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Meisterhafte Hochspannung: der neue Thriller von Nr.-1-Bestsellerautor Andreas Winkelmann. Die Zeit - sie verrinnt uns zwischen den Fingern. Sie wird uns gestohlen. Wir verschwenden sie. Was, wenn jemand bereit ist, für dieses kostbare Gut zu töten?Meine Liste wird immer länger ...Darauf stehen Menschen. Menschen wie du. Ihr alle habt mir etwas genommen.Ihr wisst es nicht, aber ich werde euch finden. Euch jagen, ohne Gnade. Du fragst dich, warum?Genau das ist das Problem. Ihr alle seid achtlos, rücksichtslos. Und dafür müsst ihr bezahlen.Mit dem Kostbarsten, was ihr habt. Auch du könnte...
Meisterhafte Hochspannung: der neue Thriller von Nr.-1-Bestsellerautor Andreas Winkelmann. Die Zeit - sie verrinnt uns zwischen den Fingern. Sie wird uns gestohlen. Wir verschwenden sie. Was, wenn jemand bereit ist, für dieses kostbare Gut zu töten?
Meine Liste wird immer länger ...
Darauf stehen Menschen. Menschen wie du. Ihr alle habt mir etwas genommen.
Ihr wisst es nicht, aber ich werde euch finden. Euch jagen, ohne Gnade. Du fragst dich, warum?
Genau das ist das Problem. Ihr alle seid achtlos, rücksichtslos. Und dafür müsst ihr bezahlen.
Mit dem Kostbarsten, was ihr habt. Auch du könntest auf dieser Liste stehen, ohne es zu wissen.
Und deine Zeit läuft ab ...
Meine Liste wird immer länger ...
Darauf stehen Menschen. Menschen wie du. Ihr alle habt mir etwas genommen.
Ihr wisst es nicht, aber ich werde euch finden. Euch jagen, ohne Gnade. Du fragst dich, warum?
Genau das ist das Problem. Ihr alle seid achtlos, rücksichtslos. Und dafür müsst ihr bezahlen.
Mit dem Kostbarsten, was ihr habt. Auch du könntest auf dieser Liste stehen, ohne es zu wissen.
Und deine Zeit läuft ab ...
In seiner Kindheit und Jugend verschlang Andreas Winkelmann die unheimlichen Geschichten von John Sinclair und Stephen King. Dabei erwachte in ihm der unbändige Wunsch, selbst zu schreiben und andere Menschen in Angst zu versetzen. Heute zählen seine Thriller zu den härtesten und meistgelesenen im deutschsprachigen Raum. In seinen Büchern gelingt es ihm, seine Leserinnen und Leser von der ersten Zeile an in die Handlung hineinzuziehen, um sie dann, gemeinsam mit seinen Figuren, in ein düsteres Labyrinth zu stürzen, aus dem es scheinbar kein Entrinnen gibt. Die Geschichten sind stets nah an den Lebenswelten seines Publikums angesiedelt und werden in einer klaren, schnörkellosen Sprache erschreckend realistisch erzählt. Der Ort, an dem sie entstehen, könnte ein Schauplatz aus einem seiner Romane sein: der Dachboden eines vierhundert Jahre alten Hauses am Waldesrand in der Nähe von Bremen.
Produktdetails
- Verlag: Rowohlt TB.
- 4. Aufl.
- Seitenzahl: 416
- Erscheinungstermin: 25. Juni 2024
- Deutsch
- Abmessung: 186mm x 126mm x 34mm
- Gewicht: 371g
- ISBN-13: 9783499013300
- ISBN-10: 3499013304
- Artikelnr.: 69169403
Herstellerkennzeichnung
Rowohlt Taschenbuch
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
produktsicherheit@rowohlt.de
Ein besonderes Buch, das noch lange nachklingt. Radio Euroherz 20240911
Seit Wochen fühlt sich die Krankenschwester Conny Goldmann verfolgt, hat Angst und vertraut sich ihrer besten Freundin Michelle an, die ihren Vater einschaltet, der früher Polizist war. Lars Erik Grotheer war bei der Bundestagspolizei, hat keinerlei Ermittlungserfahrung, und so passiert …
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Seit Wochen fühlt sich die Krankenschwester Conny Goldmann verfolgt, hat Angst und vertraut sich ihrer besten Freundin Michelle an, die ihren Vater einschaltet, der früher Polizist war. Lars Erik Grotheer war bei der Bundestagspolizei, hat keinerlei Ermittlungserfahrung, und so passiert es, dass bei seiner ersten Beschattung alles schiefläuft und Conny stirbt. Kurze Zeit später verschwindet die Schornsteinfegerin Felicitas Möller, wird während eines Telefonats mit ihrer Freundin Lilly Costanzo aus ihrem Wagen entführt. Ihre Partnerin setzt alle Hebel in Bewegung, um sie zu finden, es fehlt jedoch jede Spur. Grotheer gibt nicht auf und findet Hinweise darauf, dass weitere Personen verschwunden sind, die allerdings nichts miteinander zu tun haben. Die einzige Verbindung finden weder Grotheer noch Lilly, aber die Zeit drängt, denn wieder verschwindet eine Person und die Uhr tickt.
