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Zur Thematik der Förderung benachteiligter Jugendlicher gibt es zwar eine schier unüberschaubare Fülle von Verlautbarungen, Memoranden, Stellungnahmen, "grauen Papieren", aber das gesamte Feld ist weder pädagogisch noch sozialwissenschaftlich gut erschlossen. Es fehlt an Leitlinien bzw. organisierenden Kategorien, die helfen, dieses Feld zu erschließen. Es stellt sich also die Frage: Lässt sich der Gesamtkorpus einer Pädagogik, die sich vorrangig mit der Förderung benachteiligter Jugendlicher befasst, angemessen, zeitgemäß, konsistent, anschlussfähig und anspruchsvoll beschreiben?Eine solche…mehr

Produktbeschreibung
Zur Thematik der Förderung benachteiligter Jugendlicher gibt es zwar eine schier unüberschaubare Fülle von Verlautbarungen, Memoranden, Stellungnahmen, "grauen Papieren", aber das gesamte Feld ist weder pädagogisch noch sozialwissenschaftlich gut erschlossen. Es fehlt an Leitlinien bzw. organisierenden Kategorien, die helfen, dieses Feld zu erschließen. Es stellt sich also die Frage: Lässt sich der Gesamtkorpus einer Pädagogik, die sich vorrangig mit der Förderung benachteiligter Jugendlicher befasst, angemessen, zeitgemäß, konsistent, anschlussfähig und anspruchsvoll beschreiben?Eine solche vorläufige Beschreibung und Einordnung ist das Ziel dieses Buches, es soll dabei die verschiedenen zusammenhanglosen Teile einer Pädagogik für benachteiligte Jugendliche begrifflich fassen und systematisch(er) zusammenführen.
Autorenporträt
Bojanowski, ArnulfArnulf Bojanowski, Dr., war Universitätsprofessor für den Bereich "Sozialpädagogik für die berufliche Bildung" am Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung der Leibniz Universität Hannover. Die Initiative eines Arnulf Bojanowski TalentStipendium will an das gedankliche Lebenswerk des im November 2013 Verstorbenen anknüpfen und Berufliche Förderpädagogik in Produktionsschulen als Entwicklungsprozess einer ungeheuren Vielfalt an oft unausgesprochenen Möglichkeiten auffassen. Jungen Menschen, die herausragende und doch zunächst schwer zu funktionalisierende Talente erkennen lassen, soll in Form individueller Stipendien die Möglichkeit gegeben werden, diese Potentiale im Sinn eigenständig konzipierter Beruflichkeiten zu entwickeln. Dieser Gedanke besteht zunächst nur als ein loses Konzept. Er soll im kommenden Frühjahr von Studierenden, Wissenschaftler/-innen, Produktionsschüler/-innen zu einem tragfähigen Konzept ausgestaltet werden. Mit diesem Anstoß sol

l eine langgehegte Idee für möglichst lange Zeit fortgeSetzt werden.
Rezensionen
Das Werk ist ein Lehrbuch für Studierende der Pädagogik, das ihnen die Bedeutung der hier thematisierten inhaltlichen und strukturellen komplexen Sachverhalte veranschaulicht und bewusst macht. Es fordert gleichsam zu einem (notwendigen) vertiefenden "Nach"-Studium heraus. Sicherlich wird auch mancher "gestandene" Theoretiker und Praktiker erstaunt sein über die perspektivreiche Erweiterung seines Wissens und die Anregung zum Reflektieren eigenen Tuns. Dies vor allem auch, weil sich grundsätzliche Darstellungen nicht nur auf die Berufliche Förderpädagogik beziehen, sondern wesentlich für den Bereich der Bildung und Erziehung im Allgemeinen sind, dies gilt z. B. für die handlungstheoretischen Didaktikkonsequenzen, die sich aus der Bezugnahme auf die kulturhistorische Schule beziehen (vgl. Kapitel 8). Das Buch ist klar, verständlich und anschaulich geschrieben, lesefördernd drucktechnisch gestaltet und regt zum Nach-Denken und Nach-Arbeiten an. - Klaus Halfpap auf socialnet.de