Jojo Moyes
MP3-CD
Das Haus der Wiederkehr
SPIEGEL Bestseller-Autorin. 788 Min.. Lesung.Gekürzte Ausgabe
Übersetzung: Fell, Karolina;Gesprochen: Helm, Luise
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Die charmante Wiederentdeckung von Bestsellerautorin Jojo Moyes! Ein kleines Küstenstädtchen in den 1950er Jahren, zwei Schwestern, eine tragische Liebe, die bis in die Gegenwart wirkt.Lottie und Celia sind in dem Küstenstädtchen Merham wie Schwestern aufgewachsen. Während Celia gegen die Enge der Kleinstadt aufbegehrt, liebt Lottie den idyllischen Ort und vor allem das Meer. Besonders fasziniert sie ein prächtiges Artdéco-Haus direkt am Strand, in dem eine bunte Gruppe von Künstlern lebt.Gemeinsam tauchen Celia und Lottie ein in eine aufregende, fremde Welt. Bis Celia eines Tages ihre...
Die charmante Wiederentdeckung von Bestsellerautorin Jojo Moyes! Ein kleines Küstenstädtchen in den 1950er Jahren, zwei Schwestern, eine tragische Liebe, die bis in die Gegenwart wirkt.
Lottie und Celia sind in dem Küstenstädtchen Merham wie Schwestern aufgewachsen. Während Celia gegen die Enge der Kleinstadt aufbegehrt, liebt Lottie den idyllischen Ort und vor allem das Meer. Besonders fasziniert sie ein prächtiges Artdéco-Haus direkt am Strand, in dem eine bunte Gruppe von Künstlern lebt.
Gemeinsam tauchen Celia und Lottie ein in eine aufregende, fremde Welt. Bis Celia eines Tages ihren Verlobten Guy mit nach Hause bringt - und vom ersten Augenblick an weiß Lottie, dass er auch ihre große Liebe ist ...
Ein halbes Jahrhundert später werden das Haus am Strand und seine Geheimnisse wieder lebendig. Und es stellt sich die Frage: Kann man die Vergangenheit jemals hinter sich lassen?
Überarbeitet und neu übersetzt von Karolina Fell, der Übersetzerin von Ein ganzes halbes Jahr.
Luise Helm ist eine preisgekrönte Sprecherin (Deutscher Hörbuchpreis 2023 für Eine Frage der Chemie) und wird für jede ihrer Jojo-Moyes-Lesungen von den Hörer:innen enthusiastisch gefeiert.
Lottie und Celia sind in dem Küstenstädtchen Merham wie Schwestern aufgewachsen. Während Celia gegen die Enge der Kleinstadt aufbegehrt, liebt Lottie den idyllischen Ort und vor allem das Meer. Besonders fasziniert sie ein prächtiges Artdéco-Haus direkt am Strand, in dem eine bunte Gruppe von Künstlern lebt.
Gemeinsam tauchen Celia und Lottie ein in eine aufregende, fremde Welt. Bis Celia eines Tages ihren Verlobten Guy mit nach Hause bringt - und vom ersten Augenblick an weiß Lottie, dass er auch ihre große Liebe ist ...
Ein halbes Jahrhundert später werden das Haus am Strand und seine Geheimnisse wieder lebendig. Und es stellt sich die Frage: Kann man die Vergangenheit jemals hinter sich lassen?
Überarbeitet und neu übersetzt von Karolina Fell, der Übersetzerin von Ein ganzes halbes Jahr.
Luise Helm ist eine preisgekrönte Sprecherin (Deutscher Hörbuchpreis 2023 für Eine Frage der Chemie) und wird für jede ihrer Jojo-Moyes-Lesungen von den Hörer:innen enthusiastisch gefeiert.
