Andrew David MacDonald
MP3-CD
Jeder Tag ist eine Schlacht, mein Herz
Ungekürzte Lesung mit Luise Helm (1 mp3-CD), Lesung. 605 Min.
Übersetzung: Zeitz, Sophie;Gesprochen: Helm, Luise
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Zelda träumt davon, eine Wikingerheldin zu sein und in die Welt hinauszuziehen, um sich in der Schlacht des Lebens zu beweisen. Denn eine Heldin braucht eine Legende. Doch sie lebt nicht in der Wikingerzeit, sondern in der Gegenwart und besucht Kurse für Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Ihr älterer Bruder Gert würde alles für Zelda tun, aber er ist in schlechte Gesellschaft geraten. Ihn daraus zu befreien ist eines von Zeldas Zielen. Von Gefahren lässt sie sich nicht abschrecken. Denn wenn man seinen Platz im Leben - und seine Legende - finden will, muss man manchmal über sich hin...
Zelda träumt davon, eine Wikingerheldin zu sein und in die Welt hinauszuziehen, um sich in der Schlacht des Lebens zu beweisen. Denn eine Heldin braucht eine Legende. Doch sie lebt nicht in der Wikingerzeit, sondern in der Gegenwart und besucht Kurse für Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Ihr älterer Bruder Gert würde alles für Zelda tun, aber er ist in schlechte Gesellschaft geraten. Ihn daraus zu befreien ist eines von Zeldas Zielen. Von Gefahren lässt sie sich nicht abschrecken. Denn wenn man seinen Platz im Leben - und seine Legende - finden will, muss man manchmal über sich hinauswachsen ...Ungekürzte Lesung mit Luise Helm1 mp3-CD ca. 10 h 5 min
MacDonald, Andrew DavidAndrew David MacDonald ist in Kanada aufgewachsen. Er hat einen Masterabschluss im »Program for Poets and Writers«, wurde für seine Kurzgeschichten mit dem Western Magazine Award for Fiction ausgezeichnet und stand für den Canadian National Magazine Award for Fiction auf der Shortlist. »Jeder Tag ist eine Schlacht, mein Herz« ist sein Debütroman.
Helm, LuiseLuise Helm, geboren 1983 in Berlin, feierte in der Komödie »Harte Jungs« erste Erfolge. Außerdem ist sie ist die deutsche Stimme von Hollywoodstars wie Scarlett Johansson oder Megan Fox. Als Hörbuchsprecherin ist sie für ihre mitreißenden Lesungen bekannt. Für DAV hat sie u. a. Caroline Bernards Bestseller »Frida Kahlo und die Farben des Lebens« eingelesen.
Helm, LuiseLuise Helm, geboren 1983 in Berlin, feierte in der Komödie »Harte Jungs« erste Erfolge. Außerdem ist sie ist die deutsche Stimme von Hollywoodstars wie Scarlett Johansson oder Megan Fox. Als Hörbuchsprecherin ist sie für ihre mitreißenden Lesungen bekannt. Für DAV hat sie u. a. Caroline Bernards Bestseller »Frida Kahlo und die Farben des Lebens« eingelesen.
Produktdetails
- Verlag: Der Audio Verlag, Dav
- Anzahl: 1 MP3-CD
- Gesamtlaufzeit: 605 Min.
- Erscheinungstermin: 23. April 2021
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783742416599
- Artikelnr.: 59206496
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
»Die unvergessliche Zelda ist eine Inspiration.« Publishers Weekly
Zelda, 21, sieht die Welt ein bisschen anders. Sie besucht Kurse für Menschen mit besonderen Bedürfnissen und liebt die Bibliothek.
Gert, ihr älterer Bruder gilt als Schlägertyp aber er würde alles für seine Schwester tun.
Zelda versucht ihren Bruder aus schlechter …
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Zelda, 21, sieht die Welt ein bisschen anders. Sie besucht Kurse für Menschen mit besonderen Bedürfnissen und liebt die Bibliothek.
Gert, ihr älterer Bruder gilt als Schlägertyp aber er würde alles für seine Schwester tun.
Zelda versucht ihren Bruder aus schlechter Gesellschaft zu befreien aber das ist bei Weitem nicht ihr einziges Ziel.
