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Charlotte Jacobi
MP3-CD
Die Patisserie am Münsterplatz - Zeitenwandel / Die Kuchenkönigin von Straßburg Bd.1 (2 Audio-CDs)
Roman. 758 Min.
Gesprochen: Simone, Uta
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Die köstlichsten Genüsse des Elsass kennenlernen - darauf hofft die 19-jährige Ida, als ihre Familie 1893 von Stuttgart ins vormals französische Straßburg umsiedelt. Am Münsterplatz eröffnen die Tritschlers eine Feinbäckerei, die direkt gegenüber der konkurrierenden Patisserie Picard liegt. Als sich die junge Bäckerin ausgerechnet in deren Sohn Lucien Picard verliebt, muss sie feststellen, dass eine Fehde zwischen ihren Familien herrscht, die weit über das Geschäftliche hinausgeht.
Charlotte Jacobi ist das Pseudonym der Autoren Eva-Maria Bast und Jørn Precht. Eva-Maria Bast, geboren 1978, ist Journalistin, Jørn Precht, geboren 1967 ist Drehbuchautor und Schriftsteller.
Produktdetails
- Verlag: Steinbach Sprechende Bücher
- Anzahl: 2 MP3-CDs
- Gesamtlaufzeit: 758 Min.
- Erscheinungstermin: 19. März 2021
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783869745428
- Artikelnr.: 60393977
Herstellerkennzeichnung
steinbach sprechende bücher e.Kfr.
Panoramaweg 22
74547 Untermünkheim
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www.sprechende-buecher.de
+49 (069) 405625710
»Ein literarischer Gaumenschmaus mit Sogwirkung!« nichtohnebuch 20210426
Broschiertes Buch
Genuss für Gaumen und Geist
1893. Die 19-jährige Bäckerin Ida Tritschler siedelt mit ihrer Familie von Stuttgart ins elsässische Straßburg, wo ihr Vater eine eigene Konditorei etablieren will, denn er liebt die Stadt schon seit langem und erfüllt sich damit einen …
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Genuss für Gaumen und Geist
1893. Die 19-jährige Bäckerin Ida Tritschler siedelt mit ihrer Familie von Stuttgart ins elsässische Straßburg, wo ihr Vater eine eigene Konditorei etablieren will, denn er liebt die Stadt schon seit langem und erfüllt sich damit einen großen Wunsch. In unmittelbarer Nähe der bereits ansässigen Patisserie Picard öffnen sich am Münsterplatz bald schon die Tore der Tritschlerschen Feinbäckerei, in der auch Ida in der Backstube arbeiten wird. Aus der zufälligen Begegnung mit Lucien Picard wird für die beiden schon bald die große Liebe, doch dessen Familie ist überhaupt nicht begeistert von der Beziehung zwischen ihrem Sohnemann und der Tochter des unmittelbaren Konkurrenten. Bei der Eröffnungsfeier der Tritschlers kommt es zu einem bösen Wortgefecht zwischen den Vätern von Ida und Lucien. Worin liegt der Grund für die starke gegenseitige Abneigung der beiden Familienväter begründet?
Das Autorenduo Charlotte Jacobi legt mit „Die Patisserie am Münsterplatz-Zeitenwandel“ den Auftakt für ihre neue historische Straßburg-Reihe vor, der den Leser während der Lektüre nicht nur in wunderbaren Köstlichkeiten schwelgen lässt, sondern auch eine unterhaltsame Geschichte zu über Neid, Hass, Liebe und den deutsch-französischen Krieg zu erzählen hat. Der flüssige, bildreiche und gefühlvolle Schreibstil katapultiert den Leser ins 19. Jahrhundert zurück, wo er sich in dem ehemals französischen Straßburg wiederfindet, das nun zum deutschen Kaiserreich gehört. Viele Straßburger mussten sich damals entscheiden, ob sie von ihrer französischen Identität lassen wollen oder aber alles, was sie sich aufgebaut haben, zurücklassen und in Frankreich mit nichts von vorn anfangen. Genau diese trübe Stimmung wird von den Autoren gut aufgefangen und durch die Bewohner der Stadt wiedergespiegelt. Das Misstrauen ist auf beiden Seiten groß, da die Gemeinschaft praktisch durch den Krieg erzwungen wurde. Mit farbenfrohen Beschreibungen lassen die Autoren nicht nur das alte Straßburg vor dem Auge des Lesers entstehen, sondern geben ihm auch die Möglichkeit, sich dauerhaft einen Platz in der duftenden Bäckerstube zu sichern, wo er sich aufgrund allerlei Leckereien den Mund wässrig macht. Gleichzeitig wird der Leser Zeuge über den Streit zwischen den konkurrierenden Familien, der Liebe zwischen Ida und Lucien sowie einigen Geheimnissen, die nach und nach an die Oberfläche gelangen und so für einige Spannung sorgen.
