Paulo Coelho
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Veronika beschließt zu sterben (MP3-Download)
Ungekürzte Lesung. 333 Min.
Sprecher: Illert, Ursula / Übersetzer: Meyer-Minnemann, Maralde
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Die Geschichte einer unglücklichen jungen Frau, die sterben will und erst angesichts des Todes entdeckt, wie schön das Leben sein kann, wenn man darum kämpft und etwas riskiert. Ein wunderbares Buch über die Prise ›Verrücktheit‹, die es braucht, um den eigenen Lebenstraum Wirklichkeit werden zu lassen, und eine große Liebeserklärung an das Glück in jedem von uns.
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Paulo Coelho wurde 1947 in Rio de Janeiro geboren. Seine Romane, insbesondere ›Der Alchimist‹, ›Veronika beschließt zu sterben‹ und ›Elf Minuten‹, wurden Weltbestseller, in 89 Sprachen übersetzt und über 320 Millionen Mal verkauft. Die Themen seiner Bücher regen zum Nachdenken an und dazu, den eigenen Weg zu suchen. Paulo Coelho lebt mit seiner Frau Christina Oiticica in Genf.

Boris Buzin, Kazakhstan © Paulo Coelho
Produktdetails
- Verlag: Diogenes Verlag
- Gesamtlaufzeit: 333 Min.
- Erscheinungstermin: 1. Dezember 2014
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783257690859
- Artikelnr.: 42253563
»Coelho berührt mit seiner einfachen, schnörkellosen Sprache, die ungeheuer fesseln und begeistern kann, Menschen in ihrem Innersten.« Britta Bingmann / Westdeutsche Allgemeine Zeitung Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Die neun Auserwählten
Sinnreich: Paulo Coelhos Roman "Veronika beschließt zu sterben"
Der Meister hat sich verspätet. Um zwei wollte er seinen Vortrag beginnen, jetzt ist es sechs. Von den zweitausend Zuhörern sind die meisten verärgert gegangen, nur hundert haben ausgeharrt. Endlich kommt er, der Sufi-Meister Nasredin. Aber was ist das? Er ist völlig betrunken! Und er ruft Obszönitäten. Fluchtartig verlassen die in ihrer Geduld Betrogenen den Saal. Neun bleiben sitzen. Da geht ein Ruck durch den Meister: "Er war nüchtern, seine Augen verströmten Licht, und ihn umgab eine Aura von Würde und Weisheit." Neun sind auserwählt, sie haben die "spirituelle Prüfung" bestanden und sollen die Botschaft hören.
Die
Sinnreich: Paulo Coelhos Roman "Veronika beschließt zu sterben"
Der Meister hat sich verspätet. Um zwei wollte er seinen Vortrag beginnen, jetzt ist es sechs. Von den zweitausend Zuhörern sind die meisten verärgert gegangen, nur hundert haben ausgeharrt. Endlich kommt er, der Sufi-Meister Nasredin. Aber was ist das? Er ist völlig betrunken! Und er ruft Obszönitäten. Fluchtartig verlassen die in ihrer Geduld Betrogenen den Saal. Neun bleiben sitzen. Da geht ein Ruck durch den Meister: "Er war nüchtern, seine Augen verströmten Licht, und ihn umgab eine Aura von Würde und Weisheit." Neun sind auserwählt, sie haben die "spirituelle Prüfung" bestanden und sollen die Botschaft hören.
Die
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Frage nach der "Botschaft" eines Buches mag Autoren zum Stöhnen bringen, nicht Paulo Coelho, aus dessen neuem Roman diese Episode stammt. Bei ihm, dem 1947 in Rio de Janeiro geborenen Verfasser des Bestsellers "Der Alchimist", darf die Frage gestellt werden. Der zur Zeit meistgelesene brasilianische Autor möchte ein Botschafter des richtigen Lebens sein. Hör auf dein Herz und folge deinen Träumen - so lautet der Fahrplan in ein Glück jenseits der Alltagsverstrickungen und Anpassungszwänge. Mehr als zwanzig Millionen Buchkäufer in aller Welt haben die Botschaft vernommen. Der neue Roman "Veronika beschließt zu sterben" ist mit einer Startauflage auf den deutschen Markt gekommen, die manche Autoren sich für ihr Lebenswerk wünschten.
