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Ferdinand von Schirach
Audio-CD
Alexander
Der erste Kindertitel von Ferdinand von Schirach. 140 Min.. CD Standard Audio Format. Lesung. Ungekürzte Ausgabe
Sprecher: Schirach, Ferdinand von
Erscheint vorauss. 25. Februar 2026
Weitere Ausgaben:
derbuch von Ferdinand von Schirach, von ihm selbst gelesen! Mit liebevollen farbigen Zeichnungen des Autors und Downloadcode zum digitalen Hörbuch im Booklet.
Ungekürzte Lesung mit Ferdinand Schirach
2 CDs, 2h 20min
Ungekürzte Lesung mit Ferdinand Schirach
2 CDs, 2h 20min
Der SPIEGEL nannte Ferdinand von Schirach einen 'großartigen Erzähler', die 'New York Times' einen 'außergewöhnlichen Stilisten', der 'Independent' verglich ihn mit Kafka und Kleist, der 'Daily Telegraph' schrieb, er sei 'eine der markantesten Stimmen der europäischen Literatur'. Seine Bücher wurden vielfach verfilmt und zu millionenfach verkauften internationalen Bestsellern. Sie erschienen in mehr als 40 Ländern. Die Theaterstücke 'Terror' und 'Gott' zählen zu den erfolgreichsten Dramen unserer Zeit, und Essaybände wie 'Die Würde ist antastbar' sowie die Gespräche mit Alexander Kluge 'Die Herzlichkeit der Vernunft' und 'Trotzdem' standen monatelang auf den deutschen Bestsellerlisten. Ferdinand von Schirach wurde vielfach mit Literaturpreisen ausgezeichnet. Er lebt in Berlin. Zuletzt erschienen von ihm u. a. die Erzählsammlungen 'Nachmittage' und 'Der stille Freund' sowie der Theatermonolog 'Regen'.
Produktdetails
- Verlag: Dhv Der Hörverlag
- Anzahl: 2 Audio CDs
- Gesamtlaufzeit: 140 Min.
- Altersempfehlung: ab 10 Jahren
- Erscheinungstermin: 25. Februar 2026
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783844555851
- Artikelnr.: 75767069
Herstellerkennzeichnung
Hoerverlag DHV Der
Lindwurmstraße 88
80337 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»Wenn soooo viel Hoffnung in so ein kleines Büchlein passt, dann ist die Welt noch nicht verloren!« Börsenblatt über »Alexander«
Gebundenes Buch
Beeindruckend!
Demokratie kann man jungen Menschen nicht besser erklären!
Der junge Alexander lebt in der antiken Stadt Kaliste. Der dortige König und Tyrann führt einen Krieg mit dem Nachbarstaat, in dem unzählige Menschen ihr Leben verlieren. Dabei verliert auch …
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Beeindruckend!
Demokratie kann man jungen Menschen nicht besser erklären!
Der junge Alexander lebt in der antiken Stadt Kaliste. Der dortige König und Tyrann führt einen Krieg mit dem Nachbarstaat, in dem unzählige Menschen ihr Leben verlieren. Dabei verliert auch Alexander seinen Vater. Er fragt sich, was dem Vater außer dem Leben noch genommen wurde.
Alexander wird auserwählt, nach gerechten Gesetzen zu suchen, um weitere Kriege zu verhindern und ein gutes Zusammenleben zu ermöglichen. Er macht sich auf die Reise und kommt mit den unterschiedlichsten Menschen ins Gespräch. Er fragt und fragt und fragt und findet Antworten.
Mit absoluter Leichtigkeit führt Ferdinand von Schirach die Leser durch die Themen Gerechtigkeit, Gesetze und Demokratie. Ernsthaft, aber nie mit dem erhobenen Zeigefinger. Gleichzeitig ist der Text aber auch humorvoll und phantasievoll. Zwischendurch finden sich sehr einfache und doch ausdrucksstarke Zeichnungen des Autors.
Ich kann mir gut vorstellen, dass das Buch zu Hause mit einem Erwachsenen oder in der Schule gemeinsam gelesen wird, um sich den philosophischen Fragen zu nähern. Die gewählte Sprache ist einfach und prägnant. Durch die kurzen Kapitel, können die Themen wunderbar besprochen werden.
Fazit: Ein anspruchsvolles und kluges Buch, das in alle Hände gehört.