Die Charaktere wurden liebevoll ausgeformt und lebendig in Szene gesetzt, mit glaubhaften menschlichen Ecken und Kanten können sie den Leser schnell überzeugen und ihn in ihre Mitte ziehen, wo er hautnah mit ihnen hoffen, bangen und fiebern kann. Ida zeigt für ihr junges Alter nicht nur Mut und Stärke, mit ihrer offenen, freundlichen und hilfsbereiten Art stemmt sie sich gegen Anfeindungen und Gerede. Lucien ist ein sympathischer junger Mann, der durch die Fehde zwischen den Stühlen hängt, jedoch zu Ida hält. Idas Bruder Oskar ist ein netter Kerl, der für einiges Chaos sorgt. Luciens Bruder René ist ein unangenehmer Zeitgenosse, der seinem Bruder in den Rücken fällt. Aber auch Großmutter Picard, Denise, Idas Eltern sowie einige andere Nebendarsteller tragen viel zur Geschichte bei.
Mit „Die Patisserie am Münsterplatz-Zeitenwandel“ ist ein unterhaltsamer und kurzweiliger Auftakt gelungen, der den Leser neben einer historischen Geschichte mit Liebe, Intrigen und Neid auch mit den Schilderungen von wunderbaren Köstlichkeiten verwöhnt, die einen fast in die nächste Konditorei treiben. Wer auf Diät ist, sollte dieses Buch meiden! Verdiente Empfehlung!
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Durch den Roman „Die Douglas-Schwestern“ bin ich auf das Autorenduo Eva-Maria Bast und Jørn Precht aufmerksam geworden, die hier unter dem Pseudonym Charlotte Jacobi schreiben.
Da mich die Geschichte begeistern konnte, wartete ich gespannt auf den Start der Buchreihe „Die …
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Durch den Roman „Die Douglas-Schwestern“ bin ich auf das Autorenduo Eva-Maria Bast und Jørn Precht aufmerksam geworden, die hier unter dem Pseudonym Charlotte Jacobi schreiben.
Da mich die Geschichte begeistern konnte, wartete ich gespannt auf den Start der Buchreihe „Die Patisserie am Münsterplatz“ - „Zeitenwandel“.
Während alle Jacobi-Romane bisher in Hamburg spielten, geht es jetzt in den Nordosten Frankreichs, ins Elsass.
Auf meiner literarischen Zeitreise lande ich im Jahr 1893 und lerne die neunzehnjährige Ida Tritschler und ihren Bruder Oskar kennen, die mit ihrer Familie von Stuttgart nach Straßburg umsiedeln.
Am Münsterplatz eröffnen Idas Eltern eine neue Feinbäckerei. Doch bei der Familie Picard, die ebenfalls eine Patisserie in der Stadt betreibt, stoßen die Neuankömmlinge auf Ablehnung.
Das Chaos ist perfekt, als sich Ida in Lucien Picard verliebt. Die beiden müssen erkennen, dass die Feindseligkeit der Picards auf Ereignisse während des Krieges zurückzuführen ist.
Schon nach wenigen Seiten wandere ich gedanklich durch Straßburgs Gässchen und lasse mich von den kulinarischen Köstlichkeiten inspirieren. Einerseits möchte ich erfahren, ob es für Ida und Lucien ein Happy End gibt, andererseits könnte ich mich in die Küche begeben, Rosinen in Rum einlegen und daraus einen Straßburger Gugelhupf backen.
Die Ereignisse spitzen sich zu und lenken mich vom Kuchenduft ab.
Charlotte Jacobi punktet mit interessanten Hintergrundfakten über die Nachwehen des deutsch-französischen Krieges.
Außerdem fängt sie das Straßburger Flair bildreich ein.
Ida und Lucien sind sympathische Charaktere, die mein Herz im Sturm erobern. Meine Lieblingsfigur allerdings ist der einstige Hochschulprofessor Maximilian Fouché, auch „Le Prof“ genannt, der inzwischen als Obdachloser sein Dasein fristet.
Insgesamt hat mich der erste Band der Romanreihe um die Kuchenkönigin von Straßburg bestens unterhalten. Nun bin ich gespannt, wie die Geschichte in Band 2 weitergeht.
Ein literarischer Gaumenschmaus mit Sogwirkung!
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