Fast sofort wurde ich mitten ins Geschehen geworfen, wurde Zeugin eines Verbrechens, hielt den Atem an und folgte den beteiligten Personen angespannt auf ihrem Weg. Viele falsche Fährten legte der Autor aus, köderte mich mit kleinen Bröckchen an Informationen, lenkte meine Aufmerksamkeit mal hierhin, mal dorthin, hielt sich dabei aber bedeckt und verriet kein Wort zu viel. Lediglich auf die Zeitangaben am Anfang jedes Kapitels konnte ich mich verlassen, auf meinen Spürsinn leider lange nicht, denn egal wie sehr ich überlegt habe, auf die Täterperson kam ich einfach nicht. Spannende und unerwartete Wendungen machten die Geschichte zu einem kriminellen Genuss, raffiniert gelegte Spuren brachten Rätselspaß, der Nervenkitzel war nicht ohne, Spannung gab es zudem in Übermaß. Dieser Thriller war genau nach meinem Geschmack, zu beanstanden gibt es wirklich nichts. Lesenswert!
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Antworten 6 von 7 finden diese Rezension hilfreich
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Dieser vielversprechender Thriller hat mich leider enttäuscht und daher kann ich ihn nicht weiterempfehlen.
An und für sich verspricht der Thriller eine gute Story. Eine außergewöhnliche Geschichte, wo sich der Täter an Menschen rächt, die ihm Zeit gestohlen haben. …
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Dieser vielversprechender Thriller hat mich leider enttäuscht und daher kann ich ihn nicht weiterempfehlen.
An und für sich verspricht der Thriller eine gute Story. Eine außergewöhnliche Geschichte, wo sich der Täter an Menschen rächt, die ihm Zeit gestohlen haben. Was zuerst spannend klingt, ist für den Leser irgendwann nur noch oberflächlich. Meines Erachtens nach gibt es zu viele Opfer, die mir mit der Zeit recht wahllos ausgewählt erscheinen. Eine Handvoll weniger Opfer und somit mehr Tiefe hätten dem Thriller gut getan.
Der Thriller ist ansonsten schön und spannend geschrieben, liest sich flüssig und war meiner Meinung nach eine gute Abendlektüre. Die Geschichte ist kurzweilig und auch spannend - trotz der oben genannten Kritik.
Im Großen und Ganzen 'nett', leider kann ich das Buch dennoch nicht weiterempfehlen.
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Die Wand der Todessanduhren
In „Hast du Zeit?“ ermitteln der pensionierte Polizist Lars Erik Grotheer und die Fotografin Lilly Costanzo in einem Fall, der eine traurige Vergangenheit offenbart. Das Buch wurde von dem deutschen Autor Andreas Winkelmann geschrieben und ist 2024 als …
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Die Wand der Todessanduhren
In „Hast du Zeit?“ ermitteln der pensionierte Polizist Lars Erik Grotheer und die Fotografin Lilly Costanzo in einem Fall, der eine traurige Vergangenheit offenbart. Das Buch wurde von dem deutschen Autor Andreas Winkelmann geschrieben und ist 2024 als eBook und Taschenbuch im Rowohlt Taschenbuch Verlag (Rowohlt Verlag) erschienen. „Hast du Zeit?“ ist ein Einzelband.
