Andrew Lane
Audio-CD
Der Tod liegt in der Luft / Young Sherlock Holmes Bd.1 (3 Audio-CDs)
265 Min.
Gesprochen: Mues, Jona
Nicht lieferbar
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Gerade noch überlegt sich der junge Sherlock Holmes, wie er die ödesten Ferien seines Lebens bei Onkel und Tante in einer fremden Stadt überleben soll, als er im Wald über eine Leiche stolpert. Wer ist der Tote? Und woran ist er gestorben? Mithilfe des mysteriösen Amyus Crowe und seiner neuen Freunde Matty und Virginia versucht Sherlock, der Todesursache auf den Grund zu gehen. Durch seine einzigartige Kombinationsgabe und seine unstillbare Neugier kommen sie einem Verbrechen auf die Spur und schweben schon bald in höchster Lebensgefahr. Die Abenteuer des größten Detektivs aller Zeiten...
Gerade noch überlegt sich der junge Sherlock Holmes, wie er die ödesten Ferien seines Lebens bei Onkel und Tante in einer fremden Stadt überleben soll, als er im Wald über eine Leiche stolpert. Wer ist der Tote? Und woran ist er gestorben? Mithilfe des mysteriösen Amyus Crowe und seiner neuen Freunde Matty und Virginia versucht Sherlock, der Todesursache auf den Grund zu gehen. Durch seine einzigartige Kombinationsgabe und seine unstillbare Neugier kommen sie einem Verbrechen auf die Spur und schweben schon bald in höchster Lebensgefahr. Die Abenteuer des größten Detektivs aller Zeiten beginnen - jetzt! Das gleichnamige Buch, aus dem Englischen von Christian Dreller, ist im Fischer Taschenbuch Verlag erschienen.
Andrew Lane ist der Autor von mehr als 20 Büchern, unter anderem Romanen zu bekannten TV-Serien wie "Doctor Who" und "Torchwood". Einige davon hat er unter Pseudonym veröffentlicht. Andrew Lane lebt mit seiner Frau, seinem Sohn und einer riesigen Sammlung von Sherlock Holmes-Büchern in Dorset.
Produktdetails
- Verlag: Jumbo Neue Medien
- Anzahl: 3 Audio CDs
- Gesamtlaufzeit: 265 Min.
- Altersempfehlung: ab 12 Jahren
- Erscheinungstermin: 21. Februar 2013
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783833731167
- Artikelnr.: 36839247
Herstellerkennzeichnung
JUMBO Neue Medien und Verlag GmbH
Henriettenstr. 42a
20259 Hamburg
+49 (040) 4293040-0
Gelesen wird das Buch von Jona Mues, der in gewohnt souveräner Manier in die Gehörgänge des Zuhörers krabbelt. Ausgewogen und angemessen bringt Mues Spannung und Geschichte zusammen, verleiht den einzelnen Charakteren ihre eigene Stimme. Ein lohnenswertes Hörbuch. Quelle: Audio-Kritiken.de
Broschiertes Buch
Da sein Vater nach Indien abberufen wurde, muß der junge Sherlock Holmes seine langersehnten Sommerferien bei ungeliebten Verwandten auf dem Lande verbringen, was für eine Enttäuschung für den 14 Jährigen! Dabei wäre er viel lieber bei seinem Bruder Mycroft in London, …
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Da sein Vater nach Indien abberufen wurde, muß der junge Sherlock Holmes seine langersehnten Sommerferien bei ungeliebten Verwandten auf dem Lande verbringen, was für eine Enttäuschung für den 14 Jährigen! Dabei wäre er viel lieber bei seinem Bruder Mycroft in London, doch der hat auf Grund seiner Arbeit keine Zeit für den Jungen. Onkel und Tante sind ein wenig eigenartig und auch die Haushälterin Mrs. Eglantine scheint Sherlock nicht sehr wohlgesonnen zu sein. Sherlocks trübe Stimmung bessert sich ein wenig, als er den Straßenjungen Matty Arnatt kennenlernt. Doch dann ist sein Onkel der Meinung, Sherlock dürfe seine Zeit nicht so vertrödeln und engagiert Amyus Crowe als Hauslehrer für seinen Neffen. Was sich zunächst als Einschränkung der Ferien anfühlt, erweist sich bald als Glücksfall, denn Crowe ist eigentlich gar kein Lehrer und als im Wald eine Leiche gefunden wird, begeben sich Sherlock, Crowe, dessen Tochter und Matty auf Spurensuche.
