Andrea Sawatzki
Audio-CD
Biarritz
Nach dem SPIEGEL-Bestseller »Brunnenstraße« ein Mutter-Tochter-Roman. 207 Min.. CD Standard Audio Format.Lesung.Ungekürzte Ausgabe
Gesprochen: Sawatzki, Andrea
Sofort lieferbar
Statt: 22,00 €**
**Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers
Weitere Ausgaben:
PAYBACK Punkte
10 °P sammeln!
Rivalin und Vertraute - der Roman eines lebenslangen KonfliktsSeit Jahren lebt Emmi im Altersheim. Längst hat sie zu sprechen aufgehört - und kommuniziert nur noch mit ihrer Freundin Marianne, ebenfalls Bewohnerin des Heims. Ihre Tochter Hanna scheint Emmi dagegen kaum wahrzunehmen, vielleicht lehnt sie sie sogar ab, das ist nicht so genau zu sagen. Liegt es an mangelnder Zuwendung der Tochter, sind es die unentwirrbaren Verstrickungen aus Schmerz und Schuld? In einem Akt der beiderseitigen Erlösung beschließt Hanna, mit Marianne und ihrer Mutter einen letzten großen Ausflug zu machen.Die...
Rivalin und Vertraute - der Roman eines lebenslangen Konflikts
Seit Jahren lebt Emmi im Altersheim. Längst hat sie zu sprechen aufgehört - und kommuniziert nur noch mit ihrer Freundin Marianne, ebenfalls Bewohnerin des Heims. Ihre Tochter Hanna scheint Emmi dagegen kaum wahrzunehmen, vielleicht lehnt sie sie sogar ab, das ist nicht so genau zu sagen. Liegt es an mangelnder Zuwendung der Tochter, sind es die unentwirrbaren Verstrickungen aus Schmerz und Schuld? In einem Akt der beiderseitigen Erlösung beschließt Hanna, mit Marianne und ihrer Mutter einen letzten großen Ausflug zu machen.
Die Geschichte einer Beziehung, in der es nie ein Richtig gegeben hat, nur ein Falsch oder Ungenügend. Eindrucksvoll und berührend gelesen von der Autorin selbst.
Seit Jahren lebt Emmi im Altersheim. Längst hat sie zu sprechen aufgehört - und kommuniziert nur noch mit ihrer Freundin Marianne, ebenfalls Bewohnerin des Heims. Ihre Tochter Hanna scheint Emmi dagegen kaum wahrzunehmen, vielleicht lehnt sie sie sogar ab, das ist nicht so genau zu sagen. Liegt es an mangelnder Zuwendung der Tochter, sind es die unentwirrbaren Verstrickungen aus Schmerz und Schuld? In einem Akt der beiderseitigen Erlösung beschließt Hanna, mit Marianne und ihrer Mutter einen letzten großen Ausflug zu machen.
Die Geschichte einer Beziehung, in der es nie ein Richtig gegeben hat, nur ein Falsch oder Ungenügend. Eindrucksvoll und berührend gelesen von der Autorin selbst.
Andrea Sawatzki,geboren 1963, gehört zu den bekanntesten deutschen Film- und Fernsehschauspielerinnen. Daneben hat sie zahlreiche Hörbücher eingelesen. 2009 erhielt sie den Deutschen Vorlesepreis. Für ihre Interpretation von Daniel Glattauers Roman 'Gut gegen Nordwind' wurde ihr gemeinsam mit Christian Berkel die Goldene Schallplatte verliehen. 'Ein allzu braves Mädchen' war Sawatzkis Debüt als Romanautorin. Es folgten die Bestseller mit der Komödienreihe um Familie Bundschuh. Alle fünf Bände wurden mit Andrea Sawatzki, Axel Milberg und anderen für das ZDF verfilmt. 2020 erschien ihr viel gelobter autofiktionaler Roman 'Brunnenstraße'. Andrea Sawatzki lebt mit ihrem Mann, dem Schauspieler und Autor Christian Berkel, ihren gemeinsamen zwei Söhnen und einem Hund in Berlin.
Produktdetails
- Verlag: Osterwoldaudio
- Anzahl: 3 Audio CDs
- Gesamtlaufzeit: 207 Min.