Meine Meinung:
Ich hab das Buch wirklich total gerne gelesen. Ich mag Zelda und auch Gert finde ich sympathisch. Da ich selber 2 Brüder habe, verstehen ich total warum Zelda ihrem Bruder helfen möchte. Ich hätte das selbe getan. Aber wie schon gesagt, geht es in diesem Buch nicht nur darum, sondern um so viel mehr. Und Zelda ist so eine tolle Protaginistin. Sie hat einen richtig tollen Charakter und es gab of Momente wo ich mich richtig gut mit ihr identifizieren konnte. Sowas passiert mir nciht oft. Das hat dem ganzen natürlich eine persönliche Note gegeben und bei mir noch ganz andere Emotionen hoch geholt.
Eine richtig gute Geschichte um mal abzuschalten und den Alltag auszusperren. Solche Bücher liebe ich.
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Das Cover ist wunderschön und durch die vielen Farben und Herzen sicherlich etwas ganz Besonderes - genauso wie die Protagonistin im Buch - Zelda.
Ich fande es sehr spannend aus ihrer Perspektive heraus die Geschichte zu erleben: Zelda hat nämlich eine Behinderung. Der Autor hat es …
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Das Cover ist wunderschön und durch die vielen Farben und Herzen sicherlich etwas ganz Besonderes - genauso wie die Protagonistin im Buch - Zelda.
Ich fande es sehr spannend aus ihrer Perspektive heraus die Geschichte zu erleben: Zelda hat nämlich eine Behinderung. Der Autor hat es geschafft positiv, lebensbejahend und oft humorvoll mit diesem Thema umzugehen. Gerade jetzt ist es wichtig, offen mit solchen "TabuThemen" umzugehen und dadruch trifft das Buch m.E einen aktuellen Nerv der Gesellschaft. Insbesondere die Schreibweise unterstreicht die Persönlichkeit von Zelda: manchmal ganz präzise und ernst, manchmal naiv und kindlich. Das Wikinger Thema zieht sich wie ein roter Faden durch das ganze Buch- die Geschichte hat mich berührt, mich zum Schmunzeln und zum Nachdenken gebracht- Ich habe das Buch demnach sehr genossen und kann es weiterempfehlen!
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Das war kein leichtes Buch für mich, dabei hatte ich nach einer ersten Leseprobe ein richtig gutes Gefühl, weil es ein wichtiges Thema anspricht. Die Hauptcharakterin Zelda ist 21 Jahre alt, ist mit fetalem Alkoholsyndrom geboren wurden und weist einige Merkmale einer hochfunktionalen …
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Das war kein leichtes Buch für mich, dabei hatte ich nach einer ersten Leseprobe ein richtig gutes Gefühl, weil es ein wichtiges Thema anspricht. Die Hauptcharakterin Zelda ist 21 Jahre alt, ist mit fetalem Alkoholsyndrom geboren wurden und weist einige Merkmale einer hochfunktionalen Autistin auf. (Ich bin mir nicht mehr sicher, ob das im Buch bestätigt wurde oder nicht)
Trotzdem habe ich für das Buch überdurchschnittlich lange gebraucht und mich zudem auch mit einer Rezension schwergetan. Warum? Nun, für mich hat das Buch schon früh eine sehr düstere Stimmung verbreitet, obwohl es Zelda eher süß darstellt. Erstmal nicht schlimm, aber dann wurden die Themen immer problematischer dargestellt:
Generell wird Zelda trotz FAS als sehr attraktiv dargestellt und von fast allen männlichen Charakteren dahingehend bewertet bzw. begehrt. Diese Betonung ist mir immer wieder negativ aufgestoßen, auch weil Sex später viel Raum im Buch einnimmt, wobei Sex für Zelda nie eine schöne Erfahrung ist, sondern schwierig oder sogar missbräuchlich endet.
