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Mark Benecke
Dr. Mark Benecke, geb. 1970, Kriminalbiologe, arbeitet als Molekularbiologe und Wirbellosenkundler an kriminalistischen und rechtsmedizinischen Fragen und der Biologie des Todes, ist Gastdozent und -professor an Universitäten in den USA, den Philippinen, Vietnam und Kolumbien sowie Ausbilder an Polizeiakademien und Gast u. a. an der FBI-Akademie und der "Body Farm".
Kundenbewertungen
„Mein Leben nach dem Tod“ von Mark Benecke, erschienen im Lübbe-Verlag, habe ich als ebook gelesen.
Wer Mark Benecke kennt, kann diesen kauzigen Menschen nur interessant finden. Bei all seinen Projekten, Vorträgen und seiner Arbeit als Forensiker stellen sich öfter die Fragen, wie er das alles meistert und vor...
„Mein Leben nach dem Tod“ von Mark Benecke, erschienen im Lübbe-Verlag, habe ich als ebook gelesen.
Wer Mark Benecke kennt, kann diesen kauzigen Menschen nur interessant finden. Bei all seinen Projekten, Vorträgen und seiner Arbeit als Forensiker stellen sich öfter die Fragen, wie er das alles meistert und vor allem, wie er dahin kam. Und nun gibt er endlich einen Einblick in seinen Werdegang. Das Buch fällt verhältnismäßig knapp aus, jedoch sind alle nennenswerten Fakten enthalten. Es ist, wie alle seine Bücher, so geschrieben, wie er spricht. Die Wörter fliegen dahin, die Seiten blättern sich von selbst. Was kann ein Mensch in einem Leben alles schaffen? Sehr viel mehr als er wohl kaum. FBI, Body Farm, Aufbau von Forensik-Instituten in mehreren Ländern, Insekten, Vampire, Politik, Tattoos, kurze Abstecher in die Gesangs- und Schauspielwelt. Ein spannender Mix, der in dieser Biographie wundervoll zur Geltung kommt. Mit viel Witz und Charme kann er auch heikle Themen lesenswert darstellen. Wer ihn kennenlernen möchte oder ihn schon kennt und mehr wissen möchte, ist mit diesem Buch gut beraten.
Seiner Meinung nach ist sein Leben ganz normal, er ist ein bescheidener Veganer mit autistischen Tendenzen, der „nicht arbeitet“ und nur seinem Hobby nachgeht, sich keine Gedanken über nicht änderbare Dinge macht, sich mit Respekt und Würde für die Menschen einsetzt, für die das Leben vorbei ist, um herauszufinden, was ihnen passiert ist ohne eine Wertung zwischen den Guten und den Bösen vorzunehmen. Seine Eltern hatten einen großen Anteil an seiner Entwicklung, sie haben ihn einfach machen lassen und ihn bei seinen Interessen unterstützt, die sich schon recht früh herausstellten.
Insgesamt finde ich, dass Mark Benecke ein genialer und interessanter Mensch ist. Und ich bin sicher, die Geschichte von Alexander von Humboldt’s Orinoko-Papagei wollen nach dem Buch auch alle hören.
1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Was man über den Herrn der Maden schon immer wissen wollte
Als ich im Radio hörte, dass Marc Benecke ein Buch über sein Leben geschrieben hat, bzw. hauptsächlich über seine Arbeit, die ja den Großteil seines Lebens ausmacht, war mir klar: das muss ich lesen.
Mark Benecke ist ein Kriminalbiologe, der als Herr...
Was man über den Herrn der Maden schon immer wissen wollte
Als ich im Radio hörte, dass Marc Benecke ein Buch über sein Leben geschrieben hat, bzw. hauptsächlich über seine Arbeit, die ja den Großteil seines Lebens ausmacht, war mir klar: das muss ich lesen.
Mark Benecke ist ein Kriminalbiologe, der als Herr der Maden in Deutschland bekannt wurde.
Er ist auch öfters in Sendungen wie „Autopsie“, „Akte Mord“ und „Mysteriöse Todesfälle“ als Sachverständiger zu sehen.
Dadurch kenne ich ihn, denn ich bin ein Fan dieser Serien.
Nun erschien also ein Buch über sein Leben, „mein Leben nach dem Tod“ hört sich im ersten Moment makaber an, aber es beschreibt doch sehr treffend sein Leben.
