Vanessa Walder
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Das wilde Määäh / Das wilde Mäh Bd.1 (eBook, ePUB)
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Ham ist ein Wolf, das ist ja wohl klar. Er hat spitze Eckzähne ... auf dem Kopf. Er jagt sehr gerne, aber eben saftige Blätter. Und er heult den Mond an, doch es klingt wie "Määäh". Na gut, vielleicht ist Ham auch nur ein Wolf im Schafspelz. Aber wie ist er im Wald gelandet? Und wo kommt er wirklich her? Zusammen mit seinen Freund*innen begibt er sich auf eine abenteuerliche Suche.
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Vanessa Walder wurde 1978 in Heidelberg geboren und wuchs in Wien auf. Nach dem Abitur studierte sie Jura und veröffentlichte erste Kurzgeschichten. Nach drei Jahren als Journalistin schrieb sie ihren ersten Jugendroman und machte sich als Schriftstellerin selbstständig. Seit 2001 erschienen zahlreiche Kinder- und Jugendbücher, die 25 Sprachen übersetzt wurden und auch international erfolgreich sind. Vanessa Walder lebt heute in Berlin.
Produktdetails
- Verlag: Loewe Verlag
- Seitenzahl: 192
- Altersempfehlung: ab 8 Jahre
- Erscheinungstermin: 19. Juni 2017
- Deutsch
- ISBN-13: 9783732007639
- Artikelnr.: 45601813
"Eine aufregende und lustige Suche nach den eigenen Wurzeln." Henrike Blum, Sortimenter-Brief "Vanessa Walder würfelt in 'Das wilde Määäh' die Naturgesetze gehörig durcheinander. Und gerade das macht den Lesespaß aus." Mathias Ziegler, Wiener Zeitung "Eine wunderbare Geschichte von Freundschaft, Familienzusammenhalt, Mut, Toleranz und Sehnsucht" schule-bw.de "Tolles Buch über Familie, Freundschaft, Verschiedensein, Akzeptiert- und Geliebtwerden und sehr, sehr lustig." Starke Eltern - starke Kinder zu Das wilde Määäh
Gebundenes Buch
Wir lesen im Prolog wie das kleine schwarze Lämmchen, aus dem später Ham wird, noch namenlos durch den Wald getragen wird von einem Menschen. Wer dieser Mensch ist und warum er das kleine hilflose Bündel in den Wald bringt, das wissen wir Leser bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht. …
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Wir lesen im Prolog wie das kleine schwarze Lämmchen, aus dem später Ham wird, noch namenlos durch den Wald getragen wird von einem Menschen. Wer dieser Mensch ist und warum er das kleine hilflose Bündel in den Wald bringt, das wissen wir Leser bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Nachdem dann die anderen Waldtiere das erste Määäh vernommen hatten, scharen sie sich um des Lammes hohlen Baumstamm, wo es hinein gelegt wurde, um es zu bestaunen und zu erahnen, welches Tier das wohl ist, das so merkwürdige Laute von sich gibt. Ein Schaf hatten sie im Wald nämlich noch nie zuvor gesehen. Nachdem jeder seinen Senf dazu gegeben hat, was es sein oder nicht sein könnte, das da so kläglich määäht, tritt die Wolfsanführerin vor und nachdem das Lamm ihr liebevoll über die Nase geleckt hatte, versteht sie das als Wolfsgruß und meldet ihre Recht an dieses hilflose Bündel an, welches keines der Tiere widersprechen mag. Von nun an ist Ham also ein Wolf und wächst im Wolfsrudel zusammen mit den anderen Geschwistern und seiner Ziehmutter Rheda auf. Der Winter kommt, der Winter geht und Ham wächst heran. Er wird größer, neugieriger und wissensdurstiger. Ihm fällt auf, dass er nicht gerne zur Jagd geht, dass seine Zähne stumpfer sind, als bei seiner Familie und auch, dass er Wiederkäuer ist, seine Hufe hinterlassen andere Abdrücke und überhaupt sieht er ganz anders aus. Nachdem Rheda ihm seine Geschichte gebeichtet hat, möchte Ham wissen, wer er wirklich ist. Woher er kommt und wohin er gehört. Also macht er sich in Begleitung seines besten Freundes dem Rehbock Flöckchen und seiner Schwester-Wolf auf die Suche nach seiner leiblichen Mutter ….
