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Draußen
Lesung. CD Standard Audio Format. Ungekürzte Ausgabe. 535 Min.
Gesprochen: Wunder, Dietmar
Nicht lieferbar
Statt: 20,00 €**
**Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers
Der erste Thriller des Bestsellerduos Volker Klüpfel und Michael Kobr - gelesen von Dietmar WunderEin Leben draußen im Wald, kein Zuhause, immer auf der Flucht: Das ist alles, was Cayenne und ihr Bruder Joshua kennen. Nur ihr Anführer Stephan weiß, warum sie hier sind und welche Gefahr ihnen droht. Er lebt mit ihnen außerhalb der Gesellschaft, drillt sie mit aller Härte und duldet keinen Kontakt zu anderen. Cayenne sehnt sich nach einem normalen Alltag als Teenager. Doch sie ahnt nicht, dass sie alles, was Stephan ihr beigebracht hat, bald brauchen wird. Denn der Kampf ums Überleben hat...
Der erste Thriller des Bestsellerduos Volker Klüpfel und Michael Kobr - gelesen von Dietmar Wunder
Ein Leben draußen im Wald, kein Zuhause, immer auf der Flucht: Das ist alles, was Cayenne und ihr Bruder Joshua kennen. Nur ihr Anführer Stephan weiß, warum sie hier sind und welche Gefahr ihnen droht. Er lebt mit ihnen außerhalb der Gesellschaft, drillt sie mit aller Härte und duldet keinen Kontakt zu anderen. Cayenne sehnt sich nach einem normalen Alltag als Teenager. Doch sie ahnt nicht, dass sie alles, was Stephan ihr beigebracht hat, bald brauchen wird. Denn der Kampf ums Überleben hat schon begonnen. Und plötzlich steht er vor ihr: der Mann, der sie töten will.
Ein Leben draußen im Wald, kein Zuhause, immer auf der Flucht: Das ist alles, was Cayenne und ihr Bruder Joshua kennen. Nur ihr Anführer Stephan weiß, warum sie hier sind und welche Gefahr ihnen droht. Er lebt mit ihnen außerhalb der Gesellschaft, drillt sie mit aller Härte und duldet keinen Kontakt zu anderen. Cayenne sehnt sich nach einem normalen Alltag als Teenager. Doch sie ahnt nicht, dass sie alles, was Stephan ihr beigebracht hat, bald brauchen wird. Denn der Kampf ums Überleben hat schon begonnen. Und plötzlich steht er vor ihr: der Mann, der sie töten will.
Volker Klüpfel, Jahrgang 1971, studierte in Bamberg Politikwissenschaft und Geschichte. Danach arbeitete er bei einer Zeitung in den USA und beim Bayerischen Rundfunk, bevor er das Schreiben zu seinem Beruf machte. Erst als Redakteur - zuletzt in der Feuilletonredaktion der Augsburger Allgemeinen - dann als Schriftsteller. Zusammen mit Michael Kobr erfand er Kommissar Kluftinger - der in der mittlerweile 10-bändigen Krimiserie zur Kultfigur wurde. Michael Kobr, geboren 1973 in Kempten im Allgäu, studierte Germanistik und Romanistik in Erlangen. Nach dem Staatsexamen arbeitete er als Realschullehrer. Inzwischen konzentriert er sich komplett aufs Schreiben. Kobr wohnt mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern im Unterallgäu - und in einem kleinen Häuschen mitten in den Bergen. Dietmar Wunder ist Schauspieler, Synchronsprecher, Hörspielsprecher und Synchronregisseur. Bekannt wurde er vor allem als deutsche Stimme der Hollywood-Schauspieler Adam Sandler, Cuba Gooding Jr. und von James-Bond-Darsteller Daniel Craig. Er hat Spannungstitel von Autoren wie Don Winslow, Stieg Larsson und Stephen King eingelesen. Sebastian Fuchs ist Sprecher, Sprach-Regisseur und Vokal-Künstler. Nach seinem Studium an der Staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Stuttgart unterrichtete er zunächst an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. Anschließend entwickelte Sebastian Fuchs sein Solo-Programm Radio im Kopf, mit dem er auf Tournee durch ganz Deutschland ging.
Produktdetails
- Verlag: Hörbuch Hamburg
- Anzahl: 7 Audio CDs
- Gesamtlaufzeit: 535 Min.