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eBook, ePUB
Ferdinand von Schirachs erstes Kinderbuch hat mich wirklich überrascht – im allerbesten Sinn. Im Mittelpunkt steht Alexander, ein Junge, dem eine große Aufgabe anvertraut wird: Er soll gute und gerechte Gesetze finden, damit sein Land in Frieden leben kann.
Auf seinem Weg begegnet …
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Ferdinand von Schirachs erstes Kinderbuch hat mich wirklich überrascht – im allerbesten Sinn. Im Mittelpunkt steht Alexander, ein Junge, dem eine große Aufgabe anvertraut wird: Er soll gute und gerechte Gesetze finden, damit sein Land in Frieden leben kann.
Auf seinem Weg begegnet er ganz unterschiedlichen Menschen, hört zu, denkt nach und stellt viele wichtige Fragen. Genau das hat mir besonders gut gefallen. Das Buch greift große Themen wie Gerechtigkeit, Verantwortung und Zusammenleben auf und erklärt sie ruhig und kindgerecht.
Der Schreibstil ist klar und angenehm, man kann der Geschichte gut folgen und fühlt sich schnell mit Alexander verbunden. Für mich ist dieses Buch eine schöne Einladung, mit Kindern über Demokratie, Regeln und ein faires Miteinander ins Gespräch zu kommen – und es passt gerade jetzt sehr gut in unsere Zeit.
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eBook, ePUB
Wertvoll für meinen Unterricht
Ich mochte besonders, wie verständlich und ruhig Themen wie Gerechtigkeit, Macht und Demokratie erzählt werden, ohne Belehrung, ohne Pathos. Alexanders Begegnungen wirken wie kleine Denkimpulse, die nachhallen, bei Kindern genauso wie bei …
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Wertvoll für meinen Unterricht
Ich mochte besonders, wie verständlich und ruhig Themen wie Gerechtigkeit, Macht und Demokratie erzählt werden, ohne Belehrung, ohne Pathos. Alexanders Begegnungen wirken wie kleine Denkimpulse, die nachhallen, bei Kindern genauso wie bei Erwachsenen. Auch die Zeichnungen passen wunderbar. Sie sind zurückhaltend, leicht, mit viel Raum zum Nachdenken. Alexander ist ein kluges, warmes Buch über Zusammenleben und Verantwortung. Eines, das man gemeinsam lesen kann und über das man danach ins Gespräch kommt. Für mich in meiner Arbeit als Grundschullehrer wird das Buch etwas wertvolles werden.
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Gebundenes Buch
Wie können Menschen friedlich zusammenleben? Und was braucht es, damit Macht nicht missbraucht wird? Mit „Alexander“ versucht sich Ferdinand von Schirach an einem Kinderbuch über gerechte Gesetze. Im Mittelpunkt steht der Junge Alexander aus der antiken Stadt Kaliste. Nachdem …
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Wie können Menschen friedlich zusammenleben? Und was braucht es, damit Macht nicht missbraucht wird? Mit „Alexander“ versucht sich Ferdinand von Schirach an einem Kinderbuch über gerechte Gesetze. Im Mittelpunkt steht der Junge Alexander aus der antiken Stadt Kaliste. Nachdem seine Heimat eine Tyrannei überstanden hat, soll er als unvoreingenommenes Kind gerechte Gesetze finden. Er bricht auf eine Reise auf, sammelt Ideen für gängige Grundrechte und diskutiert sie mit Bürger:innen.
Mir hat die Machart der Geschichte gefallen: In einfachen, klaren Sätzen erzählt Schirach eine märchenhafte Geschichte, die dennoch anspruchsvolle Gedanken transportiert. Das Buch versucht demokratische Prinzipien nicht belehrend, sondern über Gespräche, Bilder und Fragen, die zum Weiterdenken anregen, zu erklären, auch wenn es insgesamt trotzdem etwas moralisierend wirken könnte. Gerade deshalb eignet sich „Alexander“ aus meiner Sicht sehr gut zum Vorlesen. In (Klein-)Gruppen oder im Familienkontext können sich gut Gespräche an die einzelnen Kapitel anschließen, sodass die unterschiedlichen Perspektiven und Ideen mit Leben gefüllt und diskutiert werden können. Außerdem können so einzelne Wörter noch einmal geklärt werden.
