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Spiele-Comic Krimi: Sherlock Holmes - An der Seite von Mycroft
Für 1 Spieler
Nicht lieferbar
Der Ruf des berühmten Detektivs Sherlock Holmes hat sich über die Landesgrenzen hinaus verbreitet. Daher wird er in drei internationalen Ermittlungen um Unterstützung gebeten. Zusammen mit seinem Bruder Mycroft, einem brillanten Mann und Mitglied der britischen Regierung, reist er von Indien nach Südfrankreich. Wird der Spieler als einer der beiden ungleichen Brüder in der Lage sein, Licht in diese seltsamen Fälle zu bringen? Es gilt, Hinweise sorgfältig zu notieren, die Verdächtigen zu befragen unddie richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen, um die Schuldigen zu finden.Im neuesten Band...
Der Ruf des berühmten Detektivs Sherlock Holmes hat sich über die Landesgrenzen hinaus verbreitet. Daher wird er in drei internationalen Ermittlungen um Unterstützung gebeten. Zusammen mit seinem Bruder Mycroft, einem brillanten Mann und Mitglied der britischen Regierung, reist er von Indien nach Südfrankreich. Wird der Spieler als einer der beiden ungleichen Brüder in der Lage sein, Licht in diese seltsamen Fälle zu bringen? Es gilt, Hinweise sorgfältig zu notieren, die Verdächtigen zu befragen unddie richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen, um die Schuldigen zu finden.Im neuesten Band der Spiele-Comic-Reihe Sherlock Holmes - An der Seite von Mycroft fängt der Spieler ganz normal von vorne an, den Comic zu lesen. Nach kurzer Zeit taucht das erste Mal ein Panel auf, in dem eine oder mehrere Zahlen zu sehen sind im Text oder irgendwo auf dem Bild. Der Spieler entscheidet, wo er weiterlesen will, und blättert zu dem Panel mit der entsprechenden Zahl. Von da an verläuft die Geschichte kreuz und quer durch den ganzen Comic und immer wieder entscheidet der Spieler, wie es weitergeht.
Produktdetails
- Hersteller: Pegasus Spiele
- Erscheinungstermin: 27. Februar 2020
- Ausstattung: 2020. 215 x 150 mm
- Altersempfehlung des Herstellers: ab 12 Jahren
- EAN: 9783957893116
- Artikelnr.: 58751649
Herstellerkennzeichnung
Pegasus Spiele GmbH
Am Straßbach 3
61169 Friedberg
kontakt@pegasus.de
06031 721730
Sherlock und Mycroft ermitteln in drei Fällen
Im mittlerweile fünften Spiele-Comic mit Sherlock Holmes ist diesmal sein Bruder Mycroft dabei, der Sherlock bei drei kniffligen Fällen unterstützt: Zwei Morde sowie ein Diebstahl in Indien, Südfrankreich sowie auf einer …
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Sherlock und Mycroft ermitteln in drei Fällen
Im mittlerweile fünften Spiele-Comic mit Sherlock Holmes ist diesmal sein Bruder Mycroft dabei, der Sherlock bei drei kniffligen Fällen unterstützt: Zwei Morde sowie ein Diebstahl in Indien, Südfrankreich sowie auf einer Schiffsreise.
Die drei Fälle können in beliebiger Reihenfolge durchgespielt werden. Bei jedem Fall muss man sich jeweils vorher entscheiden, ob man als Sherlock oder Mycroft ermittelt, wobei die beiden manchmal unterschiedliche Hinweise liefern. Man schaut sich Räumlichkeiten an, sucht nach Details und fragt Verdächtige einige der zur Auswahl stehenden Fragen. Es gibt bei jedem Fall Extra-Rätsel, die es zu knacken gilt und die unterschiedliche Level haben. Da man sich bei dem Spielecomic von Panel zu Panel blättert, welche durch das ganze Buch verstreut angeordnet sind, ist ein Lesebändchen dabei, um zum vorherigen Panel oder einer Übersicht zurück zu finden. Da das Buch gebunden ist, bleibt es bei dem vielen Hin- und Herblättern angenehm stabil. Einige Panelnummern sind ein wenig versteckter in den Bildern eingebaut und führen zu Hinweisen, die den Spieler auf die Spur zum Täter führen können. Bei jedem Kriminalfall gilt es vier Verdächtige zu finden, von denen einer der zu ermittelnde Täter ist. Am Schluss gibt es in Comicform die Auflösung zu jedem der drei Fälle sowie zu den einzelnen Rätseln.
