Cornelia Funke
Gebundenes Buch
Die Farbe der Rache / Tintenwelt Bd.4
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Der Nr. 1 SPIEGEL-Bestseller, von Millionen Fans sehnsüchtig erwartet: Cornelia Funkes Fortsetzung der Tintenwelt-Reihe.Fünf Jahre sind seit den Geschehnissen in "Tintentod" vergangen. Fünf glückliche Jahre. Aber dann wird Eisenglanz gesichtet, der Glasmann von Orpheus, dem erbitterten, silberzüngigen Feind von Meggie, Mo und Staubfinger. Der Grund: Orpheus plant Rache an allen, die ihn zu Fall gebracht haben, doch vor allem an Staubfinger, und er nutzt einen furchtbaren Zauber. Sind Bilder mächtiger als Worte? Staubfinger zieht aus, die Antwort zu finden. Der Schwarze Prinz aber macht s...
Der Nr. 1 SPIEGEL-Bestseller, von Millionen Fans sehnsüchtig erwartet: Cornelia Funkes Fortsetzung der Tintenwelt-Reihe.
Fünf Jahre sind seit den Geschehnissen in "Tintentod" vergangen. Fünf glückliche Jahre. Aber dann wird Eisenglanz gesichtet, der Glasmann von Orpheus, dem erbitterten, silberzüngigen Feind von Meggie, Mo und Staubfinger. Der Grund: Orpheus plant Rache an allen, die ihn zu Fall gebracht haben, doch vor allem an Staubfinger, und er nutzt einen furchtbaren Zauber. Sind Bilder mächtiger als Worte? Staubfinger zieht aus, die Antwort zu finden. Der Schwarze Prinz aber macht sich auf die Jagd nach Orpheus.
Staubfinger ist zurück! Ein neues, packendes Abenteuer aus der Tintenwelt.
Der vierte Band der international erfolgreichen Tintenwelt-Reihe, "Die Farbe der Rache", macht aus der Trilogie eine Tetralogie. Endlich geht die Story weiter. Lass dich noch einmal entführen in diese Welt, in der es möglich ist, die unglaublichsten Geschöpfe und Fabelwesen in Geschichten hinein- und herauszulesen. Von Cornelia Funke, der weltweit erfolgreichsten deutschen Kinder- und Jugendbuchautorin. Ihre Bücher wurden ausgezeichnet und verfilmt und begeistern längst auch eine riesige erwachsene Fangemeinde.
Fünf Jahre sind seit den Geschehnissen in "Tintentod" vergangen. Fünf glückliche Jahre. Aber dann wird Eisenglanz gesichtet, der Glasmann von Orpheus, dem erbitterten, silberzüngigen Feind von Meggie, Mo und Staubfinger. Der Grund: Orpheus plant Rache an allen, die ihn zu Fall gebracht haben, doch vor allem an Staubfinger, und er nutzt einen furchtbaren Zauber. Sind Bilder mächtiger als Worte? Staubfinger zieht aus, die Antwort zu finden. Der Schwarze Prinz aber macht sich auf die Jagd nach Orpheus.
Staubfinger ist zurück! Ein neues, packendes Abenteuer aus der Tintenwelt.
Der vierte Band der international erfolgreichen Tintenwelt-Reihe, "Die Farbe der Rache", macht aus der Trilogie eine Tetralogie. Endlich geht die Story weiter. Lass dich noch einmal entführen in diese Welt, in der es möglich ist, die unglaublichsten Geschöpfe und Fabelwesen in Geschichten hinein- und herauszulesen. Von Cornelia Funke, der weltweit erfolgreichsten deutschen Kinder- und Jugendbuchautorin. Ihre Bücher wurden ausgezeichnet und verfilmt und begeistern längst auch eine riesige erwachsene Fangemeinde.
Cornelia Funke ist die international erfolgreichste deutsche Kinder- und Jugendbuchautorin. Viele ihrer Werke wurden ausgezeichnet und auch verfilmt. Cornelia Funke lebt in Volterra, Italien.

© Javier Salas
Produktdetails
- Tintenwelt 4
- Verlag: Dressler / Dressler Verlag GmbH
- Artikelnr. des Verlages: 1300070
- 6. Aufl.
- Seitenzahl: 346
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 12. Oktober 2023
- Deutsch
- Abmessung: 212mm x 156mm x 35mm
- Gewicht: 539g
- ISBN-13: 9783751300070
- ISBN-10: 3751300074
- Artikelnr.: 59163420
Herstellerkennzeichnung
Dressler
Max-Brauer-Allee 34
22765 Hamburg
produkt@verlagsgruppe-oetinger.de
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Eine "fulminante Rückkehr" in die Tintenwelt ist Cornelia Funke mit ihrer Fortsetzung der Tintenherz-Reihe gelungen, jauchzt Rezensentin Kim Kindermann. Alles, was man daran als Fan geliebt hat, findet man auch hier wieder, so Kindermann, für die die Geschichte von der ersten Seite an einen erzählerischen Sog entwickelt, der es in sich hat. In diesem vierten Band sinnt Orpheus, der die Fähigkeit mit seiner Stimme Figuren aus Büchern zum Leben zu erwecken, verloren hat, auf Rache an Staubfinger und seinen Freunden, verrät die Kritikerin. Dazu bediene er sich einer Zauberfarbe, die Menschen in Bilder verbannen kann. Staubfinger muss seine so gefangenen Freunde mit Hilfe des Schwarzen Prinzen und des Waldmädchens Lila retten: das ist klug erzählt, psychologisch nuanciert und ein echtes Abenteuer, freut sich die Kritikerin.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Alle wollen Künstler sein, auch die Verbrecher
Mit "Die Farbe der Rache" setzt Cornelia Funke ihre "Tintenwelt"-Saga nach sechzehn Jahren fort
Es gibt Freundschaften, bei denen man lange nichts voneinander hört und jeder sein eigenes Leben lebt und dann, wenn es ein Wiedersehen gibt, alles so wie früher ist. Als hätte es nie eine Trennung gegeben. Sofort sind die kleinen Eigenheiten, die Eigenschaften des anderen und die gemeinsamen Erinnerungen wieder da. Bekannt. Nichts vergessen.
