Caroline O'Donoghue
Broschiertes Buch
Die Macht der Karten / All our hidden gifts Bd.1
Moderne Urban Fantasy der Extraklasse
Übersetzung: Kröning, Christel
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Faszinierend, übersinnlich, unheimlich - diese Tarotkarten öffnen die Tür in eine dunkle Welt.Maeve Chambers ist eine Idiotin - zumindest verglichen mit ihrer Familie voller Genies. Und weil sie ihre Kindheitsfreundin Lily vergrault hat. Erst als sie im Schulkeller ein Tarotkartenspiel findet, zeigt sich ihr wahres Talent. Denn quasi über Nacht macht sie den Mädchen aus ihrer Klasse beängstigend genaue Vorhersagen. Dann verschwindet Lily, nachdem Maeve ihr ungefragt die Karten legt. Schnell wird klar, dass übernatürliche Kräfte im Spiel sind. Und es braucht besondere Talente, um Lily ...
Faszinierend, übersinnlich, unheimlich - diese Tarotkarten öffnen die Tür in eine dunkle Welt.
Maeve Chambers ist eine Idiotin - zumindest verglichen mit ihrer Familie voller Genies. Und weil sie ihre Kindheitsfreundin Lily vergrault hat. Erst als sie im Schulkeller ein Tarotkartenspiel findet, zeigt sich ihr wahres Talent. Denn quasi über Nacht macht sie den Mädchen aus ihrer Klasse beängstigend genaue Vorhersagen. Dann verschwindet Lily, nachdem Maeve ihr ungefragt die Karten legt. Schnell wird klar, dass übernatürliche Kräfte im Spiel sind. Und es braucht besondere Talente, um Lily zu retten. Zusammen mit Lilys nichtbinärem Bruder Roe und Mitschülerin Fiona begibt sich Maeve auf eine gefährliche Suche.
»Stürmisch und wild und einfach gut!« Melinda Salisbury
Alle Bände der Urban-Fantasy-Serie »All Our Hidden Gifts«:
All Our Hidden Gifts 1 - Die Macht der Karten
All Our Hidden Gifts 2 - Die Kraft der Talente
All Our Hidden Gifts 3 -Das Haus der Magie
Maeve Chambers ist eine Idiotin - zumindest verglichen mit ihrer Familie voller Genies. Und weil sie ihre Kindheitsfreundin Lily vergrault hat. Erst als sie im Schulkeller ein Tarotkartenspiel findet, zeigt sich ihr wahres Talent. Denn quasi über Nacht macht sie den Mädchen aus ihrer Klasse beängstigend genaue Vorhersagen. Dann verschwindet Lily, nachdem Maeve ihr ungefragt die Karten legt. Schnell wird klar, dass übernatürliche Kräfte im Spiel sind. Und es braucht besondere Talente, um Lily zu retten. Zusammen mit Lilys nichtbinärem Bruder Roe und Mitschülerin Fiona begibt sich Maeve auf eine gefährliche Suche.
»Stürmisch und wild und einfach gut!« Melinda Salisbury
Alle Bände der Urban-Fantasy-Serie »All Our Hidden Gifts«:
All Our Hidden Gifts 1 - Die Macht der Karten
All Our Hidden Gifts 2 - Die Kraft der Talente
All Our Hidden Gifts 3 -Das Haus der Magie
Caroline O'Donoghue ist Journalistin und Autorin. Sie hat mehrere Romane veröffentlicht, schreibt u.a. für den Irish Independent, Glamour und Buzzfeed und hat eine feste Kolumne im Irish Examiner. Als Gastgeberin des Podcasts 'Sentimental Garbage' spricht sie mit anderen Autor*innen über Unterhaltungsliteratur. Die Serie 'All Our Hidden Gifts' ist ihr Debüt im Jugendbuch. Mehr über die Autorin unter @Czaroline auf Twitter.
Produktdetails
- Verlag: Carlsen
- Originaltitel: All Our Hidden Gifts 1
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 384
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 26. Mai 2021
- Deutsch
- Abmessung: 214mm x 134mm x 33mm
- Gewicht: 480g
- ISBN-13: 9783551584175
- ISBN-10: 3551584176
- Artikelnr.: 60592983
Herstellerkennzeichnung
Carlsen Verlag GmbH
Völckersstr. 14-20
22765 Hamburg
info@carlsen.de
"Ein vielseitiges Jugendbuch, das von Fantasy bis Gesellschaftskritik eine große Bandbreite an Themen zu bieten hat." Theresa Mürmann jugendbuch-couch.de 20210801
Die Macht der Karten
„All our hidden gifts – Die Macht der Karten“ von Caroline O’Donoghue ist der erste Teil einer Reihe, in der es um Maeve Chambers geht.