Dieses Kinderbuch, welches ab 8 Jahren empfohlen wird, ist aber durchaus auch für Erwachsene lesenswert. Ich habe dieses Buch mit meinem 10-järhigen Sohn verschlungen und mir selbst vor Rührung ab und an eine Träne weggedrückt. Wir lernen in diesem Buch soviel: Wir lernen über Freundschaft, über die eigene Gesundheit oder das eigene Leben hinaus, als Flöckchen als Lebensretter Ham aus dem gefrorenen Eis ziehen will. Wir lernen über Toleranz, da die Waldtiere Ham so wie er ist akzeptieren. Wir lernen über Mutterliebe, die sich über alle Gesetze hinwegsetzt und über Mut!
Mut beweist unser kleiner Held, der weder Tod noch Teufel fürchtet, nur um seine wahre Herkunft zu ergründen. Auf 188 Seiten finden wir neben Pro- und Epilog drei Überkapitel (Im Wald / Auf der Suche/ Auf dem Bauernhof) mit jeweils 4 Unterkapitel. Insofern sind die einzelnen Kapitel angenehm von ihrer Länge her und allesamt aufgelockert durch die liebevollen Zeichnungen des Illustrators Zapf.
Wir haben dieses Buch so sehr genossen, es ist wunderbar kindgerecht geschrieben, mein Sohn hat sich mit jeder Zeichnung minutenlang verweilt, die Handlung ist so rührend und wunderschön, dass wir ersehnend dem Fortsetzungsband entgegen fiebern. Ab und an finde
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Gebundenes Buch
"Das wilde Määäh" ist eines der zauberhaftesten Kinderbücher die wir in der letzten Zeit gelesen haben und sollte in keiner Kinderbibliothek fehlen. Dieses Buch und auch der zweite Teil dieser Geschichte werden mit Sicherheit einen Ehrenplatz in unserem …
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"Das wilde Määäh" ist eines der zauberhaftesten Kinderbücher die wir in der letzten Zeit gelesen haben und sollte in keiner Kinderbibliothek fehlen. Dieses Buch und auch der zweite Teil dieser Geschichte werden mit Sicherheit einen Ehrenplatz in unserem Bücherregal finden.
Vanessa Walder hat einen herrlich erfrischenden, humorvollen, lebendigen und flüssigen Schreibstil den jedes Kind lieben wird. Mit ihrer Ausdrucksstärke und ihrer großen liebe zum Detail hat sie uns so sehr gefesselt, das wir gleich zu Beginn eine wichtige Stelle einfach überlesen haben...ja, so spannend war der Einstieg in diese Geschichte.
Diese Erzählung ist so stimmig und harmonisch geschrieben worden das man Ruck Zuck in ihr versinkt.
"Ham" den Hauptprotagonist haben wir innerhalb weniger Sekunden ins Herz geschlossen und finden ihn einfach nur Zucker süß... aber auch die anderen Charaktere fanden wir total gelungen. Jeder hat seine Vor und Nachteile...seine Schwächen und Stärken...wie im richtigen Leben eben auch.
Das gesamte Handlungsschema zwischen den Hauptcharakteren ist sehr unterhaltsam, Situationsbezogen und selbst für die kleinsten leicht verständlich . Es macht einfach Spaß und große Freude sie zu lesen.
Das Cover sowie die gesamten Illustrationen sind exzellent, ideenreich und sehr kreativ. Sie betonen zusätzlich, die Begebenheiten in dieser Geschichte, und regen die Fantasie der Kinder an. Sehr schön.
Beachtenswert finden wir aber, das es in dieser Geschichte nicht nur um Freundschaft, Familie und Hilfsbereitschaft geht.
Nein... es geht auch darum jemanden so zu sehen wie er ist... nicht die Augen davor zu verschließen, das jemand anders ist...das man anders aussieht....ja vielleicht sogar andere Dinge tut... Jemanden so zu akzeptieren wie der gegenüber ist. Der Charakter ist das eigentliche was zählt...oder was man tief in seinen Herzen fühlt. Jeder ist eben anders...
Worum geht es :
Die gesamten Waldbewohner sind in heller Aufruhr... mitten in der Nacht wurde die Ruhe des Waldes durch ein seltsames Geräusch gestört. "Määäh" hallt es durch den Wald. Was ist das nur für ein Tier, das solche Geräusche von sich gibt?