So geht es beim Lesen von Cornelia Funkes Roman "Die Farbe der Rache", der jetzt erschienen ist - 16 Jahre nach dem "Tintentod", dem Band, den man für das Finale der "Tintenwelt"-Saga gehalten hatte. Schnell findet man zurück
Mit "Die Farbe der Rache" setzt Cornelia Funke ihre "Tintenwelt"-Saga nach sechzehn Jahren fort
Es gibt Freundschaften, bei denen man lange nichts voneinander hört und jeder sein eigenes Leben lebt und dann, wenn es ein Wiedersehen gibt, alles so wie früher ist. Als hätte es nie eine Trennung gegeben. Sofort sind die kleinen Eigenheiten, die Eigenschaften des anderen und die gemeinsamen Erinnerungen wieder da. Bekannt. Nichts vergessen.
So geht es beim Lesen von Cornelia Funkes Roman "Die Farbe der Rache", der jetzt erschienen ist - 16 Jahre nach dem "Tintentod", dem Band, den man für das Finale der "Tintenwelt"-Saga gehalten hatte. Schnell findet man zurück
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in die märchenhafte Welt der Glasmänner, Gaukler und Grasfeen, in der die bekannten Figuren wieder auftreten: Meggie und ihr Vater Mortimer, die die Gabe haben, vorgelesene Worte wahr werden zulassen. Staubfinger, ein Feuerspucker und Hauptprotagonist aus dem fiktiven Roman "Tintenherz", der vom Autor Fenoglio geschrieben wurde. Der Schwarze Prinz, Beschützer der Schwachen und Anführer der Spielleute. Und auch Farid, Elinor, Resa und viele andere treten wieder auf.
Sie alle leben mittlerweile seit fünf Jahren in Ombra, einer Stadt in der Tintenwelt, sind dort angekommen und längst Teil der Geschichte. Ihre Leben in der realen Welt haben sie hinter sich gelassen. Mortimer arbeitet als Buchbinder, Meggie plant eine Reise mit ihrem Freund in den Süden, und lediglich Staubfinger scheint rastlos. Noch immer weiß seine Familie nicht, dass Mortimer ihn einst aus der Tintenwelt herausgelesen hatte und er zehn Jahre in der anderen Welt gefangen war. Erst Orpheus, der ebenfalls Worte Wirklichkeit werden lassen kann, brachte ihn wieder zurück. Nachdem sich Orpheus jedoch mit Staubfinger Feinden verschworen hatten, gilt er als verschwunden. "Orpheus war tot. Oder zurück in seiner Welt, wo der Feuertänzer und der Schwarze Prinz bloß die Helden einer erfundenen Geschichte waren", überlegt Staubfänger.
Stattdessen trauert Orpheus in Grunico, einer Stadt im Norden, seinem einstigen Ruhm nach. Er hat keinen Namen und kein Geld mehr. Sein magisches Talent hat er verloren, sein Lebensinhalt ist der Wunsch nach Rache. Staubfinger und alle, die seinen Plan von Reichtum und Anerkennung in der Tintenwelt zunichtegemacht haben, sollen büßen. Orpheus will wieder Einfluss auf die Geschichte, in der sie leben, nehmen und sie nach seinen Wünschen ändern. Dafür paktiert er mit der bösen Schattenleserin Rabbia. "Sie würde ihm seine Rache liefern, durch Zauberei, die nach Nesselsaft und Blut schmeckte, schmutzig und finster und sicher so viel mächtiger als Fenoglios Worte."
Funke gelingt es, in ihrem vierten Band an die Ursprungsgeschichte - den Kampf um Frieden in der Tintenwelt - anzuknüpfen. Und doch reißt sie Auserzähltes nicht wieder neu auf. Ihr Text knüpft an Orpheus' Rache an, die wiederum auf den vorangegangenen Abenteuern von Mortimer, Meggie und Staubfinger beruht, und entwickelt diese Rache in einem neuen Kontext weiter. Denn gerade nachdem man all die alten Bekannten wieder begrüßt und herausgefunden hat, was sie in all der Zeit getrieben haben, verschwinden sie plötzlich wieder. Staubfinger muss hilflos zusehen, wie sich seine Freunde nach und nach in Luft auflösen - seine Tochter Brianna, Roxane, Farid und alle, die ihm etwas bedeuten. Sie werden als graue Bilder in einem magischen Buch gefangen gehalten. Dass dahinter Orpheus steckt, ist Staubfinger rasch klar: "Er hatte es wohl damals schon begriffen, als er ihn von einer Welt in die andere gelesen hatte: Dass der Feuertänzer nur ein Schatten war ohne die, die er liebte."
