Mechthild Gläser
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Die Buchspringer
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Während des Sommerurlaubs auf einer vergessenen Shetlandinsel erfährt Amy, dass sie als Mitglied der Familie Lennox of Stormsay über die Fähigkeit verfügt, in Bücher zu reisen und dort Einfluss auf die Geschichten zu nehmen. Schnell findet Amy Freunde in der Buchwelt: Schir Khan, der Tiger aus dem Dschungelbuch, hat stets wertvolle Ratschläge für sie, während Goethes Werther zwar seinen Liebeskummer in tintenhaltigen Cocktails ertränkt, Amy aber auch ein treuer Freund ist, seit sie ihn vor den Annäherungsversuchen der Hexen aus Macbeth gerettet hat. Lediglich die Idee, Oliver Twist ...
Während des Sommerurlaubs auf einer vergessenen Shetlandinsel erfährt Amy, dass sie als Mitglied der Familie Lennox of Stormsay über die Fähigkeit verfügt, in Bücher zu reisen und dort Einfluss auf die Geschichten zu nehmen. Schnell findet Amy Freunde in der Buchwelt: Schir Khan, der Tiger aus dem Dschungelbuch, hat stets wertvolle Ratschläge für sie, während Goethes Werther zwar seinen Liebeskummer in tintenhaltigen Cocktails ertränkt, Amy aber auch ein treuer Freund ist, seit sie ihn vor den Annäherungsversuchen der Hexen aus Macbeth gerettet hat. Lediglich die Idee, Oliver Twist Kaugummi zu schenken, war nicht die beste ...Doch bald merkt Amy, dass die Buchwelt nicht so friedlich ist, wie sie zunächst scheint. Erst verschwindet Geld aus den Schatzkammern von Ali Baba, dann verletzt sich Elizabeth Bennet auf dem Weg zum Ball mit Mr Darcy, sodass eine der bekanntesten Liebesgeschichten der Weltliteratur im Keim erstickt wird. Für Amy ist klar: Sie muss den Störenfried stellen! Doch erst, als sich die Zwischenfälle auch auf die Realität auswirken und schließlich sogar ein Todesopfer fordern, wird Amy klar, wie ernst die Bedrohung ist. Worauf hat es der geheimnisvolle Attentäter wirklich abgesehen?Die mit dem Seraph-Phantastikpreis ausgezeichnete Autorin Mechthild Gläser schafft in "Die Buchspringer" spannende, fantasievolle Unterhaltung mit viel Atmosphäre, einem Hauch Romantik und witzigen Wiedererkennungseffekten. Ein fesselnder Schmöker mit viel Humor!
Mechthild Gläser wurde im Sommer 1986 in Essen geboren. Auch heute lebt und arbeitet sie im Ruhrgebiet, wo sie sich neben dem Schreiben ihrem Medizinstudium widmet und außerdem ab und an unfassbar schlecht Ballett tanzt - aber nur, wenn niemand hinsieht. Sie liebt es, sich fantasievolle Geschichten auszudenken, und hat früh damit begonnen, sie zu Papier zu bringen. Inspiration dafür findet sie überall, am besten jedoch bei einer Tasse Pfefferminztee. Mehr über die Autorin unter mechthild-glaeser.de.