Über die Familiengeschichte und Jugendzeit von Sherlock Holmes hat Arthur Conan Doyle ja nur ganz spärliche Informationen geliefert. Manch eingefleischter Fan hat sich da sicher wie ich auch schon öfter gefragt, wie der Meisterdetektiv wohl in seiner Jugend war. Andrew Lane hat nun mit seinem Roman, der als Reihe konzipiert ist, eine durchaus lesenswerte Vorgeschichte des Meisterdetektives gestrickt. Der 14 Jährige Sherlock ist zwar ein Eigenbrötler aber noch keineswegs der brillante Denker und Beobachter späterer Zeiten, manchmal scheint er sogar ein wenig begriffsstutzig. In einigen Kommentaren zum Buch wurde das auch bemängelt, doch mir hat das sehr gut gefallen, denn es macht die Figur des jungen Sherlock glaubwürdiger. Zunächst ist Sherlock ein recht begabter Junge, der auch Interesse am weiblichen Geschlecht hat, hier in Form von Viktoria, der Tochter seines Hauslehrers, aber noch keinerlei Anzeichen seiner späteren Interessen zeigt. Im Verlauf der Geschichte hat er durch das Auffinden der Leiche und das Ermitteln in dem Kriminalfall ein einschneidendes Erlebnis, das ihn prägt. Mit Amyus Crowe wird ihm dann jemand zur Seite gestellt, der seinen Verstand schult, ihm logisches Denken nahebringt und ihm zeigt, dass eben auch winzige Kleinigkeiten wichtig sein können. Zudem ist Crowe jemand, der Sherlock und Matty ernst nimmt und ihre Begabungen erkennt und fördert. Für mich hat das die Geschichte glaubwürdiger gemacht, als wenn Sherlock schon von Anfang an der brillante Detektiv späterer Zeiten gewesen wäre. Vermutlich wird das auch das Problem vieler Leser sein, die erwarten eine 1 zu 1 Kopie nur in jüngeren Jahren zu bekommen und das kann nicht gelingen.
Der Krimifall ist aber wirklich gut durchdacht, zwar merkt man hier, dass die Story hauptsächlich für jüngere Leser konzipiert ist, aber die Spannung bleibt durchweg erhalten und auch ein erwachsener Leser findet hier unterhaltsame Lesestunden. Die Figurenzeichnung ist ganz in Ordnung, lediglich beim Oberschurken Baron Maupertuis sind mit dem Autor wohl ein bissel die Pferde durchgegangen, die Figur ist ein wenig arg überzeichnet und hat schon fast Comichafte Züge, aber letztendlich paßt er dann doch gut in diese Geschichte. Sehr gut gefallen hat mir, dass der Autor hier zu ergründen versucht, wo Sherlocks Interesse für Bienen und für das Fechten her kommen und der geneigte Leser findet dazu auch schlüssige Antworten. Insgesamt ein flott zu lesendes Buch, das gut unterhält und mich neugierig auf die weiteren Teile gemacht hat.
FaziT: eingefleischte Holmes Fans könnten vielleicht enttäuscht sein, mir hat aber hier der Werdegang und die Charakterentwicklung von einem zwar begabten, aber ansonsten ehr normalen Jungen sehr gut gefallen und dem Autor ist es gelungen eine Vorgeschichte zum großen Meisterdetektiv zu schreiben, die für mich schlüssig, spannend und vor allem glaubwürdig war, auch wenn natürlich der brillante Geist späterer Zeiten noch fehlt.
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Broschiertes Buch
Ich muss sagen ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Erst war ich etwas skeptisch, da ich eigentlich, bei Büchern gerne die klischeehaften Jugendbücher lese. Da ich aber ein ziemlicher von von Holmes und Co bin dachte ich mir ich hole es mir mal.