Es ist keine klassische Biografie, denn das Buch ist sehr locker und teilweise doch ein wenig eigenironisch geschrieben.
Er geht mit einigem Witz auf seine Eigenheiten und Macken ein.
Ich fand es schon sehr interessant, dass er als zweitbester das Abitur abschloss, sich dann an der Uni einschrieb, ohne auch nur den blassesten Schimmer davon zu haben, was er denn eigentlich studieren wollte bzw. wo das Studium ihn denn hinbringen sollte.
Da sieht man mal wieder, dass das Leben manchmal verschlungene Wege geht.
Ganz wie der Kölsche sagt: et kütt wie et kütt
So ist auch Mark Beneckes Werdegang zu beschreiben. Ganz der Kölsche passt dieses Sprichwort auf ihn sehr gut.
Und wie man sieht, kann man da durchaus sehr erfolgreich mit sein.
Einige Stationen aus seinem Leben kannte ich schon, aber vieles war mir auch neu und ich fand es sehr interessant es aus seiner Sicht zu erfahren.
Das Cover finde ich sehr passend gewählt. Es ist authentisch und ich könnte mir für dieses Buch kein anderes vorstellen.
Das Buch ist sehr locker geschrieben, wie ein Gespräch zwischen Freunden, bei dem er einiges über sich erzählt. Bzw. wie, wenn man abends gemütlich bei einem Glas Wein zusammensitzt und sich Anekdoten aus dem Leben erzählt.
Vielleicht liegt es daran, dass ich Benecke Fan bin und daher voreingenommen, aber von mir gibt es die volle Anzahl an Sternen.
1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Da ich den ersten Krimi von Mark Benecke nicht gelesen habe , bin ich völlig neutral ins Buch eingestiegen. Das Cover hat mich sehr begeistert und hat wirklich einen sehr unverwechselbaren Stil. Ebenso der Schreibstil. Klar, unterhaltsam und präzise. Wenig Schnick - Schnack und sehr auf den Punkt gebracht.
"Kanniba...
Da ich den ersten Krimi von Mark Benecke nicht gelesen habe , bin ich völlig neutral ins Buch eingestiegen. Das Cover hat mich sehr begeistert und hat wirklich einen sehr unverwechselbaren Stil. Ebenso der Schreibstil. Klar, unterhaltsam und präzise. Wenig Schnick - Schnack und sehr auf den Punkt gebracht.
"Kannibal- Jagdrausch" ist ein durchweg spannender und sehr unterhaltsamer Krimi mit skurilen Ideen. Somit steht nicht etwa die Polizei im Mittelpunkt des Geschehens sonder 2 private Ermittler die hinzugezogen werden um die Polizei bei dem Fall um einen mit Knochen gefüllten Koffer zu unterstützen. Diese beiden Ermittler darf der Leser den gesamten Plot über bei der spannenden Suche nach den Tätern begleiten und man wird mitgenommen in eine fesselnde Geschichte die einen nicht mehr loslässt. Wie der Protagonist Bastian Becker zeieht das Buch den Leser mit hinein in die Verdachtsmomente des Kannibalismus. Rundum ein gelungener spannender Krimi der darüberhinaus ein psychologisches Phänomen zugrunde legt, dass den Leser nicht erst seit Hannibal Lecter gruseln lässt. Mir hat das Buch von der Gestaltung bis zur Geschichte sehr gut gefallen !
Die Gestaltung des Buches hebt sich aus der Masse eindeutig hervor. Einband, Innengestaltung sind sehr skurril gestaltet. Ein Eyecatcher nicht nur für Skull-Fans. Außerdem gibt es zum Buch ein passendes Lesezeichen, echt klasse !
Zur Geschichte:
In Berlin wird ein Koffer voller abgeschabter Menschenknochen gefun...
Die Gestaltung des Buches hebt sich aus der Masse eindeutig hervor. Einband, Innengestaltung sind sehr skurril gestaltet. Ein Eyecatcher nicht nur für Skull-Fans. Außerdem gibt es zum Buch ein passendes Lesezeichen, echt klasse !
