Audio-CD

Insel-Krimi - Todesfalle Fehmarn

70 Min.

Komponist: Freund,Marc

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Moin, Sonne, Strand...und Blut. Die spannende Krimi-Reihe mit nordischem Charme und Witz.

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Bewertung von Midnight-Girl aus NRW

17.03.2019

Um ihrem gewalttätigen Ehemann zu entkommen, der eigentlich in einer psychiatrischen Klinik untergebracht sein sollte, sich aber nun scheinbar doch wieder auf freiem Fuß befindet, beschließt Hannah gemeinsam mit ihrem neuen Lebensgefährten für einige Zeit auf Fehmarn … Mehr Um ihrem gewalttätigen Ehemann zu entkommen, der eigentlich in einer psychiatrischen Klinik untergebracht sein sollte, sich aber nun scheinbar doch wieder auf freiem Fuß befindet, beschließt Hannah gemeinsam mit ihrem neuen Lebensgefährten für einige Zeit auf Fehmarn unterzutauchen. Als es auf der Insel jedoch zu mysteriösen Zwischenfällen kommt, wird nicht nur die Idylle erheblich gestört, sondern auch Hannah klar, dass sie nirgends sicher sein wird. Ist es wirklich Arno, der eine Schneise der Verwüstung hinter sich herzieht? Wie sicher sind psychiatrische Einrichtung? Nicht nur die Hauptprotagonistin stellt sich diese Frage. Man selbst wird auch ziemlich schnell hellhörig und entwickelt Theorien, wie ein Entkommen möglich sein kann, was dafür nötig ist und wer augenscheinlich involviert sein muss. Aufhalten sollte man sich mit diesem Aspekt allerdings nicht allzu lang, denn das Geschehen kommt nicht zur Ruhe, die Protagonisten werden gnadenlos gejagt. Zunächst von einem mehr oder minder gesichtslosen Täter, der sich schließlich aber doch zu erkennen gibt. Obwohl das Tempo durchweg hoch und die Handlung entsprechend rasant dargestellt ist, fehlt die Beziehung, die der Hörer in der Regel zu den Figuren aufbaut. Sämtliche Charaktere bleiben relativ farb- und emotionslos, weshalb es schwer fällt hinter die Fassade zu blicken. Man könnte schon fast sagen es fehlt die Leidenschaft der Sprecher, es wirkt streckenweise als würden sie ihren Job machen ohne den Sinn der Geschichte zu hinterfragen. Dementsprechend mau fällt die Spannungskurve aus, rückblickend besteht die Erzählung einzig aus zwei Aspekten: Flucht und Gewalt. So bleibt neben den Personen auch das Geschehen recht zweidimensional, bietet nur hin und wieder Raum für eigene Theorien und Interpretationen. Die Grundidee bietet ausreichend Potential, das hier leider nicht in Gänze umgesetzt werden konnte, so dass das Gesamtpaket nicht stimmig erscheint. Einzig ein ganz besonderer Kniff am Ende des Hörspiels kann vollkommen überraschen und überzeugen, so dass die Gesamtwertung dennoch im Mittelfeld angesiedelt werden kann. Weniger

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Bewertung von tassieteufel

17.06.2019

Endlich scheint es in Hannahs Leben wieder gut zu laufen, ihr Geschäft geht gut und mit Daniel scheint sie auch den Mann fürs Leben gefunden zu haben. Nur ihre Alpträume erinnern sie immer noch an ihre schreckliche Vergangenheit. Daniel schlägt einen Kurzurlaub auf Fehmarn vor, … Mehr Endlich scheint es in Hannahs Leben wieder gut zu laufen, ihr Geschäft geht gut und mit Daniel scheint sie auch den Mann fürs Leben gefunden zu haben. Nur ihre Alpträume erinnern sie immer noch an ihre schreckliche Vergangenheit. Daniel schlägt einen Kurzurlaub auf Fehmarn vor, wo beide entspannen wollen. Doch kaum dort angekommen, erhält Hannah einen Anruf von ihrer Freundin, die hat angeblich Arno Gruber, Hannahs Ex vor deren Haus gesehen, doch Arno sollte eigentlich in einer psychiatrischen Klinik sitzen. Die bisherigen 3 Insel Krimis haben mir sehr gut gefallen, daher war die Freunde auf Teil Nummer 4 auch groß. Mit Fehmarn wurde wieder ein neues Setting eingeführt, das aber nicht wirklich zum Tragen kommt, wenn es nicht explizit erwähnt würde, könnte die Folge auch an jedem anderen Ort am Meer spielen. Zunächst wird man mit einem von Hannahs Alpträumen konfrontiert und ist somit sofort mitten im Geschehen. Nach und nach glaubt man dann die ganze Geschichte zu durchschauen, doch es gibt immer neue Wendungen und Überraschungen, die dem gesamten Geschehen jedesmal eine neue Richtung geben. Soetwas mag ich ja sehr gern, wenn gar nicht abzusehen ist, wohin eine Handlung steuert und man nicht auf Anhieb alles durchschauen kann, leider meinte es der Autor diesmal etwas zu gut, denn gerade am Ende gibt es so viele Wendungen, dass es recht unglaubwürdig wird und das Ende ist wirklich enttäuschend! Man sitzt etwas verblüfft da und fragt sich, was man von dem Ende halten soll??? So trübt das wirklich seltsame Ende dann auch das gesamte Hörvergnügen. Die technische Seite ist allerdings wieder recht gut gelungen, Musik und Geräuschkulisse sind stimmig und untermalen die Handlung sehr gut, auch wenn so ein Fehmarsfeeling nicht wirklich aufkommen will. Die Sprecher sind ebenfalls hervorragend besetzt! Rubina Nath als Hannah liefert eine überzeugende Leistung ab, ebenso Florian Hoffmann als Arno Gruber. Als seine Mutter ist Alexandra Lange zu hören, die die verbitterte alte Frau sehr intensiv darstellt. FaziT: Die Folge fängt wirklich sehr eindringlich und spannend an, aber es gibt am Ende zu viele Wendungen und Überraschungen als dass man die Folge als stimmig bezeichnen könnte. Hier wurde eindeutig über das Ziel hinausgeschossen und am Ende bleibt am doch ein wenig verwirrt zurück. Weniger

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