Produktdetails
- Verlag: Loewe Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 7497
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 379
- Altersempfehlung: ab 12 Jahren
- Erscheinungstermin: 16. Februar 2015
- Deutsch
- Abmessung: 223mm x 157mm x 42mm
- Gewicht: 659g
- ISBN-13: 9783785574973
- ISBN-10: 3785574975
- Artikelnr.: 41797897
Herstellerkennzeichnung
Loewe Verlag GmbH
Bühlstrasse 4
95463 Bindlach
vertrieb@loewe-verlag.de
© BÜCHERmagazin
"Mechthild Gläser erzählt leichtfüßig und mit viel Humor, vor allem aber spielt sie virtuos mit literarischen und populärkulturellen Bezügen." Christine Lötscher, Tages-Anzeiger "Da bekommt man richtig Lust auf Literatur. So werden aus Lesern Büchernarren." Lilo Solcher, Augsburger Allgemeine "Eine mit vielen Überraschungen versehene Geschichte rund um Literatur." Bücher "Schön leichtfüßig erzählt, spannend dazu und mit einer romantischen Liebesgeschichte garniert." Kilifü-Magazin der Buchhandlung Schmitz Junior "Spannend und fantasiereich, nicht nur für junge Leser." Andrea Wedan, Buchkultur ",Die Buchspringer' besitzt nicht nur ein wunderschönes Cover, auch der Inhalt lässt nichts zu wünschen übrig. Bibliophile werden an diesem Jugendbuch
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ihre helle Freude haben." LoveLetter "Mechthild Gläser sprüht nur so vor Ideen und zündet ein wahres Feuerwerk ebendieser in ihrem neuen Roman ,Die Buchspringer'." Tanja Lindauer, Eselsohr "Ein spannender Roman, der nicht nur Teenagern Spaß macht." Mag. Mathias Ziegler, wienerzeitung.at "Fesselnd, fantasievoll und mit witzigen Wiedererkennungseffekten - der jungen deutschen Autorin ist ein beeindruckendes Lesevergnügen gelungen." Die Tirolerin "Mechthild Gläser ist ein sehr spannender und unterhaltsamer Roman gelungen, der erfrischenden Einblick in die Welt der klassischen Literatur gibt und die Lust daran weckt diese Welten selbst zu entdecken." katzemitbuch.de "Mechthild Gläser verwebt Realität, Märchen und Krimi zu einer spannenden und emotionalen Geschichte." leser-welt.de "Mechthild Gläser hat Ausschnitte der klassischen Literatur gekonnt mit einer spannenden Handlung inklusive zarter Romanze verwoben." Stefanie Leo, buecherkinder.de "Ein wunderbar unterhaltsames und spannendes Buch, in dem es von Figuren aus der Weltliteratur nur so wimmelt." buch aktuell "Mechthild Gläser ist ein spannender Roman gelungen, der wunderbar die Stimmungen der literarischen Welten einfängt und Leserinnen und Leser neugierig auf die Weltliteratur macht." Jana Mikota, alliteratus.com "Fantasievoll." Tipi-Familienmagazin "Eine witzige, abenteuerliche Geschichte." Nürnberger Nachrichten "Fantasievoll, unterhaltsam und spannend: Hier werden dem beliebten Motiv der Reisen in die Welt der Bücher neue, frische Facetten abgewonnen." stiftunglesen.de "Ein ,must' für alle Buchliebhaber." Béatrice Wälti-Fivaz, querlesen.ch "Die Geschichte ist fantasievoll, spannend und herrlich vielschichtig. Ein richtiger Page-Turner für junge Leser." Renate Pinzke, Hamburger Morgenpost "Liest sich durchaus launig." Christina Ulm, 1000 und 1 Buch "'Die Buchspringer' ist Gläsers Treuebekenntnis zur Literatur, in die man eintauchen kann." Lisa Schiele, Nautilus "Bis zum Schluss spannend." Tanja Kasischke, Der Sonntag "Ein Buch für alle die, die selbst gerne in Geschichten abtauchen." Hannah Bräuning, Gießener Allgemeine Auszeichnungen: "Die besten 7 Bücher für junge Leser" im Juni 2015 Kinderbuch des Monats März 2015 auf kinderbuch-couch.de Auf der Longlist für den Seraph 2016 in der Kategorie "Bestes Buch"
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Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Rezensent Daniel Ammann lässt sich von Mechthild Gläsers Jugendroman und seiner jugendlichen Heldin Amy zu Gedanken über die Durchbrechung von Erzähl- und Seinsebenen anregen. Dergleichen wirft für Ammann Fragen nach der Permeabilität der Parallelwelten auf und verursacht ihm "metaphysisches Schaudern". So auch bei Gläser, wo der Effekt laut Ammann noch spektakulärer ist, weil Amy in wirklich existierende Bücher "springt". Heidi, Peter Pan und sogar Goethes Werther begegnen der Protagonistin und lassen dem Rezensenten keine Ruhe.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Meine Meinung:
Dieses Buch war mal kein Coverkauf, sondern ein Lesungskauf, denn mir gefiel die Lesung auf der Leipziger Buchmesse von Mechthild Gläser so gut, dass ich unbedingt das Buch haben wollte, und bei der Gelgenheit habe ich es mir auch gleich signieren lassen. Dennoch finde ich das …
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Meine Meinung:
Dieses Buch war mal kein Coverkauf, sondern ein Lesungskauf, denn mir gefiel die Lesung auf der Leipziger Buchmesse von Mechthild Gläser so gut, dass ich unbedingt das Buch haben wollte, und bei der Gelgenheit habe ich es mir auch gleich signieren lassen. Dennoch finde ich das Cover sehr schön, vor allem den türkisen Farbton hat es mir angetan. Man sieht übrigens die Schatten verschiedener Filmfiguren die im Buch eine wichtige Rolle spielen, eine sehr schöne Idee.