Die Comics sind wieder hervorragend gezeichnet, so dass das Buch auch optisch viel Spaß macht. Die Spielregeln sind leicht verständlich und laden dazu ein, sofort mit dem Ermitteln loszulegen. Die Kriminalfälle sowie die verschiedenen Rätsel sind gut gewählt und alle mit der richtigen Kombinationsgabe lösbar. Am Buch selbst muss beim Ermitteln nichts geändert werden, lediglich vorn im Buch ist ein Ermittlungsbogen zum Eintragen der Verdächtigen vorgegeben, den man nutzen kann.
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„An der Seite von Mycroft“ ist der fünfte Spiele-Comic aus der Krimi-Serie, geschrieben und gezeichnet von CED und Boutano.
Dieser Spiele-Comic enthält drei Fälle, in denen Sherlock Holmes gemeinsam mit seinem Bruder Mycroft ermittelt. Beim Lesen/Spielen kann man selbst …
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„An der Seite von Mycroft“ ist der fünfte Spiele-Comic aus der Krimi-Serie, geschrieben und gezeichnet von CED und Boutano.
Dieser Spiele-Comic enthält drei Fälle, in denen Sherlock Holmes gemeinsam mit seinem Bruder Mycroft ermittelt. Beim Lesen/Spielen kann man selbst entscheiden, ob man als Sherlock oder als Mycroft unterwegs ist – in bestimmten Situationen bekommt Sherlock Zusatzinformationen, in anderen Situationen erfährt Mycroft mehr.
Die drei Fälle behandeln einen Mord in Indien unter britischer Kolonialherrschaft, einen Diamantenraum in einem Hotel in Südfrankreich, und einen mysteriösen Todesfall auf einem großen Passagierschiff. Als durchgehende Aufgabe versucht man, möglichst viele Porträts von Queen Victoria zu finden. Durch kleine, ergänzende Rätsel, die für das Aufklären der Fälle unerheblich sind, wird der Spielcomic aufgelockert; außerdem ermöglichen sie, mehr Porträts der Queen aufzuspüren.
Die Fälle sind nicht völlig offensichtlich. Ihre Lösung wird erschwert dadurch, dass viele Details nicht zu Ende gedacht sind. So sind die Motive der Schuldigen nicht in allen Fällen klar oder nicht stimmig. Inkonsequent ist auch, dass in manchen Bildern winzige Details sehr wichtig sind, in anderen aber achtlos (?) Elemente eingebaut sind, die schlicht unlogisch sind. Das schmälert leider den Spaß beim Rätseln.
Mein Tipp: Nicht über Motive nachdenken, sondern lediglich über den Tathergang, und auch dabei annehmen, dass sowohl die Schuldigen als auch die übrigen Verdächtigen sowie manche Bilddetails nicht konsequent gehandhabt sind.
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Wieder mal ein unterhaltsamer und vollkommen überzeugender Band aus einer tollen Reihe!
Zum Thema Spielcomic:
Mit den „Sherlock Holmes“-Spiele-Comics ist Pegasus Spiele eine sehr überzeugende Innovation gelungen: ein Spiel-Comic als Weiterentwicklung der Spielbücher, …
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Wieder mal ein unterhaltsamer und vollkommen überzeugender Band aus einer tollen Reihe!