Dabei ist Orpheus' Rache so detailliert und doch mit viel Hingabe geplant, dass sie ein Kunstwerk für sich ist. Seine Wut und die Verletzlichkeit, resultierend aus fehlender Wertschätzung, fließen zusammen und werfen die Frage nach den Grenzen der Kunst auf. Etwa bei Orpheus' niederträchtigem Handlanger Baldassare Rinaldi, der ihm gegen eine großzügige Bezahlung hilft, die Figuren in das Buch zu bringen, jedoch seine eigenen Ziele verfolgt. Denn Baldassare sieht sich als Künstler, selbst wenn er mordet: "Ich bin ein Künstler bei allem, was ich tue."
Dabei bekommen alle Kunstformen im Buch Platz. Sie lassen sich im Roman wunderbar entdecken, während man mit Staubfinger und seinen verbliebenen Gefährten durch die Tintenwelt reist, um die Freunde und damit wieder die frohen Lebensfarben zurückzuholen. So tauchen Goldschmiede, Puppenspieler und Zeichner auf.
Während man im Verlauf der fesselnden Geschichte immer vertrauter mit der Umgebung Ombras wird, erkundet man zugleich die bisher verborgenen Künste dieser Welt, von denen nicht jede guten Zwecken dient. Unterschwellig, aber unübersehbar wird hier der Wettkampf zwischen Bildern und Worten, Farben und Grautönen, Schatten und Licht zum Thema.
An einigen wenigen Stellen hat das Buch durchaus seine Längen. Etwa wenn Baldassare und Orpheus' Glasmann-Gehilfe immer wieder streiten, das schwierige Verhältnis sich aber absehbar nicht ändern wird, weil der kleine Kerl sich nicht traut, gegen den körperlich stärkeren Rivalen zu rebellieren. Das rückt in den Hintergrund, wenn die neuen Figuren der Geschichte auftauchen und ihre persönliche Entwicklung von Kapitel zu Kapitel deutlicher wird. Funke ist eine Meisterin darin, ihren Charakteren Vielschichtigkeit zu verleihen und sie Wandlungen durchmachen zu lassen, die schwer vorhersehbar und plausibel zugleich sind.
"Die schlimmsten Erinnerungen liefern die besten Geschichten", sagt Mortimer zu seinem Freund Staubfinger. In ihrem Roman setzt Funke das so wörtlich um, als hätte sie ihren Figuren zugehört. MAI-CHARLOTT HEINZE
Cornelia Funke: "Die Farbe der Rache".
Mit Illustrationen der Autorin. Dressler Verlag, Hamburg 2023. 352 S., geb., 23,- Euro. Ab 12 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Sie alle leben mittlerweile seit fünf Jahren in Ombra, einer Stadt in der Tintenwelt, sind dort angekommen und längst Teil der Geschichte. Ihre Leben in der realen Welt haben sie hinter sich gelassen. Mortimer arbeitet als Buchbinder, Meggie plant eine Reise mit ihrem Freund in den Süden, und lediglich Staubfinger scheint rastlos. Noch immer weiß seine Familie nicht, dass Mortimer ihn einst aus der Tintenwelt herausgelesen hatte und er zehn Jahre in der anderen Welt gefangen war. Erst Orpheus, der ebenfalls Worte Wirklichkeit werden lassen kann, brachte ihn wieder zurück. Nachdem sich Orpheus jedoch mit Staubfinger Feinden verschworen hatten, gilt er als verschwunden. "Orpheus war tot. Oder zurück in seiner Welt, wo der Feuertänzer und der Schwarze Prinz bloß die Helden einer erfundenen Geschichte waren", überlegt Staubfänger.
Stattdessen trauert Orpheus in Grunico, einer Stadt im Norden, seinem einstigen Ruhm nach. Er hat keinen Namen und kein Geld mehr. Sein magisches Talent hat er verloren, sein Lebensinhalt ist der Wunsch nach Rache. Staubfinger und alle, die seinen Plan von Reichtum und Anerkennung in der Tintenwelt zunichtegemacht haben, sollen büßen. Orpheus will wieder Einfluss auf die Geschichte, in der sie leben, nehmen und sie nach seinen Wünschen ändern. Dafür paktiert er mit der bösen Schattenleserin Rabbia. "Sie würde ihm seine Rache liefern, durch Zauberei, die nach Nesselsaft und Blut schmeckte, schmutzig und finster und sicher so viel mächtiger als Fenoglios Worte."