Die ersten zwei bis drei …
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Ich muss sagen ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Erst war ich etwas skeptisch, da ich eigentlich, bei Büchern gerne die klischeehaften Jugendbücher lese. Da ich aber ein ziemlicher von von Holmes und Co bin dachte ich mir ich hole es mir mal.
Die ersten zwei bis drei Kapitel sind etwas fad, was normal ist, schließlich kann man nicht immer gleich mit der Tür ins Haus fallen. Danach ging es dann richtig los.
Merkwürdige Dinge passierten und der junge Sherlock kam von ein in die andere Miesere.
Ich konnte ihn mir richtig gut vorstellen, diesen unbeholfenen und noch nicht soweit logisch denkenden Jungen.
Nach und nach erst versteht er wie weit man mit der Logik kommt, wenn man nur richtig hinsieht.
Ein wirklich tolles Werk welches Andrew Lane geschaffen hat und ich freue mich auf die folgenden Bücher.
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Antworten 6 von 6 finden diese Rezension hilfreich
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Broschiertes Buch
Sherlock geht in ein Internat zur Schule, doch sein Vater kann ihn dort in den Ferien nicht abholen. Deshalb fährt sein Bruder Mycroft Sherlock zu seiner Tante und seinem Onkel nach Farnham. Sherlock findet schon bald einen Freund, Matty. Mit ihm erkundet er die Stadt. Matty ist ein …
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Sherlock geht in ein Internat zur Schule, doch sein Vater kann ihn dort in den Ferien nicht abholen. Deshalb fährt sein Bruder Mycroft Sherlock zu seiner Tante und seinem Onkel nach Farnham. Sherlock findet schon bald einen Freund, Matty. Mit ihm erkundet er die Stadt. Matty ist ein Straßenjunge, und holt sich vom Markt Essensreste. Sherlocks Bruder Mycroft schickt einen Lehrer, der Amyus Crowe heißt. Im Wald findet Sherlock mit Amyus Crowe eine Leiche. Von der kommt ein mysteriöses Puder aufgewirbelt. Als Sherlock einige Stunden später in die Stadt geht, entdeckt er einen Mann, der zu einem ummauerten Schuppen geht. Der Mann kommt aus dem Haus, wo Sherlocks Freund Matty vorher gesehen hat, dass eine Leiche auf eine Kutsche getragen wurde. Im Schuppen sprechen einige Männer über einen Baron. Nach einigen Tagen glaubt Sherlock, dass Crowes Tochter ihm einen Brief geschrieben hat. Im Brief steht, dass er zum Jahrmarkt gehen muss. Auf dem Jahrmarkt wird Sherlock K.O. geschlagen. Als er aufwacht, ist er in einem Zimmer. Schwarz gekleidete Diener zeigen ihm den Weg zu einem anderen Zimmer. Der Baron Maupertuis spricht aus dem Dunklen zu Sherlock und verurteilt ihn zu Tode! Doch Matty rettet ihn zum Glück. Was hat es mit dem Baron auf sich? Woran sind die zwei Leichen gestorben? Wird Sherlock diesen Fall lösen und die anderen Menschen beschützen können? Diese und andere Fragen werden im Buch natürlich gelöst. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, weil es sehr spannend ist. Trotzdem gibt es viele Wörter die man nicht so einfach versteht, z.B. Droschke. Das kommt daher, dass die Geschichte sich im Jahre 1868 im alten England abspielt. Ich empfehle es weiter an Kinder ab der fünften Klasse die Krimis mögen und gut lesen können.
