Marie Lamballe
Audio-CD
Töchter der Hoffnung / Café Engel Bd.3 (6 Audio-CDs)
Roman. Lesung. CD Standard Audio Format. Gekürzte Ausgabe. 450 Min.
Gesprochen: Scholz, Irina
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Wiesbaden, 1959. Hilde Koch, die neue Chefin des Café Engel, kämpft tapfer gegen einen Konkurrenten, der mit Tanzabenden immer mehr Gäste anlockt. Ihr Ehemann Jean-Jacques ist ihr dabei keine große Stütze, seit er seinen Traum vom eigenen Weingut wahrgemacht hat. Als der neue Konditor des Cafés Hilde heftig umwirbt, wird ihre Ehe auf eine harte Probe gestellt. Für Hildes Bruder Wilhelm eröffnen sich derweil ganz neue Horizonte, denn die boomende Filmindustrie lockt mit verführerischen Angeboten ...
Marie Lamballe wuchs in einer Theaterfamilie auf - beide Eltern waren Schauspieler am Wiesbadener Staatstheater. Sie studierte Literatur und Sprachen und begann schon kurz nach dem Studium mit dem Schreiben von zunächst Kurzgeschichten, später Theaterstücken, Drehbüchern und Romanen. Inzwischen lebt sie als freie Autorin in der Nähe von Frankfurt am Main und hat unter verschiedenen Pseudonymen zahlreiche Romane - darunter mehrere Bestseller - veröffentlicht. Irina Scholz ist die Station-Voice des Deutschlandfunks und regelmäßig bei Arte, 3sat, dem WDR und ZDF und in diversen Hörbüchern zu hören. Ihre warme, reine Stimme ist prädestiniert für Lesungen gefühlvoller Frauentitel.
Produktdetails
- Verlag: Bastei Lübbe
- Originaltitel: Café Engel 3
- Anzahl: 6 Audio CDs
- Gesamtlaufzeit: 450 Min.
- Altersempfehlung: ab 16 Jahren
- Erscheinungstermin: 31. Januar 2020
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783785780138
- Artikelnr.: 56542679
Herstellerkennzeichnung
Lübbe Audio
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
matthias.mundt@luebbe.de
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Wiesbaden, 1959: Im Café Engel bleiben die Gäste weg, denn die Konkurrenten locken mit Angeboten, moderneren Außenbereichen und besonderen Aktionen. Hilde weiß, dass sie unbedingt etwas unternehmen muss, damit das Café überleben kann. Doch Mutter Else …
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Wiesbaden, 1959: Im Café Engel bleiben die Gäste weg, denn die Konkurrenten locken mit Angeboten, moderneren Außenbereichen und besonderen Aktionen. Hilde weiß, dass sie unbedingt etwas unternehmen muss, damit das Café überleben kann. Doch Mutter Else sträubt sich gegen Veränderungen und hält nichts davon, einen Konditor einzustellen, der die Kundschaft mit leckeren Kreationen wieder zurück ins Café locken könnte. Ehemann Jean-Jacques verbringt die meiste Zeit auf seinem Weingut. Als er sich fast gar nicht mehr bei seiner Familie sehen lässt, aber dafür viel Zeit alleine mit einer Verwandten auf dem Weingut verbringt, handelt Hilde gewohnt impulsiv. Die Ehe steuert in eine heftige Krise....
Es handelt sich bei diesem Roman um den dritten Band der "Café Engel-Saga". Im Zentrum der Handlung steht die Familie Koch, die das Café Engel im Wiesbadener Kurviertel führt. Das Geschehen wird aus wechselnden Perspektiven betrachtet. Da diese immer mit dem Namen des Protagonisten, der gerade im Zentrum der Ereignisse steht, gekennzeichnet sind, fällt es leicht, den Überblick zu behalten. Der erneute Einstieg in die Reihe gelingt mühelos, denn die Autorin versteht es hervorragend, kleine Details aus der Vergangenheit einzustreuen, sodass man sich an frühere Ereignisse, die Protagonisten und die jeweiligen Beziehungen untereinander, erinnert. Man trifft auf alte Bekannte, aber auch auf neue Gesichter und schon bald fühlt man sich wieder ganz heimisch im Café Engel.
In all den Jahren hat sich einiges getan und auch jetzt kommt die Familie nicht zur Ruhe. Deshalb taucht man gerne wieder in die Caféhaus-Atmosphäre ein und genießt die Eigenarten der Familienmitglieder. Handlungsorte und Protagonisten werden dabei so lebendig beschrieben, dass man sie regelrecht vor Augen hat und schon beinahe meint, den Kaffeeduft zu riechen und das Geschirr klappern zu hören. Durch die unterschiedlichen Perspektiven bleibt die Handlung abwechslungsreich. Denn in dieser Familie ist einfach immer etwas los. Marie Lamballe gelingt es problemos, den damaligen Zeitgeist zu beschreiben und durch eine einzigartige Atmosphäre zu vermitteln.
