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Haruki Murakami
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Honigkuchen
Gebundenes Buch
Junpei ist Schriftsteller, seine Spezialität: Kurzgeschichten über unerwiderte Liebe. Das Thema seines Lebens. Seit der Uni ist er in Sayoko verliebt, die seinen besten Freund geheiratet hat. Trotz allem hat die Freundschaft zwischen den dreien Bestand, anders als die Beziehung von Sayoko und Junpeis bestem Freund: Sie bekommen eine Tochter namens Sara, trennen sich aber kurz darauf. Mit den Jahren wird Junpei zu einer Art Ersatzvater für Sara. Nach einem schrecklichen Erdbeben leidet sie unter Albträumen. Nur Junpei kann sie beruhigen - mit seinen Geschichten über einen Bären und seinen besten Freund. Nachdem Sayoko, Junpei und Sara gemeinsam den Zoo besuchen, um die echten Bären zu betrachten, kommt es endlich zur Annäherung zwischen Sayoko und Junpei. In derselben Nacht hat Sara wieder einen Albtraum, doch Junpei ist fest entschlossen, für immer über Sayokos und Saras Schlaf zu wachen. Haruki Murakami ist ein Meister der kurzen Form. In 'Honigkuchen' offenbart er sein großes Herz für alle Zögernden und Zaudernden. Kat Menschik hat die flirrende Geschichte des wichtigsten japanischen Autors unserer Zeit in unvergessliche Bilder gegossen.…mehr
20,00 €
Kafka am Strand
Gebundenes Buch
Kafka am Strand ist der ungewöhnlichste Entwicklungs- und Liebesroman, den wir bisher von Japans Kultautor gelesen haben: zeitlos und ortlos, voller Märchen und Mythen, zwischen Traum und Wirklichkeit – und dabei voller Weisheit. Kafka am Strand ist in Japan seit seinem Erscheinen ein Bestseller. In Deutschland wird die erste Übersetzung erscheinen.
„Als mein fünfzehnter Geburtstag gekommen war, ging ich von zu Hause fort, um in einer fernen, fremden Stadt in einem Winkel einer kleinen Bibliothek zu leben. Wenn ich alles der Reihe nach erzähle, brauche ich dafür wahrscheinlich eine Woche. Wenn ich stattdessen zunächst nur die wichtigen Punkte aufführe, dauert es ungefähr genauso lange. Das klingt vielleicht wie der Beginn eines Märchens. Aber es ist kein Märchen. In keinem Sinne.“
Der Erzähler dieser Zeilen heißt Kafka Tamura und seine Reise führt in Wirklichkeit aus der realen Welt hinaus in sein eigenes Inneres, entlang an den Ufern des Bewusstseins. Eine schicksalhafte Prophezeiung, der Geschichte von Ödipus gleich, lenkt Kafkas labyrinthischen Weg.
Kafka am Strand heißt das Bild an der Wand von Saeki, der rätselhaften Leiterin jener kleinen Bibliothek. Und „Kafka am Strand“ heißt auch der Song aus der Zeit, als Saeki noch Pianistin war und einen jungen Mann leidenschaftlich liebte, sie waren ein Paar wie Romeo und Julia. Die Wege des Erzählers Kafka kreuzen sich auf geheimnisvolle Weise mit den ihren und denen eines alten Mannes, der die Sprache der Katzen versteht und Spuren folgt, die in eine andere Welt weisen.…mehr
„Als mein fünfzehnter Geburtstag gekommen war, ging ich von zu Hause fort, um in einer fernen, fremden Stadt in einem Winkel einer kleinen Bibliothek zu leben. Wenn ich alles der Reihe nach erzähle, brauche ich dafür wahrscheinlich eine Woche. Wenn ich stattdessen zunächst nur die wichtigen Punkte aufführe, dauert es ungefähr genauso lange. Das klingt vielleicht wie der Beginn eines Märchens. Aber es ist kein Märchen. In keinem Sinne.“
Der Erzähler dieser Zeilen heißt Kafka Tamura und seine Reise führt in Wirklichkeit aus der realen Welt hinaus in sein eigenes Inneres, entlang an den Ufern des Bewusstseins. Eine schicksalhafte Prophezeiung, der Geschichte von Ödipus gleich, lenkt Kafkas labyrinthischen Weg.