- Erscheinungstermin: 1. August 2025
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783869526065
- Artikelnr.: 71845435
Herstellerkennzeichnung
OSTERWOLDaudio
Paul- Nevermann-Platz 5
22765 Hamburg
info@hoerbuch-hamburg.de
»Andrea Sawatzki erzählt schonungslos und mit viel Empathie von der komplexen Mutter-Tochter-Beziehung.« Katja Weise NDR Kultur - Neue Bücher 20250806
Die Autorin Andrea Sawatzki erzählt uns die Geschichte von Hanna und Emilie. Mutter und Tochter, ihre Beziehung wird beleuchtet. Die Autorin spricht diese Geschichte selbst. Die Sprecherin gefällt mir, ich konnte ihr gut zu hören. Nach und nach lernen wir die 2 Hauptprotagonistinnen …
Mehr
Die Autorin Andrea Sawatzki erzählt uns die Geschichte von Hanna und Emilie. Mutter und Tochter, ihre Beziehung wird beleuchtet. Die Autorin spricht diese Geschichte selbst. Die Sprecherin gefällt mir, ich konnte ihr gut zu hören. Nach und nach lernen wir die 2 Hauptprotagonistinnen kennen. Ihre positiven und auch nicht so positiven Eigenschaften. Man merkt recht schnell das ihre Beziehung schwierig ist. Das viel unausgesprochenes ist , was das miteinander belastet. Mal werden beide in Interaktion miteinander erlebt , dann aber auch beide einzeln.
Ihr beider Ausflug miteinander kommt erst im letzten Drittel und eröffnet nochmal ganz andere Perspektiven. Eine Geschichte die man auf sich wirken lassen sollte. Die Dinge anspricht, die so oder so ähnlich auch in vielen Familien so sind ohne angesprochen zu werden. Das Cover verriet mir zunächst nicht viel , erst der Klappentext machte mich neugierig.
Ein Hörbuch mit Tiefgang. Es hat mir gut gefallen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Klappentext:
Seit Jahren lebt Emmi im Altersheim. Längst hat sie zu sprechen aufgehört – und kommuniziert nur noch mit ihrer Freundin Marianne, ebenfalls Bewohnerin des Heims. Ihre Tochter Hanna scheint Emmi dagegen kaum wahrzunehmen, vielleicht lehnt sie sie sogar ab, das ist nicht …
Mehr
Klappentext:
Seit Jahren lebt Emmi im Altersheim. Längst hat sie zu sprechen aufgehört – und kommuniziert nur noch mit ihrer Freundin Marianne, ebenfalls Bewohnerin des Heims. Ihre Tochter Hanna scheint Emmi dagegen kaum wahrzunehmen, vielleicht lehnt sie sie sogar ab, das ist nicht so genau zu sagen. Liegt es an mangelnder Zuwendung der Tochter, sind es die unentwirrbaren Verstrickungen aus Schmerz und Schuld? In einem Akt der beiderseitigen Erlösung beschließt Hanna, mit Marianne und ihrer Mutter einen letzten großen Ausflug zu machen.
Im vorliegenden Buch, welches von der Autorin selbst eingesprochen wurde, geht es um eine schwierige Mutter – Tochter Beziehung. Die Handlung wird in stetigen Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart erzählt. Emmi hatte kein leichtes Leben, was zum Teil ihren persönlichen Lebensumständen geschuldet war, aber auch den Anforderungen der Gesellschaft, welche damals galten. Deshalb war auch die Beziehung zwischen Mutter und Tochter immer sehr angespannt und es gibt einiges an Ungesagtem ,was nun ,nicht mehr zur Sprache gebracht werden kann.
Obwohl es ein sehr wichtiges Thema war, konnte ich mich in die Protagonisten nicht wirklich einfühlen und so kann ich für das Buch, das ist aber nur mein persönlicher Eindruck, leider nur drei Sterne vergeben.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch
„Biarritz“ ist das neue Buch von Andrea Sawatzki. Nach „Brunnenstraße“ ist es das zweite Werk der bekannten Schauspielerin über die Beziehung zu ihrer Mutter. Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut, da ich vom Hörbuch zu „Brunnenstraße“ …
Mehr
„Biarritz“ ist das neue Buch von Andrea Sawatzki. Nach „Brunnenstraße“ ist es das zweite Werk der bekannten Schauspielerin über die Beziehung zu ihrer Mutter. Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut, da ich vom Hörbuch zu „Brunnenstraße“ begeistert war. Und auch „Biarritz“ enttäuschte mich nicht.
Aber von vorn.