Zur Geschichte:
In Berlin wird ein Koffer voller abgeschabter Menschenknochen gefunden. Bastian Becker und Janina Funke die beiden Privatermittler sollen den Fall lösen. Alle Hinweise deuten auf einen Kannibalen hin. Bastian Becker ermittelt in entsprechenden Foren im Internet und glaubt dem Täter immer näher zu kommen. Dabei gerät auch er und seine Kollegin in Gefahr. Man darf gespannt sein, wie die beiden den Fall lösen.
Mark Benecke kannte ich bisher nur aus dem Fernsehen, und nicht als Autor. Seinen Krimi um die beiden Ermittler Becker und Funke haben mich sehr gut unterhalten.
Die Protagonisten werden gut beschrieben. Ich konnte sie mir sehr gut vorstellen.
Durch Perspektivwechsel konnte ich mich immer gut in ihre Gedankenwelt einfühlen , besonders Bastian Becker und der Täter wurden gut herausgearbeitet. Manche Textpassagen lernten mich das gruseln und rief Ekel bei mir hervor. Das Buch ist nichts für schwache Nerven. Der Spannungsbogen war gut gewählt und die Tätersuche gestaltete sich als schwierig.
Der Schreibstil ist einfach gehalten und liest sich sehr gut. Langweilige Passagen sind hier nicht zu finden.
Allen, die starke Nerven haben kann ich dieses Buch wärmstens empfehlen.
Mitten in Berlin wird ein Koffer menschlicher Knochen gefunden. Diese Knochen sind nicht nur völlig Fleischerei, sondern weisen auch Scharbspuren auf.
Die Polizei zieht die privaten Ermittler „Bastian Becker“ und „Janina Funke“ hinzu, um den Fall schnellstmöglich zu lösen.
Vor allem Becker verliert sich i...
Mitten in Berlin wird ein Koffer menschlicher Knochen gefunden. Diese Knochen sind nicht nur völlig Fleischerei, sondern weisen auch Scharbspuren auf.
Die Polizei zieht die privaten Ermittler „Bastian Becker“ und „Janina Funke“ hinzu, um den Fall schnellstmöglich zu lösen.
Vor allem Becker verliert sich im Laufe des Buches sehr in der Thematik des Kannibalismus, recherchiert und möchte den Fall lösen. Das führt dazu, dass man als Leser auch viele, wie ich finde, interessante Fakten über den das Thema lernt.
Ich habe das Buch gerne gelesen. Ich finde das Thema interessant und zudem sehr gut ausgearbeitet, der Leser kann also definitiv interessante Informationen über das Thema des Kannibalismus daraus mitnehmen.
Dadurch dass das Buch sehr kurz ist, lies es sich sehr schnell lesen was ich sehr angenehm fand.
Alles in allem hat es mir demnach sehr gut gefallen und ich kann jedem der sich für Krimis interessiert ans Herz legen, dieses Buch zu lesen. Mitten in Berlin wird ein Koffer menschlicher Knochen gefunden. Diese Knochen sind nicht nur völlig Fleischerei, sondern weisen auch Scharbspuren auf.
Die Polizei zieht die privaten Ermittler „Bastian Becker“ und „Janina Funke“ hinzu, um den Fall schnellstmöglich zu lösen.
Vor allem Becker verliert sich im Laufe des Buches sehr in der Thematik des Kannibalismus, recherchiert und möchte den Fall lösen. Das führt dazu, dass man als Leser auch viele, wie ich finde, interessante Fakten über den das Thema lernt.
Ich habe das Buch gerne gelesen. Ich finde das Thema interessant und zudem sehr gut ausgearbeitet, der Leser kann also definitiv interessante Informationen über das Thema des Kannibalismus daraus mitnehmen.
Dadurch dass das Buch sehr kurz ist, lies es sich sehr schnell lesen was ich sehr angenehm fand.
Alles in allem hat es mir demnach sehr gut gefallen und ich kann jedem der sich für Krimis interessiert ans Herz legen, dieses Buch zu lesen.
Mark Benecke, der wohl bekannteste deutsche forensische Entomologe schreibt mit diesem Buch (zusammen mit Andreas Hock) seine Biografie.
Das Cover des Buches ist für eine Autobiografie natürlich absolut passend gemacht, der Titel absolut klug gewählt.
Der Schreibstil des Autors ist fantastisch. Wer schon einmal ...
