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Bewertungen
Insgesamt 210 BewertungenBewertung vom 30.05.2014 | ||
Spinnenkuss / Elemental Assassin Bd.1 Mir ist es bei diesem Buch sehr schwer gefallen hinein zu finden, dabei handelt es sich eigentlich um einen Auftaktband, der es einem einfach machen sollte, in die Geschichte einzutauchen. Hier war dies jedoch anders, da ich gerade am Anfang das Gefühl hatte, dass die Protagonostin mir die Welt erklärt. Das Buch ist in Ich-Perspektive geschrieben und so macht sie dies tatsächlich. Gin schildert dies, beschreibt das, erklärt, erklärt, erklärt. Langweilig. Dabei ist Gins Leben als Auftragsmörderin und halbtags-Köchin alles andere als langweilig. Grade hat sie einen Auftrag von ihrem Mentor, der ihr wie ein Vater ist, bekommen, als dieser gehörig schief geht, denn jemand hat einen Mörder engagiert Gin zu töten. Spätestens als Gin die Leiche ihres grausam gefolterten Mentors findet, muss sie feststellen, dass viel mehr hinter diesem Auftrag steckt und sinnt nach Rache. Allerdings ist sie – verständlicherweise – erst einmal geblendet vom Tod ihres Mentors, doch anstelle gänzlich in der Rache aufzugehen, wie man es von einem Assassinen vermutet, schwelgt sie stundenrund in ihrer Trauer und in Selbstmitleid. Ein großer Nachteil der Ich-Perspektive. In diesem Zusammenhang ist es auch blöd, dass sie ihre Geheinmisse erst nach und nach enthüllt, denn eigentlich kennt sie sie ja schon alle und denkt sehr künstlich einfach nur nich daran. Diese Konstruktionsweise hat mir überhaupt gar nicht gefallen und das Buch aus Gins Perspektive zu lesen, war wie einen zu alten Kaugummi zu kauen. |
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Bewertung vom 30.05.2014 | ||
Dieses Buch läuft zwar bei Knaur unter dem Genre Fantasy, aber ich hätte es auch ohne zu zögern dem Horror zu sortieren können. Sicher, es gibt Schlimmeres und ich habe auch schon Schlimmeres gelesen und es passiert zu Beginn auch nicht viel, aber ich habe das Buch abends im dunkeln im verlassenen Haus gelesen (auch ohne Hunde) und ich muss schon sagen, dass ich froh war, als ich nicht mehr allein sein musste. Das liegt daran, dass dieses Buch nach meinem Empfinden äußerst stimmungsvoll geschrieben ist. Dabei wird die Geschichte aus zwei Perspektiven geschildert: Der Leser erlebt die Protagonisten Merle, wie sie vom Tod der Großmutter erfährt, in ihre Heimatstadt im Schwarzwald fährt und auf die Spur der Vergangenheit ihres Häuschens gerät und ganz nebenbei einen sehr interessanten Mann kennenlernt. Daneben gibt es Hans, den Stammvater der Familie Hänssler, der mit seiner Familie im Jahre 1598 im Schwarzwald lebt. Hans’ Leben sollte sich völlig ändern, als der Vater eines Tages ein Mädchen von der Arbeit im Wald mit nach Hause bringt: Greta mit den pechschwarzen Augen. Es gibt demnach eine Perspektive in der Jetztzeit und eine im ferner Vergangenheit, die jedoch unmittelbar miteinander zu tun haben. Gefallen hat mir, dass diese beiden Erzählperspektiven optisch durch ein kleines Ornament voneinander getrennt sind. Gerade die Geschichte aus der Vergangenheit, die absichtlich stark an das Märchen Hänsel und Gretel erinnert, ist überaus stimmungsvoll und spannend geschrieben. Da die Autorin über einen flüssigen Schreibstil verfügt ließ sich dadurch das Buch sehr leicht lesen und ich hatte große Freude daran. |
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Bewertung vom 30.05.2014 | ||