Die Aufarbeitung dieser sensiblen und schwierigen Themen wurde meiner Meinung nach in diesem Buch nicht ausreichend bedacht bzw. berücksichtigt. Bei mir hinterlässt es ein ungutes Gefühl, da Zelda sich nicht authentisch anfühlt und zu einer sexualisierten und cuten/schrägen („fast normalen“) Frau gemacht wurde und eben nur geringfügig beeinträchtig dargestellt wird. Der Fokus liegt hier irgendwie zu sehr auf dem „Normalen“ bzw. der Orientierung am Normalen/ der Nicht-Beeinträchtigung im Vergleich mit Zelda. Nach dem Motto „so schlimm ist es ja nicht“. Ach, ich weiß auch nicht. Auch, dass Zelda auf andere beeinträchtigte Menschen in ihrem Alltag negativ/herablassend reagiert, sobald diese mehr Hilfe und Geduld bedürfen. Das fühlt sich nicht richtig an.
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Dies ist eine wirklich exzellente Geschichte mit wunderbaren Charakteren, die sich ständig weiter entwickeln. Die Protagonistin Zelda wird man so schnell keinesfalls vergessen! Zelda hat ein großes Herz und nach ihrer Reise war ich ziemlich mitgenommen. Der Schreibstil hat mir auch sehr …
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Dies ist eine wirklich exzellente Geschichte mit wunderbaren Charakteren, die sich ständig weiter entwickeln. Die Protagonistin Zelda wird man so schnell keinesfalls vergessen! Zelda hat ein großes Herz und nach ihrer Reise war ich ziemlich mitgenommen. Der Schreibstil hat mir auch sehr gut gefallen! Ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen!
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Zeldas Herz schlägt für Wikinger. Am liebsten wäre sie selbst einer. Furchtlos, stark und bereit für eine holde Maid in den Kampf zu ziehen. Sie liebt klare Strukturen, Regeln und vor allem ihre Sippe, in die sie aber nur ganz besondere Personen aufnimmt.
Zelda ist mit dem …
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Zeldas Herz schlägt für Wikinger. Am liebsten wäre sie selbst einer. Furchtlos, stark und bereit für eine holde Maid in den Kampf zu ziehen. Sie liebt klare Strukturen, Regeln und vor allem ihre Sippe, in die sie aber nur ganz besondere Personen aufnimmt.
Zelda ist mit dem fetalem Alkoholsyndrom geboren, weil ihre Mutter noch während der Schwangerschaft getrunken hat. Ärzte haben ihr attestiert, dass sie womöglich niemals schreiben, lesen oder selbstständig sein kann – aber Zelda beweist es allen. Sie kann sehr wohl, auf ihre Weise. Und so erzählt „Jeder Tag ist eine Schlacht, mein Herz“ von Andrew David MacDonalds auf eine ganz wunderbare Weise von dieser starken, furchtlosen Frau und ihrer Bewältigung des Alltags. Auf der einen Seite ist dort ihr Bruder Gert, aber auch ihr Freund Marxy, den sie aus einer Gruppe für Menschen mit speziellen Bedürfnissen kennt und mit ihm eine Beziehung führt. Alles klingt nach einem soliden, bodenständigen Leben, wäre ihr Bruder nicht ein bisschen vom richtigen Weg abgekommen. So aufopferungsvoll er für seine kleine Schwester auch ist, hat er doch bei den falschen Menschen um Hilfe gefragt. Immer mehr driftet er auf die falsche Bahn ab und scheint sogar das Studium samt Stipendium zu verlieren. Wäre da nicht Zelda, die für ihn in den Kampf zieht.
Zelda ist schon eine außergewöhnliche, absolut großartige Protagonistin und übernimmt die Erzählung für sich selbst. Aus der Ich-Perspektive erzählt Zelda von ihrem Leben als Wikinger, von Erfahrungen mit Sex, Gefühlen und was es bedeutet Verantwortung zu übernehmen. Der deutsche Titel „Jeder Tag ist eine Schlacht, mein Herz“ sollte nicht über das absolut großartige Buch hinwegtäuschen, dass den Interessierten wohl sehr schnell auf eine Fährt bringt. Wir haben hier weder ein Young Adult-Buch, noch einen romantischen Roman. Vor einem liegt ein Buch über einen Menschen mit besonderen Bedürfnissen, der jeden Tag über sich selbst hinauswächst, sich reflektiert und dem Leben mutig gegenübersteht.
Schonungslos ehrlich geht es hier um die Integration behinderter bzw. gehandicapter Personen, um Themen wie Sex und Drogen. Durch Zeldas Sprache und ihre Sicht auf das Leben erschließen sich viele Dinge erst nach und nach und man leidet als Leser oft mit, weil man Warnzeichen natürlich schon viel öfter erkennt als eine Zelda es wahrnehmen kann.