Lars Erik Grotheer ist ein pensionierter Polizist, der für die Bundestagspolizei gearbeitet hat und der nun als Frührentner zusammen mit seinem Hund Jemand sein Einzelgänger Dasein genießt. Mit Grotheer hat Andreas Winkelmann einen Charakter erschaffen, der deutlich erkennbare Ecken und Kanten hat, die ihn nicht nur authentisch gemacht haben, sondern mir auch auf Anhieb sympathisch. Ja, er ist ein Charakter, der keine leichte Vergangenheit hatte, aber im Gegensatz zu den meisten Ermittlern in Krimis suhlt er sich nicht in Selbstmitleid. Im Laufe der Geschichte erkennt er sogar, dass er Fehler gemacht hat und arbeitet aktiv daran diese wieder gutzumachen. Er ist also ein Charakter, der sich erkennbar in eine positive Richtung weiterentwickelt hat.
Lilly Costanzo arbeitet als selbstständige Fotografin und führte bis zu einem tragischen Vorfall, eine glückliche Beziehung mit ihrer Lebensgefährtin. Lilly war für mich im ersten Moment der typische weibliche Hauptcharakter, mit dem ich nicht warm geworden bin. Erst im Laufe der Geschichte konnte ich eine Bindung zu ihr aufbauen und das auch nur, weil sie für mich erkennbar beweisen konnte, dass sie ein Rückgrat besitzt. Zwar ist Lilly ein Charakter, der sich weiterentwickelt, für mich war diese Entwicklung aber leider nicht deutlich genug erkennbar. So war Lilly für mich bis zum Schluss der schwächere Part in diesem Ermittlerduo.
„Hast du Zeit?“ ist ein Thriller, der Spannung mit ganz verschiedenen Elementen aufbaut. Andreas Winkelmann hat sowohl die klassischen Elemente wie unvorhersehbare Wendungen und kleinere Cliffhanger am Ende eines Kapitels verwendet als auch eine spezielle Erzählweise, bei der er einen Charakter erschaffen hat, der den Leser direkt anspricht. Mit diesen Elementen ist es ihm gelungen eine stetig steigende Spannung aufzubauen, die am Ende der Geschichte in einem fesselnden Finale gipfelt.
Positiv finde ich, dass Andreas Winkelmann mir durch viele kleine Hinweise im Laufe der Geschichte die theoretische Chance gegeben hat, aktiv mitzuraten. Leider wurde am Ende klar, dass er sich für einen Täter entschieden hat, den ich praktisch zu keinem Zeitpunkt hätte erraten können, weil der Charakter erst im letzten Viertel der Geschichte eingeführt wurde. Ich liebe das Genre Krimi und Thriller so sehr, weil ich ein Fan von Rätseln bin. Ein Thriller, bei dem ich aktiv mit raten kann, ist für mich daher immer ein Lesegenuss. Dieser Lesegenuss bekommt aber natürlich einen gehörigen Dämpfer verpasst, wenn der Täter erst zum Schluss eingeführt wird, denn so nimmt mir der Autor ein Stückweit meine Chance aufs Mitraten.
„Hast du Zeit?“ ist für mich ein gelungener Thriller, den ich gerne gelesen habe und der mich definitiv gut unterhalten konnte. Trotzdem habe ich einen Kritikpunkt. Ich verstehe nicht warum aber Andreas Winkelmann hat sich dazu entschieden seine beiden ermittelnden Charaktere erst im letzten Viertel der Geschichte aufeinandertreffen zu lassen. 76% der Geschichte werden in zwei parallel zueinander verlaufenden Handlungssträngen erzählt. Ich hätte mir gewünscht, dass die beiden bereits im ersten Drittel der Geschichte aufeinandertreffen.
Der Schreibstil von Andreas Winkelmann ließ sich angenehm flüssig lesen. Die Geschichte wird aus vielen unterschiedlichen Sichten erzählt. Das Buch wurde in der dritten Person geschrieben.
Fazit
„Hast du Zeit?“ ist ein packender Thriller, der mich trotz kleiner Makle von sich überzeugen konnte.