Zum Thema Spielcomic:
Mit den „Sherlock Holmes“-Spiele-Comics ist Pegasus Spiele eine sehr überzeugende Innovation gelungen: ein Spiel-Comic als Weiterentwicklung der Spielbücher, die ihre Wurzeln in den 1970´er Jahren haben. Ähnlich wie die artverwandten Pen-&-Paper-Rollenspiele á la „D&D – Dungeons & Dragons“ oder auch „DSA – Das schwarze Auge“ liegt der Fokus bei Spielbüchern darauf, den Fortgang der Geschichte durch eigene Entscheidungen aktiv zu beeinflussen („willst Du links herum gehen, lies weiter bei 135, gehst Du rechts herum lies 62“). Hieraus ergibt sich eine Vielzahl von möglichen Verläufen der Geschichten, so dass man ein Spiele-Comic durchaus mehrmals lesen kann, ohne dass es langweilig wird und selbst zum aktiven Held der Geschichte wird.
Zum Inhalt:
Im mittlerweile fünften Band dieser tollen Reihe ist Sherlock ausnahmsweise mal nicht mit dem guten Watson unterwegs (der hat ganz eigene Probleme!), sondern mit seinem sehr – nun ja – eigenwilligen Bruder Mycroft. Es gilt, drei internationale Fälle aufzuklären, in Indien, an der Côte d'Azur und auf einem Kreuzfahrtschiff. Für Abwechslung ist also gesorgt - und für Spannung sowieso!
Meine Meinung:
Wie schon die ebenfalls sehr empfehlenswerten Vorgänger (keine Vorkenntnis notwendig!) kommt auch dieser Band ohne eine große Anleitung oder gar ein überbordendes Regelsystem daher, so dass auch „Spielbuch-Neulinge“ kein Problem damit haben dürften, sofort ins Spielgeschehen einzusteigen. Vorangestellt ist „nur“ ein doppelseitiger Ermittlungsbogen, auf dem man sich bei Bedarf bestimmte Notizen machen kann (und sollte!), z.B. zu Fundstücken, den Verdächtigen sowie den entdeckten Portraits der Königin. Diesen Bogen kann man sich übrigens auch von der Homepage des Verlags herunterladen, wenn man nicht ins Buch schreiben möchte! (Ein toller Service, Danke, liebes Pegasus-Team!)
Die drei präsentierten Fälle sind an sich erneut sehr unterhaltsam und wie immer ordentlich knifflig. Zunächst gilt es, eine Liste aller Verdächtigen anzufertigen um sich dann am Ende auf einen Täter pro Fall festzulegen. Wichtig ist es, alle Räume aufzusuchen und Personen zu befragen – aber Vorsicht: Man muss schon genau aufpassen, um den Befragten nicht auf den Schlips zu treten, denn sonst verweigern sie jegliche weitere Auskunft! Neu ist in diesem Band die Rolle des Mycroft, der in seiner ihm ureigensten Art bei Bedarf etwas „Druck“ auf die Befragten ausüben kann, wenn diese nicht auskunftswillig sind.
Über das gesamte Buch hinweg sollte man stets ganz besonders gut hinzuschauen, denn in vielen Bildern verbergen sich Hinweise und Zahlen, die auf den ersten Blick vielleicht nicht sofort zu erkennen sind, die aber durchaus entscheidend sein können für den erfolgreichen Abschluss der Ermittlungen. Hier wird das Medium Comic perfekt ausgenutzt! Hinzu kommen ein paar Rätsel und Denksportaufgaben (z.B. um noch mehr Portraits zu finden). Dies alles macht das Buch extrem abwechslungsreich, stellenweise durchaus herausfordernd und sehr, sehr unterhaltsam! Schön finde ich es, dass man das Buch auch bis zum Ende durchspielen kann, ohne den richtigen Täter zu überführen. Am Ende erklärt Sherlock einfach alles – und zwar sehr gut nachvollziehbar Schritt für Schritt. Spiel- und Lesespaß ist hier also garantiert!