Kafka am Strand heißt das Bild an der Wand von Saeki, der rätselhaften Leiterin jener kleinen Bibliothek. Und „Kafka am Strand“ heißt auch der Song aus der Zeit, als Saeki noch Pianistin war und einen jungen Mann leidenschaftlich liebte, sie waren ein Paar wie Romeo und Julia. Die Wege des Erzählers Kafka kreuzen sich auf geheimnisvolle Weise mit den ihren und denen eines alten Mannes, der die Sprache der Katzen versteht und Spuren folgt, die in eine andere Welt weisen.…mehr
28,00 €

© Markus Tedeskino / Ag.Focus
Haruki Murakami
Haruki Murakami ist einer der wichtigsten zeitgenössischen Autoren Japans. Die meisten seiner Bücher erzielten Millionenauflagen und wurden mit hohen japanischen Literaturpreisen ausgezeichnet.Der Autor wurde 1949 in Kyoto geboren, studierte Theaterwissenschaften und begann mit dem Schreiben von Drehbüchern. Von 1974 bis 1982 leitete er einen Jazzclub und bedauerte später, dass er während dieser Zeit nicht geschrieben hatte. Er lebte danach viele Jahre in Europa und bis 1995 in den USA. Dorthin war er geflüchtet, weil er die Popularität nach seinem Erfolgsroman "Naokos Lächeln" in Japan nicht mehr ertragen mochte. Murakami sagt selbst: "Ich möchte mich nur aufs Schreiben konzentrieren". In seinen Büchern vermischen sich westliche Ansichten vom Schicksal des Individuums mit Fantasy- Elementen aus der japanischen Götterwelt.
Das meint die buecher.de-Redaktion: Murakamis Leser dürfen sich darauf freuen, in eine Welt entführt zu werden, in der Realität und Fiktion miteinander korrespondieren und in der sich immer wieder fantastische Geschichten ereignen.
Medien
Kundenbewertungen
Eine Metapher wandelt sich / Die Ermordung des Commendatore Bd.2
Bewertung von Circlestonesbooks.blog am 21.05.2018
„Eine Idee kann ohne die Anerkennung durch andere nicht existieren, speist aber diese Anerkennung zugleich durch ihre Existenz.“ (Zitat Seite 105)
Inhalt:
Der Maler arbeitet weiterhin am Porträt von Marie und gleichzeitig malt er ein Landschaftsbild, eine realistisch-fotografische Darstellung der Grube im Wald. Seine kreative, künstlerische Phase dauert an, er spürt, dass beide Gemälde von beeindruckender Qualität sind. Gleichzeitig beschäftigt ihn weiterhin das Bild „Die Ermordung des Commendatore“ und das Leben von Tomohiko Amada. Als er den alten Maler eines Nachts in seinem Atelier zu sehen glaubt, beschließt er, ihn zu besuchen. Da verschwindet Marie und für den Maler beginnt ein mystisches Abenteuer, das ihn in physisch und psychisch an seine Grenzen bringt …
Thema und Genre:
Da es sich um einen Roman in zwei Teilen handelt, ohne zeitliche Abgrenzung, ändert sich die Thematik nicht. Ein Schwerpunkt sind weiterhin die Ereignisse in Kriegszeiten und ihre Auswirkung auf den einzelnen Menschen, der sie überlebt. Es geht um Verluste von nahestehende Menschen und die unterschiedlichen Arten, damit umzugehen.
Die mystische Komponente verstärkt sich im weiteren Verlauf der Handlung, einzelne Szenen erinnern an das griechische Orpheus-Mythos, welches sich jedoch auch in der japanischen Mythologie findet.
Charaktere:
Der Hauptprotagonist erzählt seine Geschichte weiter. Die Gespräche mit Marie, vor allem aber sein gefährliches Abenteuer nach Maries Verschwinden verändern ihn. Er beginnt, sich von der Trauer um seine Schwester zu lösen und sieht auch seine Ehe realistischer. Seine künstlerische Kreativphase, die sich beim Malen des Porträts von Marie fortsetzt, gibt ihm ein neues Selbstbewusstsein, er kann Entscheidungen treffen.