- Erscheinungstermin: 19. November 2019
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783957131751
- Artikelnr.: 56056221
Herstellerkennzeichnung
Hörbuch Hamburg
Völckerstraße 18
22765 Hamburg
info@hoerbuch-hamburg.de
040 897207800
Es fehlen nur noch die Aluhüte
Die Leseprobe von „Draussen“ fand ich spannend, deshalb habe ich mir das Hörbuch geholt. Zunächst ist es ja auch ganz interessant. Die 17-jährige Cayenne wird mitten im Wald von einem Angreifer gewürgt und fast umgebracht. …
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Es fehlen nur noch die Aluhüte
Die Leseprobe von „Draussen“ fand ich spannend, deshalb habe ich mir das Hörbuch geholt. Zunächst ist es ja auch ganz interessant. Die 17-jährige Cayenne wird mitten im Wald von einem Angreifer gewürgt und fast umgebracht. Bewusstlos landet sie im Krankenhaus, wo sie auf Teufel komm raus nicht ihren Namen preisgibt, sondern nur in allen möglichen Sprachen ihre Blutgruppe und ihr Gewicht kundtut. Was befürchtet sie? Und wie wahrscheinlich ist es, dass ein schwerverletzter Teenager sich so verhält?
Cayenne lebt zusammen mit ihrem Ziehvater Stefan und ihrem jüngeren Bruder Joshua im brandenburgischen Urwald, zunächst noch in einem Trailer, danach in provisorischen Lagern. Sie haben so gut wie keinen Kontakt zu anderen Personen. Ihr Alltag wird von Kampfübungen und Nahrungssuche (Ratten und Eichhörnchen!) bestimmt. Zu diesem Zeitpunkt fragt man sich bereits zum wiederholten Mal, was das alles überhaupt soll. Vor wem oder was verstecken sie sich denn?! Die Antwort auf diese Frage lässt allerdings auf sich warten und ist auch alles andere als befriedigend.
Immer wieder werden die Beschreibungen des Alltags dieser drei Personen von Tagebucheinträgen eines jungen Mannes unterbrochen, der sich der Fremdenlegion angeschlossen hat.
Außerdem geht es noch in einem dritten Handlungsstrang um einen Lobbyisten der Stromindustrie und seine Machenschaften. Wie all diese Handlungsstränge zusammenhängen, fragt man sich lange Zeit vergeblich.
Um es kurz zu machen: die ganze Geschichte ist unglaublich konstruiert und absurd. Der Wald um Berlin scheint bevölkert von Preppern, Reichsbürgern und Verschwörungstheoretikern, das Einzige, was noch fehlt, sind Aluhutträger! Ich weiß nicht, was das Autorenteam geritten hat, so einen "Thriller" zu produzieren, wahrscheinlich erschien ihnen die Kluftinger-Reihe nicht mehr anspruchsvoll genug. Ich hätte jedenfalls gut daran getan, nach den ersten paar CDs abzubrechen, denn das Warten auf eine halbwegs vernünftige Auflösung war leider vergeblich.
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Versuch eines Genre-Wechsels
Zum Inhalt:
Der Überlebenskünstler Stephan versteckt sich mit dem farbigen Geschwisterpaar Cayenne und Joshua im Wald, - immer auf der Hut vor einer Gruppe, welche die Jugendlichen töten will. Währenddessen arbeitet der Lobbyist Jürgen Wagner …
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Versuch eines Genre-Wechsels
Zum Inhalt:
Der Überlebenskünstler Stephan versteckt sich mit dem farbigen Geschwisterpaar Cayenne und Joshua im Wald, - immer auf der Hut vor einer Gruppe, welche die Jugendlichen töten will. Währenddessen arbeitet der Lobbyist Jürgen Wagner im Auftrag der Energiekonzerne im politischen Berlin, unterstützt von einem Freund aus vergangener Zeit. Als es zu einem Blackout kommt, kreuzen sich die Wege der ungleichen Gruppen.