Maeve ist nicht sonderlich gut in der Schule. Manchmal wird sie auch etwas impulsiv und wirft mit ihren Schuhen …
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Die Macht der Karten
„All our hidden gifts – Die Macht der Karten“ von Caroline O’Donoghue ist der erste Teil einer Reihe, in der es um Maeve Chambers geht.
Maeve ist nicht sonderlich gut in der Schule. Manchmal wird sie auch etwas impulsiv und wirft mit ihren Schuhen Richtung Schultafel. Das bringt ihr nichts, außer ein weiteres Mal nachsitzen. Dabei wird sie dazu verdonnert, den Schulkeller aufzuräumen. Sie findet dabei allerhand cooles Zeug, darunter einen alten Walkman zusammen mit einer Kassette, die die Aufschrift „Frühjahr 1990“ trägt. Diese hört sie, während sie aufräumt. Da findet sie aber erst den Gegenstand, der ihr Leben verändern sollte: ein Set Tarotkarten.
Prompt nimmt sie die Karten mit nach Hause, beschäftigt sich ein wenig mit ihnen und stellt fest, dass ihr die Bedeutungen der einzelnen Karten erstaunlich leicht im Gedächtnis bleiben. Schon bald fängt sie an, für die Schüler ihrer Schule die Karten zu legen und beängstigend genaue Vorhersagen zu tätigen. Alles lief gut, bis es dazu kommt, dass Maeve mehr aufgezwungen als freiwillig ihrer ehemals besten Freundin Lily die Karten legen soll. Maeve und Lily sind schon lange keine besten Freunde mehr, sie reden nicht einmal mehr miteinander, seitdem Maeve sich von Lily abgewendet hat. Lily zieht ihre drei Tarotkarten und Maeve bestimmt die ersten beiden. Doch die dritte Karte..ist seltsam. Maeve hatte sie sogar schon aus dem Deck genommen. Doch da war sie wieder: die Mamsell. Eine Frau in weißem Kleid, lange schwarze Haare, ein Messer im Mund und ein gruseliges Grinsen auf den Lippen. Maeve weiß nichts über diese Karte. Zwischen Lily und Maeve fallen viele böse Wörter und Anschuldigungen – und am nächsten Tag ist Lily spurlos verschwunden! Hat die Mamsell etwas damit zu tun oder ist Lily nur ein weiterer Teenager, der von zu Hause wegläuft?
Dieses Buch hat mich sehr schnell an sich gefesselt. Es hat keine zwei Tage gedauert und ich hatte es beendet. Der Schreibstil ist es flüssig und die Charaktere sind realistisch geschrieben. Was mir sehr gut gefallen hat, ist, dass das immer noch sehr aktuelle Problem der LGBTQ+-Szene mit in die Geschichte eingeflossen ist. Dabei handelt es sich um körperliche Angriffe, Beleidigungen und generell keine Akzeptanz. Maeve muss dies nicht nur bei ihrem Freund Roe erleben, sondern auch bei ihrer großen Schwester.
Das Cover ist ein echter Blickfang. Es wird auf den ersten Blick klar, dass es sich hier um etwas magisches handelt. Die Farben sind sanft gehalten und ich hoffe, dass die folgenden Teile ein ähnliches Cover haben werden.
Hoffentlich müssen wir nicht allzu lange auf den zweiten Teil warten. Ich finde, dass die die Geschichte im ersten Teil einen guten „Abschluss“ gefunden hat. Es bleibt kein brennendes Jucken im Hinterkopf, weil irgendetwas noch völlig unklar ist. Aber man sehnt trotzdem schon einen weiteren Teil herbei.
Eine klare Leseempfehlung für jeden, der sich auf etwas übersinnliches einlassen möchte!