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Antworten 4 von 4 finden diese Rezension hilfreich
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Broschiertes Buch
Der pubertierende Spross der wohlhabenden Holmes-Familie kann die Sommerferien leider nicht zuhause verbringen. Sein Vater befindet sich noch Indien, seine Mutter ist nervlich sehr angeschlagen und sein Bruder ist beruflich stark eingespannt. Daher bleibt dem Jungen nichts anderes übrig als …
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Der pubertierende Spross der wohlhabenden Holmes-Familie kann die Sommerferien leider nicht zuhause verbringen. Sein Vater befindet sich noch Indien, seine Mutter ist nervlich sehr angeschlagen und sein Bruder ist beruflich stark eingespannt. Daher bleibt dem Jungen nichts anderes übrig als sich nach Farnham, zu Tante Anna und Onkel Sherrinford zu begeben. Er kennt die beiden nicht und sie scheinen sich auch mit Sherlocks Eltern nicht gut zu verstehen. Zudem warnt ihn sein Bruder sehr eindringlich vor der Haushälterin, die wohl kein Freund der Familie sein soll. Was sollen das nur für Ferien werden? Überall unfreundliche Menschen und keine Freunde. Na gut, die hatte Sherlock jetzt auch nicht unbedingt in der Schule, aber ein paar gleichaltrige Burschen wären schon ganz nett.
Es hält den neugierigen Jungen natürlich trotzdem nicht lange in dem Haus der Familie. Er erkundet die Umgebung und versucht sich auf den umliegenden Feldern und im Wald die Zeit zu vertreiben. Widererwartend trifft er dort auf einen interessanten gleichaltrigen Jungen, der ihm die nahe gelegene Stadt zeigt und Sherlock mit den Gepflogenheiten bekannt macht. Als sich beide schon die folgenden gemeinsamen Tage voller Freude ausmalen, kommt alles ganz anders. Sherlock bekommt einen kauzigen Privatlehrer, eine mysteriöse Krankheit geht in der Region um und auf Holmes Manor wird ein Toter gefunden. Sherlock ist ohne es zu ahnen mitten in seinem ersten Fall, den er nur mit seiner analytischen Fähigkeit und einer großen Portion Mut lösen kann.
Ich muss es vorwegnehmen: Aus meiner Sicht hat Andrew Lane einen wundervollen Jugendroman geschaffen, der die jungen Jahre des Meisterdetektivs fantastisch aufbereitet.
Natürlich ist es schwer oder vielleicht sogar nahezu unmöglich einen Roman zu schaffen, der sich ohne Knirschen in die diversen Geschichten von Conan Doyle einfügt. Ich denke aber, dass Lane gar nicht diesen Anspruch hatte. Er wollte eher eine Detektivgeschichte im alten Stil erzählen, die zwar Sherlock Holmes als Hauptfigur in sich trägt, aber unabhängig von den späteren Ereignissen gesehen werden kann. Damit hat er ein sehr ambivalentes Werk geschaffen, das es auf der einen Seite schafft, junge Leser für den Kosmos Holmes zu gewinnen und auf der anderen Seite mit gutem Gewissen von Holmes- und Krimifans gelesen werden kann.
Verantwortlich für den Lesegenuss ist eine schöne Sprache, die ohne Schnörkel auskommt und trotzdem in die Handlungszeit passt und sich in die Welt von Sherlock Holmes einbettet.
Zudem ist aus meiner Sicht die Entwicklung der Figuren sehr gut gelungen. Sherlock hat schon seine analytische Denkweise entwickelt, die sich allerdings noch in den Kinderschuhen befindet und durch stetige Anregung und Nutzung geformt werden muss. Andrew Lane arbeitet diese mentale Veränderung sehr detailliert heraus und sorgt damit für Freude bei dem Leser, weil man den Eindruck gewinnt hautnah dabei sein zu können, wenn sich dieses Hauptmerkmal des Detektivs heraus-kristallisiert. Weiterhin klingen immer wieder Charaktereigenschaften an, die man mit Sherlock Holmes verbindet. Diese tauchen aber nur nebenbei auf und werden bei den Kennern ein Schmunzeln verursachen. Für alle anderen gehören sie zu den gelungenen und sehr bildlichen Personen-beschreibungen.
Letztendlich ist außerdem der Plot so rasant, wie man es von einer Holmes-Geschichte erwartet. Mehrfach glaubt man, dass der Nachwuchsdetektiv am Ende sei. Doch dann wendet sich völlig nachvollziehbar das Blatt und die Figuren haben neue Plätze eingenommen.