Funke gelingt es, in ihrem vierten Band an die Ursprungsgeschichte - den Kampf um Frieden in der Tintenwelt - anzuknüpfen. Und doch reißt sie Auserzähltes nicht wieder neu auf. Ihr Text knüpft an Orpheus' Rache an, die wiederum auf den vorangegangenen Abenteuern von Mortimer, Meggie und Staubfinger beruht, und entwickelt diese Rache in einem neuen Kontext weiter. Denn gerade nachdem man all die alten Bekannten wieder begrüßt und herausgefunden hat, was sie in all der Zeit getrieben haben, verschwinden sie plötzlich wieder. Staubfinger muss hilflos zusehen, wie sich seine Freunde nach und nach in Luft auflösen - seine Tochter Brianna, Roxane, Farid und alle, die ihm etwas bedeuten. Sie werden als graue Bilder in einem magischen Buch gefangen gehalten. Dass dahinter Orpheus steckt, ist Staubfinger rasch klar: "Er hatte es wohl damals schon begriffen, als er ihn von einer Welt in die andere gelesen hatte: Dass der Feuertänzer nur ein Schatten war ohne die, die er liebte."
Dabei ist Orpheus' Rache so detailliert und doch mit viel Hingabe geplant, dass sie ein Kunstwerk für sich ist. Seine Wut und die Verletzlichkeit, resultierend aus fehlender Wertschätzung, fließen zusammen und werfen die Frage nach den Grenzen der Kunst auf. Etwa bei Orpheus' niederträchtigem Handlanger Baldassare Rinaldi, der ihm gegen eine großzügige Bezahlung hilft, die Figuren in das Buch zu bringen, jedoch seine eigenen Ziele verfolgt. Denn Baldassare sieht sich als Künstler, selbst wenn er mordet: "Ich bin ein Künstler bei allem, was ich tue."
Dabei bekommen alle Kunstformen im Buch Platz. Sie lassen sich im Roman wunderbar entdecken, während man mit Staubfinger und seinen verbliebenen Gefährten durch die Tintenwelt reist, um die Freunde und damit wieder die frohen Lebensfarben zurückzuholen. So tauchen Goldschmiede, Puppenspieler und Zeichner auf.
Während man im Verlauf der fesselnden Geschichte immer vertrauter mit der Umgebung Ombras wird, erkundet man zugleich die bisher verborgenen Künste dieser Welt, von denen nicht jede guten Zwecken dient. Unterschwellig, aber unübersehbar wird hier der Wettkampf zwischen Bildern und Worten, Farben und Grautönen, Schatten und Licht zum Thema.
An einigen wenigen Stellen hat das Buch durchaus seine Längen. Etwa wenn Baldassare und Orpheus' Glasmann-Gehilfe immer wieder streiten, das schwierige Verhältnis sich aber absehbar nicht ändern wird, weil der kleine Kerl sich nicht traut, gegen den körperlich stärkeren Rivalen zu rebellieren. Das rückt in den Hintergrund, wenn die neuen Figuren der Geschichte auftauchen und ihre persönliche Entwicklung von Kapitel zu Kapitel deutlicher wird. Funke ist eine Meisterin darin, ihren Charakteren Vielschichtigkeit zu verleihen und sie Wandlungen durchmachen zu lassen, die schwer vorhersehbar und plausibel zugleich sind.
"Die schlimmsten Erinnerungen liefern die besten Geschichten", sagt Mortimer zu seinem Freund Staubfinger. In ihrem Roman setzt Funke das so wörtlich um, als hätte sie ihren Figuren zugehört. MAI-CHARLOTT HEINZE
Cornelia Funke: "Die Farbe der Rache".
Mit Illustrationen der Autorin. Dressler Verlag, Hamburg 2023. 352 S., geb., 23,- Euro. Ab 12 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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"Funke hat ihr Handwerk nicht verlernt." (Anne-Catherine Simon in Die Presse)
Orpheus' Rache
Schon letztes Jahr habe ich auf der Frankfurter Buchmesse von Band 4 der Tintenwelt erfahren. Damals haben vor allem die vorgestellten neuen Cover für viel Furore gesorgt. Zum Glück wurde Band 4 schlussendlich doch mit einem Cover im Stil der ersten drei …
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Orpheus' Rache
Schon letztes Jahr habe ich auf der Frankfurter Buchmesse von Band 4 der Tintenwelt erfahren. Damals haben vor allem die vorgestellten neuen Cover für viel Furore gesorgt. Zum Glück wurde Band 4 schlussendlich doch mit einem Cover im Stil der ersten drei herausgebracht.
Da ich Bend 1- 3 der Tintenwelt geliebt habe, waren meine Erwartungen an das Buch natürlich groß. Allerdings konnten sie nur teilweise erfüllt werden.
Meiner Ansicht nach lässt sich dieses Buch auch ohne Kenntnis der ersten drei lesen. Natürlich tauchen altbekannte Figuren auf, aber auch viele neue, ebenfalls sehr interessante. Der Hintergrund der vorhergehenden Bücher hilft sicher beim Verständnis, aber auch ohne bietet das Buch Spannung und fesselnde Lesestunden. So habe ich auch nach der langen Pause sehr schnell in die Geschichte gefunden. Es war wirklich schön, in diese vertraute Welt einzutauchen und den wundervollen, bildgewaltigen Schreibstil von Frau Funke wieder zu erleben.