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Magische Geschichte, voller wertvoller Botschaften
In ihrem ersten Band der neuen Reihe „All our hidden gifts – Die Macht der Karten“ entführt die Autorin Caroline O`Donoghue ihre Leser*innen ins wunderschöne Irland und schafft damit eine passende Kulisse für ihre …
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Magische Geschichte, voller wertvoller Botschaften
In ihrem ersten Band der neuen Reihe „All our hidden gifts – Die Macht der Karten“ entführt die Autorin Caroline O`Donoghue ihre Leser*innen ins wunderschöne Irland und schafft damit eine passende Kulisse für ihre magische Geschichte. Der Schreibstil ist von Beginn an fesselnd und passt gut zu einem Jugendbuch. Die Autorin sorgt in ihrer Geschichte immer wieder für Spannung und konnte mich auch durch überraschende Wendungen begeistern, so habe ich mich an wirklich keiner Stelle gelangweilt. Zu Beginn des Buchs hätte ich nicht gedacht wie vielfältig und wertvoll diese Erzählung wirklich ist. Denn neben Fantasythemen wie Tarot und übernatürlichen Kräften, setzt die Autorin mit ihrem Werk auch ein deutliches Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit und Homophobie. Alle Protagonist*innen sind wunderbar einzigartig und passen perfekt in die Geschichte. Maeve ist dabei schon eine besondere junge Heldin, nicht nur weil sie eine unheimliche Begabung für das Tarot hat, sondern weil sie auch immer wieder offen ihre Schwäche zeigt und letztendlich ihre Fehler eingesteht. Ihre charakterliche Entwicklung gefiel mir ausgesprochen gut. Für mich ist „ All our hidden gifts“ der perfekte Reihenauftakt, einer überraschend großartigen Geschichte, welche ich auf jeden Fall weiter verfolgen möchte. Lasst euch also selbst begeistern und verzaubern und lest unbedingt dieses Buch!
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Das Cover ist dunkel, mystisch und geheimnisvoll. Der Schreibstil ist locker. Die Ich-Perspektive gelingt meiner Meinung nach sehr gut. Ich habe alles mit Maeve gespürt. Jede Angst, jede Trauer, jeden Ärger und jeden Hoffnungsschimmer.
Maeve als Protagonistin finde ich sehr interessant. …
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Das Cover ist dunkel, mystisch und geheimnisvoll. Der Schreibstil ist locker. Die Ich-Perspektive gelingt meiner Meinung nach sehr gut. Ich habe alles mit Maeve gespürt. Jede Angst, jede Trauer, jeden Ärger und jeden Hoffnungsschimmer.
Maeve als Protagonistin finde ich sehr interessant. Sie ist sehr impulsiv, handelt und spricht bevor sie denkt, wenn sie überhaupt denkt. Das kommt mir schmerzhaft vertraut vor. Ich frage mich, ob es für diese Art eine Erklärung gibt. Denn ich finde sie nicht einfach dumm und/oder unsensibel.
Dieses Mädchen bekommt so viel Verachtung, Frust und Unverständnis ab. Keiner versucht sie zu verstehen, keiner versucht ihr wirklich zu helfen, keiner versucht einfach für sie da zu sein. Ihre Familie sucht nur einen Grund, damit es ihnen einfacher fällt, sie als etwas abzustempeln, was sie nicht ist. Ich kann nur wenig Sympathie für ihre Schwester Jo und ihre Mutter aufbringen. Ich meine wer gibt seiner Tochter/Schwester das Gefühl einfach nur dumm und unfähig zu sein? Ich korrigiere: welche liebende Tochter/Schwester. Sie macht in dieser Geschichte einiges durch und am Ende wächst Maeve noch über sich hinaus.
Auch die anderen Figuren wie Roe und Fiona fand ich sehr gut ausgearbeitet.
Die Thematik der Tarotkarten hat mich dazu geführt dieses Buch unbedingt lesen zu wollen, weil ich diese einfach unfassbar spannend finde. Alleine und auch in diesem Buch.
Die Spannung war für mich das ganze Buch über zu fassen, aber am Ende hat es sich noch einmal gesteigert.
Das Buch hat mir insgesamt wirklich sehr gut gefallen und ich freue mich auf weitere Bücher der Reihe.
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Kurze Zusammenfassung:
Maeve Chambers findet beim Strafdienst im Keller ihrer Schule ein Tarot Kartenspiel. Sie beginnt den Mädchen auf ihrer Schule die Karten zu legen und setzt damit gefährliche Dinge in Bewegung, mit denen sie nie gerechnet hätte.
Meine Meinung zu dem …
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Kurze Zusammenfassung:
Maeve Chambers findet beim Strafdienst im Keller ihrer Schule ein Tarot Kartenspiel. Sie beginnt den Mädchen auf ihrer Schule die Karten zu legen und setzt damit gefährliche Dinge in Bewegung, mit denen sie nie gerechnet hätte.
Meine Meinung zu dem Buch:
Das Buch geht direkt spannend los und hat mich ziemlich gefesselt, sodass ich es kaum aus der Hand legen konnte. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und flüssig und man fliegt nur so durch die Seiten.