Mark Benecke, der wohl bekannteste deutsche forensische Entomologe schreibt mit diesem Buch (zusammen mit Andreas Hock) seine Biografie.
Das Cover des Buches ist für eine Autobiografie natürlich absolut passend gemacht, der Titel absolut klug gewählt.
Der Schreibstil des Autors ist fantastisch. Wer schon einmal einen Vortrag von Mark Benecke besucht hat, erkennt den Schreibstil wieder. Denn auch hier ist vieles mit teils lustigen, aber vor allem interessanten Details vollgefüllt. Dabei springt der Biologe handlungstechnisch umher und schweift immer wieder ab, wie er es auch bei seinen Vorträgen macht. Dabei verliert er aber sein Thema nie wirklich aus den Augen.
So lässt sich das Buch sehr gut lesen und man ist interessiert, was Mark Benecke noch zu erzählen hat. Dabei bekommt man auch sehr gute Einblicke über die Entstehung des Biologen bzw. Entomologen in ihm.
Der Bildteil liefert ein weiteres interessantes Puzzlestück in diesem Buch.
Mark Benecke beschreibt in diesem Buch auch gut, dass er sich (zumindest manchmal) wie eine Mischung aus Sheldon Cooper (aus The Big Bang Theory) und einem leichtem Autisten sieht. Und irgendwie wirkt er auch auf mich so. Denn er hat allerhand Tics (z.B. Essen, FIlme, Comics, Körperkultur etc.). Dabei wirkt er aber eigentlich doch ganz normal und nciht verschroben.
Viele Dinge über den Autor wusste ich ja schon (z.B. dass er Veganer ist oder wie er in die Forensik gekommen ist) - andere Sachen waren aber absolut neu (Kindheit, Emotionalität etc.)
Seine Frau Ines wird einige Male im Buch erwähnt. Schade finde ich, dass - gerade in einer Biografie - seine Ex-Frau Lydia mit keinem Wort erwähnt wird.
Dazu gibt es 2 Zusatzkapiteln. Das erste handelt darüber, dass ein Seestern nach ihm benannt wurde - was kurz und prägnant beschrieben und somit interessant war. Das zweite handelt über die MARKisten, die sich Marks Unterschriften tätowiert haben lassen. Die Info gefiel mir zwar, aber es war mir zu ausführlich beschrieben und somit zu lang und langweilig.
Trotz seiner Verschrobenheit in manchen Dingen ist Mark Benecke aber trotzdem ein sympathischer Mann (so wirkt er zumindest auf mich), der - auch wenn er sich aus Geld und Auszeichnungen sich nicht viel macht - sich Anerkennung verdient bzw. verdient hat.
Fazit: Faszinierende Biografie von Deutschlands forensischem Entomologen Nr. 1. 5 von 5 Sternen
Vampire in der Großstadt?
Mark Benecke hat seinen ersten Kriminalroman geschrieben und sich dabei ein tolles Thema ausgesucht. Es geht um blutleere Frauenleichen. Die Ermittlungen führen in ein Milieu, in dem sich Blutsauger wohlfühlen könnten. Privatermittler und Polizei arbeiten zusammen, um die Mordserie zu s...
Vampire in der Großstadt?
Mark Benecke hat seinen ersten Kriminalroman geschrieben und sich dabei ein tolles Thema ausgesucht. Es geht um blutleere Frauenleichen. Die Ermittlungen führen in ein Milieu, in dem sich Blutsauger wohlfühlen könnten. Privatermittler und Polizei arbeiten zusammen, um die Mordserie zu stoppen, doch bis dahin gibt es noch viel zu ermitteln. Ein gelungener Fall, der für mich ruhig noch 100 Seiten hätte länger sein dürfen.
Viral. Blutrausch ist ein moderner, aktueller Krimi. Es gibt Verschwörungstheoretiker in Form von Doktor Q, Menschen, die einem Vampir in Menschengestalt huldigen und eine Polizei, die von der Politik beeinflusst wird. Alle Themen fließen spannend in die Handlung ein, hätten aber ruhig etwas mehr Raum bekommen können.