Bevor Coelho Schriftsteller wurde, hat er lange nach dem rechten Weg gesucht. Er hat Jura studiert, war Texter von kritischen Rocksongs, für die ihn die Militärjunta in den siebziger Jahren ins Gefängnis warf, er war Journalist, Zeitschriftenherausgeber, Theaterleiter, ein Direktor von Polygram Brasilien, er hat religiöse und philosophische Anschauungen ausprobiert und Weltreisen unternommen. Dabei ist er auch durch jenes kleine europäische Land gekommen, das den für das brasilianische Erstpublikum sicher sehr exotischen Schauplatz von "Veronika beschließt zu sterben" abgibt: die junge Republik Slowenien, erste Abtrünnige des zerfallenden Jugoslawien.
Coelho erzählt die Geschichte einer Heilung. Die attraktive Veronika will ihrem vierundzwanzigjährigen Leben ein Ende setzen, nicht Verzweiflung, sondern Überdruss ist das Motiv. Nach dem Selbstmordversuch erwacht sie in der Psychiatrie von Ljubljana. Der Chefarzt teilt ihr mit, dass sie durch das eingenommene Gift ihr Herz schwer geschädigt und nur noch wenige Tage zu leben habe. In diesen letzten Tagen entdeckt Veronika das Leben neu. Sie lernt die Schicksale einiger Mitpatienten kennen, sie verliebt sich, überwindet Hemmungen. Wer vom Leben Abschied nehmen muss, sieht es mit neuen Augen. Doch die Drohung mit dem Tod ist nur der therapeutische Trick des Arztes, um das Gift der Lebensverbitterung aus der Seele der Patientin zu ziehen.
Leser des "Alchimisten" wundern sich. Ist das der weise Fabulierer Coelho, der sich das orientalische Märchenerzählergewand über die westliche Freizeitkleidung geworfen hatte? Ist nichts mehr übrig von der Traumwelt des Erfolgsbuchs, wo ein andalusischer Schafhirte auf Schatzsuche durch die Sahara zog und mit dem Wind und der Sonne sprach? Dagegen jetzt die kalte Welt der Psychiatrie, in der Stromstöße und Insulinschocks verabreicht werden. Der neue Roman kommt nicht entrückt und abgeklärt daher. Und dennoch: das Thema ist geblieben, nur die Tonlage verändert. Lieben soll der Mensch und täglich wachsen, auf die Botschaften der Weltseele achten und aufpassen, das er nicht seinen persönlichen Lebensplan versäumt.
Die Patientenbiographien, die Coelho vorführt, offenbaren die gleichen Anpassungszwänge: Der Sohn eines Politikers möchte Künstler werden, wird aber von den Eltern in die falsche Spur einer "brillanten Diplomatenlaufbahn" gedrängt; eine erfolgreiche Anwältin, die lieber dem sozialen Engagement gelebt hätte, wird durch Panikattacken aus ihrer Normalität geholt und auf den rechten Weg gebracht; Veronika selbst hat ihren Traum, Pianistin zu werden, aufgegeben und lustlos einen sicheren Arbeitsplatz als Bibliothekarin angenommen, bis sie ihr verödetes Leben nur noch loswerden will. Mit diesen Krankengeschichten verarbeitet Coelho eigene Erfahrungen. Er selbst wurde als junger Mann von den Eltern in die Psychiatrie eingewiesen, weil er Künstler werden wollte - so deutet es ein autobiographisches Kapitel an, das ein Fremdkörper bleibt, dem Publikum jedoch die persönliche Betroffenheit des Autors verbürgt.
