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Petra Schier
MP3-CD
Das silberne Zeichen
Die Aachen-Trilogie Band 3. 700 Min.
Gesprochen: Carlsen, Brigitte
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Die Reliquienhändlerin Marysa steht kurz vor der ersehnten Hochzeit. Doch ihre Unruhe ist groß - der Zukünftige kehrt nicht von seiner Reise zurück. Wie lange kann sie geheim halten, dass sie sich in anderen Umständen befindet? Auch endet bald die von der Zunft auferlegte Frist für ihre Neuvermählung, um weiterhin als Meisterin arbeiten zu dürfen.Als wäre das nicht Unglück genug, ist plötzlich Marysas guter Ruf in Gefahr: Das Silber, das ihr zur Fertigung von Pilgerzeichen übergeben wurde, entpuppt sich als versilbertes Messing. Marysa steht plötzlich als Betrügerin da.Ein spanne...
Die Reliquienhändlerin Marysa steht kurz vor der ersehnten Hochzeit. Doch ihre Unruhe ist groß - der Zukünftige kehrt nicht von seiner Reise zurück. Wie lange kann sie geheim halten, dass sie sich in anderen Umständen befindet? Auch endet bald die von der Zunft auferlegte Frist für ihre Neuvermählung, um weiterhin als Meisterin arbeiten zu dürfen.Als wäre das nicht Unglück genug, ist plötzlich Marysas guter Ruf in Gefahr: Das Silber, das ihr zur Fertigung von Pilgerzeichen übergeben wurde, entpuppt sich als versilbertes Messing. Marysa steht plötzlich als Betrügerin da.Ein spannender Historischer Kriminalroman und ein farbiges Gemälde des mittelalterlichen Aachen.
Petra Schier, Jahrgang 1978, lebt mit ihrem Mann und einem Schäferhund in einer kleinen Gemeinde in der Eifel. Sie studierte Geschichte und Literatur und arbeitet seit 2005 als freie Autorin. Ihre historischen Romane vereinen spannende Fiktion mit genau recherchierten Fakten.

© Uschi Blech
Produktdetails
- Verlag: Steinbach Sprechende Bücher
- Anzahl: 2 MP3-CDs
- Gesamtlaufzeit: 700 Min.
- Erscheinungstermin: 15. Juli 2022
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783869749877
- Artikelnr.: 62865975
Herstellerkennzeichnung
Steinbach Sprechende
Panoramaweg 22
74547 Untermünkheim
vertrieb@sprechendebuecher.de
Es hörte sich alles so gut an: Christoph würde nur nach Frankfurt reisen und dann schon innerhalb weniger Tage zurück in Aachen sein und dann könnten Marysa und er endlich heiraten. Christoph würde als Meister den Betrieb übernehmen. Doch Christoph verspätet sich …
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Es hörte sich alles so gut an: Christoph würde nur nach Frankfurt reisen und dann schon innerhalb weniger Tage zurück in Aachen sein und dann könnten Marysa und er endlich heiraten. Christoph würde als Meister den Betrieb übernehmen. Doch Christoph verspätet sich und so bekommt Marysa mal wieder Probleme mit ihrem Vetter, der sich immer noch als ihr Vormund aufspielt. Und nicht nur das: Marysa wird vorgeworfen, Pilgerzeichen mit minderwertigem Messing statt Silber hergestellt zu haben. Und dann kommt es natürlich wieder zu unnatürlichen Todesfällen und das Böse kommt ihr und ihren Lieben ganz nah, so dass wieder ganz bis zum Ende gebangt wird, ob alles gut ausgehen wird. Petra Schier hat auch hier wieder bewiesen, dass sie es mit Leichtigkeit schafft historisches Alltagsleben in ihr Romangeschehen einzubinden, so dass ihre LeserInnen und HörerInnen mal wieder neben guter Unterhaltung was dazu lernen können. Auch dieser Teil wird wieder einmal wunderbar von Brigitte Carlsen vorgetragen, deren Stimme ich mittlerweile so sehr mit den Romanen von Petra Schier verbinde. Ein toller Abschluss einer guten Reihe.
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Broschiertes Buch
Marysa wartet schon seit Wochen händeringend auf Christophers Rückkehr, denn sowohl ihre Schwangerschaft wie auch die in Kürze ablaufende Frist zum Erhalt ihrer Werkstatt fordern eine möglichst baldige Hochzeit.
Damit nicht genug. Marysa erhält den Auftrag, Reliquiare …
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Marysa wartet schon seit Wochen händeringend auf Christophers Rückkehr, denn sowohl ihre Schwangerschaft wie auch die in Kürze ablaufende Frist zum Erhalt ihrer Werkstatt fordern eine möglichst baldige Hochzeit.
Damit nicht genug. Marysa erhält den Auftrag, Reliquiare herzustellen, in die vom Marienstift bereitgestellte Silberzeichen eingearbeitet werden sollen. Nach Fertigstellung der ersten Pilgerzeichen erweist sich das Silber als Fälschung - ein Betrug, der Marysas Werkstatt zur Last gelegt wird.