Eine gelungene Fortsetzung der Saga. Bereits nach kurzer Zeit fühlt man sich wieder heimisch und mag diesen angenehmen Wohlfühl-Ort nicht mehr verlassen.
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Auch im Jahr 1959 geht es im Cafe Engel turbulent zu. Hilde kämpft um das Überleben des Cafés und will einige Neuerungen einführen, doch ihre Eltern sträuben sich mal wieder. Auch in ihrer Ehe hat Hilde Probleme. Während sie in Wiesbaden das Café leitet, …
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Auch im Jahr 1959 geht es im Cafe Engel turbulent zu. Hilde kämpft um das Überleben des Cafés und will einige Neuerungen einführen, doch ihre Eltern sträuben sich mal wieder. Auch in ihrer Ehe hat Hilde Probleme. Während sie in Wiesbaden das Café leitet, arbeitet ihr Ehemann in seinem Weinberg. Als Jean-Jacques die hübsche Simone bei sich arbeiten läßt, sieht Hilde rot. Luisa muß eine harte Zeit durchstehen. Ihr Fritz hat ein Geheimnis vor ihr und Luisa ist tief gekränkt. Sogar Swetlana muß einen schweren Weg gehen. Sie hat große Probleme ihren Sohn Mischa loszulassen. Sie kann nicht akzeptieren, daß aus ihrem kleinen Mischa ein junger Mann geworden ist, der seinen Weg gehen muß. Doch die Familie steht fest zusammen und meistert gemeinsam die Schwierigkeiten, obwohl sich bereits neue Probleme abzeichnen...
Auch im dritten Teil der Geschichte um das Café Engel ist es Marie Lamballe wieder gelungen wunderbar liebevoll und einfühlsam zu schreiben. Man kann sagen, daß es in diesem Buch menschelt. Dadurch ist der Leser nicht nur Beobachter in dieser Geschichte, nein, er steckt mittendrin und ist voll dabei. In den Personen kann man sich oft selbst erkennen oder auch einen Freund oder Bekannten. Es ist schön zu lesen, daß hier keine Helden ihren Auftritt haben. Es sind ganz normale Menschen mit Schwächen und Fehlern, die einem so richtig ans Herz wachsen. Nebenbei erlebt man die Zeit des Neunanfanges in den 50er Jahren. Der Mut der jungen Generation etwas Neues aufzubauen, auch gegen den Rat der Älteren, ist zu bewundern.
In diesem Buch wird die Geschichte der Familie Koch und ihrem Café in einer so schönen und erfrischenden Sprache weitererzählt, daß man nach einer Fortsetzung fast süchtig wird.
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1959 Wiesbaden. Man sollte meinen, dass im Café Engel nun langsam etwas Ruhe einkehrt, doch weit gefehlt. Während Konkurrenten sich neue Geschäftsstrategien überlegen, um die Gästezahl zu erhöhen und ihre Umsätze zu steigern, machen die Kochs einfach so weiter …
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1959 Wiesbaden. Man sollte meinen, dass im Café Engel nun langsam etwas Ruhe einkehrt, doch weit gefehlt. Während Konkurrenten sich neue Geschäftsstrategien überlegen, um die Gästezahl zu erhöhen und ihre Umsätze zu steigern, machen die Kochs einfach so weiter wie bisher, weil Mutter Else das so will. Hilde aber weiß, wenn nicht bald frischer Wind ins „Engel“ hineinweht, müssen sie das Café schließen. Von ihrem Ehemann Jean-Jacques kann sie sich keine Unterstützung erhoffen, der verbringt seine Zeit lieber auf dem Weingut und lässt sich kaum noch blicken. So stellt Hilde eigenhändig einen neuen Konditor ein, der sich bald nicht nur um Kuchen und Törtchen bemüht, sondern auch Hilde den Hof macht. Das sorgt bald für reichlich Zündstoff im Hause Koch…
Marie Lamballe hat mit „Töchter der Hoffnung“ den dritten und finalen Band ihrer Café Engel-Saga vorgelegt, der das Leben der Familie Koch noch einmal gehörig auf den Kopf stellt, bevor der Leser Abschied von den inzwischen liebgewonnenen Protagonisten nehmen muss. Die Reihe sollte unbedingt in der richtigen Reihenfolge gelesen werden, damit man die einzelnen Charaktere und die Entwicklung des Cafés im Laufe der Jahre mitverfolgen kann. Der Erzählstil ist flüssig, gefühlvoll und bildintensiv, der Leser darf sich erneut an einem Tisch im Café Engel niederlassen und bei wunderbarem Duft von Gebäck und Kaffee die Schicksale der einzelnen Familienmitglieder für eine Weile begleiten. Wechselnde Perspektiven geben dem Leser nicht nur einen guten Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt der verschiedenen Charaktere, sondern steigern unterschwellig auch die Spannung. Nachdem die Kriegsjahre überstanden sind, darf der Leser nun in die Jahre des Wirtschaftswunders eintauchen. Die Autorin versteht es sehr geschickt, dem Leser mit farbenprächtigen Beschreibungen vom Wiesbaden der damaligen Zeit sowie der Kaffeehausatmosphäre Bilder heraufzubeschwören, die einen während der Lektüre begleiten.