Neugierig versammeln sich die Tiere um einen hohlen Baumstamm aus dem dieser laut entspringt. "Määääh" hallt es wieder heraus....
Ein schwarzes etwas schaut neugierig auf die Waldtiere.
Was ist das nur für ein Ding??? Kann man das essen??
Was will dieses schwarze Ding in unserem Wald??
Mehr möchten wir nicht verraten.
5 Sterne von uns... Absolut Lesenswert !!!
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Gebundenes Buch
Der kleine Wolf im Schafspelz – einfach zum knuddeln!
Zum Inhalt:
Am Ende der Nacht wird ein kleines, mähendes Bündel in einem hohlen Baumstamm im Wald abgelegt. Am nächsten Morgen stehen die Tiere des Waldes verwundert darum herum und fragen sich, um was für ein Tier …
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Der kleine Wolf im Schafspelz – einfach zum knuddeln!
Zum Inhalt:
Am Ende der Nacht wird ein kleines, mähendes Bündel in einem hohlen Baumstamm im Wald abgelegt. Am nächsten Morgen stehen die Tiere des Waldes verwundert darum herum und fragen sich, um was für ein Tier es sich wohl handelt. Kurzerhand adoptiert die Wolf-Mutter Rhea das kleine schwarze Ding und tauft es auf den Namen „Ham“.
Ham wächst von nun an als Wolf unter Wölfen auf. Doch irgendwie ist Ham so ganz anders als die anderen Wölfe: Ham hat Klauen statt Pfoten, die Eckzähne auf dem Kopf und mag eigentlich weder jagen noch Fleisch fressen. Eines Tages begibt sich Ham dann auf die Suche nach seiner Herkunft…
Meine Meinung:
„Das wilde Määäh“ ist ein zauberhaftes Kinderbuch, bei dem wirklich alles stimmt und alles zusammen passt. Angefangen von einem wunderbar neugierig machenden Cover und vielen tollen Schwarz-Weiß-Illustrationen von Falk Holzapfel bis hin zu den liebevoll und individuell entwickelten Charakteren der Tiere, von denen mir einige im Verlauf der Geschichte richtig ans Herz gewachsen sind. Vanessa Walder erzählt eine wunderbare, spannende und einfühlsame Parabel um ein kleines Schaf, das anders als alle anderen ist, und doch von allen geliebt und gemocht wird. Es ist eine Geschichte über Freundschaft, Familienzusammenhalt, Mut, Toleranz, Freiheit und Sehnsucht.
Der Erzählstil ist wunderbar leicht und kindgerecht humorvoll. Selbst bedrohlicheren Szenen (die für die Spannung nun mal unerlässlich sind) verleiht Vanessa Walder durch mal poetische, mal philosophische Bilder und Gleichnisse eine unaufgeregte und beruhigende Grundstimmung. Trotz aller Leichtigkeit hat die Geschichte aber durchaus eine Tiefe, die man bei wenigen Kinderbüchern findet. Viele Szenen eignen sich meines Erachtens sehr gut, um mit Kindern über bestimmte Werte und Normen zu sprechen.
FAZIT:
Eine wundervoll leichte und zugleich tiefgründige Parabel über Freundschaft, Familienzusammenhalt, Mut, Toleranz, Freiheit und Sehnsucht. Eine klare Leseempfehlung von mir!
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Gebundenes Buch
Jeder kennt wahrscheinlich ein schwarzes Schaf, oder den Wolf im Schafspelz, aber ein Schaf, das unter Wölfen aufwächst?
Ham ist ein Wolf, aber einer, der die spitzen Eckzähne auf dem Kopf hat und am liebsten saftige Blätter jagt und wenn er den Mond anheult klingt es wie... …
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Jeder kennt wahrscheinlich ein schwarzes Schaf, oder den Wolf im Schafspelz, aber ein Schaf, das unter Wölfen aufwächst?
Ham ist ein Wolf, aber einer, der die spitzen Eckzähne auf dem Kopf hat und am liebsten saftige Blätter jagt und wenn er den Mond anheult klingt es wie... MÄÄÄH!
"Im Wald", "Auf der Suche" und "Auf dem Bauernhof" erzählt Vanessa Walder die Geschichte von Ham, der ganz anders als seine Geschwister ist mit denen er zusammen aufwächst und deshalb gerne in Erfahrung bringen möchte, wer denn seine leiblichen Eltern sind.