Mein Eindruck:
Es ist fast verständlich, dass Volker Klüpfel und Michael Kobr aus dem Kosmos um ihre Kultfigur Kluftinger ausbrechen wollten, - wirklich gelungen ist dieser Ausbruch leider nicht. Denn es ist überdeutlich, dass gerade deshalb viel zu viele Ideen in „Draussen“ eingearbeitet wurden, die das Buch als Geschichte überfrachten: Manipulation, Bestechung und Erpressung der politischen Führungsschicht durch Lobbyarbeit, durchgeknallte (?) Prepper, die sich auf eine Katastrophe vorbereiten, Ausländerhass, der noch nicht einmal vor Krankenhäusern Halt macht und zu guter Letzt noch die Fremdenlegion und ihre Auswüchse, um Männer zu Maschinen zu drillen, denen die Empathie abgewöhnt wird.
Die Spannungskurve verläuft dabei eher wellenförmig: Teilweise langatmige (und nervige) Abschnitte mit politischen Geplänkeln in Berlin, ausufernde Tagebuchbeschreibungen des Drills bei der Fremdenlegion und nölige Pubertiere im Wald, dann zugegebenermaßen spannende Szenen beim Blackout auf den Straßen und Konfrontationen verschiedenster Art. Die Autoren leben dabei immer von ihrer Fähigkeit, bildhaft zu beschreiben, schießen aber insbesondere bei der Brutalität mancher Ereignisse doch über das Ziel hinaus. Richtig ärgerlich ist dann das Ende, welches nicht nur überhastet, sondern zusätzlich noch absolut unglaubwürdig abgehandelt wird.
Letztendlich ist „Draussen“ als Versuch zu betrachten, ein anderes Genre als den Heimatkrimi zu bedienen, die Ausführung dieses Versuchs hat auf jeden Fall noch Potenzial.
Mein Fazit:
Dann doch lieber der nächste Kluftinger
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Das hätte ich nicht gebraucht …
Die Kluftinger-Krimis der beiden Autoren sind unterhaltsam, sie gefallen mir recht gut (oberbegeistert bin ich auch da nicht, aber es passt und liest sich schön und flott weg). Deshalb war ich schon neugierig, ob sie einen Thriller hinbekommen. …
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Das hätte ich nicht gebraucht …
Die Kluftinger-Krimis der beiden Autoren sind unterhaltsam, sie gefallen mir recht gut (oberbegeistert bin ich auch da nicht, aber es passt und liest sich schön und flott weg). Deshalb war ich schon neugierig, ob sie einen Thriller hinbekommen. Tja. Meiner Meinung nach leider: Nein.
Bis kurz vor dem Ende hatte ich keinen Plan, wo die Reise hingehen soll. Ja, es war schon interessant, was die Kids und Stephan so erlebten. Aber es fehlte einfach das Warum. So etwas kann spannend sein, hier war es für mich aber nur nervig. Dazu kamen dann immer wieder Kleinigkeiten, die ich etwas arg überzogen fand, viele Themen von Preppern über Verschwörungstheoretikern bis zu Reichsbürgern, landet in der Politik bei Wirtschaftsbonzen und Energiedebatten, aber als es dann auch noch einen Blackout gab, war ich ganz raus. Nee, da wollen die beiden eindeutig entweder die Leser veräppeln oder auf einen Zug aufspringen. Beides finde ich nicht okay. Dann gibt es noch die Einschübe mit den Tagebucheinträgen eines Fremdenlegionärs, die so gar nicht zur Story passen wollen. Und als ich dann die Zusammenhänge und den „Sinn“ präsentiert bekam, fand ich es auch nicht viel besser. Im Gegenteil – das ist genau der Plot, den ich eigentlich von Anfang an gar nicht gelesen hätte. Wobei der Plot mitsamt dem Ende so abstrus ist, dass mir leider alle Worte fehlen. Bei mir ist also der Plan nur halb aufgegangen. Ja, ich habe das Buch (bzw. Hörbuch) gelesen (bzw. gehört), aber ob man sich so Freunde macht, ist die andere Frage.
Vom Stil her – nicht typisch das Duo, aber nicht wirklich schlecht, nur eben zu überladen, zu wenig roter Faden, zu wenig wurde ich abgeholt, zu viel wurde gewollt, aber nicht geschafft. Keine der Figuren schaffte es, mich an sie zu binden oder auch nur sympathisch zu finden. Ich stand die ganze Zeit außen vor und bekam das Geschehen wie durch eine Glasscheibe mit. Nein, ich hatte keinen Kluftinger erwartet, aber zumindest die Qualität dieser Reihe. Das war wohl nichts.