In diesem Band hat sich darüber hinaus noch ein ganz besonderes Easter-Egg versteckt, denn eines der Opfer hat frappierende Ähnlichkeit mit der reichsten Ente der Welt… ;-)
FAZIT:
Ich bin ein absoluter Fan dieser Reihe – und der neuste Band steht seinen Vorgängern in nichts nach!
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Sherlock Holmes – eine Ikone! Jeder kennt ihn, jeder mag ihn. Jeder möchte seine Fähigkeit haben, Mysterien zu lösen. Mit diesem Comic kann es auch jeder ausprobieren. Wird man in der Lage sein, aufmerksam zu beobachten und alle Hinweise zu kombinieren? Wird man die richtigen …
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Sherlock Holmes – eine Ikone! Jeder kennt ihn, jeder mag ihn. Jeder möchte seine Fähigkeit haben, Mysterien zu lösen. Mit diesem Comic kann es auch jeder ausprobieren. Wird man in der Lage sein, aufmerksam zu beobachten und alle Hinweise zu kombinieren? Wird man die richtigen Fragen stellen und die Verdächtigen zum Reden bringen können? Wird man verstehen, was die Hinweise bedeuten und wie sich die Geschichte wirklich zugetragen hat?
Spielbücher sind für mich genau das richtige, um sich die Zeit in diesen Winterabenden zu vertreiben. Wenn man genug von Netflix hat, keiner zuhause ist und man Lust auf was Neues hat, dann könnte dieses Buch die Lösung sein. Was man erwarten kann: Drei sehr schön gezeichnete Kniminalfälle, die knifflige Rätsel enthalten. Gefragt werden einen guten Beobachtungssinn, Logik und Intuition. Ich fand es nicht leicht, die Rätsel zu lösen. Aber auch nicht unmöglich. Ich lag auch nicht immer richtig. Jedoch egal ob ich den Verdächtigen gefunden habe oder nicht, habe ich mich am Ende immer gefreut, die richtige Lösung zu lesen. Ich hatte jedes Mal einen Aha-Moment – genau wie bei den Büchern über Sherlock Holmes. Die Möglichkeit, zwischen Sherlock und seinem Bruder Mycroft als Charakter zu wählen eröffnet zusätzliche Variationsmöglichkeiten. Und für die besonders erfolgreichen Detektive gibt es Extrapunkte und weitere Überraschungen.
Ein sehr gelungenes Spielcomic!
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Sherlock oder Mycroft
Nach einer kurzen Einleitung begebe ich mich als Sherlock oder Mycroft direkt an die bisher ungeklärten Fälle.
Anhand kleinster Hinweise ,durch zum Teil nicht auf den ersten Blick ersichtliche Zahlen , taste ich mich schrittweise im Buch voran.Manchmal auch …
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Sherlock oder Mycroft
Nach einer kurzen Einleitung begebe ich mich als Sherlock oder Mycroft direkt an die bisher ungeklärten Fälle.
Anhand kleinster Hinweise ,durch zum Teil nicht auf den ersten Blick ersichtliche Zahlen , taste ich mich schrittweise im Buch voran.Manchmal auch wieder einige Seiten zurück , um auf des Rätsels Lösung zu kommen.
Einige Bilder haben so eine Fülle an Zahlen ,das ich froh bin,das ein Lesebändchen vorhanden ist,um die markante Stelle ohne großes blättern wieder zu finden.
Habe ich einen Verdächtigen gefunden,sollte die Person sowie der Code notiert werden .
Kleine Aufgaben wollen am Rande auch gelöst werden und eine Portrait-Suche von Königin Victoria zieht sich durch das gesamte Buch sowie durch die verschiedenen Fälle.
Nachdem die drei Fälle vom Spieler gelöst sind,kommt es zur schlüssigen Aufklärung und anhand eines Barometers kann dann der Punktestand ablesen werden.
Ich bewege mich selbst im Mittelfeld des Barometers ,doch es ist noch viel Luft nach oben.Eine interessante Variante zum Krimi lesen.