Die 13-jährige Marie Akikawa besucht den Maler öfter heimlich, mit ihm spricht sie über ihre Probleme und ihr Leben, da sie ihm vertraut und er andererseits ihre Beobachtungsgabe und kluge Sicht der Dinge erkennt.
Wataru Menshiki freundet sich mit Maries Tante an, bleibt jedoch bei seinem präzisen, ordentlichen Tagesablauf. Er unterstützt den Maler weiterhin und man könnte durchaus von einer Art Freundschaft zwischen diesen beiden unterschiedlichen Männern sprechen. Anders als der Hauptprotagonist will er jedoch keine Antworten wissen, sondern ihm genügt die Möglichkeit.
Handlung und Schreibstil:
Der Spannungsbogen des ersten Teiles steigt weiter an, um dann erzählend auszuklingen. Wobei der Autor nicht für alle Themen und Erzählstränge Lösungen anbietet, manche erklärt er, dann wieder überlässt er es dem Leser, sich mögliche Entwicklungen vorzustellen.
Gerade dies macht den Roman so ungewöhnlich, aber auch packend. Für viele Ereignisse im Leben der Hauptfiguren bieten sich mehrere Erklärungen an, alle sind möglich, aber der Autor legt sich auf keine fest.
Dieser zweite Band führt die Geschichte aus dem ersten Buch mit Kapitel 33 nahtlos fort und endet mit dem Kapitel 64. Auch die Erzählperspektive wechselt nicht.
Die Sprache ist weiterhin großartig zu lesen, der Autor spielt mit Worten, Metaphern und Symbolik, teilweise werden Metapher sogar zu Protagonisten.
Fazit:
Es handelt sich hier nicht zum zwei in sich geschlossene Teile, sondern um einen Roman, der in zwei Bänden erschienen ist. Daher sollte man auch mit Band 1 zu lesen beginnen. Der zweite Teil führt die surrealen Ereignisse fort und das mystische Element steigert sich. Der Autor bietet nicht für alles Erklärungen und eindeutige Antwort an, damit muss man als Leser umgehen können. Dann wird man dieses neueste Werk von Haruki Murakami mit Begeisterung lesen und vielleicht, so wie ich, eines der Lieblingsbücher des Lesejahres 2018 gefunden haben.
Kafka am Strand
Das Buch erzeugt durch eine gelungene Verwebung von Abenteuergeschichte(n), japanischer Mystik, Popkultur, feinfühligen und liebevollen Darstellungen von Alltagserlebnissen sowie wohldosierten Häppchen westlichen Kulturverständnisses eine äußerst wohlige Atmosphäre. Nach den über 600 Seiten, deren Anzahl man beim Lesen kaum bemerkt, hat man das Gefühl, reicher an Erfahrungen und Erkenntnissen zu sein. Allerdings kann man kaum sagen, welche genau diese sind. Es geht mehr um das Gefühl an sich.
Falls man nicht von vornherein aufgeschlossen gegenüber Fantastischem und Mystischem ist, lohnt es sich, sich vor (oder während) der Lektüre ein wenig mit der nicht unbedeutenden Rolle derartiger Elemente in der japanischen Kultur zu beschäftigen, insbesondere im Shinto.
Es ist bemerkenswert, dass die deutschen Rezensionen zu diesem Buch, die ich bisher gelesen habe, kaum darauf eingehen, einige sogar gar nicht. Oft wird dieser Aspekt lediglich herablassend als "Fantasy" abgetan, der höchsten noch dadurch erträglich ist, dass es nicht esoterisch wird. Rezensionen, die auch auf den kulturellen Kontext des Buches eingehen und nicht nur alles durch die westliche (deutsche?) Brille sehen, lassen sich anscheinend leider nur in anderen Sprachen finden. Für eine derartige und ausführliche englische Besprechung würde ich z.B. John Updikes empfehlen.