Jojo Moyes, geboren 1969, hat Journalistik studiert und für die Sunday Morning Post in Hongkong und den Independent in London gearbeitet. Ihr Roman Ein ganzes halbes Jahrwar ein internationaler Bestseller, zahlreiche weitere Nr.-1-Romane folgten. Jojo Moyes hat drei erwachsene Kinder und lebt in London. Karolina Fell hat schon viele große Autorinnen und Autoren ins Deutsche übertragen, u.a. Jojo Moyes, Bernard Cornwell und Kristin Hannah. Luise Helm spielte u.a. in Polizeiruf und Tatort mit und ist bekannt als die deutsche Stimme von Scarlett Johansson. Ihre einfühlsamen Lesungen der Romane von Jojo Moyes sind allesamt Hörbuch-Bestseller.
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© Phyllis Christopher
Produktdetails
- Verlag: Argon Verlag
- Anzahl: 2 MP3-CDs
- Gesamtlaufzeit: 788 Min.
- Erscheinungstermin: 1. März 2024
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783839820810
- Artikelnr.: 67797094
Herstellerkennzeichnung
Argon Verlag AVE GmbH (7%)
Waldemarstr. 33a
10999 Berlin
www.argon-verlag.de
Großbritannien, 50er Jahre. Im beschaulichen Küstenstädtchen Merham leben die beiden jungen Frauen Lottie und Celia. Die Freundinnen sind wie Schwestern aufgewachsen und unzertrennlich. Während es Celia aber in die große weite Welt hinaus zieht, fühlt sich Lottie …
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Großbritannien, 50er Jahre. Im beschaulichen Küstenstädtchen Merham leben die beiden jungen Frauen Lottie und Celia. Die Freundinnen sind wie Schwestern aufgewachsen und unzertrennlich. Während es Celia aber in die große weite Welt hinaus zieht, fühlt sich Lottie pudelwohl in Merham. Die beiden sind fasziniert von dem Art-Deco-Haus am Meer, in das kürzlich eine Künstlerfamilie eingezogen ist. So oft wie möglich sind sie dort zu Besuch. Als Celia nach London geht und mit ihrem Verlobten Guy zurückkehrt, weiß Lottie sofort: das ist der Mann ihrer Träume.
50 Jahre später bekommt die junge Mutter Daisy den Auftrag, das Haus am Meer zu renovieren und ein Hotel daraus zu machen. Gerade von ihrem Freund verlassen und mit ihrem Leben überfordert, zieht sie in das Haus und kümmert sich um die Renovierung. Die ehemalige Besitzerin steht ihr dabei mit Rat und Tat zur Seite. Doch das Haus birgt so seine Geheimnisse.
Anfangs konnte mich das Hörbuch nicht richtig mitreißen. Die Geschichte um Lottie, Celia und das Haus zog sich in die Länge, es gab viele Namen und die Künstler im Haus spielten doch eine eher kleine Rolle. Erst nach dem Zeitsprung wurde es interessanter, die Geschichte um Daisy und die Renovierung und damit natürlich auch die Geschichte des Hauses war deutlich spannender. Ab jetzt habe ich mitgefiebert, wer die ehemalige, etwas spröde Besitzerin sein könnte und ob man noch erfährt, wie es Lottie und Celia weiter ergangen ist. Am Ende blieben für mich noch einige Fragen offen, trotzdem hatte ich alles in allem eine gute Hörzeit. Gelesen war das Buch fantastisch.
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Hat mich leider nicht überzeugt und wenig berührt
Das Haus der Wiederkehr von Jojo Moyes beginnt in den 1950er Jahren in einem Haus im beschaulichen Küstenstädtchen Merham. Dort lebt Celia mit ihrer Familie, die die gleichaltrige Lottie bei sich aufgenommen haben, sodass die …
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Hat mich leider nicht überzeugt und wenig berührt
Das Haus der Wiederkehr von Jojo Moyes beginnt in den 1950er Jahren in einem Haus im beschaulichen Küstenstädtchen Merham. Dort lebt Celia mit ihrer Familie, die die gleichaltrige Lottie bei sich aufgenommen haben, sodass die beiden Mädchen wie Schwestern aufwachsen. Sie sind gute Freundinnen, bis Celia ihren Verlobten mit nachhause bringt und Lottie in ihm die Liebe ihres Lebens findet. Doch es kommt anders, als es sich zunächst anhört und wir finden uns im zweiten Abschnitt viele Jahre später wieder im gleichen Haus mit anderen Bewohnern ein, um zu erfahren, wie es ausgegangen ist.