Die gilt auch für die Entwicklung der Charaktere. Sich dabei auf Bastian Becker, einen ehemaligen Polizisten mit Psychosen, und Janina Funke zu konzentrieren, die als Privatermittler andere Wege als die Polizei zu gehen bereit sind, ist hervorragend. Während die Polizei schnell schon einen Täter präsentieren kann, der sich auch noch in seiner Opferrolle suhlt, erkennt nur Bastian, dass dieser es nicht sein kann. Die Ermittlungsarbeit hat also gerade erst begonnen, als man schon mitten im vampirischen Umfeld angekommen ist. Doch der "Schneewittchen-Mörder" macht es ihnen nicht so einfach.
Der richtige Täter hat es dann auch verdient, dass man als Leser froh ist, dass er erwischt wird. Es ist also ein Crime Noir Krimi, wie er sein muss: spannende Handlung, tolles Thema, interessante Ermittler und der Wunsch nach mehr.
Deshalb kann ich auch nur hoffen, dass Mark Benecke weitere Krimis mit Bastian Becker schreiben wird. Ich fände es toll, wenn ich mehr über dessen Leben und seine Ermittlungsmethoden erfahren könnte. Ein Debut, dass Lust auf mehr macht. Das, was man zu lesen bekommt, ist spannend und unterhaltsam, weshalb ich es Fans seltsamer Kriminalfälle empfehlen kann.
Eine blutleere weibliche Leiche wird in der Öffentlichkeit aufgefunden. Hauptkommissarin Christine Peterson übernimmt den Fall. An ihrer Seite hat sie neben Professor Frenzel, dem Rechtsmediziner, auch die junge Kollegin Alina Brinkmeier. Zusätzlich fordert sie Unterstützung von Bastian Becker an. Dieser arbeitete ...
Eine blutleere weibliche Leiche wird in der Öffentlichkeit aufgefunden. Hauptkommissarin Christine Peterson übernimmt den Fall. An ihrer Seite hat sie neben Professor Frenzel, dem Rechtsmediziner, auch die junge Kollegin Alina Brinkmeier. Zusätzlich fordert sie Unterstützung von Bastian Becker an. Dieser arbeitete früher mit ihr zusammen, jetzt ist er in Berlin ein Privatermittler, der von Albträumen gequält wird und seine Schulden nicht bezahlen kann. Zusammen mit seiner Partnerin Janina Funke mischt er bei den Ermittlungen mit. Alina verfolgt den Ansatz von Vampirismus. Als eine 2. Leiche gefunden wird, macht der Innenminister Druck, und es wird auch prompt der Real-Life-Vampir Dulac verhaftet, der kein Alibi hat und die Tat auch nicht abstreitet. Doch Becker glaubt nicht an seine Schuld und muss zu unkonventionellen Mitteln greifen. Währenddessen sorgen Verschwörungstheorien im Internet für Demonstrationen angeführt von Dr. Q, einem Querdenker der schlimmsten Sorte.
Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut, auch wenn es eher zu einem Jugend-Krimi als zu einem Crime Noir passt.
Ich durfte schon einige Bücher des Autors lesen, der ja auch durchs Fernsehen als Experte bekannt ist. Bei einem Vortrag von ihm, stieß ich auf dieses Buch und war doch überrascht, da ich mir den doch eher nüchternen Wissenschaftler schwer in der Rolle eines Krimiautors vorstellen konnte. Tatsächlich legt der Autor aber in diesem Krimi weniger Wert auf wissenschaftliche Finessen, sondern konzentriert sich auf die Hauptcharaktere und die Wendungen, die das Buch zu bieten hat.
Der Schreibstil ist ausgezeichnet; die Charaktere und Orte werden bildhaft dargestellt, auch wenn die Stadt in der die Morde passieren, namenlos bleibt.
Der Plot ist sehr interessant gewählt und verbindet unkonventionelle Ermittler mit Themen, die immer wieder aktuell sind (z.B. Druck aud die Ermittler und Verschwörungstheoretiker).
Der Spannungsbogen ist gut, könnte aber definitiv noch höher sein. Dennoch hat es Mark Benecke geschafft, dass ich das Buch mit 232 Seiten sehr schnell zu Ende gelesen habe, da ich wissen wollte, wie es weitergeht. Dazu trägt vor allem Bastian Becker bei, der mir sehr gut gefällt und wohl die eine oder andere Gemeinsamkeit mit dem Autor aufweist.