Birthday Girl
Bewertung von Maraleserin am 08.09.2021
Eine junge Frau wird 20 Jahre alt und erfährt an diesem Tag, dass es manchmal die unaufgeregten Momente sind, die im Gedächtnis haften bleiben. Während andere zu diesem Anlass eine große Party feiern, bleibt die Junge Frau für sich, geht ihrer Arbeut nach und es scheint niemand an ihrem Ehrentag anteil zu nehmen. Doch dann geschieht etwas unvorhergesehenes. Ihre Routine wird durchbrochen. Die Begegnung mit einem älteren Herren, lässt sie auf zauberhafte Weise für einen Moment im Hier und Jetzt etwas besonderes sein. Ein Wunsch steht im Raum. Ein Geburtstagswunsch. Was kann der jungen Frau diese Begegnung geben? Wird es sie verändern?
Die Geschichte wird durch die eigenen Gedanken in Bezug auf seinen Geburtstag vom Autor abgerundet. Ein Schlüsselmoment hat ihn dazu gebracht mehr über diesen Jahr für Jahr wiederkehrenden Tag nachzudenken. Bis zum, irgendwann, letzten Mal...
Wunderschöne Illustrationen, von Kat Menschik, runden das Geschriebene sinnlich ab.
Eine Metapher wandelt sich / Die Ermordung des Commendatore Bd.2
Bewertung von kaffeeelse am 24.04.2018
"Die Ermordung des Commendatore - Eine Metapher wandelt sich" ist für mich stilistisch etwas anders geschrieben, dieses Dunkle ist nicht mehr so im Vordergrund, dafür erscheint ein eher phantastisches Element. Die erste Auflage mit dem blauen Farbschnitt ist wieder eine Augenweide, erscheint genauso edel, wie der erste Teil, ist nur farblich etwas verändert.
Der Held des Buches taucht weiter in die Geschichte ein und findet in diesem Buch einiges über sich heraus. Herr Menshiki beeinflusst weiter sein Leben, er malt das Porträt von Marie Akikawa, er taucht in die Geschichte Tomohiko Amadas und der ganzen Amada Familie ein und schlussendlich ist die Kraft der Veränderung die Botschaft des Buches. Die ganzen Erzählstränge des ersten Buches werden teilweise entworren, nur das Surreale wird nicht erklärt, aber dies ist auch ein Teil des typischen Murakami Stils. Die Hauptcharaktere des Buches verändern sich und auch die geheimnisvolle Geschichte des ersten Teils verändert sich, wird noch phantastischer, während sich das Dunkle etwas vermindert. Dieser Teil wird etwas anders erzählt als Teil 1, aber er hat genauso diesen typischen Murakami Charakter. Die Gedanken des Protagonisten in dieser Geschichte, dieser philosophische Grundton in einem surrealen Umfeld, war wieder eine wunderschöne Erfahrung für mich. Da werden sprachlich Bilder gezeichnet, die einfach umwerfend sind. Es wird nicht genau erklärt, warum dieses ganze Phantastische so ist, wie es ist. Aber genau das nimmt einen auch gefangen, und ist ein typischer Teil des Murakami Stils. Es war wieder sehr spannend geschrieben, hat vielleicht nicht ganz die Dichte von Teil 1, dafür aber eine andere Stärke/Dimension, ist noch phantastischer.
Was ich noch unbedingt erwähnen muss, ist folgendes. Diese wunderschöne sprachliche Kraft des Murakami, die einen so verzaubert zurücklässt, ich bewundere sie. Und ich bin restlos begeistert von ihr.
"Nach einer kurzen Pause folgten wir wieder dem weißen Wal übers weite Meer." S.147/148
Was für eine wunderschöne Umschreibung von etwas ganz Anderem, was ich aber nicht weiter erklären werde.
Ich sage nur, Unbedingt Lesen.
Eine Metapher wandelt sich / Die Ermordung des Commendatore Bd.2
Die Geschichte um einen Porträtmaler und seinen seltsamen Nachbarn Menshiki geht weiter. In seinem Auftrag arbeitet der Maler am Porträt des Mädchens Marie, das Menshikis Tochter sein könnte. Langsam lernen sich auch Menshiki und Maries Tante näher kennen. Doch alles gerät aus den Fugen, als Marie plötzlich verschwindet und der Maler sie mit Hilfe des Commendatore suchen muss. Dabei landet er in einer Welt, in der völlig andere Gesetze zu gelten scheinen.