Auch in diesem dritten Band ihrer Aachen-Trilogie lässt Petra Schier den Leser in eine fesselnde mittelalterliche Welt versinken. Eine wunderbare Kulisse, herrliche Dialoge und die altbekannten Figuren machen diese Geschichte zusammen mit ganz viel Spannung zu einem tollen Leseerlebnis.
Der Krimi ist mitreißend und spannungsgeladen. Unregelmäßig eingeflochtene, kurze Kapitel lotsen den Blick auf unterschiedliche Verdächtige und lassen den Leser bis zum Schluss über die Identität des Täters grübeln.
Eine unterhaltsame Würze erhält Roman durch Einblicke in das tägliche Leben, ob es sich dabei um die Höhe der Morgengabe, eine schlafwandelnde Magd oder auch um Hartwigs Dauerbemühen geht, Marysa doch noch die Werkstatt abzuluchsen. Hitzige Wortgefechte zwischen Marysa und Hartwig und temperamentvolle Äußerungen von Jolánda bleiben nicht aus.
Rund um die Krimihandlung hat die Autorin aber nicht nur das Alltagsgeschehen arrangiert, sondern lässt den Leser auch wieder an interessante Begebenheiten der Aachener Stadtgeschichte teilhaben. So geht es diesmal um Zwistigkeiten bezüglich der Zuständigkeit der Gerichte von Kirche und Stadt, im Besonderen um die Möglichkeit des Marienstifts, Straftätern Asyl zu gewähren.
Wie auch in den beiden vorherigen Bänden gibt es auch hier historische Nachbemerkungen, ein Glossar sowie eine Karte von Aachen und ein Rezept, das zum Nachkochen einlädt.
Nicht nur die Auflösung dieses Krimis ist schlüssig und stimmig, die gesamte Trilogie hat einen runden, sehr schönen Schluss und lässt mich zufrieden zurück.
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eBook, ePUB
Während Christoph in Frankfurt versucht, seine Papiere zusammenzusuchen, um zu beweisen, dass er Christoph Schreinmarker ist und somit Marysa heiraten kann, wartet Marysa in Aachen sehnsüchtig darauf, dass Christoph endlich zurückkehrt. Denn die Hochzeit soll so schnell als …
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Während Christoph in Frankfurt versucht, seine Papiere zusammenzusuchen, um zu beweisen, dass er Christoph Schreinmarker ist und somit Marysa heiraten kann, wartet Marysa in Aachen sehnsüchtig darauf, dass Christoph endlich zurückkehrt. Denn die Hochzeit soll so schnell als möglich stattfinden, auch um zu verschleiern, dass Marysa schon guter Hoffnung ist. Doch Christoph wird aufgehalten, so dass daran gezweifelt wird, ob Marysa die Wahrheit wegen einer angeblichen Hochzeit erzählt. Und sei dies nicht schon schlimm genug, wird Marysa auch noch vorgeworfen, bei der Fertigung von Pilgerzeichen kein reines Silber, sondern versilbertes Messing benutzt zu haben. Somit steht sie als Betrügerin da.
Kann Marysa ihre Unschuld beweisen und endlich die ersehnte Hochzeit mit Christoph feiern? Diese Frage stellt man sich bis ans Ende des Buches. Die Autorin hat es wieder geschafft, dass man bis kurz vor Ende den Atem anhält, weil man endlich Marysa und Christoph ein ruhiges und besinnliches Leben wünscht. Denn was die beiden da mitmachen müssen, ist unglaublich.
Es kehrt einfach keine Ruhe ein. Was schon im ersten und zweiten Teil für Aufregung sorgte, wird hier im dritten einfach weitergeführt. Irgendjemand will Marysa schlecht. Denn plötzlich steht sie als Betrügerin da, weil sie angeblich versilbertes Messing statt reines Silber für die Pilgerzeichen benutzt hat. Marysa ist jedoch unschuldig, kann dies allerdings nicht beweisen. Und dann passieren auch noch seltsame Dinge in ihrer Umgebung. Der Silberlieferant stirbt, bei einem weiteren fackelt die Werkstatt nieder.
Und dann kommt Christoph einfach nicht von seiner Reise zurück. Wurde er aufgehalten? Festgenommen? Oder ist gar tot? Keine Nachricht erreicht Marysa und da Christoph schon mehrere Wochen überfällig ist, sorgt sie sich natürlich sehr.
Die Autorin vermittelt ein lebhaftes Bild von Aachen im Mittelalter. Und so kommt es einem - auch nach dem Lesen der ersten beiden Bände - so vor, als würde man sich in Marysa Heimatstadt sehr gut auskennen. Es ist eine Freude, der Geschichte zu folgen, auch wenn es für Marysa und Christoph natürlich mal wieder nicht so gut aussieht.
Doch Marysa hat einflussreiche Freunde und so kommt natürlich ganz viel Hilfe. Und doch scheint es für Marysa aussichtslos, endlich ihr so sehnlichst erwartetes Glück genießen zu können.