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht, was vor allem an dem angenehmen Schreibstil und den beiden Protagonisten Amy und Alexis, Tochter und Mutter, liegt. Amy war mir von Anfang an sympathisch und ich bin sofort mit ihr warm geworden. Sie kämpft mit den typischen Problemen einer 15-Jährigen und versucht ihren Platz im Leben zu finden, dabei stößt sie immer wieder an ihre Grenzen was vor allem an ihrem kleinem Selbstbewusstsein liegt. Ihre Mutter Alexis finde ich sehr schwierig, irgendwie fand ich sie nicht erwachsen sondern "kindisch", sie entscheidet impulsiv und manchmal ohne zu überlegen, auch in Bezug auf Amy.
Auf der Insel Stormsay, die Heimat von Alexis, treffen wir auf Lady Mairead, die Großmutter von Amy, sowie Will und Betsy, die Nachkommen des zweiten Clans die in Bücher springen können. Die Insel Stomsay selbst ist typisch malerisch schottisch, mit viel Grün, Moor und Schafen. Leider gibt es nur sehr wenig Einwohner, daher ist es auch sehr einsam. Was in den ersten Seiten passiert kann man anhand des Klappentextes sehr gut erkennen, daher brauche ich da nicht mehr viel zu erwähnen.
Die Idee das man in Bücher springen kann, und dort die Protagonisten erleben kann, sogar mit ihnen reden und in andere Geschichten schauen finde ich total genial. Die Umsetzung war auch gut durchdachtund es hat Spaß gemacht zu verfolgen. Die Spannung hat sich durch eine eingebaute Krimigeschichte aufgebaut und sehr gut bis zum Schluss gehalten. Das Ende selbst war dann sehr gut gewählt, ich möchte natürlich nicht zu viel verraten, aber es ist ein kleines Happy End mit kleinen Schnitzern.
Fazit:
Dieses Buch hat unglaublich viel Spaß gemacht, und ich kann jedem Buch-Süchtigen nur empfehlen dieses Buch zu lesen, und danach zu träumen, dass man auch in seine Lieblingsgeschichten springen kann. Eine tolle Geschichte mit einer schönen Mischung zwischen Fantasy und Krimi. Im übrigen würde ich gern in Winnie Puuh und Harry Potter hinein springen.
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Vor vielen Jahren hat Amys Mutter während der Schwangerschaft ihre Heimat Stormsay verlassen. Nun führen Schwierigkeiten von Amy an der Schule und eine Trennung seitens Alexis' dazu, dass die beiden in den Ferien fluchtartig ihr Zuhause in Bochum verlassen und die Insel aufsuchen.
Dort …
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Vor vielen Jahren hat Amys Mutter während der Schwangerschaft ihre Heimat Stormsay verlassen. Nun führen Schwierigkeiten von Amy an der Schule und eine Trennung seitens Alexis' dazu, dass die beiden in den Ferien fluchtartig ihr Zuhause in Bochum verlassen und die Insel aufsuchen.
Dort erfährt Amy eine unglaubliche Tatsache, die sie zunächst für einen albernen Scherz hält: sie entstammt einer Familie von Buchspringern, deren Aufgabe es ist die Literatur zu schützen. Ihre Mutter hat ihr diesen Umstand jahrelang verschwiegen, da sie diese Aufgabe für sehr gefährlich einschätzt, aber es existiert noch ein weiterer Umstand, weswegen Alexis mit ihrer Vergangenheit gebrochen hat.
Zunächst ist das Buchspringen für Amy ein großer Spaß, sie bekommt "Das Dschungelbuch" zugeteilt, um ihre Fähigkeiten als Buchspringerin zu testen. Sie bringt schnell in Erfahrung, dass ihre Fähigkeiten außerordentlich groß sind: von Beginn an kann sie in Büchern bis zu deren Rand vordringen und in andere Geschichten wechseln, ebensowenig benötigt sie im Gegensatz zu den anderen Buchspringern auf Stormsay ein Portal, um in die Buchwelt einzutreten. An der Seite des jungen Werther lernt sie die Welt zwischen den Seiten kennen, Oliver Twist und den anderen Waisen im Heim bringt sie Kekse und Kaugummi, doch dann treten verschiedene Umstände ein, die zeigen, dass die Buchwelt in Gefahr ist. Schätze werden geraubt, Ideen werden gestohlen und eines Tages wird sogar eine Buchfigur tot aufgefunden...