Einzig und allein das Ende war mir teils zu extrem, zu überspitzt, während im mittleren Teil der Erzählung streckenweise leicht langatmige Passage zu finden sind.
Alles in allem aber jede Leseminute wert! Zauberhafte Geschichte!
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Mit der Kraft von Legenden
Es sind einige Schlachten, die von der 21jährigen Zelda bestritten werden müssen. Sie leidet an der Fetalen Alkoholspektrumsstörung (FASD) und benötigt im Alltag Hilfe von
Ihrem Bruder Gert. Trotzdem kämpft sie für Autonomie, Glück, …
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Mit der Kraft von Legenden
Es sind einige Schlachten, die von der 21jährigen Zelda bestritten werden müssen. Sie leidet an der Fetalen Alkoholspektrumsstörung (FASD) und benötigt im Alltag Hilfe von
Ihrem Bruder Gert. Trotzdem kämpft sie für Autonomie, Glück, erste Liebe und als sich Gert in kriminelle Machenschaften verstrickt, auch um ihn. Zelda hat ihre eigene Perspektive, ihre eigene Wahrnehmung ihrer Umwelt – mit Hilfe von Legenden, Wikingersagen und –übertragungen gibt sie sich Kraft, Struktur und Anhaltspunkte, was in schwierigen Situationen zu tun ist. Sei es, ihre geliebte „Sippe“ ist in Gefahr, der erste Sex oder wie man Unholde und zwielichtige Gestalten das Fürchten lernt. Doch nicht immer kann sie sich vor gewaltvollen Übergriffen schützen, was schmerzlich beim Lesen ist und doch der Realität entspricht. In der Bibliothek liest sie jedes Wikingerbuch, was sie in die Hände bekommt, schreibt sich Denkzettel, Handlungshilfen und altnordische Begriffe auf.
Andrew MacDonald erweckt in seinem unkonventionellen und tief menschlichen Debütroman eine kraftvolle Protagonistin zum Leben – mit einem taffen Sound, einem schier unendlichen Mut, für seine Bedürfnisse trotz kognitiver Einschränkung zu kämpfen und in dem es viel um Zusammenhalt geht. Zeldas naiv-kindliche und doch starke Perspektive hinterlässt Eindruck und einen bleibenden, berührenden Einblick in ihre Welt. Zahlreiche schlagfertige Dialoge und Gedanken wechseln mit keckem Humor, spannenden Einlagen und bewegenden Erlebnissen ab – insgesamt ist die Romanvorlage flüssig, filmreif und szenisch komponiert. Das Ende von Zeldas Coming-of-Age gleicht einem Nervenkitzel und verliert sich nicht in Rührseligkeit. Ein mitreißende Geschichte mit einer außergewöhnlichen Heldin und die das wichtige Thema Inklusion aufgreift.
„In den Wikingerlegenden ist der Held immer kleiner als der Unhold. Deswegen wird er zur Legende.“ S. 324
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Das ist eine zutiefst berührende Geschichte um eine kognitiv eingeschränkte Persönlichkeit, die sich ihren Platz in unserer Gesellschaft erkämpft. Zelda, durch die fetale Alkoholspektrumsstörung im Denken eingeschränkt, entführt den Leser in ihre Welt und beweist …
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Das ist eine zutiefst berührende Geschichte um eine kognitiv eingeschränkte Persönlichkeit, die sich ihren Platz in unserer Gesellschaft erkämpft. Zelda, durch die fetale Alkoholspektrumsstörung im Denken eingeschränkt, entführt den Leser in ihre Welt und beweist auf die ihr eigene Weise, das auch sie den Weg in ein weitgehend eigenständiges Leben finden kann. Es ist beeindruckend, in ihre Gefühls- und Gedankenwelt einzutauchen, in der sie Grundbedürfnisse wie Liebe, Geborgenheit und Vertrauen zu erhalten sucht. Dafür verknüpft sie die Ideale, die sie aus der Geschichte der Wikinger gelernt hat, mit ihrem Handeln und erstellt sich daraus ein Gerüst für ihr Leben und ihre Beziehungen zu anderen Menschen. Die anderen Charaktere werden gut in die Erzählung integriert und gezeigt das "gute" und "böse" Verhalteweisen nicht immer für alle Mitmenschen gleich sind.