Die Geschichte schreitet, für Frau Funkes Verhältnisse, erstaunlich schnell voran und so fliegen die Seiten nur so dahin. Aus meiner Sicht leider auf Kosten einer wirklich runden Handlung. Bösewichte und Gefahren werden groß aufgebaut und dann mit wenigen Sätzen ganz simpel beseitigt. Ich weiß nicht, ob es eine Vorgabe des Verlags war, oder ob Frau Funke (was ich mir kaum vorstellen kann) die Ideen ausgegangen sind. Für mich hätte das Buch durchaus 100 - 150 Seiten mehr vertragen, um der Geschichte ausreichend Raum zur Entwicklung zu geben. So bleibe ich leider etwas enttäuscht zurück, auch wenn mir die Geschichte grundsätzlich gut gefallen hat.
Fazit:
Der Schreibstil ist gewohnt bildgewaltig und märchenhaft. Die Geschichte hätte allerdings deutlich mehr Raum zur Entwicklung vertragen. Auf mich wirkte der Verlauf der Handlung sehr überhastet.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung für Tintenwelt-Fans, die den dunklen Prinz und Staubfinger schon immer einmal als Hauptprotagonisten erleben wollten.
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Antworten 3 von 4 finden diese Rezension hilfreich
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Nach fünf Jahren des Friedens in Ombra kehrt Orpheus zurück und er hat einen Plan. Er möchte sich an Staubfinger rächen, indem er ihm diejenigen nimmt, die ihm am meisten bedeuten. Durch den Zauber, den Orpheus nutzt, stellt sich die Frage, ob Bilder mächtiger als Worte …
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Nach fünf Jahren des Friedens in Ombra kehrt Orpheus zurück und er hat einen Plan. Er möchte sich an Staubfinger rächen, indem er ihm diejenigen nimmt, die ihm am meisten bedeuten. Durch den Zauber, den Orpheus nutzt, stellt sich die Frage, ob Bilder mächtiger als Worte sind. Und Staubfinger macht sich auf den Weg, um eine Antwort zu finden. Dabei muss er viele Herausforderungen überwinden, gleichzeitig merkt er jedoch auch, wie wichtig Freundschaft ist.
Cornelia Funkes Schreibstil konnte mich erneut überzeugen und es ist mir nicht schwergefallen, mich in die Charaktere, die Teil dieses Buches sind, hineinzuversetzen. Außerdem finde ich, dass es Cornelia Funke wieder gelungen ist, komplexe Charaktere mit Ecken und Kanten zu schaffen. Man kann die Beweggründe von Staubfinger und den Anderen gut nachvollziehen und fiebert mit ihnen mit. Auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass die Hauptcharaktere der ersten drei Teile in diesem Buch eine größere Rolle spielen würden. Trotzdem war es interessant, in diesem Teil noch mehr über Staubfinger zu erfahren.
Die Handlung konnte mich größtenteils ebenfalls überzeugen. Meiner Meinung nach gab es in diesem Buch spannende Antagonisten, die teilweise gern auch noch einen größeren Anteil in der Geschichte hätten einnehmen dürfen. Das Abenteuer von Staubfinger und den anderen Charakteren hat mich gut unterhalten und ich bin größtenteils nur so durch die Seiten geflogen. Trotzdem denke ich, dass das Buch noch mehr Potenzial gehabt hätte, immerhin hatte dieses Buch ja nur 320 Seiten, also deutlich weniger als die anderen Bücher. Die Konflikte wurden oftmals zu schnell gelöst und die Lösung kam manchmal etwas überraschend aus dem Nichts.
Alles in allem hat mir das Buch jedoch sehr gut gefallen und ich habe mich sehr gefreut, nach so vielen Jahren erneut in die Tintenwelt zurückkehren zu dürfen.
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Fünf Jahre sind seit den Geschehnissen der „Tintenwelt-Trilogie“ vergangen. Fünf glückliche Jahre. Aber dann ist plötzlich Orpheus zurück, der erbitterte Feind von Meggie, Mo und Staubfinger. Er plant Rache an allen, die ihn zu Fall gebracht haben, doch vor allem …
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Fünf Jahre sind seit den Geschehnissen der „Tintenwelt-Trilogie“ vergangen. Fünf glückliche Jahre. Aber dann ist plötzlich Orpheus zurück, der erbitterte Feind von Meggie, Mo und Staubfinger. Er plant Rache an allen, die ihn zu Fall gebracht haben, doch vor allem an Staubfinger, der ihn so schändlich verraten hat. Dafür nutzt er einen furchtbaren Zauber. Und es stellt sich die Frage : sind Bilder mächtiger als Worte?
Leider spielt Staubfinger eine relativ geringe Rolle, dafür dass es seine Geschichte sein soll. Wahre Protagonisten und Helden sind doch eher der Schwarze Prinz und jemand neues. Die bereits bekannten und geliebten Charaktere aus der Trilogie treten in den Hintergrund, was einerseits sehr schade ist, aber andererseits eben auch nichts kaputt macht. Und dennoch hat mir der Anfang mit am besten gefallen, weil wir dort nämlich erfahren, wie es unseren Lieblingen in den letzten Jahren ergangen ist.
Wir erleben die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven: Staubfinger, der Schwarze Prinz, Antagonist Orpheus und seine Schergen - alle kommen sie zu Wort. Ich mag diese Erzählweise immer sehr. Insgesamt liebe ich den Schreibstil und die bildliche Sprache der Autorin. Die Atmosphäre ist dieses Mal eher düster, es wird brutaler und blutiger. Verrat und Freundschaft, Rache und Liebe, Machtgier und Zusammenhalt werden groß geschrieben. Es kommt zu einigen erwarteten Wendungen und trotzdem werden Widrigkeiten und Feinde doch etwas zu einfach überwunden.