Die Charaktere sind dem Leser schon in den ersten beiden Bänden ans Herz gewachsen, so dass sich nach den ersten Seiten sofort wieder ein Gefühl der Vertrautheit einstellt. Die Personen sind wieder einige Jahre älter und gereifter, wirken in ihrem Handeln und Tun lebendig und authentisch. Else hat ihre herrische Art nicht abgelegt und will weiterhin über die Belange des Cafés bestimmen. Sie macht es ihrer Tochter schwer, ihre eigenen Ideen einzubringen. Hilde ist zu einem Leben als Strohwitwe verdammt, die ihre Zeit sinnvoll nutzen will, um das Café auf Vordermann zu bringen und vor dem Untergang bewahren will. Das ständige Alleinsein lässt sie mit dem Feuer spielen, was sich alsbald zu einem Flächenbrand entwickeln könnte. Jean-Jacques lässt seine Frau in Wiesbaden schalten und walten, er beschäftigt sich lieber mit seinem Weinberg und vergisst dabei fast seine Ehe. Ebenso tragen weitere Protagonisten mit ihren Auftritten zur Handlung bei und hinterlassen beim Leser ein Gefühl von Vertrautheit in der Kaffeehausatmosphäre.
„Töchter der Hoffnung“ ist ein gelungener Abschluss der Geschichte um das Café Engel und der Familie Koch, die einem mittlerweile ans Herz gewachsen ist. Unterhaltsam und kurzweilig erzählt, muss der Leser nun Abschied nehmen. Verdiente Leseempfehlung!
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eBook, ePUB
Es geht weiter mit dem Café Engel. Nach „Eine neue Zeit“ und „Schicksalhafte Jahre“ ist dieser Band das Finale der Reihe.
Die schwierigen Jahre der Nachkriegszeit sind überstanden und es geht aufwärts. Doch auch im Jahr 1959 hat man im Café Engel mit …
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Es geht weiter mit dem Café Engel. Nach „Eine neue Zeit“ und „Schicksalhafte Jahre“ ist dieser Band das Finale der Reihe.
Die schwierigen Jahre der Nachkriegszeit sind überstanden und es geht aufwärts. Doch auch im Jahr 1959 hat man im Café Engel mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Die Konkurrenz schläft nicht und zieht mit besonderen Attraktionen Gäste an. Elsa aber ist Neuerungen gegenüber nun mal nicht aufgeschlossen. Doch Hilde weiß, dass sie etwas unternehmen muss, sonst droht das Aus. Von ihrem Ehemann Jean-Jacques kann sie keine Hilfe erwarten, denn er ist voll beschäftigt mit seinem Weingut und glänzt daher meist durch Abwesenheit. Der neu eingestellte Konditor hat ein Auge auf Hilde geworfen. Die Ehekrise ist vorprogrammiert.
Der Schreibstil der Autorin Marie Lamballe ist wieder schön flüssig zu lesen. Wieder wird aus wechselnden Perspektiven berichtet.
Die Charaktere sind gut und authentisch ausgearbeitet. Zu den vertrauten Personen kommen neue hinzu. Hilde führt zwar das Café Engel, aber ihre Mutter will auch noch mitreden. Aber das ist nicht das einzige Problem, mit dem Hilde zu kämpfen hat. Sie muss gegen die Konkurrenz bestehen, in der Ehe kriselt es und sie hat einen Verehrer. Es geht also weiter turbulent zu. Dass Jean-Jacques mit seinem Weingut zu tun hat, ist die eine Sache, aber er ist auch verheiratet und das scheint er fast zu vergessen. Hildes Bruder Wilhelm ist von der sich weiterentwickelnden Filmindustrie sehr angetan und sieht seine Chancen. Swetlana sorgt sich um ihren Sohn, aber auch die Tochter braucht ihre Zuwendung.
Auch der Abschluss dieser Familiengeschichte hat mir gut gefallen.
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