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Hätte meine Mutter Coco nicht zum Duschen eingeladen, hätten wir nie in ihrem Tagebuch gelesen. Hätten nie erfahren, was es heißt, aus dem Leben geworfen zu werden. Abzuhauen und auf stinkenden Sofas bei fremden Menschen zu schlafen. Hätte, hätte ... denn jetzt ist es zu spät: Coco ist spurlos verschwunden. Niemand weiß, wo sie ist, und uns beschleicht ein schrecklicher Verdacht. Kann es sein, dass Coco den falschen Leuten vertraut hat? Louise und ich (14) müssen Coco einfach finden. Die Zeit rennt.Fesselnd. Raffiniert. Aufwühlend.Laut dem Deutschen Jugendinstitut leben in Deutschland 37.000…mehr

Produktbeschreibung
Hätte meine Mutter Coco nicht zum Duschen eingeladen, hätten wir nie in ihrem Tagebuch gelesen. Hätten nie erfahren, was es heißt, aus dem Leben geworfen zu werden. Abzuhauen und auf stinkenden Sofas bei fremden Menschen zu schlafen. Hätte, hätte ... denn jetzt ist es zu spät: Coco ist spurlos verschwunden. Niemand weiß, wo sie ist, und uns beschleicht ein schrecklicher Verdacht. Kann es sein, dass Coco den falschen Leuten vertraut hat? Louise und ich (14) müssen Coco einfach finden. Die Zeit rennt.Fesselnd. Raffiniert. Aufwühlend.Laut dem Deutschen Jugendinstitut leben in Deutschland 37.000 Kinder und Jugendliche auf der Straße oder sind wohnungslos, davon 7.500 Minderjährige. In Berlin gibt es Schätzungen zufolge etwa 2.500 obdachlose Straßenkinder._ Die Figur der Coco ist eine von ihnen. Durch diesen rasanten Jugendroman mit seinem unverwechselbaren Sound rückt sie ganz nah an die Leserinnen und Leser heran.
Autorenporträt
Henrik Hitzbleck kommt aus Nordrhein-Westfalen, und betreibt nach Studium und Arbeit als Manager im In- und Ausland einen Kunst- und Projektraum in Berlin-Schöneberg. Seit 2014 schreibt er gemeinsam mit Kerstin Wacker Kinder- und Jugendbücher in Berlin. Er engagiert sich ehrenamtlich in der Kinder- und Jugendarbeit.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Überzeugend und realistisch findet Rezensentin Karin Hahn das neue Jugendbuch der erfahrenen Illustratorin Kerstin Wacker und ihrem Co-Autor Henrik Hitzbleck. Die vierzehnjährige Protagonistin Amra findet das Tagebuch des obdachlosen Mädchens Coco und begibt sich auf die Suche nach ihr, berichtet die Kritikerin. Dabei taucht sie in das Straßenkinder-Milieu ein und gewinnt dort Einblicke in den täglichen Kampf von Menschen wie Coco und Verständnis für deren Schicksal. Die Rezensentin begrüßt die Authentizität des Buches, dem man die genauen Recherchen der Autorin anmerkt. Gleichzeitig trifft Wacker den richtigen Ton und schildert mit Sensibilität die so unterschiedlichen Lebenswelten der Kinder, schließt Hahn.

© Perlentaucher Medien GmbH