Der Roman ist wie ein Lehrstück gebaut und arbeitet mit den entsprechenden Vereinfachungen. Die Normalen sind die Verrückten, wir alle sollten verrückter sein, mehr Mut zum Anderssein haben, auch mal "den Hass zulassen", denn das Unterdrücken negativer Gefühle führt zu nichts Gutem. Die Erzählweise ist holzschnittartig, der Einfachheitston der Fabeln und Märchen dem Einfachheitston der Lebenshilfebücher gewichen. "Lasst zu, dass euer wahres Ich sich manifestiert", empfiehlt Meister Nasredin. "Was ist das wahre Ich?", möchten Veronika und der Leser wissen. Der Meister hat die Antwort parat: "Das ist das, was du bist, und nicht das, was die anderen aus dir gemacht haben."
"Danke, dass du meinem Leben einen Sinn gegeben hast": So redet man zum guten Ende bei Coelho. Über Ljubljana dagegen hat der Autor nicht mehr zu sagen als jemand, der die Stadt an einem Nachmittag durchwandert hat und nun die drei bekanntesten touristischen Attraktionen aufzählen kann. Passend ist die Wahl des Schauplatzes trotzdem. Die "Normalität" ist in Ex-Jugoslawien brüchiger als andernorts. Slowenien ist ein Land, wo den Meistern gelauscht wird, in dem die Esoterik boomt und postkommunistische Leerstellen gefüllt sein wollen. Die Bücher des Seelentrösters Coelho sind Welterfolge, besonders gut passen sie in diese verunsicherte Provinz.
WOLFGANG SCHNEIDER.
Paulo Coelho: "Veronika beschließt zu sterben". Roman. Aus dem Brasilianischen übersetzt von Maralde Meyer-Minnemann. Diogenes Verlag, Zürich 2000. 224 S., geb., 34,- DM.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Bevor Coelho Schriftsteller wurde, hat er lange nach dem rechten Weg gesucht. Er hat Jura studiert, war Texter von kritischen Rocksongs, für die ihn die Militärjunta in den siebziger Jahren ins Gefängnis warf, er war Journalist, Zeitschriftenherausgeber, Theaterleiter, ein Direktor von Polygram Brasilien, er hat religiöse und philosophische Anschauungen ausprobiert und Weltreisen unternommen. Dabei ist er auch durch jenes kleine europäische Land gekommen, das den für das brasilianische Erstpublikum sicher sehr exotischen Schauplatz von "Veronika beschließt zu sterben" abgibt: die junge Republik Slowenien, erste Abtrünnige des zerfallenden Jugoslawien.
Coelho erzählt die Geschichte einer Heilung. Die attraktive Veronika will ihrem vierundzwanzigjährigen Leben ein Ende setzen, nicht Verzweiflung, sondern Überdruss ist das Motiv. Nach dem Selbstmordversuch erwacht sie in der Psychiatrie von Ljubljana. Der Chefarzt teilt ihr mit, dass sie durch das eingenommene Gift ihr Herz schwer geschädigt und nur noch wenige Tage zu leben habe. In diesen letzten Tagen entdeckt Veronika das Leben neu. Sie lernt die Schicksale einiger Mitpatienten kennen, sie verliebt sich, überwindet Hemmungen. Wer vom Leben Abschied nehmen muss, sieht es mit neuen Augen. Doch die Drohung mit dem Tod ist nur der therapeutische Trick des Arztes, um das Gift der Lebensverbitterung aus der Seele der Patientin zu ziehen.