Der Täter selbst wird für Krimi-Fans keine wirkliche Überraschung sein, dafür umso mehr die Story, die der erste Band und der erste Versuch einer fiktiven Krimi-Story ist. Band 2 liegt schon bereit und ich freue mich.
Fazit: Solider Krimi-Auftakt von Dr. Made. 5 von 5 Sternen
Kurzweilig mit Suchtfaktor
Ich habe dieses Buch an einem Tag durchgelesen, da ich es einfach nicht aus der Hand legen konnte und das soll ja wohl was heißen. Ich bin sehr begeistert von diesem genialen Krimi.
Eigentlich lese ich so gut, wie gar keine Krimi, wenn ich dann doch mal zu einem greife, muss mich die Ide...
Kurzweilig mit Suchtfaktor
Ich habe dieses Buch an einem Tag durchgelesen, da ich es einfach nicht aus der Hand legen konnte und das soll ja wohl was heißen. Ich bin sehr begeistert von diesem genialen Krimi.
Eigentlich lese ich so gut, wie gar keine Krimi, wenn ich dann doch mal zu einem greife, muss mich die Idee oder der Autor schon sehr überzeugen. Das war hier der Fall. Ich bin ein großer Fan von Mark Benecke und dachte mir ein Krimi von ihm kann nur gut sein und ich wurde nicht enttäuscht.
Das Ermittlerduo Bastian Becker und Janina Funke sind echt super. Beide sind so gegensätzlich und passen genau deswegen so großartig als Team zusammen. Auch wenn einen Janina manchmal echt leidtun kann, dass sie sich mit so einem wie Bastian rumschlagen muss. Aber auch Bastian ist mir mit seinen doch recht außergewöhnlichen Stärken und Schwächen sehr ans Herz gewachsen. Er ist einfach anders und das macht den Reiz irgendwie aus.
Die ganze Handlung ist super erdacht und sehr spannend und abwechslungsreich geschrieben. Durch viele Perspektivwechsel taucht man als Leser in die verschiedene Charaktere, sogar in den Täter ein und erlebt die verschiedenen Ansichten mit.
Manche Szenen sind schon sehr anschaulich und authentisch beschrieben, so das das Buch nichts für Schwache nerven ist. Doch genau das trägt zu einer düsteren Stimmung und einer ganz eigenen angespannten und schaurigen Atmosphäre bei.
Mark Beneckes Hintergrund als Kriminalbiologe merkt man an vielen Stellen deutlich und so ist der Roman zusätzlich noch wissenschaftlich lehrreich.
Ich bin wahnsinnig begeistert und werde auch seinen ersten Kriminalroman Viral. Blutrausch lesen und freue mich schon auf weitere Teile der Reihe. Eine klare Empfehlung für alle, die eine kurzweiligen Krimi mit Suchtfaktor suchen.
Ein Kannibale in der Hauptstadt.
Ein grausamer Fund.
Ein Koffer voller Knochen.
Bastian Becker und Janina Funke ermitteln.
Aber leicht sind die Ermittlungen nicht, der abartige kranke Mörder, ist immer einen Schritt voraus...
Auf den Krimi habe ich mich echt gefreut,
ich habe ihn auch schnell verschlungen, die ...
Ein Kannibale in der Hauptstadt.
Ein grausamer Fund.
Ein Koffer voller Knochen.
Bastian Becker und Janina Funke ermitteln.
Aber leicht sind die Ermittlungen nicht, der abartige kranke Mörder, ist immer einen Schritt voraus...
Auf den Krimi habe ich mich echt gefreut,
ich habe ihn auch schnell verschlungen, die kurzen Kapitel und der flotte Schreibstil haben dazu beigetragen.
In die Gedankenwelt der Protagonisten konnte ich mich gut reinversetzen.
Mein Kopfkino war in vollen Zügen.
Aber dennoch hätte es noch ein wenig grussliger oder sogar ekeliger sein können.
(Wer ist nun krank, ich oder der Kannibale )
Die Story hätte noch etwas länger sein können. Aber das Cover ist ein Hingucker.
Der Autor erzählt über verschiedene Arten des Kannibalismus (sehr interessant)
Ein gutes Buch, aber leider kein Überfliegerbuch.
Trotz alledem würde ich auch den dritten Teil lesen.