Prinzipiell bin ich ein großer Fan von Jojo Moyes. In diesem Roman konnte sie mich jedoch nicht packen. Noch nicht mal die schöne Vertonung der Hörbuchsprecherin, die sich wirklich bemüht hat, konnte mir die Geschichte schmackhafter machen. Denn der erste Teil kam mir unheimlich langatmig vor, bis das erste Mal der Verlobte Guy auf die Bildfläche tritt. Und auch im zweiten Abschnitt dauert es eine ganze Weile, bis aufgelöst wird, dass sich bei der älteren Dame um Lottie handelt und wie es ihr damals ergangen ist. Vielleicht wäre mir die Geschichte runder erschienen, wäre sie in der Vergangenheit geblieben und man hätte anders aufgelöst, wie es mit Lottie weitergegangen ist. Der Sprung in die Gegenwart jedenfalls war mir zu verwirrend und beinhaltete für mich zu viele Personen. Letzteres mag vielleicht in der Buchausgabe im Vergleich zum Hörbuch einfacher gewesen sein, aber hat mich dennoch nicht überzeugt.
Die große Liebesgeschichte mit den bahnbrechenden Emotionen, die auf den Leser überschwappen und die ich sonst immer bei Jojo Moyes bekommen habe, blieben hier ebenfalls aus und ich muss sagen, ich bin leider überhaupt nicht überzeugt.
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Broschiertes Buch
"Wie kannst du nicht wissen, was los ist?" dachte sie. "Wie kannst du es nicht mitbekommen? Siehst du in mir denn nicht, was ich in dir sehe?"
Merham in den 1950er Jahren... In das Art-Déco-Haus am Strand sind Künstler eingezogen. Ein Skandal! Doch die Mädchen …
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"Wie kannst du nicht wissen, was los ist?" dachte sie. "Wie kannst du es nicht mitbekommen? Siehst du in mir denn nicht, was ich in dir sehe?"
Merham in den 1950er Jahren... In das Art-Déco-Haus am Strand sind Künstler eingezogen. Ein Skandal! Doch die Mädchen Lottie und Celia sind fasziniert von deren Bewohnern und suchen immer wieder deren Nähe. Celias Mutter ist davon nicht begeistert, schickt Celia nach London, um sie vor schädlichen Einflüssen zu bewahren. Lottie, das Pflegekind von Celias Eltern, aufgewachsen mit Celia wie deren Schwester, bleibt in Merham. Bis Celia mit ihrem Verlobten zurückkommt - in den sich Lottie unsterblich verliebt.
Viele Jahre später kehrt wieder Leben in das verlassene Haus, eine junge Mutter und Innenarchitektin zieht ein, um es für ihren Auftraggeber in ein schickes Hotel zu verwandeln. Wieder sträuben sich die Bewohner des verstaubten Küstenörtchens Merham, und alte Erinnerungen werden wieder wach.
Mich hat dieses Buch von Anfang an gepackt! Erst die Geschichte der beiden jungen Frauen, die etwas über den Tellerrand sehen und erkennen, dass es ein Leben abseits des traditionellen Merhams gibt. Dann die faszinierenden Künstler, die dort ein- und ausgehen - und die tragische Liebesgeschichte dazwischen.
Der Sprung in die Jetztzeit hat mich erst kalt erwischt, doch auch die Geschichte von Daisy und ihrer kleinen Familie hat mich mitgerissen. Die Arbeiten am alten Haus fand ich faszinierend, auch den Aufstand der dörflichen Bevölkerung gegen etwas Neuerung. Und die Hilfe, die Daisy von unerwarteter Seite zukommt, hat bei mir für Gänsehaut gesorgt.
Erst spät kreuzen sich die Fäden, aber ich fand beide Handlungsstränge für sich so spannend, dass mir das nichts ausgemacht hat. Jojo Moyes schreibt gewohnt bewegend und packend zugleich, die Minuten sind bei diesem Hörbuch nur so verflogen! Die große Frage die im Hintergrund steht und doch laut schreit: Muss man die Vergangenheit ans Licht holen? Kann man in ihr leben? Und wie soll ein Weiterleben funktionieren?