Auch im zweiten Band um den Commendatore entführt Murakami die Leser in ein spannendes in faszinierenderes Zwischenreich, indem sich Traum und Realität immer zu überschneiden scheinen. Die wunderbare Sprache des Autors, wieder in der großartigen Übersetzung von Ursula Gräfe, zieht den Leser schnell in seinen Bann und reißt ihn mit in die Geschichte. Dennoch konnte mich der zweite Band nicht so uneingeschränkt begeistern wie der erste Teil, manchmal war die Handlung mit all ihren Geheimnissen für mich einfach nicht mehr richtig nachvollziehbar, auch wenn ich gerade diese Elemente bei Murakami eigentlich sehr schätze. Irgendwo im Verlauf des zweiten Bandes habe ich den Anschluss an die Geschichte verloren und fühlte mich auch als Leser nicht mehr mitgenommen. Dennoch bleibt der Roman allein durch seine sprachliche Kraft und Ausdrucksstärke immer noch ein ganz besonderes Buch.
Auch wenn "Die Ermordung des Commendatore Band 2. Eine Metapher wandelt sich" von Haruki Murakami mich nicht so überzeugen konnte wie der erste Band, ist es ein bemerkenswertes Stück Literatur, egal ob man sich für die Handlung uneingeschränkt erwärmen kann, denn Murakamis Stil und Sprache begeistern von Anfang bis Ende.
Von Männern, die keine Frauen haben
Dieser Band umfasst sieben Erzählungen, die alle ein Thema haben: Wie Männer leiden ohne Frauen. Meist wurden sie zurückgelassen und versuchen, damit zurecht zu kommen – nicht immer mit Erfolg. Während der Eine mit den Folgen seiner Empathie- und Liebesunfähigkeit zu kämpfen hat, sind für einen Anderen seine Gefühle praktisch lebensgefährlich.
Überraschend und originell finde ich Kafkas Geschichte um Gregor Samsa aus der anderen Perspektive: Käfer wird zu Mensch. Auch hier geht ohne Frauen nichts; schon gar nicht, wenn sie vielleicht Erinnerungen an das vorherige Leben wecken
Eine Metapher wandelt sich / Die Ermordung des Commendatore Bd.2
Bewertung von mbargo am 10.05.2018
ich habe voller Erwartung Band Zwei gelesen. Eine Menge Prüfungen muß unser Maler-Held bestehen,
wahrlich eine regelrechte Initiation, die er durchlebt. Aber am Ende des Buches kehrt er einfach in sein
vorheriges Leben zurück- und man fragt sich: wozu dann der ganze Aufwand?
Vielleicht soll die Aussage ja sein: das Leben geht einfach weiter, auch nach den größten Erkenntnissen und Abenteuern...
Eine Metapher wandelt sich / Die Ermordung des Commendatore Bd.2
Heilige Jungfrau Maria, bitte für uns!
Bitte für gute Bücher. Und schenke Herrn Murakami mal ein Thema über das er ein Buch schreiben kann.
Auf diese Einleitung komme ich, weil doch tatsächlich Yuzu im Traum schwanger geworden sein könnte. Dann die Unterwelterlebnisse des Ich-Erzählers, die uns zweimal erzählt werden. Einmal als Erlebnisse, das andere mal, als der Ich-Erzähler seine Geschichte Marie berichtet.
Apropo Marie. Gefühlt auf jeder zweiten Seite wird das Wachstum ihres Busens behandelt.
Menshiki benimmt sich, wie ein Neureicher und unser Pumuckl (s. Band 1) wird nur noch Nebendarsteller mit einem traurigen Ende.
Nach 200 Seiten wollte ich dieses Buch weglegen. Da ich aber schon soviel gelesen hatte, überflog ich den Rest. Es wird immerhin auserzählt. 2 Sterne. Band 3 (sollte es ihn geben) lese ich nicht.
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