Fazit: Ein Spiele-Comic ab 12 Jahren zur Selbstbeschäftigung geeignet.
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Inhalt: In diesem Rätsel-Comic wird der Leser dreimal selbst zum Detektiv. In der Rolle von Sherlock oder Mycroft Holmes besichtigt man den Tatort, sammelt Hinweise, befragt Verdächtige und entlarvt am Ende (hoffentlich) den Täter. Aber aufgepasst! Mancher Hinweis ist gut versteckt …
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Inhalt: In diesem Rätsel-Comic wird der Leser dreimal selbst zum Detektiv. In der Rolle von Sherlock oder Mycroft Holmes besichtigt man den Tatort, sammelt Hinweise, befragt Verdächtige und entlarvt am Ende (hoffentlich) den Täter. Aber aufgepasst! Mancher Hinweis ist gut versteckt und es gibt auch einige knifflige Rätsel zu lösen.
Eindruck: Mir hat es sehr gefallen selbst in die Rolle eines Detektivs zu schlüpfen. Zu Beginn jeden Falles muss man sich als Leser entscheiden, ob man als Sherlock oder Mycroft den Fall untersuchen will. Jeder von ihnen hat andere "besondere Fähigkeiten". Wählt man Sherlock, erhält man Lösungshinweise für die gestellten Rätsel. Wählt man Mycroft, kann man Verdächtige, die die Aussage verweigern, zu einer Antwort zwingen. (Und diese Verdächtigen sind größtenteils ganz schön störrisch, wenn man die falschen Fragen stellt...)
Ich finde die Idee spannend, dass ich mich an einem Tatort selbstständig "bewegen" kann. Das heißt, wenn ich in einem Zimmer stehe, sind viele Gegenstände und Menschen mit Zahlen versehen. Ich kann entscheiden, was oder wen ich mir genauer anschauen will und blättere dafür auf die jeweils angegebene Seitenzahl. Wegen dieses "Systems" sind nicht alle Hinweise auf den ersten Blick erkennbar. Manchmal muss man ziemlich genau hinschauen, um eine versteckte Zahl in einem Bild zu finden. Die Bilder sind sehr schön gemacht und passen zur Krimi-Atmosphäre.
Zu bemängeln habe ich, dass ich durch das ständige hin und her Blättern auch unabsichtlich Bilder und Texte wahrgenommen habe, die für einen anderen Fall gedacht waren. Ich habe mich also unfreiwillig selbst gespoilert und das finde ich sehr schade. Besonders der Teil mit den Lösungen hätte besser "versteckt" werden können, damit der Leser erst die Lösungen sieht, wenn er oder sie wirklich fertig gerätselt hat.
Ich empfehle diesen Comic allen, die sich für klüger als Sherlock Holmes halten oder zumindest ein Fan von ihm sind. Und allen, die genug von Kreuzworträtseln haben und mal was neues ausprobieren wollen. ;) Mich hat dieses Buch (... oder Spiel?) ein paar Abende lang gut unterhalten.
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Drei abenteuerliche und komplexe Detektivgeschichten in toller Kulisse zum selber kombinieren. Düster und atmosphärisch illustriert.
Inhalt:
In Indien, Südfrankreich oder auf hoher See warten brutale Morde und/oder Diebstähle auf den Meisterdetektiv Sherlock Holmes. Immer …
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Drei abenteuerliche und komplexe Detektivgeschichten in toller Kulisse zum selber kombinieren. Düster und atmosphärisch illustriert.
Inhalt:
In Indien, Südfrankreich oder auf hoher See warten brutale Morde und/oder Diebstähle auf den Meisterdetektiv Sherlock Holmes. Immer an seiner Seite sein Bruder Mycroft und der Leser. Letztgenannter hat selbst in der Hand, wie der Fall weitergeht.
Drei Comic-Abenteuer zum Rätseln und Kombinieren.