Das irgendwas mit ihm nicht stimmt, merkt man schon im Wald, welcher Wolf freundet sich denn mit einem Reh an - das ist doch FRESSEN! Aber das Familie nicht nur eine Sache des Blutes ist, erfahren seine Ziehgeschwister tagtäglich, denn obwohl Ham nicht mit auf die Jagd nach Fleisch geht, kümmert er sich um andere Belange des Rudels. Und das die leibliche Familie nicht immer die dicksten Bande besitzt, muss Ham erfahren als er auf dem Bauernhof seiner Herkunft auf die Spur kommt.
Vanessa Walder und Zapf spielen mit Wort- und Bildwitz, so dass die Geschichte vom "Wilden Määäh" nicht nur Werte von Freundschaft und Familie vermittelt, sondern vor allen Dingen Spaß macht. Der Witz kommt bereits in den Kapitelüberschriften zu tragen, wo mit tierischen Sprichwörtern gespielt wird, wie beispielsweise "Da wächst kein Schaf mehr" oder "Der Huf der Wildnis".
Am Ende schließt sich der Kreis und Ham kehrt von seiner abenteuerlichen Suche nach seinen Wurzeln zu seinem Rudel in den Wald zurück mit der Erkenntnis, dass es nicht das Wichtigste ist, von wem er abstammt, dass es nicht das Wichtigste ist wie sich andere Wölfe oder Schafe verhalten, sondern dass es das Wichtigste ist, dass er ist was er ist.
Ich bin Ham,
mal Wolf, mal Lamm.
Wie's mir gefällt, so nenn ich mich.
Denn innendrin bin ich... bloß ich.
Aber Ham wäre nicht Ham, wenn es nicht noch weitere Sachen für ihn zu entdecken gäbe, und so lässt sich auf der letzten Seite das nächste Abenteuer schon erschnuppern...
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Gebundenes Buch
Ham ist ein Wolf, der mit seiner Mutter und seinen Geschwistern in einem Rudel im Wald lebt. Aber es kommt ihm oft gar nicht so vor, als wäre er ein Wolf, denn er ist anders als seine Geschwister. Er mag nicht jagen, frisst lieber saftige Blätter und ist auch nicht so schnell wie die …
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Ham ist ein Wolf, der mit seiner Mutter und seinen Geschwistern in einem Rudel im Wald lebt. Aber es kommt ihm oft gar nicht so vor, als wäre er ein Wolf, denn er ist anders als seine Geschwister. Er mag nicht jagen, frisst lieber saftige Blätter und ist auch nicht so schnell wie die andern. Wenn er den Mond anheult, hört sich das sonderbar an – wie ein „Määäh“. Irgendwann wird im klar, dass er wissen will, warum das so ist und er macht sich auf die Suche.
Ham ist natürlich kein Wolf. Er ist ein schwarzes Lamm, welches im Wald ausgesetzt wurde. Die Wölfe nehmen es auf. Nur leider kann man das, was einem die Natur mitgegeben hat, nicht ablegen. So ist Ham zwar ein Mitglied der Wolfsfamilie, aber er ist doch ein wenig anders. Auf der Suche nach seiner wahren Identität begegnet er eine ganzen Reihe von Tieren, die höchst unterschiedlich leben. Es geht sehr spannend zu.
Dieses Buch ist einfach toll. Es macht so viel Spaß, denn es ist witzig und unterhaltsam, aber es ist auch spannend. In der Geschichte werden unterschiedliche Themen aufgegriffen: Anderssein, Vorurteile, Toleranz, sich selbst finden und akzeptieren, Freundschaft und Unterstützung. Es ist also ein Buch, das pädagogisch wertvoll ist und trotzdem nie den erhobenen Zeigefinger hervorholt.
Ein wunderbares Kinderbuch, welches ich nur empfehlen kann.
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Gebundenes Buch
Kurzbeschreibung:
Ham ist ein Wolf. Das ist ja wohl klar.
Er hat spitze Eckzähne … auf dem Kopf.
Er jagt gerne … saftige Blätter.
Er heult den Mond an … und es klingt wie Määäh.
Na gut, vielleicht ist Ham auch nur ein Wolf im Schafspelz.
Aber wie …
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Kurzbeschreibung:
Ham ist ein Wolf. Das ist ja wohl klar.
Er hat spitze Eckzähne … auf dem Kopf.
Er jagt gerne … saftige Blätter.