Auch die gesamte Gestaltung des Buchs mit Zeichnungen des Autors wirkt wertig und durchdacht. Eine schöne Ergänzung für das Bücherregal aller Menschen, die mit Kindern arbeiten!
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Gebundenes Buch
Verantwortung, Moral und Würde -
Auf den ersten Blick hat Ferdinand von Schirach mit "Alexander" ein Kinderbuch geschrieben.
Auf den zweiten Blick ist es nicht nur geeignet für Kinder, sondern auch für Erwachsene, die sich für die Philosophie der Antike begeistern …
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Verantwortung, Moral und Würde -
Auf den ersten Blick hat Ferdinand von Schirach mit "Alexander" ein Kinderbuch geschrieben.
Auf den zweiten Blick ist es nicht nur geeignet für Kinder, sondern auch für Erwachsene, die sich für die Philosophie der Antike begeistern können. Auch diejenigen, die sich für das aktuelle Zeitgeschehen interessieren, werden ihre helle Freude haben an den politischen Anspielungen, die Kinder vermutlich gar nicht wahrnehmen werden.
Alexander führt als kleiner Protagonist durch die Geschichte und setzt sich auf anschauliche Weise mit den Grundrechten auseinander. Das Buch regt an, über Freiheit, Gleichheit vor dem Gesetz, freie Meinungsäußerung sowie freie Entfaltung der Persönlichkeit nachzudenken.
Es geht in dem schön gebundenen Büchlein um Verantwortung und Moral sowie vor allem um Würde.
Die Zeichnungen des Autors, sein unverkennbarer Schreibstil mit feinem Humor, sowie das Foto aus seiner Kindheit geben dem Buch eine ganz persönliche Rahmung.
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Gebundenes Buch
Auf der Suche nach gerechten Gesetzen und Demokratie
In seinem ersten Kinderbuch schicken Ferdinand von Schirach und die Einwohner der Stadt Kaliste, den Jungen „Alexander“ auf eine ebenso abenteuerliche, wie wichtige Reise. Denn auf der Suche nach gerechten Gesetzen, sollen diese …
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Auf der Suche nach gerechten Gesetzen und Demokratie
In seinem ersten Kinderbuch schicken Ferdinand von Schirach und die Einwohner der Stadt Kaliste, den Jungen „Alexander“ auf eine ebenso abenteuerliche, wie wichtige Reise. Denn auf der Suche nach gerechten Gesetzen, sollen diese zukünftig nicht nur ein friedliches Miteinander garantieren, sondern seine Heimatstadt auch vor einem bevorstehenden Krieg bewahren. Also macht sich Alexander auf, um durch außergewöhnliche Begegnungen, die Grundrechte und Grundzüge der Demokratie zu entdecken.
„Alexander“ ist für mich eine gleichermaßen anschauliche, wie fantasievolle Geschichte, die Kindern auf jeden Fall auf sehr originelle Art und Weise die demokratischen Prinzipien näher bringt. Da hätten wir z.B. einen ebenso zahnlosen, wie fliegenumworbenen, in einer Tonne lebenden Philosophen mit großer Freiheitsliebe oder eben die ziemlich verrückten Zwillinge mit deutlicher Rot-Blau Schwäche, aber großem Verlangen nach freier Meinungsäußerung. Bei anderen skurrilen Begegnungen geht es dann u.a. auch noch um Gleichheit, das Recht auf persönliche Entfaltung oder die Würde des Menschen. Mir hat der einerseits zwar absolut leicht verständliche und kindgerechte, aber andererseits doch so perfekt auf den Punkt gebrachte Schreibstil des Autors jedenfalls sehr gut gefallen, auch wenn ich denke, dass die zahlreichen Anspielungen und der überaus feine Humor wohl eher von den Eltern, als von den Kindern verstanden wird. Besonders gut haben mir am Schluss das Kindheitsfoto des Autors mit seinem persönlichen Bezug zur Geschichte und seine eigenen, doch sehr minimalistischen Zeichnungen gefallen, die nicht vom geschriebenen Wort ablenken.
Fazit: Eine tolle Mischung aus Parabel, antiker Erzählung und zeitgemäßem Märchen. Unterhaltsam, klug, lehrreich - und das sicher nicht nur für Kinder!