Wenn Dietmar Wunder ganz einfach nur liest/spricht, gefällt mir das sehr. Klar, klingt schon schön nach Daniel Craig. Aber wenn er dann Frauenstimmen „spielt“ oder einen Schweizer imitiert, dann wird es ganz schnell unschön. Das tut meinen Ohren wirklich weh. Und es reißt mich aus der Story raus. Leider!
Übrig bleiben insgesamt von mir leider nur zwei Sterne.
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„Draussen“ ist ein Thriller, der mit dem Epilog gleich spannend beginnt, als Cayenne im Wald von einem Mann angegriffen wird. Ihr jahrelanges Überlebenstraining macht sich zwar bezahlt, aber trotzdem hat sie den Kräften dieses Mannes wenig entgegen zu setzen.
Der Schreibstil …
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„Draussen“ ist ein Thriller, der mit dem Epilog gleich spannend beginnt, als Cayenne im Wald von einem Mann angegriffen wird. Ihr jahrelanges Überlebenstraining macht sich zwar bezahlt, aber trotzdem hat sie den Kräften dieses Mannes wenig entgegen zu setzen.
Der Schreibstil der beiden Autoren ist locker und flüssig, sodass man bereits nach wenigen Hörminuten in die Geschichte eintauchen kann.
Der Thriller ist in drei Handlungsstränge unterteilt. Zum einen erleben wir das Zusammenleben von Stephan mit den Geschwistern Cayenne und Joshua, die größtenteils draußen im Wald leben und immer auf der Flucht sind. Doch wovor oder vor wem, das weiß nur Stephan und trotz mehrmaliger Versuche, es zu erfahren, gibt er keine Informationen heraus. Dabei würde Cayenne doch so gerne ein ganz normales Teenagerleben führen. Statt Schule werden sie von Stephan im Überlebenstraining und Selbstverteidigung geschult.
Auf der anderen Seite erleben wir Jürgen Wagner, der in der Politik seine Finger im Spiel hat, der weiß, seine Belange durchzusetzen, vor Erpressung nicht zurückschreckt und der seine Leute fürs Grobe hat, schließlich will er sich seine Finger nicht dreckig machen.
Und zuletzt wird der Leser oder Hörer in die Welt der Fremdenlegion eingeführt. Das beginnt mit dem neuen Namen beim Eintritt, viel Drill und Gehorsam, aber auch Kameradschaft und dann dem ersten Auslandseinsatz. Alles fein säuberlich in ein Tagebuch eingetragen.
Ich habe mir „Draussen“ als Hörbuch angehört. Dietmar Wunder hat wie immer einen tollen Job gemacht. Man konnte direkt in den Thriller eintauchen. Er hat gekonnt den verschiedenen Personen unterschiedliche Stimmlagen gegeben, weshalb es beim Zuhören ein leichtes war, die Protagonisten zu unterscheiden. Aber auch sonst hat er eine fesselnde Art, vorzutragen.
Die kurzen Rückblicke in die Fremdenlegion hat Sebastian Fuchs ebenfalls klasse vorgelesen.
Cayenne war mir sympathisch, auch konnte ich ihre Gründe, mehr über das warum zu erfahren, sehr gut verstehen. Stephan und seine Motive bleiben bis zum Schluss undurchsichtig und auch nicht immer nachvollziehbar. Angesiedelt ist der Thriller in der Prepper-Szenen, von der ich bis zu diesem Buch noch nie etwas gehört habe. Die beiden Autoren haben gute Recherchearbeit geleistet, das Thema ist interessant und spannend, mitunter ist die Handlung etwas kampflastig.
Der Plot hatte stellenweise Lücken und am Ende werden die drei Handlungsstränge zusammengeführt. So weit so gut. Jedoch hat mich die Auflösung alles andere als überzeugt – für mich ist das leider etwas weit hergeholt. Und mit dem Ende der Story konnte ich auch keinen wirklichen Frieden schließen, aber das ist nur meine Meinung.
Die Story bekommt von mir 3,5 Sterne, die beiden Sprecher volle 5 Sterne.
Fazit:
Ein spannender Thriller mit einem nicht alltäglichen Thema, als Hörbuch klasse vorgetragen.
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