Fazit: Natürlich vergleicht man den jungen Holmes immer mit seinem erwachsenen Pendant und mit den verschiedenen Schauspielern, die in seine Rolle schlüpfen konnten. Doch wenn man sich einmal davon frei machen kann, liest man einen tollen Jugendroman, der spannend gestaltet ist, zum Mitdenken anregt und eine sprachliche Freude ist.
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Antworten 5 von 6 finden diese Rezension hilfreich
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Broschiertes Buch
Der junge Sherlock Holmes wird von seinem Bruder Mycroft nach Farnham in England gebracht. Er soll dort die Sommerferien bei unbekannten Verwandten verbringen. Dort lernt er nach einiger Zeit Matty Anrartt kennen der sich schnell als guter Freund erweisen wird. Bei einem Ausflug mit seinem …
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Der junge Sherlock Holmes wird von seinem Bruder Mycroft nach Farnham in England gebracht. Er soll dort die Sommerferien bei unbekannten Verwandten verbringen. Dort lernt er nach einiger Zeit Matty Anrartt kennen der sich schnell als guter Freund erweisen wird. Bei einem Ausflug mit seinem Nachhilfelehrer Amyus Crow finden die beiden eine mysteriöse Leiche, die mit einem merkwürdigen Staub bedeckt ist.
Sherlock Holmes will diesen Fall aufdecken, denn es gibt bereits eine zweite Leiche, die mit den gleichen Symptomen gestorben ist. Sherlock Homes nimmt sich heimlich eine Probe des Staubes und lässt sie bei einem Professor untersuchen und was er dabei herraus findet gibt ihm zu grübeln, es ist "Bienenstaub". Auf der Suche nach der Wahrheit und wie die Menschen gestorben sind eröffnet sich ein großes Abenteuer, er rutsch dabei schnell in ein Komplott, ein Französischer Baron will die Englische Armee vernichten und Sherlock Holmes will es mit seinem neuen Freund Matty und seinem Lehrer Amyus Crow verhindern.
Durch sein geschicktes Verhalten gelingt ihm das ein und andere mal die Flucht vor den Bösen. Wird Sherlock Holmes die Morde aufdecken?
Den erste Band finde ich sehr interessant geschrieben. Einfach eine gewitzte und abenteuerliche Geschichte und freue mich auf den zweiten Band.
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Antworten 4 von 4 finden diese Rezension hilfreich
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Broschiertes Buch
Dieses Buch hat mich fasziniert,weil es(auch wenn es von einem anderem Autor geschrieben wurde!)von dem jungen Sherlock Holmes handelt.Das Buch ist total spannend und der erste Fall ist auch super.Es ist nicht so einfach zu lesen,aber der Inhalt wird klar verständlich geschildert.
Nun zum …
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Dieses Buch hat mich fasziniert,weil es(auch wenn es von einem anderem Autor geschrieben wurde!)von dem jungen Sherlock Holmes handelt.Das Buch ist total spannend und der erste Fall ist auch super.Es ist nicht so einfach zu lesen,aber der Inhalt wird klar verständlich geschildert.
Nun zum Inhalt:
In dem Buch geht es um Sherlock,der seine Ferien, nicht wie verabredet,bei seiner Tante Anna und seinem Onkel Sherrinford verbringen muss.Todlangweilig,denkt Sherlock.
Doch so schlimm wie er dachte wird es dann doch nicht.Zwar zerbricht er sich immer wieder den Kopf warum ihm aus den Augen der Hausgehilfe,Mrs. Eglantine immer blanker Hass entgegen schlägt,aber er lernt auch Matty einen Jungen aus dem Dorf und Virginia, die Tochter seines Hauslehrers Mr. Crowe kennen.
Zusammen mit ihnen löst er dann auch seinen ersten großen Fall,in dem mysteriöse Todesfälle,halsbrecherische Fluchten und prügelnde Muskelprotze noch die harmlosesten Dinge sind.<br />Mir hat das Buch sehr gut gefallen,weil es spannend,rätselhaft und kurzweilig zugleich ist.
Schade ist nur, dass die Aufklärung der mysteriösen Todesfälle nicht so genial geschrieben ist.
Ich würde das Buch allen empfehlen,die Krimis und andere spannende Bücher mögen.