Er heult den Mond an … und es klingt wie Määäh.
Na gut, vielleicht ist Ham auch nur ein Wolf im Schafspelz.
Aber wie ist er im Wald gelandet?
Und wo kommt er wirklich her?
Zusammen mit seinen Freunden begibt er sich auf eine abenteuerliche Suche …
(Quelle: Loewe Verlag)
Meine Meinung:
Mit der Ruhe des Waldes ist eines Nachts plötzlich vorbei. In einem hohlen Baumstamm wurde ein Bündel abgelegt, das ganz laut „Määäh“ macht. Am nächsten Morgen stehen die Tiere des Waldes drum rum und jeder rätselt was da wohl im Bündel drin sein könnte. Letztlich opfert sich Rhea, eine Wölfin und Mutter der Wolfskinder Brise, Feder und Wolke, und adoptiert das kleine flauschige Wesen. Es erhält den Namen Ham.
Ham wächst glücklich unter Wölfen auf. Aber er merkt er ist anders. Nicht nur vom Aussehen, er hat auch keine Lust auf Fleisch, sondern frisst lieber Gras.
Eines Tages nun macht Ham sich auf seine Herkunft herauszufinden. Es beginnt sein bis dahin größtes Abenteuer …
Das Kinderbuch „Das wilde Määäh“ stammt aus der Feder der Autorin Vanessa Walder. Es ist für Leser ab ca. 8 Jahre sehr gut geeignet.
Die Charaktere der Geschichte sind einfach ganz liebevoll dargestellt. Jeder hat so seine Eigenarten.
Ham muss man einfach mögen. Er ist ein richtig süßer Protagonist. Allerdings auch ein klein wenig naiv aber genau das macht ihn ja so schrecklich liebenswert. Er weiß nicht wo er her stammt, ist unter Wölfen aufgewachsen und mit der Zeit merkt er, dass er doch irgendwie anders ist. Ham liebt seine Wolfsfamilie, möchte aber trotzdem wissen wer seine richtige Mutter ist.
Seine Geschwister Brise, Feder und Wolke sind ebenso toll beschrieben. Man kann sie sich beim Lesen sehr gut vorstellen.
Rhea ist die Wölfin und Hams Ziehmutter. Sie liebt den Kleinen ohne wenn und aber, achtet auf ihn genau wie auf ihre anderen Kinder.
Flöckchen ist Hams Freund. Er ist ein Rehbock, auch wenn der Name wohl eher vermuten lässt, es handelt sich hier um ein weibliches Tier. Mit ihm ist Ham gerne zusammen.
Auch die anderen Tiere, egal ob die des Waldes oder die Nutztiere des Menschen, sind wundervoll und mit Liebe zum Detail gezeichnet. Jedes der Tiere hat seine ganz eigene Art zu Sprechen, so kann man recht schnell heraushören, wer gerade am Zug ist.
Der Schreibstil der Autorin ist kindgerecht und humorvoll. Sie nimmt ihre Leser mit, man kann gar nicht anders als mit Ham seine Geschichte zu erleben.
Die Handlung selber berührt emotional, ist aber auch spannend gestaltet. Erwachsenen Lesern dürfte schnell klar sein was Ham wirklich ist. Es gibt sehr schöne Illustrationen, die das Geschriebene perfekt unterstützen. Es geht hauptsächlich um Hams Suche nach seiner wahren Herkunft aber zwischen den Zeilen spricht Vanessa Walder auch Themen wie Freundschaft, Zusammenhalt und Familie an. Sie werden den Kindern altersgerecht und verständlich vermittelt.
Das Ende bietet die Auflösung um Hams Mutter. Zudem wird durch den letzten Satz deutlich, dass es eine Fortsetzung geben wird. Auf diese bin ich gemeinsam mit meinem Sohn bereits sehr gespannt. Was wird wohl Hams nächstes Abenteuer?
Fazit:
Abschließend gesagt ist „Das wilde Määäh“ von Vanessa Walder ein absolut wundervolles Kinderbuch.
Die mit Liebe zum Detail gezeichneten Charaktere, der kindgerechte humorvolle Stil und eine Handlung, die zum einen emotional bewegt andererseits aber auch spannend gehalten ist begeistern und machen dieses Buch zu einem kleinen Schatz, der im Kinderzimmer nicht fehlen sollte.
Ganz klare Leseempfehlung!
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