Die Welt der Tarot Karten ist total faszinierend, aber zugleich auch ein bisschen schaurig. An einigen Stellen hat sich bei mir schon eine leichte Gänsehaut gebildet und mir ist der ein oder andere Schauer über den Rücken gelaufen, aber ich musste auch oft schmunzeln oder ungläubig den Kopf schütteln über einige Sachen, die Maeve verzapft hat. Es war eine bunte Mischung aus allen möglichen Gefühlen.
Maeve war definitiv nicht immer unbedingt eine Sympathieträgerin, aber im Grunde ist sie eigentlich ein nettes Mädchen, das einfach nur die falschen Prioritäten gesetzt hat. Sie wächst im Laufe der Geschichte ziemlich über sich hinaus und das hat mir richtig gut gefallen. Alle Charaktere sind etwas ganz Besonderes und einzigartig, aber vor allem Roe wird mir noch eine ganze Weile im Gedächtnis bleiben. Er ist einfach eine Wucht.
Gegen Ende hin stieg die Spannung dramatisch und mit dem Ende habe ich so definitiv nicht gerechnet, aber genau deswegen gefällt es mir umso mehr.
Mein Fazit:
Das Buch hat mir supergut gefallen und ich bin schon sehr gespannt auf den nächsten Teil. Ich kann es echt nur jedem empfehlen, der gerne Fantasy liest.
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Dieses Buch ist das erste Buch der Reihe.
Maeve Chambers, Schülerin auf einer irischen, katholischen Privatschule für Mädchen, findet beim Aufräumen der Schulrumpelkammer, wozu sie zum nachsitzen verdonnert wurde, ein Tarotkartenspiel. Normalerweise beschreibt sie sich als …
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Dieses Buch ist das erste Buch der Reihe.
Maeve Chambers, Schülerin auf einer irischen, katholischen Privatschule für Mädchen, findet beim Aufräumen der Schulrumpelkammer, wozu sie zum nachsitzen verdonnert wurde, ein Tarotkartenspiel. Normalerweise beschreibt sie sich als nicht besonders intelligent und begabt, aber Tarot zieht sie in den Bann, sodass sie nach kurzer Zeit ein eigenes Business in der Schule aufbaut, bei dem sie anderen Mädchen die Karten legt. Doch als sie ihrer ehemals besten Freundin, mit der sie sich fürchterlich zerstritten hat, die Karten legen soll, geht etwas schief, auf einmal taucht eine zusätzliche Karte auf. Kurze Zeit später verschwindet besagte Freundin und als Maeve Nachforschungen über diese so übersinnliche und übernatürliche Welt anstellt, stellt sie fest, dass sich nicht alles davon mit Logik, Rationalität und Wissenschaft erklären lässt.
Ich mochte die Protagonistin unfassbar gerne. Sie war mir schon mit der ersten Seite sympathisch. Sie ist das jüngste von fünf Geschwistern, das im Schatten ihrer „perfekten“ älteren Brüder und Schwestern steht, die teilweise schon ausgezogen sind. Damit können sich wahrscheinlich besonders Leser:innen mit ihr identifizieren, die selbst ältere Geschwister haben. Maeve ist keinesfalls eine Mary Sue, im Gegenteil, sie macht Fehler, hat Macken, Ecken und Kanten, in denen man sich selbst leicht wiederfindet. Das lässt sie näher erscheinen. Ihre Probleme sind alltäglich, eben das, womit man sich beim Erwachsenwerden auseinandersetzt: Mit wem will ich befreundet sein, um welchen Preis will ich dazugehören, was mache ich, wenn ich mich unfassbar dumm verhalten habe?
Allgemein beinhaltet das Buch eine riesige Vielzahl an Themen, die teilweise brandaktuell sind und genau in die Zeit des Aufwachsens fallen, die Zielgruppe ansprechen: LGBTQ+, extreme, feindliche Gruppierungen, Freundschaft…
So wirkt die Geschichte erst mal wie aus dem Leben genommen, aber dann wird noch Magie und Fantasy in Form des Tarots beigemischt. Aber auch diese Magie ist genau die, der man im Alltag am ehesten über den Weg laufen würde: Tarotkarten, Heilsteine, Läden für zauberbedarf oder Esoterik…
Thematisch also hochspannend und unfassbar lebensnah.