Illustrationen:
Der Zeichenstil ist modern, detailliert und auch die Darstellung des Meisterdetektiv gefällt. Denn ausschließlich mit den typischen Merkmalen (Hut, Pfeife, Adlernase usw.) gebe ich mich nicht zufrieden. Ich habe andere Comics gesehen und diese Version kann sich sehen lassen.
Besonders die Illustrationen der Tatorte, Zimmer usw. sind sehr detailliert und düster. Für den Leser gibt es dadurch zusätzlich viel zu entdecken. Immer auf der Suche nach neuen Hinweisen, denn genaues Hinschauen zahlt sich aus.
Die exotischen Schauplätze reichen von Indien über die Côte d'Azur bis zum Passagierdampfer auf hoher See und sind atmosphärisch gestaltet.
Mein Eindruck:
Auf das Buch bin ich nur durch Zufall gestoßen und hätte es - wäre nicht Sherlock Holmes mit von der Partie - wahrscheinlich gar nicht näher beachtet.
Bereits optisch macht das Büchlein einen hervorragenden und hochwertigen Eindruck: kompakt, gebunden mit Lesebändchen. Zuerst war ich überrascht, wie klein und handlich es ist. Erstaunlich, dass darin drei zu lösende Fälle stecken sollen.
Es findet sich eine kurze Einleitung, Erklärung der Spielregeln und sogleich das erste Rätsel, welches zur Übersicht der drei Fälle leitet.
Man schlüpft zu Beginn entweder in die Rolle des großen Meisterdetektivs oder in die seines Bruders Mycroft.
Dies hat Auswirkungen auf die Art der Befragung, denn die Zahl der erlaubten Fragen ist begrenzt und es kann passieren, dass der Verdächtige gar nicht mehr zum Verhör bereit ist. Mycroft allerdings hat Methoden, die Leute zum Reden zu bringen. Man kann die Fälle auch ein weiteres Mal durchspielen und andere Wege ausprobieren.
Mit Fingerspitzengefühl und gezücktem Bleistift (Notizen sind sehr hilfreich, ebenso zusätzliche Zettel als Lesezeichen) geht es Schritt für Schritt durch den Fall.
Alle Bilder der Comic-Panels sind mit einer Zahl versehen, man springt von Bild zu Bild, vor und zurück und kreuz und quer durch das ganze Büchlein. Ein ganz ungewohntes aber unterhaltsames Leseverhalten.
Neben dem eigentlichen Fall, der Befragung Verdächtiger und der Suche nach dem Täter gilt es weitere kleine Rätsel zu lösen und versteckte Gegenstände zu finden. Man ist eine gute Weile beschäftigt, denn die Fälle sind überraschend komplex und weitläufig.
Die Einzelbilder aller drei Fälle sind völlig durcheinander gemischt und ich würde behaupten, dass es schwer wird, zu schummeln. Außer natürlich man springt direkt zur Auflösung ;-) Denn zum Glück gibt es eine abschließende Erläuterung im klassischen Stil, damit der Leser nicht auf Ewig im Dunkeln tappt.
Das jeweilige Abenteuer selbst ist spannend und kurzweilig.
"Das erste Goldnugget" ist ganz klar mein Favorit. Die Charaktere, der Fall und das Setting passen wirklich perfekt. Die Anspielung auf die reichste Ente der Welt, seinen Karrierebeginn am Klondike und Vorliebe für Goldnuggets ist einfach genial.
Es war mein erster Spiele-Comic und bestimmt nicht der letzte.
Fazit:
In dem hochwertigen, kompakten Büchlein mit Lesebändchen verbergen sich gleich drei spannende Abenteuer des großen Meisterdetektivs zum Mitraten.
Die Illustrationen sind atmosphärisch und düster, passen hervorragend zur Handlung und stecken voller unterhaltsamer Details.
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Rezensiertes Buch "Sherlock Holmes - An der Seite von Mycroft" aus dem Jahr 2020
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