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Gebundenes Buch
„Ein Mensch soll mutig, tapfer und sanft sein – mutig Dinge beginnen, tapfer ihr Scheitern ertragen und sanft zu den Menschen sein.“
Nach einem schrecklichen Krieg und dem Sturz des Tyrannen beschließen die Bewohner der Stadt Kaliste, einen Neuanfang unter einem besseren …
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„Ein Mensch soll mutig, tapfer und sanft sein – mutig Dinge beginnen, tapfer ihr Scheitern ertragen und sanft zu den Menschen sein.“
Nach einem schrecklichen Krieg und dem Sturz des Tyrannen beschließen die Bewohner der Stadt Kaliste, einen Neuanfang unter einem besseren Stern zu wagen, wofür sie gerechte Gesetze brauchen.
Sie schicken den klugen Alexander auf die Reise, damit er Antworten auf die wichtigen Fragen findet, neue Menschen und Sichtweisen kennenlernt und sich die Stadt dann auf gemeinsame Prinzipien einigen und eine Zeit des Friedens und der Demokratie anbrechen kann. „Das Wichtigste ist, das Richtige zu tun.“
Wird es aber überhaupt Antworten geben? Kann ein Junge, der auf seinem Weg unterschiedliche Menschen wie einen Modeschöpfer, einen Philosophen, einen Winzer und viele andere trifft, zu einer Lösung beitragen und wird Kaliste ihren Frieden und Gerechtigkeit finden?
Ferdinand von Schirach schafft es in seinem Jugendbuch „Alexander“ auf anschauliche Art, in wichtige Themen wie Wahrheit und Gerechtigkeit einzuführen. Fragen werden gestellt, Probleme und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt und auch junge Leserinnen und Leser werden zum Mitdenken und zum Nachforschen eingeladen. Indem große Themen gut verständlich aufbereitet werden, ist diese Lektüre ideal für alle wissbegierigen Kinder und Jugendliche, die Spaß am Diskutieren und an neuen Erkenntnissen haben.
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Gebundenes Buch
Alexander – oder: wie geht Gemeinschaft?
Das Cover spiegelt die Atmosphäre des Buches gut wieder. Ruhig, minimalistisch, auf den Punkt gebracht aber dennoch stimmungsvoll. Und so geht es auch im Buch weiter. Alexander ist ein Kind, das in der fiktiven Stadt Kaliste die Aufgabe bekommt …
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Alexander – oder: wie geht Gemeinschaft?
Das Cover spiegelt die Atmosphäre des Buches gut wieder. Ruhig, minimalistisch, auf den Punkt gebracht aber dennoch stimmungsvoll. Und so geht es auch im Buch weiter. Alexander ist ein Kind, das in der fiktiven Stadt Kaliste die Aufgabe bekommt gerechte Gesetze vorzulegen. Die Stadt selbst wurde im Krieg schwer beschädigt, ein erneuter Krieg soll vermieden werden. Aber das geht nur mit besseren Regeln für ein friedliches Zusammenleben. Also macht sich Alexander auf eine Reise und spricht mit den unterschiedlichsten Leuten.
Allerdings hat er dafür nur sieben Tage Zeit. Und so ist auch das Buch: kurz, aber auf den Punkt gebracht. Dabei liest es sich gut, ist manchmal humorvoll und nicht zu kompliziert geschrieben. Es gibt viele Denkanstöße für Kinder und Erwachsene gleichermaßen.
Teils farbige Illustrationen des Autors runden das Buch ab und verleihen eine ganz besondere Stimmung.
Absolut empfehlenswert.
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Gebundenes Buch
In „Alexander“ führt uns Ferdinand von Schirach in die fiktive Stadt Kaliste, wo der junge Alexander einen Auftrag ausführen soll: Er soll „gute Gesetze“ finden, die das Zusammenleben der Menschen nachhaltig sichern und jede Form von Tyrannei verhindern sollen. …
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In „Alexander“ führt uns Ferdinand von Schirach in die fiktive Stadt Kaliste, wo der junge Alexander einen Auftrag ausführen soll: Er soll „gute Gesetze“ finden, die das Zusammenleben der Menschen nachhaltig sichern und jede Form von Tyrannei verhindern sollen. Diese spannende Prämisse eröffnet nicht nur einen Lernprozess für Alexander, sondern regt auch die jungen Leser dazu an, über Gerechtigkeit und Moral nachzudenken.