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Zum Inhalt: Zelda ist anders, aber das Anderssein macht sie zu einer besonderen Person. Und sie möchte wie eine Wikingerheldin in die Schlacht des Lebens ziehen, auch wenn nicht mehr die Zeit der Wikinger ist. Ihr Bruder Gert würde alles für sie tun, aber er gerät in schlechte …
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Zum Inhalt: Zelda ist anders, aber das Anderssein macht sie zu einer besonderen Person. Und sie möchte wie eine Wikingerheldin in die Schlacht des Lebens ziehen, auch wenn nicht mehr die Zeit der Wikinger ist. Ihr Bruder Gert würde alles für sie tun, aber er gerät in schlechte Gesellschaft und daraus will Zelda ihn befreien. doch sie muss auch ihre eigene Geschichte schreiben. Meine Meinung: Zelda hat mir als Figur extrem gut gefallen. Mal eine Heldin, die eine schwere Einschränkung hat und doch irgendwie damit klar kommt. Was für eine positive Botschaft. Auch wird mal eine Krankheit thematisiert über die man gar nicht so viel weiß. Die Geschichte ist liebenswert und hat mich berührt. Eine schöne Geschichte auf der einen Seite, eine Umgang mit Anderssein auf der anderen Seite. Der Schreibstil war sehr angenehm, das Buch liest sich weg wie nichts. Einzig das Cover spricht mich nicht so an, hätte ich vermutlich in einem Buchladen nicht mal in die Hand genommen. Fazit: Gefällt mir gut
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Zelda ist, wie man es in unserer Gesellschaft ausdrücken würde, ein Mensch mit besonderen Bedürfnissen. Doch es scheint, als seien diese Bedürfnisse gar nicht so besonders, im Endeffekt sehnt sich die junge Erwachsene doch nur nach Zusammenhalt, Nähe und Struktur im Leben. …
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Zelda ist, wie man es in unserer Gesellschaft ausdrücken würde, ein Mensch mit besonderen Bedürfnissen. Doch es scheint, als seien diese Bedürfnisse gar nicht so besonders, im Endeffekt sehnt sich die junge Erwachsene doch nur nach Zusammenhalt, Nähe und Struktur im Leben. Eigentlich unterscheidet sich das nicht wirklich von dem, nach dem wir uns sehnen. Als Zeldas Bruder in Schwierigkeiten gerät, will sie alles unternehmen, um ihm aus der Klemme zu helfen. In dem Buch "Jeder Tag ist eine Schlacht, mein Herz" wird in spielerisch leichter Sprache beschrieben, wie Zelda ihren Alltag meistert und dabei immer wieder an ihre Grenzen stößt - und über sie hinausspringt.
Der Debutroman von Andrew David MacDonald ist mehr als nur gelungen. Der Autor hat es geschafft, mich mit Zeldas Geschichte zu fesseln und sie mir auf geniale Art und Weise nahezubringen. Der Schreibstil ist fantastisch und sehr angenehm zu lesen, gleichzeitig wird dadurch Zeldas umwerfende Persönlichkeit beschrieben. Zelda ist unglaublich und unvergesslich und animiert dazu, mutig zu sein.
Ich bin sehr froh, dass ich dieses Buch lesen durfte und empfehle es mit Freuden weiter!
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Zelda ist eine 21 jährige junge Frau die mit einer fetalen Alkoholspektrumsstörung zur Welt kam. Sie lebt mit ihrem Bruder zusammen und gemeinsam erleben sie den nicht alltäglichen,,Wahnsinn". Zelda ist ein großer Wikingerfan. Sie taucht in die Welt der Krieger und …
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Zelda ist eine 21 jährige junge Frau die mit einer fetalen Alkoholspektrumsstörung zur Welt kam. Sie lebt mit ihrem Bruder zusammen und gemeinsam erleben sie den nicht alltäglichen,,Wahnsinn". Zelda ist ein großer Wikingerfan. Sie taucht in die Welt der Krieger und Wallhalla ab um sich die Welt so verständlicher zu machen.