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Das Buch beginnt spannungsgeladen und hat mich sofort gefesselt. Was für ein Einstieg! Man spürt beim Lesen die Bedrohung, die die potentiellen Opfer fühlen. Der Spannungsbogen wird auch im weiteren Verlauf gehalten. Kaum schleicht sich ein Verdacht ein, um wen es sich beim Täter …
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Das Buch beginnt spannungsgeladen und hat mich sofort gefesselt. Was für ein Einstieg! Man spürt beim Lesen die Bedrohung, die die potentiellen Opfer fühlen. Der Spannungsbogen wird auch im weiteren Verlauf gehalten. Kaum schleicht sich ein Verdacht ein, um wen es sich beim Täter handeln könnte, schon bemerkt man, dass man auf der falschen Fährte ist - wirklich clever gemacht. Die Charaktere der Protagonisten sind glaubwürdig geschildert. Trotz der vielen verschiedenen Handlungsstränge, die sich kapitelweise abwechseln bzw. neu hinzu kommen, habe ich die Übersicht nicht verloren und konnte der Handlung gut folgen. Die krankhaften Gedanken des psychopathischen Täters, der zwischendurch zu Wort kommt, sorgen für eine Extraportion Grusel. Das düstere Cover mit der Sanduhr passt perfekt. Mir hat das Buch gut gefallen.
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Spannend wie man ihn kennt
Bereits die ersten Seiten verheißen einen spannungsvollen Thriller. Man bekommt sofort einen guten Einstieg in die verschiedenen Teile der Geschichte. Zunächst konzentriert sich der Autor vordergründig auf die Opfer, auf deren Berufe, Wünsche und …
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Spannend wie man ihn kennt
Bereits die ersten Seiten verheißen einen spannungsvollen Thriller. Man bekommt sofort einen guten Einstieg in die verschiedenen Teile der Geschichte. Zunächst konzentriert sich der Autor vordergründig auf die Opfer, auf deren Berufe, Wünsche und Gefühle, sodass man selbst Zusammenhänge zwischen den Opfern versucht zu finden - allerdings zumindest bei mir erfolglos. Tiefe Einblicke in die Gefühlswelt und Charaktere der Protagonisten erhält man dabei nicht wirklich. Mir persönlich war im Verlauf deren Beschreibung trotzdem eher flach. Dennoch war es ein guter und spannender Thriller, den man gerne lesen kann. Abwechselnd wird aus der Perspektive des Mörders und des Erzählers geschrieben, jedes Kapitel ist mit Uhrzeit versehen, passend zum Titel. Gerade weil man die genauen Hintergründe nicht sofort versteht, bleibt es bis zum Ende spannend. Und es gibt so viele Wirrungen, dass ich als Leserin gar nicht mehr wusste, wer tatsächlich der Mörder sein könnte. Kleinigkeiten wie der Name des Hundes oder eingebaute Wortspiele zum Thema Zeit haben das Ganze abgerundet. Das war mein erster Winkelmann. Selbst mit dem Nachwort hat er die richtigen Worte gefunden.
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Das letzte Sandkorn fällt
Conny Goldmann fühlt sich beobachtet, doch bis auf ihre Arbeitskollegin Michelle nimmt sie keiner ernst, bis ihr etwas grauenvolles passiert. Die polizeilichen Ermittlungen verlaufen ohne Erfolge und immer mehr Menschen aus der Gegend verschwinden spurlos. …
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Das letzte Sandkorn fällt
Conny Goldmann fühlt sich beobachtet, doch bis auf ihre Arbeitskollegin Michelle nimmt sie keiner ernst, bis ihr etwas grauenvolles passiert. Die polizeilichen Ermittlungen verlaufen ohne Erfolge und immer mehr Menschen aus der Gegend verschwinden spurlos. Ihre Angehörigen machen sich auf die Suche nach Ihnen, bis sie erschreckende Gemeinsamkeiten finden und Lily die letzten Worte des Entführers einfallen: „Hast du Zeit?“.
Hast du Zeit? von Andreas Winkelmann überzeugt mit einem verworrenen Setting, das einen durch die Seiten trägt und ein angespanntes Gefühl hinterlässt. Kurze Kapitel und ein fesselnder Schreibstil können ebenso überzeugen.
Die Geschichte erleben wir aus verschiedenen Perspektiven, die des Täters, der Opfer und derjenigen, die versuchen den Täter zu finden. Obwohl ich Perspektivwechsel mag, waren es mir gegen Ende zu viele ‚neue‘ Perspektiven, die für mich zu viel Oberflächlichkeit erzeugt haben. Ebenso fehlte mir die letzte Erkenntnis, was die Erklärung der Taten anbelangt.
Doch ansonsten konnte mich Hast du Zeit? durch ein spannendes Motiv, interessante Zusammenhänge und die Reflexion über das eigene Betrachten von Zeit beeindrucken und ein kurzweiliges Lesevergnügen erzeugen.
