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Für Nele Stern wird ein Traum wahr: Als Barfußtänzerin feiert sie ihren ersten Auftritt im renommiertesten Varieté ihrer Zeit, dem Berliner Wintergarten. Doch sie fällt beim Publikum als zu prüde durch. Da beschließt sie, nach Amerika auszuwandern: Das Geld reicht gerade für eine Fahrt in der 3. Klasse der Titanic. An Bord des Luxusliners lernt sie Matheus kennen, einen Pastor aus Berlin. Er reist mit Frau und Kind, durchlebt aber gerade eine Ehekrise. Ungeniert flirtet seine Frau, eine Tochter des kaiserlichen Hofbankiers, mit einem Engländer, der sich höchst verdächtig benimmt. Tatsächlich…mehr

Produktbeschreibung
Für Nele Stern wird ein Traum wahr: Als Barfußtänzerin feiert sie ihren ersten Auftritt im renommiertesten Varieté ihrer Zeit, dem Berliner Wintergarten. Doch sie fällt beim Publikum als zu prüde durch. Da beschließt sie, nach Amerika auszuwandern: Das Geld reicht gerade für eine Fahrt in der 3. Klasse der Titanic. An Bord des Luxusliners lernt sie Matheus kennen, einen Pastor aus Berlin. Er reist mit Frau und Kind, durchlebt aber gerade eine Ehekrise. Ungeniert flirtet seine Frau, eine Tochter des kaiserlichen Hofbankiers, mit einem Engländer, der sich höchst verdächtig benimmt. Tatsächlich ist er ein Spion der britischen Krone. Der Zusammenstoß der Titanic mit einem Eisberg stürzt die Reisenden in einen Mahlstrom aus Wasser und Eis und setzt Liebe und Freundschaft einer weiteren Zerreißprobe aus.
Autorenporträt
Titus Müller, geboren 1977 in Leipzig, studierte in Berlin Literatur, Geschichtswissenschaft und Publizistik. 1998 begründete er die Literaturzeitschrift "Federwelt". 2002 war er Mitbegründer des Autorenkreises Historischer Roman "Quo vadis". Im gleichen Jahr veröffentlichte er, 24 Jahre jung, seinen ersten Roman. Titus Müller wurde mit dem C. S. Lewis- Preis und den Sir Walter-Scott-Preis ausgezeichnet.
Rezensionen
»Die Annäherung und der Neubeginn zweier ganz unterschiedlicher Menschen, die im Angesicht einer Katastrophe zu einander finden: Müller erweist sich als sprachgewandter Erzähler.« - Hamburger Abendblatt