Was mir besonders gut gefallen hat, vielleicht sogar am besten, war diese unfassbar beiläufige und vollkommen natürliche Einbindung von LGBTQ+. Ich habe bis jetzt noch kein Buch gelesen, das sich nicht in erster Linie darum dreht, und das dieses Thema so unglaublich locker einbindet.
Der Schreibstil ist leicht zu lesen, und das Buch ist wunderschön, was aber im eBook-Format nicht so gut rüberkommt, hier lohnt es sich wahrscheinlich wirklich, das Buch physisch zu kaufen, da es echt ein Schmuckstück ist.
Die Handlung war sehr spannend, nach einer klassischen Spannungskurve. Man konnte ziemlich gut mitverfolgen, wie diese immer weiter anstieg. Und weil sowohl Schreibstil als auch Charaktere als auch Themen sympathisch waren, machte es das immer schwerer, das Buch wegzulegen.
Fazit
Ich freue mich schon riesig auf den zweiten Teil, auch weil ich wissen möchte, wie sich die Magie noch weiterentwickelt, aber ein bisschen frage ich mich, wie das denn jetzt noch getoppt werden soll, jetzt wissen die Protagonisten ja schon darüber Bescheid.
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Zusammenfassung:
„All our hidden gifts – die Macht der Karten“ ist ein moderner Urban-Fantasy Roman, der es in sich hat. Maeve Chambers kann ihrer Familie aus hochbegabten Genies einfach nicht nacheifern und hat Probleme mit ihrer schulischen Entwicklung. Sie ist einsam und …
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Zusammenfassung:
„All our hidden gifts – die Macht der Karten“ ist ein moderner Urban-Fantasy Roman, der es in sich hat. Maeve Chambers kann ihrer Familie aus hochbegabten Genies einfach nicht nacheifern und hat Probleme mit ihrer schulischen Entwicklung. Sie ist einsam und scheint einfach nicht ihr Talent zu entdecken, bis sie bei einer Strafarbeit in ihrer Schule Tarotkarten findet und sich über Nacht in eine Meisterin des Wahrsagens verwandelt. Jedoch verschwindet ihre ehemalige beste Freundin, mit der sie eine bewegende Vorgeschichte hat, nachdem sie ihr die Karten legt. Gemeinsam mit Roe und Fiona begibt sie sich auf eine gefährliche Suche, in der sie sich gegen alte, wiedererweckte Wesen behaupten müssen. Schnell geraten sie an die falschen Menschen und machen sich Feinde, die ihr Leben erschweren. Letztendlich muss Maeve, um zu beweisen, dass sie der Rettung ihrer Freundin würdig ist, über sich selbst herauswachsen und die Fehler der Vergangenheit hinter sich lassen.
Meinung:
Das Erste, das ich anmerken muss, ist, wie toll die Namen der Charaktere gewählt wurden. Mir gefallen sie wirklich sehr gut und ich fühlte mich sofort zu ihnen hingezogen.
Der Schreibstil ist sehr spannend und flüssig. Man möchte das Buch nicht mehr weglegen und es am Liebsten in einem Zug verschlingen. Die Tarotkarten sind einfach sehr spannend und alle Themen sind außerordentlich gut recherchiert und beschrieben. Die Tür in eine magische Welt wird geöffnet, leider werden die Tarotkarten nicht lange thematisiert und verlieren langsam an Spotlight. Stattdessen werden aktuelle Themen, wie Homophobie, Mobbing und Rassismus thematisiert, was mir an sich gut gefällt, aber etwas stark vom Hauptthema abweicht. Das lässt sich auch mit der Spannungskurve wiederspiegeln. Sie schießt am Anfang in die Höhe, hält sich dann jedoch leider 100-200 Seiten ungefähr auf einer Höhe (trotzdem hoher Spannungslevel). Am Ende schießt sie nochmal in die Höhe und wird danach sehr schnell entschärft. Insgesamt bietet der Roman somit eine sehr gute Grundlage, für eine Reihe, kann aber auch als Standalone gelesen werden.
Die Charaktere sind alle sehr vielfältig und interessant. Jeder einzelne legt eine tolle Charakterentwicklung zurück und beweist Größe.
Fazit:
Falls ihr in eine magisch-mystische Welt eintauchen wollt, die genau die richtige Mischung aus gruseligen und seriösen Themen behandelt, ist das Buch genau richtig für euch. Obwohl die Spannung in der Mitte gleich bleibt und kurzzeitig unerwartete Themen aufkommen, ist es ein super spannendes Buch, das es in sich hat. Mit tollen Charakterentwicklungen und authentischen Freundschaften wird das Buch nochmal schön abgerundet und findet ein unerwartetes Ende, mit toller Grundlage für eine Reihe.