Mein Charakterhighlight war Erik Grotheer, der viele Fehler in seinem Leben gemacht hat und zeigt, dass es nie zu spät ist, um diese wieder auszumerzen, solange der Grundgedanke dahinter ein ehrlicher ist.
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Hast du Zeit? Thriller von Andreas Winkelmann, 416 Seiten, ein Rowohlt Taschenbuch
Der neue Thriller von Andreas Winkelmann
Lars Grotheer ein ehemaliger Polizist wird von seiner Tochter gebeten, auf eine Kollegin achtzugeben, die sich gestalkt fühlt. Doch auch Grotheer kann nicht …
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Hast du Zeit? Thriller von Andreas Winkelmann, 416 Seiten, ein Rowohlt Taschenbuch
Der neue Thriller von Andreas Winkelmann
Lars Grotheer ein ehemaliger Polizist wird von seiner Tochter gebeten, auf eine Kollegin achtzugeben, die sich gestalkt fühlt. Doch auch Grotheer kann nicht verhindert dass sie getötet wird. Gleichzeitig wird die junge Schornsteinfegerin Felizitas entführt, während sie mit ihrer Freundin Lilly telefoniert. Immer mehr Menschen verschwinden, auch Grotheers Tochter. Die Opfer verbindet eine leere Sanduhr, die sie geliefert bekamen. Lars und Lilly beginnen zu ermitteln und geraten selbst in Lebensgefahr.
Die überschaubaren Kapitel sind mit Datum und Uhrzeit versehen, der Handlungszeitraum ist daher gut überschaubar. Die Zeitangabe finde ich außerdem passend, weil es in diesem Thriller um das Thema Zeit geht. Der Schreibstil ist auktorial und sehr flüssig, der Spannungsbogen nervenzerreißend hoch. Mit anderer Schrift hervorgehoben, dazwischen, immer wieder Abschnitte aus Sicht des Täters, in denen er sich direkt an den Leser wendet Die am Anfang etwas verwirrten, aber im Lauf der Geschichte immer klarer und dazu unheimlicher wurden. Die Geschichte um Hannah und was in der Jugend des Täters geschah. Lange bin ich auf der Suche nach dem Mörder im Dunkeln getappt, ungeahnte Wendungen und falsche Fährten haben mich in die Irre geführt. Die Auflösung hat mich überrascht. Das Setting ist gut beschrieben, da ging Kopfkino ab.
Das Finale war brutal und atemberaubend, nicht gestellt und schon gar nicht gefällig geschrieben und trotzdem perfekt. Die Figuren waren sehr gut charakterisiert. Mutig, klug und durchdacht handeln sie, zunächst ohne Unterstützung der Behörden, dabei sind sie sympathisch und ihr Handeln nachvollziehbar, mein Lieblingscharakter war Grotheer, ein toller Typ und auch "Jemand" hat mein Herz erobert. Etwas weniger „Besetzung“ hätte der Übersicht halber gut getan.
Den neuen Winkelmann kann ich nur empfehlen. Einmal darüber nachzudenken, wieviel Zeit man vergeudet oder einem genommen wird, dazu hat mich dieser Thriller angeregt. Eine Empfehlung für die Leser die gerne spannende und profunde Thriller lesen und natürlich für alle Winkelmann-Fans.
Dazu von mir 4 Sterne
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Bei diesem Buch ist mir das Cover direkt ins Auge gestochen. Mir gefällt es sehr gut und bildet mit dem roten Farbschnitt eine passende Einheit.
Ich brauchte etwas um in die Geschichte einzusteigen, was auch an den vielen verschiedenen Personen und den unterschiedlichen …
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Bei diesem Buch ist mir das Cover direkt ins Auge gestochen. Mir gefällt es sehr gut und bildet mit dem roten Farbschnitt eine passende Einheit.
Ich brauchte etwas um in die Geschichte einzusteigen, was auch an den vielen verschiedenen Personen und den unterschiedlichen Handlungssträngen lag. Aber nach einer kurzen Eingewöhnungsphase war ich drin in der Geschichte und absolut gefangen.
Andreas Winkelmann hat wieder einen tollen Thriller geschrieben.
Von der ersten bis zur letzten Seite Spannung pur. Eine tolle Story, tolle Protagonisten, viele Tote und ein kranker Serienmörder! Mehr braucht es in diesem Buch nicht.
