinem Geschmack zu überzogen beschrieben. Auch konnte ich mir nicht vorstellen, dass Martin sich nach einer gefährlichen Schussverletzung sich so schnell erholen konnte.
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Eine neue Weltherrschaft mit Hilfe des Bitcoins?!
In nicht allzu ferner Zukunft, steht die Weltwirtschaft mal wieder kurz vor einer großen Krise, doch anders als bei der Finanzkrise oder der Dotcom-Blase, ist das drohende Ausmaß verheerend. Der Niedergang des alten Systems steht bevor. …
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Eine neue Weltherrschaft mit Hilfe des Bitcoins?!
In nicht allzu ferner Zukunft, steht die Weltwirtschaft mal wieder kurz vor einer großen Krise, doch anders als bei der Finanzkrise oder der Dotcom-Blase, ist das drohende Ausmaß verheerend. Der Niedergang des alten Systems steht bevor. Und so versucht eine Gruppe von Investoren rund um den Finanzmagnaten Francis Forsythe die angeschlagenen Notenbanken und die jeweiligen Länderchefs zu überzeugen, dass alleine der Bitcoin die einzige Leitwährung sei, die Aushilfe schaffen kann. Diese Gruppe, die sich im Geheimen „Die Sieben“ nennt, verfolgt ihre eigenen Ziele und forciert durch gezielte Verkäufe, Abstoßungen im großen Maße den Niedergang des alten Geldsystems, nachdem sie vorher selbst kräftig in Bitcoins investiert haben und so versuchen eine neue Weltordnung zu installieren. Dies gelingt jedoch nur, wenn sie Zugriff auf eine vermeintliche Backdoor im Bitcoin Code finden, um so die Kontrolle über alle Bitcoins zu erlangen. Aus diesem Grund sucht die Gruppe nach dem geheimnisvollen mysteriösem Gründer der Digitalwährung Satoshi Nakamoto. Zeitgleich macht sich der Journalist Martin Freeman ebenfalls auf den Weg den mysteriösen Erfinder des Bitcoins zu finden und kommt dabei einem immer weitere Kreise ziehenden Komplott auf die Spur. Ein Wettlauf um Leben und Tod beginnt.
Der deutsche Autor Andreas Brandhorst ist für seine Bücher mit breitangelegten Zukunftsvisionen mit Thrillerplot bekannt und auch mehrfach schon ausgezeichnet worden und dass das sein Genre ist, merkt man schon nach wenigen Seiten. Während die Einführung des Plots und der handelnden Protagonisten mit samt ihren unterschiedlichen Charakterzügen, egal ob eines der Mitglieder der mysteriösen "Die Sieben" oder Martin Freeman, mitsamt seiner Schwester bzw. seiner Hackerfreundin auf den ersten Seiten noch langsam vonstatten geht, nimmt die Handlung mit der Zeit immer mehr Fahrt auf. Ein rasanter Wettlauf gegen die Zeit und um Leben und Tod beginnt. Geprägt durch den Wechsel von Protagonisten und Handlungsorten, reisen wir durch die halbe Welt – mit der Folge dass sich parallele Schauplätze und handelnden Figuren immer weiter annähern, bis alles im finalen Showdown endet.
Äußerst gelungen finden ich die Darstellungen über den Untergang des alten Geldsystems mitsamt allerlei Versuche der Länder, das System, ihre Macht zu schützen und stützen, und wie die einzelnen Mitglieder der Sieben handeln, was ihre Beweggründe sind und letztendlich ihre Ziele. Die recht kleinen Kapitel mit dem Wechsel von Person und Ort mitsamt einiger Cliffhanger am Kapitelende unterstützen dieses rasante Voranschreiten der unterschiedlichen Storystränge ungemein. Trotz dieser vielen Wechseln bleibt sich der Autor seiner linearen Schiene treu, wodurch sich das Buch stets flüssig liest und die Zusammenhänge präsent bleiben, sodass es nie langweilig wird und man einfach nur noch weiterlesen möchte. Spannend und zum Nachdenken anregend sind die Themen der Finanzwelt mit Cum-Ex, Cum-Cum, Bitcoin etc. wunderbar in den Thrillerplot eingewoben worden und durch die nahtlose Verbindungen von Sci-Fi und Realität fasziniert das Gelesene umso mehr. Jedoch ist diese Linearität auch die einzige Schwäche des Buches, große unvorhergesehen Plot-Twists tauchen leider nicht auf und auch die anfangs faszinierende und beängstlich wirkende Zukunftsvisionen fehlen am Ende etwas die Tiefe und bleiben in vielen Punkten, sie es dem gesellschaftlichen Leben, doch recht vage.
Alles in allem ist das Buch ein interessanter solider Sci-Fi-Thriller mit realitätsnahmen Finanzthema, der für einige unterhaltsame Lesestunden sorgt und den Einen oder Anderem unter uns zum Überdenken seiner eigenen Finanzen verleiten wird, weswegen ich 3,5 von 5 Sterne vergebe
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