Am Ende des Buches gibt es eine kurze Zusammenfassung der Ereignisse aus den Vorgängern. Diese wurde allerdings von Orpheus höchstselbst verfasst, ist dementsprechend also mit Vorsicht zu genießen. Dennoch hat sie mir gereicht, um mir alles wieder grob ins Gedächtnis zu rufen.
Es war schön wieder in die Tintenwelt einzutauchen und dennoch ganz anders als erwartet. Es ist eine lesenswerte Ergänzung zu den ersten drei Teilen, die für Fans definitiv ein Muss ist.
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Dieser vierte Band hat mir besser gefallen als der zweite und dritte. Es gab mehr Action in konzentrierterer Form. Obwohl mir am Ende Orpheus' Schicksal nicht hart genug war und das Ende wieder Spielraum für einen weiteren Band erlaubt.
Die Figur von Orpheus ist so niederträchtig und …
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Dieser vierte Band hat mir besser gefallen als der zweite und dritte. Es gab mehr Action in konzentrierterer Form. Obwohl mir am Ende Orpheus' Schicksal nicht hart genug war und das Ende wieder Spielraum für einen weiteren Band erlaubt.
Die Figur von Orpheus ist so niederträchtig und abgrundtief schlecht, dass ich mir ein endgültiges Ende für ihn gewünscht hätte.
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Fünf Jahre sind seit dem Tod des Natternkopfes und Violantes Krönung als Herrscherin von Ombra vergangen. Fünft Jahre, in denen Mo, Maggie und ihre Freunde friedliche Zeiten in der Tintenwelt verbrachten. Doch endlich hat Orpheus einen Weg gefunden sich an Staubfinger zu rächen, …
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Fünf Jahre sind seit dem Tod des Natternkopfes und Violantes Krönung als Herrscherin von Ombra vergangen. Fünft Jahre, in denen Mo, Maggie und ihre Freunde friedliche Zeiten in der Tintenwelt verbrachten. Doch endlich hat Orpheus einen Weg gefunden sich an Staubfinger zu rächen, wodurch eine Zeit des Schmerzes und der Verzweiflung anbricht, die nur durch Vertrauen und Liebe beendet werden kann.
„Die Farbe der Rache“ von Cornelia Funke ist das lang ersehnte Abenteuer von Staubfinger und dem schwarzen Prinzen, deren Freundschaft eine große Rolle in diesem Buch spielt. Doch wir lernen auch Jehan, Staubfingers Stiefsohn, und Lilia, ein Mädchen mit besonderer Verbindung zur Natur, besser kennen, sowie einige neue Weggefährten und Widersacher. Auf die alten Gesichter kann man sich freuen und auf die neuen schon sehr gespannt sein. Wieder einmal beweist Cornelia Funke wie einfühlsam und vielschichtig sie Figuren schreibt. Es fällt so unheimlich leicht sich in ihre Hände zu begeben und erneut die Tintenwelt zu entdecken. Mit ihrer wunderbar kreativen Sprache eröffnet sich wieder ein Portal in eine fantastische Geschichte mit Tiefgang, sowohl Schwere wie auch Leichtigkeit. Sie schafft es durch ihre raffinierte Wortwahl in einen Satz viel mehr Bedeutung zu legen.
Dabei behält die neue Geschichte die Düsternis bei, die sich bereits ab Tintenblut eingeschlichen hat. So gibt es einen brutalen Barden, aber auch eine gefürchtete Schattenleserin, die Menschen als Bezahlung für ihre dunklen Dienste. Aber auch für eingeschweißte „Reckless“-Fans gibt es das eine oder andere Easter-egg zu entdecken, wodurch zumindest bei mir direkt das Bedürfnis auf einen Reread der Speigelwelt-Reihe gestiegen ist. Einen neuen Schauplatz gibt es ebenfalls: nämlich Grunico, eine Stadt voller Geheimnisse. Einfach perfekt für Orpheus zum Intrigen spinnen, aber auch unsere Freunde treffen auf Überraschendes.
Natürlich liebe ich unsere altbekannten Figuren, insbesondere Staubfinger, aber tatsächlich ist für mich der geheime Star und meine Lieblingsfigur in „Die Farbe der Rache“ eine ganz andere geworden: Lilia hat sich einfach mühelos in mein Herz hineingezaubert.
Letztlich ist das Buch spannend und gefühlvoll erzählt, in einem reich geschneiderten Wortgewand gehüllt und voller mehrdimensionaler Figuren. Ein absolutes Muss für alle Tintenwelt-Fans.
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Nach zwanzig Jahren geht es weiter
In diesem Band steht Staubfinger im Vordergrund. Alle anderen bisher bekannten Charaktere tauchen nur kurz auf. Orpheus will sich an Staubfinger rächen. Ob ihm das gelingt? Einst war Staubfinger Orpheus‘ Held, doch dann fühlte dieser sich …
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Nach zwanzig Jahren geht es weiter
In diesem Band steht Staubfinger im Vordergrund. Alle anderen bisher bekannten Charaktere tauchen nur kurz auf. Orpheus will sich an Staubfinger rächen. Ob ihm das gelingt? Einst war Staubfinger Orpheus‘ Held, doch dann fühlte dieser sich gekränkt und sehnt sich nun nach Rache.