Hannas Mutter Emmi lebt in einem Pflegeheim und ihre Demenz schenkt ihr kaum noch klare Momente. Das Mutter-Tochter-Verhältnis war schon immer kompliziert. Die Mutter war bei Hannas Geburt ledig, die erste Zeit verbrachte das Baby auf der Kinderstation des Krankenhauses, in dem Emmi arbeitete, später dann bei einer Pflegemutter und noch später konnten die beiden zusammenleben. Erst als Hanna acht Jahre alt war, konnten die Eltern nach dem Selbstmord der Ehefrau des Vaters zusammenziehen. Statt des erträumten harmonischem Familienleben wurde aber alles noch schwieriger. Der Vater, den das Mädchen sich so sehr gewünscht hatte, erkrankte früh an Demenz und Hanna musste sich um ihn kümmern, während die Mutter den Familienunterhalt verdiente und die hohen Schulden des Vaters abstotterte. Jetzt ist die Mutter ebenfalls dement, Hanna kann sich allerdings leisten, sie in einem Heim unterzubringen. Dort lernt sie auch Marianne kennen, eine ehemalige Kollegin und Freundin der Mutter. Marianne verschafft Hanna einen tieferen Einblick ins Leben ihrer Mutter, erlaubt ihr andere Sichtweisen und Hanna lernt ihre Mutter auf eine neue Art kennen.
Angehörige zu begleiten, die dement sind/werden, ist schwierig genug. Wenn man aber schon vorher ein schwieriges Verhältnis zu ihnen hatte, ist es noch viel schwieriger. Wie soll man einen Zugang zu dem Menschen bekommen, ihn besser kennenlernen, lange vermisste Nähe zu schaffen, wenn er selbst nicht mehr in der Lage ist, sich zu erklären. Emmi ist inzwischen praktisch nonverbal, sitzt im Rollstuhl und Hanna besucht sie mehr aus Pflichtgefühl jeden Sonntag, denn „Sonntage waren immer schon dazu da gewesen, mit Verwandtschaftsbesuchen gefüllt zu werden“. Hanna hat Glück. Sie trifft auf Marianne Kirschbaum, eine alte Freundin der Mutter, jemand, der sie anders kennengelernt hat, jemand, der sie kannte, bevor sie Geliebte, später Mutter und, noch später, frustrierte Ehefrau wurde. Erst durch sie erfährt sie von Biarritz, dem Sehnsuchtsort der Mutter. An dem Badeort im äußersten Südwesten Frankreichs durfte Emmi vor einigen Jahrzehnten eine glückliche Zeit verbringen. Aber er ist auch der Inbegriff von Freiheit und Unbeschwertheit, ein Symbol für ein anderes Leben.
In gewisser Weise ist „Biarritz“ eine Fortsetzung zu „Brunnenstraße“. Es empfiehlt sich auch, beide zu lesen, wobei es viele Überschneidungen gibt. In „Biarritz“ ist Emmi die zentrale Figur, wie an den Sonntagen im Pflegeheim ist Hanna auch in der Handlung eher eine Besucherin oder eine außenstehende Beobachterin. Das Buch ist gut aufgebaut, sprachlich angenehm zu lesen und Andrea Sawatzki schafft es, düstere und schwere Kost manchmal sprachlich fast leichtfüßig zu servieren. Ich spürte beim Lesen eine tiefe Verbundenheit mit der autofiktionalen Hanna und eine große Hochachtung für sie. Sie musste in jungen Jahren die Pflege des dementen Vaters, den sie noch nicht einmal wirklich gut kannte, meistern, wurde mit ihren Gefühlen alleingelassen.