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Die 16jährige Maeve Chambers ist eher eine Außenseiterin. Sie fühlt sich in ihrer Familie voller Genies irgendwie fehl am Platz, hat ihre beste Freundin Lily vergrault und findet auch sonst keinen richtigen Anschluss. Sie ist nicht gut in der Schule und hat immer wieder Probleme ihre …
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Die 16jährige Maeve Chambers ist eher eine Außenseiterin. Sie fühlt sich in ihrer Familie voller Genies irgendwie fehl am Platz, hat ihre beste Freundin Lily vergrault und findet auch sonst keinen richtigen Anschluss. Sie ist nicht gut in der Schule und hat immer wieder Probleme ihre Emotionen zielgerichtet auszudrücken.
Nach einem Zwischenfall im Unterricht muss sie Strafdienst leisten und wird zum Aufräumen des Lochs verdonnert, in welchem sie eine Satz Tarotkarten findet. Von Beginn an wird sie magisch von den Karten angezogen und fühlt sich mit ihnen auf unerklärliche Weise verbunden.
Sie beginnt ihren Mitschülern die Karten zu legen und trifft erschreckend genaue Aussagen. Bald wollen alle ihre Dienste in Anspruch nehmen, alle bis auf eine. Nachdem sie Lily mehr oder weniger ungefragt die Karten legt, verschwindet diese kurze Zeit später spurlos. Maeve vermutet sofort, dass es etwas mit den Karten zu tun haben muss und begibt sich mit Lily‘s Bruder Roe und ihrer neuen Freundin Fiona auf eine gefährliche und fesselnde Suche um Lily zu retten.
Das Cover des Buches gefällt mir persönlich super gut. Es ist mir sofort ins Auge gestochen und wirkt geheimnisvoll. Es war definitiv der erste Aspekt der mich zum Lesen des Buches inspiriert hat.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr leicht, flüssig und es macht Spaß es zu lesen. Durch die aufrechterhaltene Spannung fällt es schwer das Buch überhaupt zur Seite zu legen. Man möchte einfach immer wissen wie es weitergeht und fiebert mit den Protagonisten mit.
Die Geschichte rund um die Tarotkarten hat mich direkt gefesselt. Das Thema ist spannend, magisch und irgendwie nicht so richtig greifbar. Es enthält auch einiges an Gruselpotenzial. Ebenso werden aktuelle Themen wie Homophobie, Diskriminierung und Fremdenhass abgehandelt. Diese Aspekte finde ich sehr wichtig, sie hätten allerdings in meinen Augen nicht so viel Platz einnehmen müssen, da es die Geschichte an der ein oder anderen Stelle etwas aus den Angeln reißt.
Maeve ist mir anfangs sehr sympathisch, dass verliert sich im Laufe der Handlung ein wenig, vorallem wegen der Geschichte mit Lily. Sie ist selbstbezogen und lässt auf der Suche nach Anschluss nichts unversucht. Sie wirkt zu Beginn etwas unreif, aber sie ist mutig und verändert nach und nach ihre Sichtweise. Sie weiß, dass sie Fehler gemacht hat, sieht diese ein und versucht sie zu korrigieren.
Roe ist sehr liebenswert. Zu Beginn noch etwas schüchtern und unentschlossen, entwickelt er sich zu einem starken Charakter, der weiß, was er will und auch keine Angst hat zu seinen Überzeugungen und Ansichten zu stehen.
Fiona ist eine starke Persönlichkeit. Auch sie weiß ganz genau was sie will. Sie ist Maeve eine super Freundin und lässt sich auf die Freundschaft ohne Vorbehalte ein. Sie musste selbst schon viel durchmachen und weiß daher sehr genau, wie wichtig wahre Freundschaft ist.
Lily ist schon immer ein bisschen anders und es stört sie nicht im Geringsten. Sie lässt sich nicht in die Karten schauen und reagiert nicht so, wie man es vielleicht erwarten würde. Dies macht sie absolut sympathisch. Auch wenn man sie in diesem Teil nur als Randfigur mitbekommt, ist sie mein Liebling der Geschichte.
ALL OUR HIDDEN GIFTS - Die Macht der Karten ist eine spannende Reise in die Welt des Tarot, der Magie und des Übernatürlichen, gepaart mit Aspekten der Freundschaft, der Liebe und aktuellen Themen.