Sie bringt die Dinge auf den Punkt, welches mich sehr bei dem Sex Thema amüsiert hat. Vorallem die Reaktion von Gert. Das hat mich zum lachen. Durch den einfach gehaltenen Schreibstil des Autors und die Authentizität mit der er schreibt hat man die Szene vor Augen. Die recht präzise beschrieben Situation des ersten Males erinnert den einen oder anderen vielleicht wie es bei ihm selbst abgelaufen ist und man erkennt das sich Marxys und Zeldas Welt vielleicht doch nicht so wahnsinnig von der ,,normalen" unterscheidet..
Zelda ist auf ihre Art stark, in der einfachheit ihrer Sicht und der Geschichte der Wikinger liegen ihre stärken die sie ihr leben meistern lassen. Sie ist bereit für ihre Sippe alles zu geben. Sie stellt sich jedem Kampf, ist aber auch bereit Fehler einzugestehen und sich dafür zu entschuldigen. Sie kann aber auch verzeihen, und das sogar soweit , das es am Ende manchmal nicht ganz klar ist wer sich letztlich um wen mehr kümmern muss.
Gerd und Anni sind für mich jeder auf seine Weise bewundernswert.
Anni ist toll. Ich mag ihre taffe Art, aber man merkt schnell das da noch viel mehr hinter steckt, auch wenn man nicht allzuviel über sie erfährt. Ich find es fantastisch wie sie sich um Zelda kümmert und ihr die Welt erklärt, so völlig unaufgeregt und auf den Punkt.
Sie gehen füreinander ,,durch die Hölle und zurück" (S.352 Z. 18-19) sie haben verstanden um was es im Leben geht. Jeder muss seine eigene Legende schreiben, deswegen redet Zelda Anni ihre Idee zum Schluß auch nicht aus.
Gert ist das beste Beispiel für, ,,Das falsche aus den richtige Gründen zu machen". Er wollte Zelda beschützen und hat sich an den schlechtesten Menschen der ganzen Stadt gewand. Er versinkt fast im Strudel der Kriminalität.
Da haben Anni und Zelda ihm wirklich viel vorraus. Frauenpower sag ich nur.
Ich muss zugeben das Gert mein Charakter des Buches ist, weil ich ihn ein Stück weit dafür bewundere was er alles anstellt um Zelda zu beschützen. Ja er verrent sich völlig und hat das Recht und Unrecht Bewustsein verloren , aber er hatte die Wahl, aus seiner Sicht, zwischen Pest und Choler. Ja er hat sich an den Teufel verkauft als er Toucan um Geld zum Ausziehen bitten musste, aber das war wahrscheinlich die schnellere Variante als erst mit irgendwelchen Behörden zu verhandeln. Ich hatte ehrlich gesagt zu keinem Zeitpunkt das Gefühl das er einen Groll gegen Zelda hegt , weil er früh schon die Verantwortung für sie übernehmen musste.
Er benimmt sich oft wie eine Arschgeige, immer dann wenn ihm alles über den Kopf zu wachsen droht.Er weiß das die beiden das beste sind was ihm im Leben passiert ist, aber er kann nicht aus seiner Haut. Vielleicht weil er zu schnell Erwachsen werden musste?? Oder weil es nur negativ Beispiele für ihn gegeben hat??
Anders hingegen bei Zelda sie hat so viele die ihr uneingeschränkt helfen.
Gert jedoch scheint niemanden zu haben der ihn mal an die Hand genommen hat , er musste immer alles selber machen und auch mit sich selber aus machen. Deswegen möchte ich hier eine Lanze für ihn brechen. Ich kann ihn nur bewundern, und vor den ehrlichen Worten in seinem Aufsatz an das Rivergreen-College-Stipendiumkomitee war ich tief beeindruckt. By the way der war vor dem Schluß geschrieben.
Auf die kleinkriminellen muss man glaube ich nicht weiter eingehen.
Es ist mal eine faszinierend andere Sicht auf die Welt ist und es regt mich persönlich zum nachdenken an.
Und sei es nur die Dinge auf den Punkt zu bringen ohne um den heißen Brei zu reden.
Das Buch ist für mich zu speziell um eine uneingeschränkte Kaufempfehlung auszusprechen, will man aber über starke Kriegerinnen und Wikin
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