Mechthild Gläser erzählt eine spannende Geschichte auf den Pfaden berühmter, literarischer Figuren auf zwei Ebenen. Es sind sozusagen mehrere Bücher in einem Buch enthalten. Dabei verweben sich die Stränge auf verschiedene Art und Weise. Zum einen betreten die Buchspringer die Welten zwischen den Seiten, aber auch einige literarische Figuren finden den Weg in Amys Welt. Zudem sind zwischen den Kapiteln Fragmente eines Märchens eingestreut, welches in Mechthild Gläsers Welt der Buchspringer eine wichtige und geheimnisvolle Rolle spielt.
Auch die ungeklärten Vorfälle in der Bücherwelt haben einen unterschiedlichen Ursprung und verknüpfen mehrere Handlungsstränge miteinander, so sind es verschiedene Faktoren, die die Neugierde beim Lesen anheizen und den Leser durch die Seiten treiben.
Die Figuren aus der literarischen Welt, die Mechthild Gläser auftreten lässt, sind bunt und vielschichtig. Es sind allesamt Figuren aus der klassischen Literatur, entnommen sowohl aus Büchern für junge als auch für ältere Leser. Einige davon kann man bereits auf dem Cover entdecken - Baghira aus dem Dschungelbuch, Sherlock Holmes, Alice und das weiße Kaninchen aus dem Wunderland - selbst, wenn man die Bücher (noch) nicht gelesen hat, so sollte man zumindest schon von den Figuren beziehungsweise den Büchern, denen sie entstammen, gehört haben, und wer weiß... vielleicht bekommt ja der eine oder andere spätestens nach "Die Buchspringer" Lust die Welt des jungen Werther oder von Elizabeth Bennet näher zu erkunden.
Das Ende des Romans gibt auf beiden Ebenen - Amys Geschichte und dem Märchen - Raum für den Leser, die Zukunft der Figuren weiterzuspinnen. Dies gefällt mir gerade im Zusammenhang mit dieser Geschichte ausgesprochen gut, da Mechthild Gläser ein Szenario erdacht hat, in dem sich Geschichten abseits der vom Autor erdachten Pfade entwickeln können. So hat jeder Leser am Ende von "Die Buchspringer" die Möglichkeit, sich sein eigenes Ende auszudenken. Zudem haben "Die Buchspringer" eine gewisse Ironie inne, da die Autorin beschreibt, dass aus Elementen verschiedener Geschichten wieder eine neue gewebt werden kann - wie eine Anzahl verschiedener Zutaten, die in unterschiedlicher Kombination und Mischungsverhältnis einen ganz neuen Cocktail ergeben: Mechthild Gläser ist ein sehr spannender und unterhaltsamer gelungen, der erfrischenden Einblick in die Welt der klassischen Literatur gibt und die Lust daran weckt diese Welten selbst zu entdecken.
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INHALT:
Während der Sommerferien fliehen Amy und ihre Mutter auf eine kleine abgeschiedene Shetland-Insel. Was Amy nicht wusste, hier lebt ihre Großmutter, die ihr noch am Abend ihrer Ankünft ihr bislang verschwiegenes Familienerbe offenbart: Sie ist eine Buchspringerin und kann die …
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INHALT:
Während der Sommerferien fliehen Amy und ihre Mutter auf eine kleine abgeschiedene Shetland-Insel. Was Amy nicht wusste, hier lebt ihre Großmutter, die ihr noch am Abend ihrer Ankünft ihr bislang verschwiegenes Familienerbe offenbart: Sie ist eine Buchspringerin und kann die geschriebenen Geschichten besuchen. Doch in der fiktiven Welt treibt sich ein realer Bösewicht umher. Amy und ihre Lieben geraten in Gefahr und auch das gedruckte Wort scheint sich zu verändern.
FAZIT:
Mechthild Gläser ist es gelungen ein wunderschönes Jugendbuch zu schreiben, dass auch erwachsene Leser in ihre Jugendzeit zurückversetzt. Denn während Jugendliche vielleicht Leseappetit auf Klassiker wie Momo, Das Dschungelbuch, Peter Pan, Sherlock Holmes, Stolz und Vorurteil, Shakespeare und Co. bekommen (Ja, es gibt auch Bücher zu Filmen), erinnert sich vielleicht der ein oder andere an frühere Lesestunden.
Anhand der Geschichte wird geschickt erklärt, wie ein Buch entstehen kann bzw. wie sich eine Geschichte zusammensetzt.