Zum Sterben schön / Bestatter Krimi Bd.2 Der Auftaktband dieser Reihe hat mir sehr gut gefallen, hatte er doch einen außergewöhnlichen Hauptcharakter, von dem das Buch lebte und ich gut darüber hinweg sehen konnte, dass der eigentliche Fall, um den es geht, etwas in den Hintergrund gedrängt wurde. Im Vordergrund stand Victors Vergangenheit, wieso er vor zehn Jahren mit seiner Familie brach und ein sehr unstetes Leben überall auf der Welt führte, bis er zurück kam um das Erbe seines Vaters anzutreten und in dessen Fußstapfen im familieneigenen Bestattungsinstitut zu treten. Nach einem gelösten Fall und beleuchteter Verangenheit – an die ich mich leider nicht mehr wirklich erinnern konnte, da die Lektüre von Band eins schon lang zurück liegt - wird in der Kühlung des Bestattungsistituts ein Mordopfer gefunden und es dauert nicht mehr lang und Victor wird erneut in die Ermittlugen mit einbezogen… |
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Bewertung vom 23.03.2014 | ||
Den Klappentext hat mir sehr gut gefallen und so musste ich sofort mit dem Lesen beginnen, als dieses Buch bei mir eintrudelte. Vielleicht mag es auch daran liegen, dass ich mit einem Menschen zusammen lebe, der bei jeder passenden Gelegenheit Goethe zitiert: “Ich bin der Geist, der stets verneint! …” Dass dieses Buch mit eben diesem Zitat beginnt, hat wahrscheinlich den entscheidenden Ausschlag gegeben. |
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Bewertung vom 23.03.2014 | ||
Der Ruf des Kuckucks / Cormoran Strike Bd.1 Ich bin auf dieses Buch durch Werbung für eine Lesung der Autorin aufmerksam geworden. Da ich solche gern besuche, habe ich dieses Buch gelesen – zum Glück – denn aufgrund der Beschreibung und des Covers hätten wir sonst sicher nicht zusammengefunden. 22 von 34 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 23.03.2014 | ||
Wieder einmal durfte ich mit diesem Werk Gemmells einen Fanatsy-Roman lesen, der ganz für sich steht und nicht zu einer Trilogie oder Serie dazu gehört. Vorurteile, dass aufgrund der Kürze Atmosphäre oder Charakterentwicklung und -tiefe hier fehlen könnten, hatte ich bei diesem Buch nicht, da ich mit Der Weg der Helden bereits einen Einzelroman aus Gemmells Feder gelesen habe, der mir sehr gut gefallen hat. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 03.03.2014 | ||
Der Unrechte / Das Gewölbe des Himmels Bd.2 Mir hat bei diesem Buch eigentlich nur eine Sache wirklich richtig gut gefallen: Dies ist die zweite Häfte des ersten originalen Bandes und beide Hälften sind innerhalb eines Monats erschienen. So konnte ich die zweite Hälfte lesen, bevor alle Details der ersten sich verflüchtigten und ich kam wieder sehr schnell in die Geschichte hinein. Das war es schon mit den Highlights. Zwar ist dieser Band wie auch der erste gut geschrieben, so dass man ihn flüssig lesen kann, aber die Schwächen der ersten Hälfte wurden hier leider nur noch schlimmer. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 02.01.2014 | ||
Der Herr der Tränen / Rostigan & Tarzi Bd.1 Einstmals gab es einen Mann, der konnte mit Hilfe der Fäden Magie wirken, doch er machte sich daran die Fäden der Großen Magie zu verändern. Dies machte ihn nicht nur mächtig, sondern auch böse, da die Welt diese Veränderungen nicht vertrug und Naturkatastrophen die Folge waren. Die größten Fadenwirker dieser Zeit machte sich auf, um diesen Herr der Tränen zu besiegen. Als er endlich vom Angesicht der Welt verschwunden war, mussten sie jedoch schnell feststellen, dass er nicht vollständig verschwinden konnte. Manche Fäden, die er in sich selbst verwoben hat, konnten nicht entfliehen und suchten sich neue Wirte in den Wächtern, doch nicht jeder von ihnen konnte mit den dadurch erlangten mächtigen Fähigkeiten umgehen und wurden seinerseits böse. Doch es gelang auch sie zu besiegen. Die Große Magie kam zwar zur Ruhe, doch geheilt wurde sie nie zur Gänze und nun tauchen schon wieder diese seltsamen Naturphänomene auf. Als die ersten Zeugen wurden Rostigan und Tarzi der verschwundenen Stadt Silberstein ansichtig und Rostigan als alter Held berühmter Schlachten wurde schnell klar: Die Wächter sind zurückgekehrt. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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