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Lernen aus einem virtuellen Modellprogramm Trotz Schulpflicht gehen Kinder und Jugendliche nicht zur Schule! Dies hat in den letzten Jahren wachsende offentliche Aufmerks- keit erfahren. Insbesondere die so offensichtliche Regelverletzung schien die Gemiiter zu beunruhigen. Kinder und Jugendliche halten sich zu solchen Zeiten gut sichtbar an offentHchen Orten auf, zu denen sie eigentHch" in der Schule sein miissten. Wer so un- kiimmert gegen das Gesetz verstofit, was ist von dem noch alles zu erwarten? Konsequenterweise hat sich die offentHche Diskussion denn auch mit Vorliebe moglichen…mehr

Produktbeschreibung
Lernen aus einem virtuellen Modellprogramm Trotz Schulpflicht gehen Kinder und Jugendliche nicht zur Schule! Dies hat in den letzten Jahren wachsende offentliche Aufmerks- keit erfahren. Insbesondere die so offensichtliche Regelverletzung schien die Gemiiter zu beunruhigen. Kinder und Jugendliche halten sich zu solchen Zeiten gut sichtbar an offentHchen Orten auf, zu denen sie eigentHch" in der Schule sein miissten. Wer so un- kiimmert gegen das Gesetz verstofit, was ist von dem noch alles zu erwarten? Konsequenterweise hat sich die offentHche Diskussion denn auch mit Vorliebe moglichen Zusammenhangen zwischen Schulschw- zen und Kriminalitat zugewandt. Hier jedoch interessieren uns - dere Fragen: Warum gehen Kinder und Jugendliche trotz Schul pflicht nicht zur Schule? Was bedeutet die Abwesenheit von der Schule fiir das Gelingen der Schulbildung? Wie kann einem Ausstieg aus der Schule praventiv begegnet werden? Wie kann (tatsachlich oder vermeintlich) schulmuden Jugendlichen der Abschluss der Schule und der Ubergang in Ausbildung gelingen? Wie konnen Jugendliche fiir systematisches Lernen wieder gewonnen werden, die von der Schule nicht mehr erreicht werden? Den Hintergrund dieses Buches bildet ein virtuelles Modellpro gramm": An vielen Orten in Deutschland haben Schulen und Trager der Jugendsozialarbeit begonnen, Antworten auf diese Fragen zu suchen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Irene Hofmann-Lun ist wissenschaftliche Referentin am Deutschen Jugendinstitut, München.
Andrea Michel, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik, war wissenschaftliche Referentin am Deutschen Jugendinstitut, München.
Ulrike Richter ist wissenschaftliche Referentin am Deutschen Jugendinstitut, Außenstelle Halle (Saale).
Dr. Elke Schreiber ist wissenschaftliche Referentin am Deutschen Jugendinstitut, Außenstelle Halle (Saale).