Ich bin schon etwas traurig, Marysa und Christoph nun gehen lassen zu müssen, denn der dritte Band ist der Abschluss der Aachen-Trilogie. Die beiden sind mir sehr ans Herz gewachsen, auch weil man sie mit ihrer sympathischen Art einfach gern haben muss.
Zwar war mir Marysa manchmal etwas zu streng mit ihrem Haushalt bzw. ihr Ton war etwas rau. Doch merkt man, dass ihr Gesinde sie einfach mag und ständig hinter ihr steht. Auch wenn es überall schwarz Schafe gibt und Marysa in den Rücken gefallen wird.
Der Ausflug nach Aachen hat sehr viel Spaß gemacht und ich werde, wenn ich nach Aachen komme, garantiert Ausschau halten nach Marysa und Christoph.
Meggies Fussnote:
Ein historischer Krimi mit einem Hauch von Liebe.
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Broschiertes Buch
Christoph ist unterwegs nach Frankfurt, um sich seine Papiere zu besorgen, die beweisen, dass er Christoph Schreinemaker ist. Durch unvorhergesehene Ereignisse verzögert sich seine Rückkehr nach Aachen und Marysa.
Marysa wartet derweil zu Hause auf ihn und gibt die Hoffnung nicht auf, …
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Christoph ist unterwegs nach Frankfurt, um sich seine Papiere zu besorgen, die beweisen, dass er Christoph Schreinemaker ist. Durch unvorhergesehene Ereignisse verzögert sich seine Rückkehr nach Aachen und Marysa.
Marysa wartet derweil zu Hause auf ihn und gibt die Hoffnung nicht auf, dass er es rechtzeitig zurück zu ihr schafft. Sie ist schwanger und nicht verheiratet und sie hat nicht mehr viel Zeit, um ihre Werkstatt behalten zu können. Nach Ablauf von 2 Jahren nach dem Tod ihres Mannes muss sie entweder heiraten oder sie verliert ihre Werkstatt.
Vom Marienstift erhält Marysa einen lukrativen Auftrag, den sie gern annimmt. Sie bekommt Silberstücke, die sie in Reliquiare einpassen soll. Als man eine Fälschung eines Silberstücks findet, geht der Verdacht auf Marysa zurück und sie sieht sich gezwungen, ihre Ehrbarkeit zu rechtfertigen. Dann bricht eines Tages in der Silberschmiede, von der Marysa die Silberstücke erhalten hatte, ein Feuer aus und alles wird vernichtet. Marysa vermutet einen Zusammenhang zwischen ihrer Verleumdung und dem Brand. Sie beginnt nachzuforschen und hat dabei die Hilfe ihrer Familie zur Seite.
Als kurz darauf Christoph zurückkommt und kurz darauf festgenommen wird, stellt sich die Frage, wer will Marysa Böses und wer kann vom Tode Christophs profitieren?
Noch einmal durfte ich mit Marysa in die Welt des Aachener Mittelalters eintreten.
Auch in diesem 3. Teil und gleichzeitigem Abschluss der Trilogie um die Reliquienhändlerin Marysa fehlte es weder an Spannung noch an Romantik.
Marysa, die in Aachen zurückgeblieben ist und auf ihren Verlobten wartet, wird übel verleumdet und sieht sich gezwungen, sich und ihre Werkstatt zu rechtfertigen. An ihrer Seite steht wie auch schon in den vorigen Teilen ihre Familie fest und hilfsbereit hinter ihr. Das Temperament ihrer Mutter Jolanda sei an dieser Stelle noch hervorzuheben, ist es doch immer für einen Schmunzler gut.
Sehr gut nachvollziehen konnte ich die Sorgen und Zweifel von Marysa ob des langen Wegbleibens ihres Verlobten, von dem sie während all der Zeit nicht ein Lebenszeichen erhalten hatte.
Als er dann endlich auftauchte und kurz darauf festgenommen wurde, kämpfte ich still an ihrer Seite mit zum Beweis seiner Unschuld.
Petra Schier verstand es auch in diesem Band meisterlich, den Leser fest mit in die damalige Zeit zu verankern. Ich begleitete Marysa und Christoph auf ihren Wegen und Gedanken und konnte ihre Beweggründe glaubhaft mitempfinden.
So still nebenbei wird einem Aachen und seine Geschichte nahegebracht.
Die Spannung um den Kriminalfall in diesem Band wird von Petra Schier auf einem gleichbleibend hohen Level gehalten. Immer, wenn ich eine Person im Visier hatte, drehten sich die Aspekte und ich musste mich neu orientieren. Die Auflösung war für mich so überhaupt nicht vorhersehbar. Spannung pur bis zum Ende.
Zum Schluss, wie auch schon in den vorangegangenen Bänden, findet man wieder historische Anmerkungen von Petra Schier, ein Glossar und nicht zu vergessen wieder ein historisches Rezept.
Dieser Band war leider schon das Ende von Marysa und Christoph, aber es bleibt zu hoffen, dass noch ganz viele Bücher von Petra Schier erscheinen, denn eins ist klar, das ist eine Autorin mit Suchtfaktor.
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