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Bewertungen
Insgesamt 210 BewertungenBewertung vom 12.10.2013 | ||
Als ich den Klappentext gelesen habe, wollte ich das Buch unbedingt lesen. Die Idee eine bestehende Sage als Anhaltspunkt für einen Fantasyroman zu nehmen und sich nicht einfach eine komplette High-Fantasy-Welt komplett neu auszudenken hat mir sehr gut gefallen. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 15.09.2013 | ||
Die Karte der Welt / Mapper Bd.1 Die Idee, die sich hinter diesem Buch verbirgt ist weder bahnbrechend, noch neu, doch die Umsetzung stimmt. Das Buch lässt sich wunderbar einfach lesen und die Geschichte hat aufgrund der Länge auch ausreichend Raum zur Entfaltung. Beim Lesen kam ich mir manchmal so vor, als würde ich gerade bei einem Fantasy-Pen-and-Paper-Rollenspiel mitmachen, war die Geschichte doch ähnlich aufgebaut, wie ein solches Abenteuer. Eine Gruppe Abenteurer aller möglichen Rassen und Klassen machen sich gemeinsam auf den Weg eine Aufgabe zu erfüllen, nämlich den Rand des Landes Abogran zu kartographieren. Dabei ergibt es etwas völlig Neues, denn durch Wex’ Fähigkeiten verschiebt sich der Schleier und damit die Grenze, welche nun erkundet werden will. Dabei entstehen neue Schwierigkeiten, die bewältig werden wollen, bevor man wieder nach Hause kann, um die Belohnung abzuholen. Sehr klassisch, sehr spannend und unterhaltsam. Der Schreibstil tat sein Übriges dazu bei, dass sich das Buch sehr einfach lesen ließ. Ich habe mich sogar ein paar Mal dabei erwischt, dass ich zwischendurch an die Helden der Geschichte denken musste, so unter dem Motto “Wie es da jetzt wohl weitergeht?”. Normalerweise habe ich solche Momente eher selten. 1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 07.09.2013 | ||
Markus Heitz nimmt auch in diesem Buch Abstand von den Werken, die ich bisher von ihm kannte: Keine Zwerge oder Albae, keine Werwölfe, Vampire oder Dämonen, keine historische oder High Fantasy. Dieses Buch ist ein reiner Thriller und kommt auch (fast) ohne fantastische Anspielungen aus. In Leipzig, das bereits Schauplatz eines Heitz-Thrillers war, geschehen grausame Morde, die einem Kunstwerk nachempfunden wurden. Wer von den Ermittlern dem Opfer in die weit geöffneten Augen schaut, der ist dem Tode geweiht, denn er gelangte in den Fokus des Totenblicks. Und so geht das Sterben weiter und weiter. Wird es der SoKo “Bildermord” gelingen, den Mörder zu fangen, bevor noch mehr Morde geschehen? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 07.09.2013 | ||
Tödliche Wut / Kate Burkholder Bd.4 Auch Teil drei der Krimiserie um die amerikanische Polizeichefin Kate Burkholder bleibt der Tradition des ersten Teils treu: Protagonisten und das Milieu sind dieselben, denn wieder gibt es einen Kriminalfall bei den Amischen aufzuklären und wer könnte dafür besser geeignet sein, als die ehemalige Amische Burkholder? Doch diesmal findet der Auftakt des Falls nicht in Painters Mill statt, was die Glaubwürdigkeit der Krimireihe verstärkt. Denn mal ehrlich, in einer derart kleinen Gemeinde, kann den gottesfürchtigen Amischen nicht andauernd solch schreckliche Dinge, wie Morde passieren. Trotz oder gerade wegen der etwas anderen Lokalität ist Agent Tomasetti wieder mit von der Partie, lädt er sie doch ein, Teil einer SoKo in dem Gebiet zu werden, indem nun schon mehrere amische Jugendliche plötzlich verschwunden sind. Und endlich zeichent sich inmitten der Ermittlungen auch in deren Beziehung eine Entwicklung ab, die jedoch noch nicht abgeschlossen ist und ich somit auf den nächsten Teil gespannt bin. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 07.09.2013 | ||
Ach, irgendwie war ich mit den Neuveröffentlichungen des Piper-Verlags nicht mehr ganz zufrieden. Zwar waren manche Bücher neuer Autoren beim Piper Verlag gut, aber so wirklich gezündet haben sie nicht. Und so bin ich irgendwie unlustig an dieses Buch gegangen. Ich mag Fantasy zwar sehr gern, aber ich hatte keine Lust auf High-Fantasy-Einheitsbrei. Wie gut, dass ich dieses Buch dennoch gelesen habe, denn Einheitsbrei war es definitiv nicht. Stattdessen ist es eine Dystopie in einer High-Fantasy-Welt mit Untoten. Klingt komisch, wirkt aber unheimlich gut: Die Menschheit gibt es nicht mehr. Sie hat sich durch einen Pakt mit den heimtückischen Drachen selbst dem Untergang geweiht. Wahren die Herrscher in den Städten niedergemätzelt, dauerte es nicht lang und die fliehende Bevölkerung wurde durch allerlei Chimären letztlich ausgelöscht. Als einzigen Überlebenden lernt der Leser Athanor kennen, der durch glückliche Umstände und Kampfegschick bisher am Leben bleiben konnte und vor dem Untergang offenbar mehr war, als nur ein einfacher Bauer. Nachdem er eine Horde Orks niedergemacht hat, trifft er auf eine Gruppe Elfen, die ihn mit in ihr Reich nehmen und ihn als Vermittler zwischen ihrem Volk und dem der Zwerge einspannen wollen. Aller Perspektiven beraubt willigt er ein und gerät mitten hinein in die politischen Verstrickungen der Elfen, denn auch bei diesem Volk gibt es Intrigen. Doch bald stellen die letzten Völker Elfen, Zwerge, Trolle, Chimären und Athanor fest: Eine Bedrohung aus Untoten erhebt sich aus den Ruinen Theroias und nur gemeinsam, kann diese besigt werden. |