Das Buch hat mich sehr berührt. Es regt zum Nachdenken an. Die Autorin thematisiert den Umgang mit alten Menschen im Allgemeinen und mit Demenzbetroffenen im Besonderen. Auch die unglückliche Ehe der Eltern, der Umgang der Gesellschaft mit unverheirateten Müttern und die Tatsache, dass Hanna sich um ihren Vater kümmern musste, wird in diesem Buch, wie auch in „Brunnenstraße“ beschrieben. Diese Parentifizierung war eine krasse Überforderung und die Konsequenz waren nicht nur schlechte Schulnoten wegen fehlenden Nachtschlafs, selbst die Mutter merkte, dass „ihr lebendiges, abenteuerlustiges Kind zunehmend stiller, verzagter“ wurde. Das Buch handelt von Hass, Liebe, dem Streben nach Zuneigung und dem Wunsch, andere, vor allem die eigenen Eltern, stolz zu machen. Wer bei der Lektüre von „Brunnenstraße“ Emmis Perspektive vermisst hat, bekommt sie jetzt. Andrea Sawatzki schließt Lücken, die bei „Brunnenstraße“ geblieben sind und fördert das Verständnis für das Verhalten von Emmi, denn man versteht jetzt auch besser, was in ihr vorging, wenn sie ihre Tochter jeden Abend mit dem unkontrollierbaren kranken Vater alleinlassen musste. Von mir gibt es dafür 4,5 Sterne, aufgerundet auf 5.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Hörbuch-Download MP3
Die Autorin hat im Buch das Auf und Ab des Lebens von Hanna geschildert. Wie ihre Mutter sie allein versucht hat großzuziehen und ihr eine schöne Kindheit zu bieten, auch wenn das Geld immer knapp war. Wie Emmi ihren Liebestraum begraben musste. Wie sie ihre Freundschaft mit Marianne …
Mehr
Die Autorin hat im Buch das Auf und Ab des Lebens von Hanna geschildert. Wie ihre Mutter sie allein versucht hat großzuziehen und ihr eine schöne Kindheit zu bieten, auch wenn das Geld immer knapp war. Wie Emmi ihren Liebestraum begraben musste. Wie sie ihre Freundschaft mit Marianne Kirschbaum und die gemeinsamen Reisen mit ihr nach Biarritz genossen hat, waren sehr unterhaltsam. Die Autorin geht bei den Beschreibungen nicht chronologisch vor, ich habe es eher wie ein dahinplätschern in Erinnerungen empfunden, ein auf und ab von Wellen. Es hat mir gut gefallen, weil sich schlussendlich der Kreis des Lebens von Marianne und Emmi, die nun beide am Lebensabend gemeinsam im gleichen Pflegeheim wohnen, schließt. Was hier über Hannas Leben, die sich bereits mit 11 Jahren um den demenzkranken Vater kümmern musste und damit völlig überfordert war, deckt sich inhaltlich stark mit dem Inhalt von Andrea Sawatzkis 2023 erschienenem Buch „Brunnenstraße“, nur dass hier der Focus mehr auf der Beziehung Mutter-Tochter liegt. Das hat aber meinen Hörgenuss nicht negativ beeinflusst, weil die Autorin, gleichzeitig Sprecherin des Hörbuchs, mich trotzdem einfangen konnte. Wie Hannas kindliche Angst bei der Betreuung des dementen Vaters, die von Hilflosigkeit gekennzeichnet ist und dann wegen ihrer Ohnmacht in Wut umschlägt, konnte ich absolut nachvollziehen und verstehen. Auch Hannas Zweifel zur Beziehung zu ihrer Mutter, lassen sie als selbstkritischen und empathischen Menschen erscheinen. Die Liebe zur Mutter wird deutlich.
Mit ihrer Stimme schaffte es die Autorin mich in das Hörbuch und die Geschichte von Hanna eintauchen zu lassen. Von mir gibt’s 4 Lese-Sterne.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Hörbuch-Download MP3
Der autofiktionale Roman Biarritz von Andrea Sawatzki beschäftigt sich mit der komplexen Beziehung von Mutter und Tochter. eingesprochen wurde das Hörbuch von der Autorin selber.
Hanna erzählt von den Besuchstagen bei ihrer Mutter im Pflegeheim. Immer wieder sonntags besucht sie …
Mehr
Der autofiktionale Roman Biarritz von Andrea Sawatzki beschäftigt sich mit der komplexen Beziehung von Mutter und Tochter. eingesprochen wurde das Hörbuch von der Autorin selber.
Hanna erzählt von den Besuchstagen bei ihrer Mutter im Pflegeheim. Immer wieder sonntags besucht sie ihre Mutter, die schon mehr in einer eigenen Welt lebt und sie Hanna nicht mehr erkennt. Nur einmal geht sie dienstags, ein Tag, an dem sie weiß, dass ihre Mutter ist nicht im Heim ist. An diesem Tag trifft sie auf Marianne, eine Freundin der Mutter aus Jugendzeiten und ihre de facto Patentante. Ab da treffen sie sich regelmäßig im Heim und Marianne gewährt Hanna einen ganz neuen Blick auf das Leben ihrer Mutter. Die Autorin wechselt gekonnt zwischen Gegenwart und der Vergangenheit von Hanna und besonders ihrer Mutter Emmi.
Im Rückblick gelingt es Hanna Verhaltensweisen und Reaktionen von Emmi neu einzuordnen.
Für mich war es das erste Buch der Autorin und wurde entgegen meiner Erwartung mehr als positiv überrascht. Das Hörbuch wurde exzellent von ihr eingelesen, ein absoluter Gewinn. Gerade die vielen emotionalen Begebenheiten wurden dadurch super transportiert.
Eine ganz klare Hörempfehlung von mir.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für