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Schrullige Charaktere, feiner Humor, strammer OstseewindSo hat sich Henning Zapotek, Hamburger Kriminalhauptkommissar, sein Sabbatjahr nicht vorgestellt: Statt mit Kurs aufs Nordpolarmeer der drohenden Midlife-Crisis davonzusegeln, findet er sich in seinem ungeliebten Heimatdorf Klokenzin bei Stralsund wieder, aus dem er 27 Jahre zuvor in den Westen geflohen ist. Denn dort ist der Mieter seines Elternhauses erhängt aufgefunden worden. Ehe er sich versieht, ermittelt Zapotek außerdienstlich in zwei Todesfällen. Als er dann noch seiner Jugendliebe Ulrike wiederbegegnet, die er seit seiner Flucht…mehr

Produktbeschreibung
Schrullige Charaktere, feiner Humor, strammer OstseewindSo hat sich Henning Zapotek, Hamburger Kriminalhauptkommissar, sein Sabbatjahr nicht vorgestellt: Statt mit Kurs aufs Nordpolarmeer der drohenden Midlife-Crisis davonzusegeln, findet er sich in seinem ungeliebten Heimatdorf Klokenzin bei Stralsund wieder, aus dem er 27 Jahre zuvor in den Westen geflohen ist. Denn dort ist der Mieter seines Elternhauses erhängt aufgefunden worden. Ehe er sich versieht, ermittelt Zapotek außerdienstlich in zwei Todesfällen. Als er dann noch seiner Jugendliebe Ulrike wiederbegegnet, die er seit seiner Flucht nicht gesehen hat, verabschiedet er sich endgültig von der Hoffnung auf ein ruhiges Urlaubsjahr.Mit nordischer Lakonie und dem richtigen Schuss Humor lotst Devid Striesow den Kommissar durch einen mysteriösen Fall und die stürmische Konfrontation mit seinen Jugendsünden.
Autorenporträt
Rusch, Claudia
Claudia Rusch, geboren 1971, wuchs auf der Insel Rügen, in der Mark Brandenburg und seit 1982 in Berlin auf. Sie studierte Germanistik und Romanistik, arbeitete sechs Jahre als Fernseh-Redakteurin und lebt als Autorin in Berlin. 2003 erschien ihr Bestseller »Meine freie deutsche Jugend«.

Striesow, Devid
Devid Striesow, gebürtiger Rügener, wurde auf den Bühnen von Hamburg und Düsseldorf zum umjubelten Theaterschauspieler. Auf der Leinwand glänzte der Grimme-Preisträger in Filmen wie "Yella" oder "So glücklich war ich noch nie". Als "Tatort"-Kommissar ist er ab 2013 regelmäßiger Gast in vielen deutschen Wohnzimmern.
Trackliste
CD 1
1Zapotek und die strafende Hand00:05:36
2Zapotek und die strafende Hand00:06:32
3Zapotek und die strafende Hand00:06:36
4Zapotek und die strafende Hand00:06:26
5Zapotek und die strafende Hand00:06:47
6Zapotek und die strafende Hand00:07:41
7Zapotek und die strafende Hand00:05:27
8Zapotek und die strafende Hand00:06:04
9Zapotek und die strafende Hand00:06:27
10Zapotek und die strafende Hand00:06:28
11Zapotek und die strafende Hand00:05:34
12Zapotek und die strafende Hand00:05:55
CD 2
1Zapotek und die strafende Hand00:05:35
2Zapotek und die strafende Hand00:04:56
3Zapotek und die strafende Hand00:04:11
4Zapotek und die strafende Hand00:06:15
5Zapotek und die strafende Hand00:06:27
6Zapotek und die strafende Hand00:05:17
7Zapotek und die strafende Hand00:07:18
8Zapotek und die strafende Hand00:04:05
9Zapotek und die strafende Hand00:04:22
10Zapotek und die strafende Hand00:05:55
11Zapotek und die strafende Hand00:05:47
12Zapotek und die strafende Hand00:05:33
13Zapotek und die strafende Hand00:07:21
CD 3
1Zapotek und die strafende Hand00:06:37
2Zapotek und die strafende Hand00:05:28
3Zapotek und die strafende Hand00:05:43
4Zapotek und die strafende Hand00:05:41
5Zapotek und die strafende Hand00:06:06
6Zapotek und die strafende Hand00:05:54
7Zapotek und die strafende Hand00:05:46
8Zapotek und die strafende Hand00:06:31
9Zapotek und die strafende Hand00:04:03
10Zapotek und die strafende Hand00:04:26
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Der Saarbrücker "Tatort"-Kommissar Devid Striesow meldet sich aus dem Norden und stellt uns Kriminalhauptkommissar Henning Zapotek vor - der eigentlich auf einen großen Segeltörn gehen will, aber dann doch ermitteln muss. Und zwar ausgerechnet in Klokenzin bei Stralsund, seinem ungeliebten Heimatdorf, aus dem er in den Westen geflohen ist. Der Mieter seines Elternhauses hat sich erhängt und irgendetwas kommt Zapotek da komisch vor, sodass er seine Reise verschiebt und erst mal auf eigene Faust ermittelt.

Autorin und Sprecher schaffen Atmosphäre mit Wellenrauschen, Ostseeluft und  Provinz-Monotonie. Sie sind beide gebürtige Rügener. Authentizität kann also vorausgesetzt werden, trotzdem wirkt der hanseatische Dialekt öfter aufgesetzt. Männliche Sprecher, die weinende Frauen imitieren und Kinder nachmachen, sollten besser für Komödien engagiert werden. "Sie atmete aus", heißt es da, und dann kommt tatsächlich ein hörbares Atmen. Das muss nicht sein! Manchmal wünscht man sich, Striesow würde einfach nur lesen (das könnte er nämlich gut) und nicht mit jedem Absatz aufs Neue versuchen, es besonders fein zu machen.

© BÜCHERmagazin, Sabine Stamer (sta)