Fazit: Eine ebenso ergreifende wie packende Geschichte über das Schicksal zweier Frauen.
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Broschiertes Buch
Ein kleines Küstenstädtchen, ein großes, einsam gelegenes Haus. Es gibt zwei sich abwechselnde Zeitstränge. In den 1950er Jahren zieht eine bunte Mischung aus Künstlern in das Haus, während die allermeisten Bewohner von Merham diese kritisch beäugen und ablehnen, …
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Ein kleines Küstenstädtchen, ein großes, einsam gelegenes Haus. Es gibt zwei sich abwechselnde Zeitstränge. In den 1950er Jahren zieht eine bunte Mischung aus Künstlern in das Haus, während die allermeisten Bewohner von Merham diese kritisch beäugen und ablehnen, sind Lottie und Celia, beide fast erwachsen, die wie Geschwister aufwachsen, fasziniert von den Bewohnern des Hauses. Lottie, die als junges Mädchen während des Krieges aus London aufs Land evakuiert wurde und so in Celias Familie gelangt ist und auch dort geblieben ist, ist ein ruhiger , stiller Typ. Während Celia schon immer unbeschwerter, offener und auch ausgelassener ist. Als über Celia allerdings nach einem Vorfall mit den Bewohnern des Hauses im Ort nicht nur getuschelt, sondern offen gelästert wird, wird sie von ihrer Familie nach London geschickt. Da sie jedoch kein Kind von Traurigkeit ist, findet sie dort schnell Anschluss und auch ihren Spaß. Sie lernt Guy kennen, er kommt aus einem reichen Haus, und er und Celia verloben sich ziemlich schnell. Als Celia Guy das erste Mal zu Hause vorstellt, weiß Lottie, dass er ihre große Liebe ist. Doch sie kann doch Celia nicht ihren Verlobten ausspannen. ...
50 Jahre später soll das ehemalige Künstlerhaus zu einem Hotel umgebaut werden. Daisy, seit kurzem Mutter und von dem Vater des Kindes verlassen, ist eigentlich am Ende ihrer Kräfte und ein Nervenbündel. Doch der Auftrag als Innenarchitektin, den sie noch vor der Geburt von Ellie bekommen hatte, ist ihr finanzieller Rettungsanker. Allerdings wird ihr das Leben vom neuen Besitzer auch nicht leicht gemacht.
Eine Geschichte voller Tiefgang, voller Gefühle, eine, die irgendwie nachhallt. Keine mit super-dramatischen Entwicklungen, sondern eher eine, die im ruhigen Fahrwasser eine Sogwirkung entfaltet. Die Fäden der beiden Zeitebenen verknüpfen sich, die Figuren entfalten sich nach und nach und es wird eine Geschichte rund um tiefe Gefühle, schmerzhafte Erinnerungen, die große Liebe und die verschiedensten großartigsten aber auch belastenden Beziehungen erzählt. Wie lebt man ohne die große Liebe? Wie weit ist man überhaupt bereit für diese zu gehen? Was macht es mit einem, wenn man diese loslässt, loslassen muss? Kann man ein neues Glück finden, sich neu definieren, sich wieder einlassen auf andere Beziehungen oder was macht es mit einem selbst? Jojo Moyes hat die Antworten auf diese Fragen mit verschiedenen Figuren, ganz unterschiedlichen Entscheidungen, beantwortet. Eine faszinierende Geschichte, die mich fesseln konnte.
Ich habe übrigens abwechselnd gelesen und gehört. So konnte ich ich zweigleisig eintauchen in diese Geschichte , habe dies das erstemal ausprobiert und fand es richtig klasse. Die Erzählstimme von Luise Helm hat mir hierbei sehr gut gefallen, sie passte richtig gut. Und hat mich irgendwie an die Erzählstimme aus den Michel -aus-Lönneberga-Filmen erinnert.