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Bewertung vom 07.09.2013 | ||
Paralallel zueinander werden an zwei ganz unterschiedlichen Orten zwei Schwestern im Seniorenalter brutal ermordet. In Ostfriesland macht sie dich junge Ermittlerin Marga an die Arbeit den Fall aufzudecken, in Hamburg ist es der übergewichtige Kommissar Bärwolff. Sie ist durch ihren gehandicapten Partner in ihrer Karriere gehemmt – er arbeitet zu viel, dass ein Familienleben und seine Gesundheit darunter leiden. Diese beiden finden nun zusammen und sollen den Fall gemeinsam in Hamburg lösen, denn dort ließ sich zuerst eine heiße Spur finden. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 07.09.2013 | ||
Wer ohne Liebe ist / Emma Vonderwehr & Edgar Blume Bd.2 Der erste Band Wer im Trüben fischt um die Radioreporterin Emma Vanderwehr hat mir sehr gut gefallen und so bin ich mit entsprechenden Erwartungen an das Buch herangegangen und ich wurde nicht enttäuscht. Vor allem hat mir das Thema des Krimis gefallen: Das Mordopfer war Mitglied in einer rechtsextremen Partei und so muss sich Emma in dieses Mileu begeben, um den Dingen auf den Grund zu gehen. Und was sie dort erlebt ist erschreckend, doch das liegt vor allem an Lanfermanns Schreibstil. Ihr ist es gelungen die Brutaliät der Rechtsextremen und die Szene an sich so plastisch darzustellen, dass ich daheim auf dem Sofa regelrechte Angst verspürte, gleich eins auf die Mütze zu bekommen. Die Atmosphäre dieses Buches finde ich daher äußerst gelungen. Auch das Zusammenspiel mit Kommissar Blume, der aus bestimmten Gründen eine etwas eigene Art hat mit diesem Fall umzugehen, ist hier herrlich verzwickt. Auch die Beziehung der beiden Protagonisten entwickelt sich sehr interessant und hat ein Ende, bei dem ich nun unbedingt wissen möchte, was nun daraus wird. Das Buch las sich somit praktisch von selbst, dennoch finde ich hätte es an der einen oder anderen Stelle noch etwas straffer erzählt werden können. Dafür war das Finale sehr spannend und der Ausgang alles andere als vorhersehbar, was mir sehr gut gefallen hat. |
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Bewertung vom 07.09.2013 | ||
Der Prinz der Skorpione / Schattenprinz Trilogie Bd.3 Dieses Buch knüpft inhaltlich nahtlos an den Vorgänger an, ohne großartige Wiederholungen zu bringen, was auch gar nicht notwendig war. Stattdessen geht es im Prinzip an der Stelle weiter, an der der Vorgänger aufhörte: Sahif wurde von einem uralten und sehr gefährlichen Nekromanten vergiftet, damit er das Wort an den Schatten Jamade weitergibt. Ihr ist es gelungen das Wort zu erlangen und sie macht sich auf den Weg in Richtung Atgath. Sahif kann sich endlich wieder erinnern und auf seine heilende Magie zurückgreifen, um sich selbst teilweise zu entgiften. Gemeinsam mit Ela versuchen sie Jamades Vorsprung nicht zu groß werden zu lassen, doch da haben sie ihre Rechnung ohne den Großen Skorpion gemacht: Er hat an allen möglichen Ecken einen Krieg angezettelt, durch deren Wirrungen sich die Protagonisten nun einen Weg ins belagerte Atgath suchen müssen, wo alle Fäden letztlich zusammenlaufen und die letzten Enscheidungen fallen werden. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 12.07.2013 | ||
Nacht ohne Angst / Tessa Ravens Bd.1 Im Mittelpunkt der Handlung stehen Tessa Ravens eine der bahndelnden Ärzte an der Universitätspsychatrie und zunächst im vermeindlichen Suizid ermittelnde Kommissar Torben Koster. Da an der Klinik gerade eine Medikamentenstudie durcheführt wird, werden nach und nach interessante Verstrickungen des Falls deutlich. Auch die Mitarbeiter der Klinik tauchen auf, werden mitunter auch als potentielle Täter präsentiert, bleiben jedoch erstaunlich oberflächlich. So z.B. die Figur des Pflegeschülers Philip, der ganz offensichtlich nicht über einen ausreichenden Berufsethos verfügt und dennoch leider viel zu still und heimlich aus der Handlung verschwindet. Bei den Patienten verhält es sich ähnlich. Schön wäre es hier gewesen, zu den einzelnen Patienten, deren Verhalten und Diagnosen einen erklärenden Absatz einzufügen. Mit knappt 300 Seiten wäre ausreichend Potential bei der Länge des Buches gegegeben gewesen. Irgendwie kam mir dieses ganze Klinikgeschehen etwas oberflächlich wenn nicht gar einfallslos daher – das ist sehr schade, ist Frau Mundt doch eigentlich vom Fach. Dieser Vorteil könnte im folgenden Band, an dem sie laut im Buch abgedrucken Interview gerade arbeitet, noch wesentlich stärker ausgespielt werden. |
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