Der Schreibstil ist, wie bei jedem Winkelmann super einfach und schnell zu lesen. Die Kapitel haben die passende Länge, aber wenn man so gefesselt ist wie ich, kommt es eh nicht auf die Kapitellängen an.
Anfangs fragt man sich wo die Gemeinsamkeiten bei den Progatonisten liegen und auch der Begriff "Zeit" ist erstmal rätselhaft, aber nicht lange, dann bekommt man schon so eine Ahnung.
Die Story war von vorne bis hinten spannend, man rätselt als Leser gleich mit und weiß so gar nicht wer der Täter ist. Das erfährt man erst zum Schluss. Man hat zwar Kapitel, die von der Vergangenheit handeln, jedoch kann man davon so gar nicht auf den Mörder schließen. Diese Kapitel geben dem Charakter des Täters aber noch mehr Tiefe und man kann sich noch mehr in seine Gedankenwelt hineinversetzen.
Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich kann es nur weiter empfehlen.
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Hatte mir mehr erhofft
"...wer sich in der Vergangenheit suhlte oder die Zukunft plante, lief Gefahr, die Gegenwart zu verpassen."
Der Thriller startet vielversprechend spannend mit mehreren verschiedenen Handlungsssträngen. Ab Kapitel drei (von insgesamt sechs) zieht sich die …
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Hatte mir mehr erhofft
"...wer sich in der Vergangenheit suhlte oder die Zukunft plante, lief Gefahr, die Gegenwart zu verpassen."
Der Thriller startet vielversprechend spannend mit mehreren verschiedenen Handlungsssträngen. Ab Kapitel drei (von insgesamt sechs) zieht sich die Erzählung für einen Winkelmann aber ungewohnt zähflüssig dahin und die Spannung fällt, durch zu viele und damit verwirrende Erzählstränge, deutlich ab.
Die regelmäßig eingestreuten und in einem auffallend anderem Schriftbild gesetzten und mit "Hinter der Zeit" überschriebenen Aufzeichnungen des vermeintlichen Täters wirken zunächst nur verwirrend. Erst recht spät offenbart sich ihr eigentlicher Sinn.
Es gibt durchaus einige genretypische Schockmomente und irgendwann sorgt allein schon die Frage "Hast du Zeit?" für Gänsehautmomente.
Der nicht so wirklich freiwillig in die Ermittlungen verwickelte Polizeibeamte in Ruhestand Lars Erik Grotheer und sein Hund namens "Jemand" waren mir auf Anhieb sympathisch. Viele der weiteren Charaktere konnten mich dann allerdings nicht so recht überzeugen und wirkten zuweilen wenig lebensnah.
Das Finale ist heftig und definitiv nichts für schwache Nerven, aber für einen Thriller durchaus angemessen und legitim.
Andreas Winkelmann liefert mit "Hast du Zeit?" einen soliden und routiniert geschriebenen Thriller ab, von dem ich mir allerdings deutlich mehr erwartet hatte. Schade: aufgrund unnötiger Längen ragt der Thriller leider nicht über Durchschnittsniveau hinaus.
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Der Thriller besticht durch wechselnde Erzählperspeltiven. Am Anfang ist man mitten in den Morden der ersten Opfer, allesamt Frauen, die verfolgt werden, dabei. Extrem spannende Verfolgungsjagden, aber hier wären mir mehr Details zum Mörder, mehr Action zum Verfolgen lieber gewesen …
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Der Thriller besticht durch wechselnde Erzählperspeltiven. Am Anfang ist man mitten in den Morden der ersten Opfer, allesamt Frauen, die verfolgt werden, dabei. Extrem spannende Verfolgungsjagden, aber hier wären mir mehr Details zum Mörder, mehr Action zum Verfolgen lieber gewesen als diese Massen an Morden. So hatte man keinen wirklichen Bezug zu den Charakteren entwickeln können und baute daher auch kein Mitgefühl auf.
Aber als dann ein falscher Mann in Versacht gerät, wird es besser. Die Charaktere fokussieren sich und es wird rund und endlich ermittelt.
Ich empfehle den Roman Menschen, die gerne Thriller lesen, die in Zeitabschnitten und aus verschiedenen Erzählerperspektiven lesen und dabei einen starken Magen haben und gerne nachts furchtlos unterwegs sind. Ich bleibe vorerst lieber abends zu Hause, bis der Thriller verdaut ist.
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