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Broschiertes Buch
Das Künstlerhaus
„Inzwischen wurde Lottie einfach als Teil der Familie Holden akzeptiert; nicht als Verwandte und nicht gerade als gesellschaftlich gleichgestellt, aber als jemand, dessen Anwesenheit im Städtchen nicht mehr kommentiert wurde.“ (S. 18) Lottie wurde …
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Das Künstlerhaus
„Inzwischen wurde Lottie einfach als Teil der Familie Holden akzeptiert; nicht als Verwandte und nicht gerade als gesellschaftlich gleichgestellt, aber als jemand, dessen Anwesenheit im Städtchen nicht mehr kommentiert wurde.“ (S. 18) Lottie wurde während des Krieges von London nach Merham evakuiert und hatte bei den Holdens ein neues Zuhause und mit Celia eine gleichaltrige Ziehschwester gefunden. Inzwischen sind beide im heiratsfähigen Alter. Nach außen hin werden sie gleich behandelt, aber es ist Lottie, die sich um die jüngeren „Geschwister“ kümmern muss und beschuldigt wird, wenn jemand etwas angestellt hat.
Merham wird von dem leerstehenden Art-déco-Haus Arcadia dominiert, das den Einwohner noch nie gefallen hat, weil es zu modern und geradlinig ist. Als es an eine Künstlergruppe vermietet wird, freunden sich Celia und Lotti mit ihnen an, verbringen viel Zeit dort und bekommen Einblicke in ein Leben, das so ganz anders ist, frei von allen Konventionen und Zwängen.
Alles wird kompliziert, als Celia nach London auf die Sekretärinnen-Schule geht und mit einem Verlobten wiederkommt – in den sich Lottie sofort verliebt.
50 Jahre später wird die junge Innenarchitektin Daisy mit dem Umbau des seit Jahrzehnten vernachlässigten Arcadia in ein Luxushotel beauftragt. Die meisten Einwohner sträuben sich mit Händen und Füßen gegen die Sanierung, nur die ehemalige Besitzerin Mrs. Bernhard kommt jeden Tag vorbei. Daisy bitte sie um Fotos von früher, um sich inspirieren zu lassen, aber Mrs. Bernard scheint nicht zu wollen, dass die alten Geheimnisse von ihr und dem Haus ans Licht kommen …
„Das Haus ohne Wiederkehr“ ist zum ersten Mal 2003 erschienen und wurde jetzt überarbeitet und neu übersetzt. Jojo Moyes erzählt die Geschichte einer tragischen Liebe, die das Schicksal dreier junger Menschen und ihrer Familien dramatisch beeinflusst. Dabei wechselt sie geschickt zwischen den verschiedenen Beteiligten und Zeiten, sodass man erst am Ende alle Zusammenhänge versteht.
Celias und Lotties Schicksal hat mich sehr berührt. Lottie ist introvertiert und will nichts falsch machen, steht aber für ihre Meinung ein. Sie ist sich ihrer besonderen Stellung in der Familie bewusst – kein Wunder, wenn Mrs, Holen sie permanent daran erinnert. Celia hingegen ist ein Wildfang, die ihre Grenzen stets neu austestet und sich einfach nimmt, was sie will, zur Not auch mit fiesen Tricks. Das scheint sie sich bei ihrer Mutter abgesehen zu haben, die gern die Kontrolle über alles hat und auf dem schönen Schein fixiert ist. Egal, wie es in Wirklichkeit ist, für die Nachbarn muss alles perfekt sein.
Merham ist ein verschlafener, veralteter Erholungsort an der englischen Küste, in dem sich fast alle gegen den Fortschritt sperren. Man kennt sich und die kleinen und großen Geheimnisse, die keinen Fremden etwas angehen – da verbündet man sich doch lieber gegen einen Feind von außen, seien es die Künstler in den 50ern oder jetzt der neue Besitzer des Arcadia und seine Inneneinrichterin.
Jojo Moyes erzählt von Familien und deren Geheimnissen, von Liebe und Verpflichtung, Vertrauen und Zweifel, Verlust und Neuanfang. Ich fand Celias und Lotties Geschichte extrem spannend, nur im zeitlichen Aspekt der Handlung gab es für mich ein paar Ungereimtheiten, die ich hier aber nicht verraten möchte, um nicht zu spoilern.
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