Die versierten Herausgeber von Ghost Stories Michael Cox und R.A. Gilbert wählten 35 Ghost Stories der Viktorianischen Epoche aus und präsentieren sie chronologisch von 1852 bis 1908.
Neben vielen Glanzautoren dieser Epoche Charles Dickens, Henry James, Robert L. Stevenson (um nur einige zu
nennen) sind auch, zumindest für mich, unbekannte Autoren dabei, wie J.Y. Akerman und Amelia B. Edwards,…mehrDie versierten Herausgeber von Ghost Stories Michael Cox und R.A. Gilbert wählten 35 Ghost Stories der Viktorianischen Epoche aus und präsentieren sie chronologisch von 1852 bis 1908.
Neben vielen Glanzautoren dieser Epoche Charles Dickens, Henry James, Robert L. Stevenson (um nur einige zu nennen) sind auch, zumindest für mich, unbekannte Autoren dabei, wie J.Y. Akerman und Amelia B. Edwards, die hervorragende Stories beisteuern.
Nicht alle Stories würde ich aufnehmen, aber bei einer Anthologie mit breitem Anspruch ist das zu erwarten. Keine Story enttäuschte. Andrerseits wird bei wenigen das Genre Ghost Story etwa gedehnt: ich las von keinem Gespenst.
Man darf sich nicht daran stören, dass viele Stories nach demselben Schema ablaufen: altes Gebäude, in dem vor langer Zeit einer Person Unrecht getan wurde, die jetzt nach Ausgleich sucht.
Alle außer drei der Stories fand ich alle als freies Audio im Web. Es macht mir mehr Vergnügen zu hören und gleichzeitig zu lesen.
Unterm Strich eine glänzende Zusammenstellung, die ich allen an Gespenstern interessierten Lesern empfehle.