Da auch Amy ihre Fähigkeiten und die Möglichkeiten nach und nach entdeckt, begleitet der Leser die Handlung und kann es kaum aus der Hand legen, denn das gedruckte Wort ist in Gefahr!
An dieser Stelle doch ein Hinweis ohne Spoiler: Für mich war das Ende sehr überraschend für ein Jugendbuch, da ich etwas anderes erwartet hätte. Daher 4,5 von 5 Punkten. Absolut lesenswert für Jung und Alt.
http://kleeblatts-buecherblog.blogspot.de/2015/07/mechthild-glaser-die-buchspringer-von.html
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Mechthild Gläser und ich - dies ist so eine Sache, denn leider konnten mich ihre bisherigen Bücher nicht so überzeugen, wie ich es erhofft habe. Da "Die Buchspringer" allerdings von der Beschreibung her sehr gut klang und viele Blogger von dem Buch begeistert sind, wollte …
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Mechthild Gläser und ich - dies ist so eine Sache, denn leider konnten mich ihre bisherigen Bücher nicht so überzeugen, wie ich es erhofft habe. Da "Die Buchspringer" allerdings von der Beschreibung her sehr gut klang und viele Blogger von dem Buch begeistert sind, wollte ich der Autorin noch einmal eine Chance geben.
Nun, ich sag mal so: Hätte ich das Buch nicht gelesen, hätte ich wohl nicht allzu viel verpasst. Die Geschichte ist zwar an sich ganz nett geschrieben und die Autorin besitzt auch einen angenehmen Schreibstil, allerdings hat mir trotz der Thematik das gewisse Etwas gefehlt. Dabei hat die Geschichte durchaus Potential, es wurde nur leider nicht im vollen Umfang genutzt. Dies fängt bereits bei den Dialogen an und endet bei den Figuren, mit denen ich leider durchweg meine Probleme hatte.
Man kann der Autorin nicht vorwerfen, dass sie sich hier nicht um ihre Figuren bemüht hätte, das Problem ist nur, dass so wenig auf sie eingegangen wird, dass ich sehr schnell mein Interesse an Amy und Co. verloren habe. Die Idee, dass Amy einem Clan angehört, der es ermöglicht, dass man regelrecht in Geschichten hineinspringen kann, ist zwar an sich interessant, allerdings nicht neu.
Hier hätte man so viel draus machen können. Den Figuren mehr Tiefe verleihen, mehr auf die jeweiligen Bücher und deren Charaktere eingehen, die Amy während ihrer Sprünge kennenlernt, die Dialoge unterhaltsamer gestalten, etc., nur leider war dies nicht der Fall. Ich hätte mir z.B. auch gewünscht, dass die Autorin mehr auf die jeweiligen Bücher eingeht, in die Amy hineinspringt, allerdings wird auch hier schon nahezu erwartet, dass der Leser sämtliche Bücher kennt, denn auf die eigentliche Handlung wird dabei quasi null eingegangen.
Die Covergestaltung ist wunderschön und hat mich mit den wunderschönen Farben und den vielen kleinen Details direkt angesprochen. Auch die Kurzbeschreibung wusste zu überzeugen, sodass ich "Die Buchspringer" sehr gerne eine Chance gegeben habe.
Insgesamt ist "Die Buchspringer" eine Geschichte, die mich zwar das ein oder andere Mal durchaus unterhalten konnte, deren Potential allerdings leider überhaupt nicht genutzt wurde. Hier hat es mir oftmals am gewissen Etwas und Spannung gefehlt, sodass ich die Geschichte zwar im Großen und Ganzen in Ordnung fand, sie allerdings nicht allzu lange im Gedächtnis bleiben wird.
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Bekannte Literaturfiguren persönlich treffen? Mit Mechthild Gläsers Roman „Die Buchspringer“ ist das kein Problem, denn hier wurde eine tolle Geschichte mit spannender Handlung und starken Charakteren erschaffen.
Wir bekommen diesen Roman abwechselnd aus Sicht der …
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Bekannte Literaturfiguren persönlich treffen? Mit Mechthild Gläsers Roman „Die Buchspringer“ ist das kein Problem, denn hier wurde eine tolle Geschichte mit spannender Handlung und starken Charakteren erschaffen.
