BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 232 BewertungenBewertung vom 30.11.2022 | ||
Der Untertitel „I mog di obwoist a Depp bist“ erinnerte mich an den genialen bairischen Spruch: „Deafst koa Depp ned sei!“ und schon wollte ich wissen, warum Bairisch insgesamt genial ist. |
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Bewertung vom 22.07.2022 | ||
„Schachnovelle” von Stefan Zweig gehört, wie vieles von Zweig zu den Klassikern in deutscher Sprache. Trotz der einfachen Handlung ist die Novelle thematisch vielschichtig. Sie behandelt die Methoden der Geheimdienste, das Leben unter starker diktatorischer Beeinträchtigung, der Gegensatz zwischen (einseitigem) Talent und Aneignung, ... Im literarischen Schach fehlt auch nie Genie und Wahnsinn. |
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Bewertung vom 27.03.2022 | ||
Best Ghost Stories of Algernon Blackwood Die Kurzgeschichten von Algernon Blackwood (1869-1951) gibt es in zahlreichen Zusammenstellungen. Empfehlenswert ist die Dover-Ausgabe mit einer Einleitung von E.F. Bleiler. |
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Bewertung vom 16.03.2022 | ||
Was „Catch-22“ von Joseph Heller für den Krieg ist, das ist „Wise Blood“ für die Religion; ein grotesk komische Lächerlichmachung mit tragischen Zügen. |
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Bewertung vom 13.03.2022 | ||
Hilary Hahn-The Complete Sony Recordings CD #2: Lyrik neben Dramatik auf höchstem Niveau |
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Bewertung vom 08.03.2022 | ||
Bei ihrer ersten, hier vorliegenden Aufnahme von Beethovens Violinkonzert von 1979 war Anne-Sophie Mutter 16 Jahre alt. Trotzdem spielte Herbert von Karajan mit den Berliner Philharmoniker ihrem Wunsch entsprechend die beiden ersten Sätze langsamer, als er es gewohnt war. Eine herausragende, einfühlsame Aufnahme war das Ergebnis. Gelegentlich trägt mir Karajan mit den Philharmonikern etwas zu dick auf. Bemerkenswert scheint mir, dass die neueste mir vorliegende Aufnahme mit Lisa Batiashvili (2009) vieles mit der Interpretation Mutters von 1979 gemeinsam hat. |
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Bewertung vom 04.03.2022 | ||
Ich hörte zuerst die sechs Miniaturen und war aus mindestens zwei Gründen sehr angetan. |
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Bewertung vom 03.03.2022 | ||
Die erste Kurzgeschichtensammlung Flannery O'Connors' erschien 1953 unter dem Titel der ersten Story A Good Man is Hard to Find. Wer sich darauf einläßt, sollte wissen, dass O'Connor sich als katholische Schriftstellerin sah. Der Antagonismus zwischen Gut und Böse und das versteckte Ringen um Gnade und Erlösung beherrscht ihre Texte. Wobei oft nicht klar ist, wer die Guten sind,wenn es sie überhaupt gibt. O'Connor vertritt die Southern Gothic Genre. Die Leser sollten sich auf skurrile bis groteske Personen und Handlungen einstellen. Ich denke, viele der Stories entlarven die bigotten und scheinheiligen Christen. Die Nihilisten und Atheisten kommen gut weg. Wie sonst soll man beispielsweise „Good Country People“ lesen, in der ein Bibelverkäufer einer Beinamputierten die Prothese stiehlt? Körperteile und zerstörte Körper spielen ein große Rolle in O'Connors Werk, darin ist es zutiefst katholisch. |
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Bewertung vom 20.02.2022 | ||
Der Bestseller „My Sister's Keeper“ (deutsch „Beim Leben meiner Schwester“) von Jodi Picoult (Ersterscheinen 2004) bringt bioethische Konflikte vor ein breites Publikum. |
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Bewertung vom 12.02.2022 | ||
The Oxford Book of Victorian Ghost Stories Die versierten Herausgeber von Ghost Stories Michael Cox und R.A. Gilbert wählten 35 Ghost Stories der Viktorianischen Epoche aus und präsentieren sie chronologisch von 1852 bis 1908. |
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