Leider wurde ich mit diesem vierten Band nicht so richtig warm. Mir fehlte irgendwie die nachvollziehbare Handlung. Und so richtig verzaubert hat es mich auch nicht. Die Beschreibungen der fernen Welt und der Gestalten, die in ihr wohnen hat mir gefehlt. Ich hatte mich schon sehr gefreut, wieder in eine fremde Welt voller Magie gezogen zu werden. Doch irgendwie kam ich mir nur so vor, wie jemand der einen Bericht über eine fremde Galaxie schaut.
Zudem störte mich, dass die Handlungen gern sehr abrupt endeten. Stellenweise fehlte mir der Tiefgang und gern hätten die Handlungen ausgeschmückter sein können. Genau das hatte mir bei den Vorgängern so gefallen. Damals entwickelte sich Kopfkino. Hier leider nicht.
Vom Schreibstil her kam mir das Buch stellenweise nicht wie ein Jungendbuch vor, sondern schon eher wie für Erwachsene. Da könnte recht junge Menschen doch noch etwas verwirrt oder schockiert sein.
Nach dem riesen Erfolg der Trilogie hätte es diesen vierten Band nicht gebraucht. Die Messlatte hing sehr, sehr hoch, das war ja schwer das Niveau zu halten oder es gar zu brechen. Somit hat es mich nun nicht so sehr überrascht, dass der vierte Band eher floppt – meiner Meinung nach. Die Geschichte hatte mehr Potential. Da hätte Cornelia Funke noch etwas rauskitzeln können. Wieso es nun überhaupt einen vierten Band brauchte? Ich hoffe nicht nur aus Marketinggrüneden. Ich vergebe zweieinhalb von fünf Sterne.
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Sehr spannend
Die Geschichte ist sehr spannend geschrieben und einfach zu lesen. Durch das, dass die Kapitel nicht so lang sind, kann man gut immer wieder ein Kapitel lesen. Ich habe das Buch in einer Woche fertig gehabt. Am Ende jedes Kapitels befindet sich ein passende Bild, das allerdings oft …
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Sehr spannend
Die Geschichte ist sehr spannend geschrieben und einfach zu lesen. Durch das, dass die Kapitel nicht so lang sind, kann man gut immer wieder ein Kapitel lesen. Ich habe das Buch in einer Woche fertig gehabt. Am Ende jedes Kapitels befindet sich ein passende Bild, das allerdings oft nicht so gut zu erkennen ist.. Toll fand ich, dass am Ende des Buches noch eine Rückschau ist, was in den vorherigen Büchern passiert ist: So hat man auch die Möglichkeit das Buch zu lesen ohne die anderen Bände zu kennen oder wenn die anderen Bücher schon eine Weile zurück liegen. Auch die Charakter sind hinten schön beschrieben. Cool sind auch die Sprüche die am Anfang jedes Kapitels stehen.
Die Geschichte wechselt zwischen Fantasy und der realen Welte, daher kann ich das Buch allen empfehlen die Fantasybücher mögen und Tintenherz schon kennen. (Joshua 11 Jahre)
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Nach so vielen Jahren wieder zurück in die Tintenwelt rund um Meggie, Mo und Staubfinger. Staubfinger, der hier mit dem Schwarzen Prinzen und dem Bösewicht Orpheus im Fokus steht. Was habe ich geschaut, als bekannt wurde, das ich erneut in diese magische Welt eintauchen darf. Eine Welt …
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Nach so vielen Jahren wieder zurück in die Tintenwelt rund um Meggie, Mo und Staubfinger. Staubfinger, der hier mit dem Schwarzen Prinzen und dem Bösewicht Orpheus im Fokus steht. Was habe ich geschaut, als bekannt wurde, das ich erneut in diese magische Welt eintauchen darf. Eine Welt voller Worte, Gefühle, Magie und für mich ein klein wenig wie Familie.
Zuerst war ich etwas befangen, da man gleich mitten in die Geschichte geworfen wird, bereits fünf Jahre vergangen waren und ich die vorherigen Bücher in meiner Jugend gelesen hatte. Da zwar mehrfach, aber ist ja doch schon eine Weile her. Doch nach ein paar Kapiteln war ich mittendrin und hätte meine geliebten Charaktere am liebsten gewarnt und beschützt vor Orpheus. Aber dann müsste es ja dieses Buch nicht geben. Orpheus ist der typische Schurke und doch hatte ich auch Mitleid mit ihm und hätte mir für ihn einfach Freunde an seiner Seite gewünscht. Die Idee von Cornelia Funke nicht mehr nur auf Worte, die alles ändern können, zu verweisen, sondern die Frage aufzuwerfen, was mächtiger ist, das Wort oder das Bild, gefällt mir sehr und zieht sich bis zum Ende der Geschichte. Ein Ende, das doch relativ schnell da ist, denn dieser vierte Band hat deutlich weniger Seiten als die Vorgänger. Was zwar schade ist, aber der Geschichte nicht unbedingt geschadet hat. Klar, es gibt Szenen, die gerne ausführlicher hätten sein können und doch fand ich es so ausreichend. Die kurze Zusammenfassung der bisherigen Geschehnisse aus Orpheus Sicht hat mir auch gut gefallen und meine Erinnerungen etwas aufgefrischt, auch wenn man durchaus sagen kann, dass Orpheus schon einen ganz bestimmten Blick auf seine Umwelt hat.