Das Ende hat mich ein wenig enttäuscht, aber ich finde, dass das Buch, als erstes Jugendbuch der Autorin Caroline O‘Donoghue und Reihenauftakt durchaus gelungen ist. Ich bin schon gespannt auf Teil 2
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Meinung:
Da ich noch nicht so viel über Tarot-Karten gelesen habe, hat mich die Geschichte gleich angesprochen. Und auch die Leseprobe fand ich total unterhaltsam, da habe ich mich Protagonistin Maeve gleich nah gefühlt und musste deutlich über ihre Art Dinge zu erzählen …
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Meinung:
Da ich noch nicht so viel über Tarot-Karten gelesen habe, hat mich die Geschichte gleich angesprochen. Und auch die Leseprobe fand ich total unterhaltsam, da habe ich mich Protagonistin Maeve gleich nah gefühlt und musste deutlich über ihre Art Dinge zu erzählen grinsen.
Somit bin ich sehr positiv in die Geschichte gestartet und habe Maeve gern dabei begleitet, wie sie die Karten und ihr Talent dafür entdeckt. Etwas schade fand ich, dass die Bedeutung der Karten doch etwas oberflächlich geblieben ist und man eben viel damit erklärt, dass Maeves instinktives Wissen dazu hat, aber wirklich gestört hat mich das auch nicht.
Genauso wenig, wie die Tatsache, dass die Tarot-Karten nur am Anfang und am Ende eine wirkliche Rolle spielen. Im Mittelteil geht es eher um weltliche Probleme, die einzelne Menschengruppen immer wieder haben. Die Themen Rassismus, Homophobie und nicht klar definierte Geschlechtszuordnung spielen eine große Rolle. Dabei muss ich aber sagen, dass mir die Art doch ganz gut gefallen hat. Die Schwierigkeiten und Ungerechtigkeiten werden eindrücklich erklärt und haben mir schon auch oft eine Gänsehaut und ein Gefühl der Ungläubigkeit beschert, übrigens genau wie der übernatürliche Aspekt der geheimnisvollen Mamsell.
Ich muss sagen, dass dies mein erstes Buch war, wo ein nichtbinärer Charakter eine große Rolle spielt und die Autorin hat mir dieses Thema doch näher gebracht. Vor allem ihre Erklärung der Gefühlslage mit einem Flipperautomaten fand ich doch anschaulich und Roe war mir auch sehr sympathisch. Genauso wie Fiona, die aber eindeutig mein Lieblingscharakter war, da sie einfach so eine tolle Freundin ist.
Protagonistin Maeve hat nach dem guten Start doch deutlich an Sympathie eingebüßt, als man erfahren hat, weshalb die Freundschaft zu Lily zerbrochen ist. Das fand extrem egoistisch und unsympathisch und es hat doch etwas gedauert, bis die Sympathie zurückgekommen ist. Aber ich fand auch das gut dargestellt, denn trotzdem konnte ich Maeve irgendwie verstehen und vor allem war sie eben auch den anderen Themen gegenüber sehr aufgeschlossen und hat sich im Verlauf der Geschichte doch sichtbar weiterentwickelt.
Da es ja um den Verschwinden von Lily geht, hätte ich die Liebesgeschichte nicht wirklich gebraucht, aber für das nichtbinäre Thema war es schon was besonderes, mal so eine Liebesgeschichte zu Lesen. Das Verschwinden von Lily ist zwar ständig präsent, aber doch weniger als ich dachte, was ich aber schon auch ok fand.
Am Ende hat mich Lily doch auch sehr überrascht, aber irgendwie fand ich das doch auch sehr passend zu dieser besonderen Geschichte. Zum Abschluss gibt’s doch nochmal einige Wendungen und es ist doch eher offen gehalten, weshalb ich hoffe, dass die Fortsetzung nicht so lange auf sich warten lässt.
Den Schreibstil fand ich sehr angenehm lesbar und authentisch, dabei oftmals emotional und eindringlich und zwischendurch auch sehr humorvoll und einer guten Prise Spannung. Also eine gute Mischung.