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Broschiertes Buch
Sherlock Holmes kann in den Sommerferien nicht nach Hause kommen, da seine Mutter unpässlich ist, sein Vater nach Indien reisen muss und sein Bruder Mycroft in London so viel zu tun hat, dass er nicht auf Sherlock aufpassen kann. So schickt Mycroft ihn zu seinem Onkel und seiner Tante in das …
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Sherlock Holmes kann in den Sommerferien nicht nach Hause kommen, da seine Mutter unpässlich ist, sein Vater nach Indien reisen muss und sein Bruder Mycroft in London so viel zu tun hat, dass er nicht auf Sherlock aufpassen kann. So schickt Mycroft ihn zu seinem Onkel und seiner Tante in das Örtchen Farnham. Sherlock weiß schon genau, dass er dort vor Langeweile sterben wird. Als er Matty kennenlernt, denkt er sich, dass die Ferien doch nicht so schlimm werden, wenn man sie mit einem Freund verbringen kann. Doch dann kommt es zu mysteriösen Todesfällen und schon ist Sherlock mittendrin in seinem ersten Abenteuer als Detektiv.
Mein erster Sherlock Holmes-Roman war „Sherlock Holmes: Eine Studie der Angst“ von David Gray. Diese Adaption der Sherlock Holmes-Romane von Arthur Conan Doyle konnte mich schon begeistern. Damals hatte ich mir fest vorgenommen, wieder einen Sherlock Holmes zu lesen. Aber es kommt, wie es kommen musste. Ein Buch nach dem nächsten und kein Sherlock Holmes dabei.
Erst bei einem Besuch in der Bücherrei stolperte ich dann über die Reihe „Young Sherlock Holmes“. Band Eins wurde mit nach Hause genommen und kurz danach regelrecht verschlungen. Und nun bin ich im Sherlock Holmes-Fieber. Nach kurzem Blick in mein Bücherregal kann ich sogar mit einem Buch über den „alten“ Holmes aufwarten und nun liegt dieses auf meinem Mini-SuB neben dem Lesesessel.
Aber zurück zum eigentlichen Buch „Der Tod liegt in der Luft“.
Ich bin begeistert von dem Schreibstil des Autors. Gleich von Anfang an ist man mittendrin in Sherlock Holmes Welt. Man merkt deutlich das junge Alter des Detektivs an. Er lernt erst und scheint einen Mentor gefunden zu haben. Armyus Crowe. Er wird in den Folgebänden weiter eine Rolle spielen.
Der junge Sherlock Holmes wirkt sehr sympathisch, hat natürlich schon einige Eigenarten, die ihn aber eher liebenswert machen und eben zu seinem Charakter gehören. Sein Sinn für Logik ist stark ausgeprägt, er versucht immer alles zu hinterfragen und in seinem noch jungen Kopf schwirren viele Gedanken, die sich miteinander verbinden und letztendlich wieder mit logischen Erklärungen dazu führen, den Fall aufzulösen.
Auch die weiteren Protagonisten, wie z. B. der Straßenjunge Matty sind wunderbar gezeichnet. Matty ist mir sehr ans Herz gewachsen. Er hat mit seinen jungen Jahren schon so einiges durchmachen müssen und war immer auf sich allein gestellt. Bis er Sherlock getroffen hat.
Die beiden werden schnell Freunde und das ist für Matty sehr wichtig.
Ich hatte viel Spaß beim Lesen und habe natürlich versucht, selbst zu kombinieren. Aber ich bin ja nicht Sherlock Holmes und so habe ich irgendwann abgeschaltet und mich nur noch von der Geschichte mitreißen lassen.
Der Autor hat Sherlock Holmes in seinen jungen Jahren sehr realistisch dargestellt. Manche Wesenszüge, die man an dem älteren Sherlock schon kennt, werden angerissen oder gar schon eingeführt.
Die Spannung ist natürlich auch gegeben und wird stetig aufgebaut und gehalten. Es kommt keine Langeweile auf und am Ende will man eigentlich nur eins: den zweiten Band.
Fazit:
Der junge Sherlock Holmes löst seinen ersten Fall.
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