Die Erzählweise ist kindgerecht und leicht verständlich, wodurch das Buch sowohl für vorlesende Eltern als auch für selbstständige junge Leser geeignet ist. Mit einem feinen Gespür für die Gedankenwelt von Kindern vermittelt Schirach tiefgründige Themen auf verständliche Weise. Alexander trifft auf eine Vielzahl von Charakteren, die ihm unterschiedliche Perspektiven zu dem Thema Gesetze und Gerechtigkeit anbieten. Diese Begegnungen sind nicht nur lehrreich, sondern auch spannend und abwechslungsreich.
Die liebevollen Illustrationen des Autors verleihen dem Buch zusätzlich einen besonderen Charme. Sie fördern die Vorstellungskraft der Kinder und machen die Geschichte lebendig.
Was ist persönlich nicht gut finde, ist das Autorenfoto auf der Onlineseite zu diesem Buch. Da es sich um ein Kinderbuch handelt, hätte man ein Foto ohne Zigarette wählen sollen.
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Gebundenes Buch
Anregende, fantasievolle und witzige Parabel!
Alexander lebte in der Antike. Sein Vater war Tuchhändler und ein begabter Zeichner und Maler. Als der Krieg in ihrem Heimatort, Kaliste, ausbrach, musste der Vater an die Kriegsfront. Er ging mit seinen Zeichen- und Malutensilien, die jedoch …
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Anregende, fantasievolle und witzige Parabel!
Alexander lebte in der Antike. Sein Vater war Tuchhändler und ein begabter Zeichner und Maler. Als der Krieg in ihrem Heimatort, Kaliste, ausbrach, musste der Vater an die Kriegsfront. Er ging mit seinen Zeichen- und Malutensilien, die jedoch für einen Krieg nicht brauchbar waren und starb. So auch viele andere Einwohner von Kaliste. Niemand wollte nach dem Krieg jemals wieder von einem Tyrannen beherrscht werden. Die Einwohner bekamen 7 Tage Zeit, zu begründen, wie sie einen neue Regierung aufbauen wollen. Es wurde Alexander ausgewählt, denn „er ist einer, der unschuldig ist, einer der klug ist, aber nichts weiß. Ein Kind“ . Da Alexander der einzige war, der das Rätsel der Sphinx lösen konnte, wurde er erwählt, sich auf die Reise in die Hauptstadt zu machen, um gerechte Gesetze zu finden. So macht sich Alexander auf, Prämissen zu finden, die denen der Menschenrechte und den demokratischen Grundlagen entsprechen.
Es beginnt auch eine persönliche Heldenreise, die Alexander herausfordert und ihm Mut und Klugheit abverlangt, „Niemand kann dir raten, du musst alles allein herausfinden“, sagt der Leuchtturmwärter..„ schlimm ist es nur, das Richtige erst gar nicht zu versuchen“.
So begegnet er den unterschiedlichsten und erstaunlichsten Menschen, die ihm mit ihrem Sosein und ihren Lebenseinstellungen Botschaften vermitteln und ihn zum Überdenken anregen. Und jeder dem Alexander auf seiner Heldenreise begegnet, kann ihn weiterleiten zu einer anderen Person, die Wichtiges beizusteuern hat.
Sehr gut aufgebaut, anschaulich und phantasievoll und unterstützt mit Zeichnungen des Autors. Die Geschichte ist kindgerecht erzählt, erscheint wie ein Märchen, so aus unserer Zeit geworfen doch zeitlos. Sie lässt nicht nur Kinder sondern auch Erwachsene bezaubert und nachdenklich zurück. Trotz der Handlung in der Antike – die Stadt Kaliste gab es wirklich – ist diese Geschichte erfrischend und jederzeit hochaktuell, lässt staunen und berühren und klärt auf ohne zu belehren.
Es gibt ungewöhnliche, Szenen, witzige Beschreibungen, wie den Schaumschläger.
Schön ist die ergänzende Fotografie des Autors als Kind inmitten der von seinem Vater bemalten Wand – so eine hätte ich als Kind auch gerne gehabt. denn gerade als Kind lässt man die Fantasie inspirieren und taucht ein in Welten – so wie es auch in diesem Buch gelungen passiert. Sie zeigt auch Erwachsenen auf, was oft in ihrer Wichtigkeit in Vergessenheit geraten ist auf eine begreifliche und auch heitere Art. Ein besonderes und wichtiges Buch nicht unbedingt nur für junge Leserinnen und Leser.
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