Wir bekommen diesen Roman abwechselnd aus Sicht der Protagonisten Will und Amy erzählt, wobei wir Amys Sicht der Dinge direkt vermittelt bekommen und Will eher eine passive (Er-)Perspektive einnimmt. Vor jedem Kapitel wird uns ein Fragment aus einem Märchen dargeboten, das sich gegen Ende des Romans als Ganzes zusammensetzt. So bekommt der Leser peu a peu die Hintergrundstory erzählt, was zusätzliche Spannung erzeugt und ein netter Übergang zwischen den Kapiteln ist. Der Schreibstil von Frau Gläser ist sehr direkt und einfach gehalten. Sie versteht es, ein Märchen zu erzählen, bei dem alle Aspekte passen: zwei Liebende, ein Widersacher und ein Monster. Und natürlcih ganz viel Magie.
Mit Amy bekommen wir eine Protagonistin geliefert, die sowohl glaubwürdig als auch stark ist. Sie geht ihren Weg und setzt sich über jedes Hindernis hinweg, egal, was sich ihr in den Weg stellt. Sie war mir von der ersten Seite an sympathisch, da sie nicht die typische Heldin ist. Tolpatschigkeit ist nur eine der Eigenschaften, die ihr mehr als einmal Schwierigkeiten bereiten. Auch optisch weicht sie von der Norm ab, was mir sehr gut gefallen hat. Will war für mich etwas Undurchsichtig zu Beginn. Mit ihm konnte ich nicht wirklich viel anfangen und auch im späteren Verlauf war er für mich nicht so richtig stimmig. Vielleicht lag das aber auch an der doch sehr distanzierten Perspektive oder eben an seiner Rolle in der Geschichte.
Was mir sehr gut gefallen hat, waren die Nebencharaktere. Ich fand, dass sie liebevoll ausgearbeitet sind und jeder für sich seine Rolle einfach perfekt gespielt hat. Allerdings war es dann schade, dass die Autorin so einen abrupten Cut gemacht hat und wir als Leser dann überhaupt nicht mehr erzählt bekamen, was aus den einzelnen Personen wurde. Was als Gesamtgeschichte angefangen hat, wird im Verlauf irgendwann zu Amys und Wills Story – ohne Rücksicht auf die Gefühle und Handlungen der Nebencharaktere.
Der Leser wird direkt in die Handlung hineingeworfen und braucht dann erst einmal ein paar Seiten, bis er sich orientiert hat. Besonders verwirrend fand ich hier, dass Amy ihre Mutter beim Vornamen nennt. So habe ich etwas länger gebraucht, bis ich die Zusammenhänge herstellen konnte. Ansonsten ist die Story fast durchgängig spannend und abwechslungsreich, allerdings ist die Mitte etwas flacher. Start und Schluss halten einige Wendungen bereit, aber wie schon angedeutet ist das Ende ein bisschen kurz. Für mich war alles ein bisschen gehetzt, ebenso hatte ich noch einige Fragen, die leider offen blieben.
Wer ein magisches Abenteuer durch die Welten er Literatur erleben möchte, liegt mit diesem Buch genau richtig. Meiner Meinung nach eine spannende Geschichte, die durchdacht ist und mit starken Protagonisten aufwarten kann. Allerdings sollte man nicht erwarten, dass sie allzu lange im Gedächtnis bleibt, da sie eher kurzweilig ist.
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Broschiertes Buch
Mechthild Gläser hat mich mit Die Buchspringer einfach nur verzaubert. Welcher Buchverrückte würde es sich nicht wünschen, mitten in seine Lieblingsgeschichten zu springen und sich mit den Charakteren im nächsten Pub zu treffen, um zu plaudern. Doch natürlich ist nicht …
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Mechthild Gläser hat mich mit Die Buchspringer einfach nur verzaubert. Welcher Buchverrückte würde es sich nicht wünschen, mitten in seine Lieblingsgeschichten zu springen und sich mit den Charakteren im nächsten Pub zu treffen, um zu plaudern. Doch natürlich ist nicht alles so rosig. Ein Dieb treibt in der Buchwelt sein Unwesen, Geschichten fallen auseinander und Charaktere spielen verrückt. Amy und ihre beiden Mitschüler stehen vor der großen Aufgabe, dieses Rätsel zu lüften und nebenbei noch andere Geheimnisse aufzudecken. Alles ist unheimlich spannend und faszinierend. Lediglich, dass die beiden Clans an sich etwas blass beleuchtet sind und das Ende zu schnell abgehandelt wurde, führt dazu, dass ich 4 statt 5 Punkte vergebe. Allerdings kann ich das Buch jedem Bücherfreund nur ans Herz legen.
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