Mir hat es auch gefallen, das man noch etwas mehr über die Tintenwelt erfährt, es neue Charaktere mit interessanten Fähigkeiten gibt und ich einfach noch ein Abenteuer mit Staubfinger und Co. Erleben durfte. Wobei ja die meisten bekannten Charaktere keine allzu große Rolle spielen.
Für mich war es schön wieder in die Tintenwelt einzutauchen, auch wenn es mich nicht so mitreißen konnte wie die Trilogie. Aber es ist eben doch ein paar Jahre her und ich etwas älter. Dennoch ein empfehlenswerter Band, um alte Freunde wieder zu treffen.
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5 Jahre sind ins Land gezogen seit Tintentod.
Orpheus sinnt auf Rache und hat jetzt eine Möglichkeit gefunden diese zu nehmen.
Ein Buch spielt wieder eine grosse Rolle und wir lernen neue dunkele Kräfte kennen.
Staubfinger spielt dieses Mal die Hauptrolle und der dunkele Prinz. …
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5 Jahre sind ins Land gezogen seit Tintentod.
Orpheus sinnt auf Rache und hat jetzt eine Möglichkeit gefunden diese zu nehmen.
Ein Buch spielt wieder eine grosse Rolle und wir lernen neue dunkele Kräfte kennen.
Staubfinger spielt dieses Mal die Hauptrolle und der dunkele Prinz.
Orpheus nimmt Staubfinger (fast) alle die er liebt und möchte ihn zerstören.
Und es zeigt sich nicht nur das Wort sondern auch das Bild hat grosse Macht in der Tintenwelt.
Fazit
Eine Superfortsetzung die ihren Vorgängern um nichts nachsteht.
Cornelia Funke ist erneut ein Meisterwerk gelungen. Ich liebte die 3 Vorgänger und auch dieses Buch werde ich nicht das letzte Mal gelesen haben. Cornelia haucht den Charakteren Leben ein, lässt sie wie deine besten Freunde erscheinen. Wie Orpheus es mit Staubfinger in Tintenherz erlebt.
Ich bin so was begeistert.
Trotzdem ich meine Zweifel hatte was eine Fortzetzung von etwas so Genialen wie Tintenherz, Tintenblut und Tintentod betraf, da die Geschichte für mich abgeschlossen war, wurde ich nicht enttäuscht.
Zwar ist die Geschichte etwas anders aber doch bekannt. Die neuen Charaktere fügen sich problemlos ein in meine Tintenwelt.
Hätte auch nichts dagegen wenn Cornelia da noch etwas zur Tintenwelt einfallen würde.
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Meine Meinung
Oh, wie sehnsüchtig habe ich auf die Fortsetzung gewartet. Endlich wieder abtauchen in die Tintenwelt. Sich freuen, alle lieb gewonnenen Figuren wieder zu lesen. Was ist aus Mo und Meggie geworden, wie geht es Elinor? Und dann! Das Buch verhältnismäßig …
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Meine Meinung
Oh, wie sehnsüchtig habe ich auf die Fortsetzung gewartet. Endlich wieder abtauchen in die Tintenwelt. Sich freuen, alle lieb gewonnenen Figuren wieder zu lesen. Was ist aus Mo und Meggie geworden, wie geht es Elinor? Und dann! Das Buch verhältnismäßig dünn, ob meine Frage alle beantwortet werden? Ich stürze mich ins Abenteuer und bin direkt wieder gefangen vom verzauberten Schreibstil der Autorin. Alle Figuren sind noch genauso wie ich sie in Erinnerung habe. Es viel mir auch nicht schwer, der Geschichte zu folgen.
Ja, und was passiert in der Geschichte? Eine ganze Menge. Orpheus, der eigentlich der beste Freund von Staubfinger sein wollte, hat sich einen fiesen Plan erdacht, wie er Staubfinger dazu zwingen kann. Nur ohne Gehilfe wird es nicht funktionieren. Und besagter Gehilfe möchte mehr als das, was Orpheus im verspricht. Der Glasmann Eisenglanz soll helfen und aufpassen. Meine lieb gewonnenen Figuren tauchen kurz auf und sind quasi direkt wieder verschwunden. Nur Staubfinger und der Schwarze Prinz tauchen immer wieder auf. Orpheus erlangt hier zu Reichtum, aber wird nicht lange in Erinnerung bleiben.
Das einzige Manko ist, das Buch ist definitiv zu kurz. Wie gerne hätte ich noch länger in der Tintenwelt verweilt und mich erfreut an Blättermännern und Co.
Fazit
Über den Schreibstil von Cornelia Funke gibt es nichts zu meckern. Auch das Cover ist wunderschön und passt hervorragend zu den Vorgängerbänden. Fantasy, wie ich es sehr gerne mag und auch gerne weiterempfehle. Von mir gibt es dazu 5 🐥🐥🐥🐥🐥
Weniger
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