Fazit:
Ein Buch, das mich sehr überrascht und gut unterhalten hat. Es geht um so viel mehr als nur um Tarot-Karten und das magische Verschwinden eines Mädchens. Im Mittelteil spielen die Themen Rassismus, Homophobie und eine nicht klar definierte Geschlechtszuordnung eine große Rolle, die mir sehr eindringlich nah gebracht wurden. Ich fand nicht alles perfekt, vor allem auch einige Taten von Protagonistin Maeve, aber trotzdem konnte ich sie verstehen und habe die Geschichte gerne verfolgt. Es gibt Gefühle, Humor und Spannung und eine ganz andere Geschichte, als man anfangs vielleicht denkt. Am Ende gibt’s nochmal einige Wendungen und einige Fragen bleiben doch eher offen, weshalb ich hoffe, dass die Fortsetzung nicht so lange auf sich warten lässt. Für diesen Auftakt gibt’s auf jeden Fall sehr gute und besondere 4 Sterne.
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All our hidden gifts war mein erstes Buch von Caroline O´Donoghue. Ich fand das Cover sehr ansprechend und der Klappentext versprach eine interessante Geschichte.
Maeve findet bei einer Aufräumaktion im Keller ihrer Schule ein altes Tarot Spiel, von dem sie sich …
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All our hidden gifts war mein erstes Buch von Caroline O´Donoghue. Ich fand das Cover sehr ansprechend und der Klappentext versprach eine interessante Geschichte.
Maeve findet bei einer Aufräumaktion im Keller ihrer Schule ein altes Tarot Spiel, von dem sie sich ungemein angezogen fühlt. Es dauert nicht lange, bis sie gelernt hat, die Karten zu deuten und plötzlich ist sie nicht mehr der Außenseiter in ihrer Klasse, weil sie ihren Klassenkammeraden magische Voraussagungen machen kann. Maves ganz persönliches Ziel allerdings ist es, ihre Freundin Lily mit der Macht der Karten zurückzubringen. Gemeinsam mit Lilys Bruder Roe und ihrer Freundin Fiona begibt sie sich auf einen gefährlichen Weg.
Die Autorin spricht mit diesem Buch mehrere aktuelle Themen an wie Mobbing, LGBTQ und Gruppenverhalten und lässt ihre Protagonistin einen ungewöhnlichen Weg gehen. Die Geheimnisse des Tarot und die Bedeutung der Karten sowie die Durchführung "magischer" Rituale ziehen sich durch die ganze Geschichte. Die Charaktere der Freunde sind gut ausgearbeitet, allerdings finde ich die Darstellung der Auswirkungen dessen, was Maeve. Roe und Fiona unternehmen etwas übertrieben.
Der Schreibstil ist gut lesbar, die Geschichte entwickelt sich kontinuierlich. Insgesamt hätte ich etwas mehr Spannung erwartet, daher gebe ich dem Buch 4 Sterne.
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Maeve war mir anfangs sympathisch. Ihre Art fand ich sehr unterhaltsam. Doch das wandelte sich mit der Zeit. Zumindest sieht sie im Laufe der Geschichte Fehler ein und versucht auch, manche Dinge wieder geradezurücken. Richtig gemocht habe ich dann Fiona. Sie ist jemand, auf den man sich total …
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Maeve war mir anfangs sympathisch. Ihre Art fand ich sehr unterhaltsam. Doch das wandelte sich mit der Zeit. Zumindest sieht sie im Laufe der Geschichte Fehler ein und versucht auch, manche Dinge wieder geradezurücken. Richtig gemocht habe ich dann Fiona. Sie ist jemand, auf den man sich total verlassen kann. Das hat mir gefallen.
Außerdem fand ich die Sache mit den Tarotkarten sehr unterhaltsam. Sobald sie zur Sprache kamen, wurde es immer spannend und manchmal gruselig. Ich habe auch angenommen, dass sich die Geschichte vor allem um die Karten dreht. Leider bekommen diese dann im Laufe der Geschichte immer weniger Auftritte. Das fand ich schon schade. Auch Lillys Verschwinden und die Suche nach Rettungsmöglichkeiten, war spannend. Doch die Suche geriet bald in den Hintergrund.
Mit der Zeit wandelte sich hier nämlich der Schwerpunkt der Geschichte. Es ging dann fast nur noch um - an sich wichtige Themen - wie Intoleranz, Homophobie, Rassismus usw. Hier fand ich dies aber nicht ganz passend, da die Geschichte dadurch einen ganz anderen Verlauf nahm, als gedacht bzw. Lillys Verschwinden plötzlich keine große Rolle mehr spielte. Warum hier so viele Themenfelder angeschnitten werden mussten, ist mir nicht ganz klar. Für mich kam zumindest der magische Teil zu kurz.
Fazit:
Den Anfang fand ich sehr gelungen. Außerdem lässt sich die Geschichte leicht lesen. Doch mit der Zeit tritt die Magie zu sehr in den Hintergrund.
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