Donna Leon
Broschiertes Buch
Wie durch ein dunkles Glas / Commissario Brunetti Bd.15
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Tod vor dem Brennofen. Ist ein Familienzwist zwischen dem Fabrikbesitzer und seinem Schwiegersohn schuld? Oder musste der Nachtwächter der Glasmanufaktur dafür büßen, dass er ein fanatischer Umweltschützer und Leser war? In einer Ausgabe von Dantes 'Inferno' entdeckt Brunetti die entscheidende Spur.
Donna Leon, geboren 1942 in New Jersey, arbeitete als Reiseleiterin in Rom und als Werbetexterin in London sowie als Lehrerin und Dozentin im Iran, in China und Saudi-Arabien. Die Brunetti-Romane machten sie weltberühmt. Donna Leon lebte viele Jahre in Italien und wohnt heute in der Schweiz. In Venedig ist sie nach wie vor häufig zu Gast.
© Regine Mosimann, Diogenes Verlag
Produktdetails
- Verlag: Diogenes
- Originaltitel: Through a Glass, Darkly
- Artikelnr. des Verlages: 562/23786
- 15. Aufl.
- Seitenzahl: 352
- Erscheinungstermin: Oktober 2008
- Deutsch
- Abmessung: 177mm x 111mm x 22mm
- Gewicht: 284g
- ISBN-13: 9783257237863
- ISBN-10: 3257237863
- Artikelnr.: 23822439
Herstellerkennzeichnung
Diogenes Verlag AG
Reinhard-Mohn-Straße 100
33333 Gütersloh
vertrieb@diogenes.ch
»Donna Leon hat mit ihrem Commissario Brunetti eine ebenso sympathische wie intelligente und humane Figur erfunden, ein ebenbürtiges italienisches Pendant zum französischen Kollegen Maigret.«
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Rund um Brunetti scheint zur Zeit alles ruhig. Zu ruhig? Wie sonst lässt sich erklären, dass er sich zu privaten Ermittlungen hinreißen lässt.. Nächstenliebe, Freundschaft, Neugierde? Als jedoch ein Toter vor dem Brennofen einer Glasbläserei gefunden wird, ist es mit …
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Rund um Brunetti scheint zur Zeit alles ruhig. Zu ruhig? Wie sonst lässt sich erklären, dass er sich zu privaten Ermittlungen hinreißen lässt.. Nächstenliebe, Freundschaft, Neugierde? Als jedoch ein Toter vor dem Brennofen einer Glasbläserei gefunden wird, ist es mit der Idylle schnell vorbei. Schnell wird das tragische Ereignis als unglücklicher Unfall deklariert, doch gibt es Menschen, die sich absolut sicher sind, dass hier ein Verbrechen vorliegt..
Die Kriminalfälle mit und um Commissario Brunetti zeichnen sich seit jeher durch eine gewisse Ruhe und Gewissenhaftigkeit aus. Keine rasanten Verfolgungsjagden oder brutalen Serienkiller, vielmehr ist es die Verknüpfung sozial- und zeitkritischer Themen, die Spannung und im besten Fall eine Sogwirkung erzeugt. Auch im fünfzehnten Band werden Zusammenhänge entwickelt und wird auf Missstände aufmerksam gemacht, eine Nähe zu den Charakteren ergibt sich dadurch allerdings leider nicht. Es bleibt eine gewisse Distanz, fast schon Kälte, die man nicht so recht erfassen und somit auch nicht einfach ausblenden kann.
Jochen Striebeck gibt als Sprecher alles, doch kann auch er nicht über langwierige Passagen und zu detaillierte Beschreibungen hinweglesen. Von Zeit zu Zeit stagniert die Handlung, die Erzählung verliert sich mitunter in sich selbst und schafft es nur mit Mühe wieder in Gang zu kommen. Somit ist die Gefahr groß, dass ebenjene Elemente, die ganz wunderbar – inhaltlich wie stilistisch – gelungen sind, einfach untergehen. Das gilt es zu vermeiden, indem man die Konzentration möglichst nicht abreißen lässt. Denn nur dann werden auch die filigransten Hinweise erst offensichtlich.
Durchwachsen ist wohl das richtige Wort für „Wie durch ein dunkles Glas“, schließlich ist man hin- und hergerissen ob einer konkreten Beurteilung des Gehörten. Solide allemal, aber leider auch nicht mehr, glücklicherweise ebenso nicht weniger.
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