Leser des "Alchimisten" wundern sich. Ist das der weise Fabulierer Coelho, der sich das orientalische Märchenerzählergewand über die westliche Freizeitkleidung geworfen hatte? Ist nichts mehr übrig von der Traumwelt des Erfolgsbuchs, wo ein andalusischer Schafhirte auf Schatzsuche durch die Sahara zog und mit dem Wind und der Sonne sprach? Dagegen jetzt die kalte Welt der Psychiatrie, in der Stromstöße und Insulinschocks verabreicht werden. Der neue Roman kommt nicht entrückt und abgeklärt daher. Und dennoch: das Thema ist geblieben, nur die Tonlage verändert. Lieben soll der Mensch und täglich wachsen, auf die Botschaften der Weltseele achten und aufpassen, das er nicht seinen persönlichen Lebensplan versäumt.
Die Patientenbiographien, die Coelho vorführt, offenbaren die gleichen Anpassungszwänge: Der Sohn eines Politikers möchte Künstler werden, wird aber von den Eltern in die falsche Spur einer "brillanten Diplomatenlaufbahn" gedrängt; eine erfolgreiche Anwältin, die lieber dem sozialen Engagement gelebt hätte, wird durch Panikattacken aus ihrer Normalität geholt und auf den rechten Weg gebracht; Veronika selbst hat ihren Traum, Pianistin zu werden, aufgegeben und lustlos einen sicheren Arbeitsplatz als Bibliothekarin angenommen, bis sie ihr verödetes Leben nur noch loswerden will. Mit diesen Krankengeschichten verarbeitet Coelho eigene Erfahrungen. Er selbst wurde als junger Mann von den Eltern in die Psychiatrie eingewiesen, weil er Künstler werden wollte - so deutet es ein autobiographisches Kapitel an, das ein Fremdkörper bleibt, dem Publikum jedoch die persönliche Betroffenheit des Autors verbürgt.
Der Roman ist wie ein Lehrstück gebaut und arbeitet mit den entsprechenden Vereinfachungen. Die Normalen sind die Verrückten, wir alle sollten verrückter sein, mehr Mut zum Anderssein haben, auch mal "den Hass zulassen", denn das Unterdrücken negativer Gefühle führt zu nichts Gutem. Die Erzählweise ist holzschnittartig, der Einfachheitston der Fabeln und Märchen dem Einfachheitston der Lebenshilfebücher gewichen. "Lasst zu, dass euer wahres Ich sich manifestiert", empfiehlt Meister Nasredin. "Was ist das wahre Ich?", möchten Veronika und der Leser wissen. Der Meister hat die Antwort parat: "Das ist das, was du bist, und nicht das, was die anderen aus dir gemacht haben."
"Danke, dass du meinem Leben einen Sinn gegeben hast": So redet man zum guten Ende bei Coelho. Über Ljubljana dagegen hat der Autor nicht mehr zu sagen als jemand, der die Stadt an einem Nachmittag durchwandert hat und nun die drei bekanntesten touristischen Attraktionen aufzählen kann. Passend ist die Wahl des Schauplatzes trotzdem. Die "Normalität" ist in Ex-Jugoslawien brüchiger als andernorts. Slowenien ist ein Land, wo den Meistern gelauscht wird, in dem die Esoterik boomt und postkommunistische Leerstellen gefüllt sein wollen. Die Bücher des Seelentrösters Coelho sind Welterfolge, besonders gut passen sie in diese verunsicherte Provinz.
WOLFGANG SCHNEIDER.
Paulo Coelho: "Veronika beschließt zu sterben". Roman. Aus dem Brasilianischen übersetzt von Maralde Meyer-Minnemann. Diogenes Verlag, Zürich 2000. 224 S., geb., 34,- DM.
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Broschiertes Buch
Bin ich Zedka, die Frau mit den Depressionen, Mari mit den Panikattacken , oder Eduard der sich in die Schizophrenie geflüchtet hat ? Oder bin ich gar Veronika, deren Leben langweilig monoton verlief und die beschloß sich das Leben zu nehmen ? Veronika wird rechtzeitig gefunden, hat aber …
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Bin ich Zedka, die Frau mit den Depressionen, Mari mit den Panikattacken , oder Eduard der sich in die Schizophrenie geflüchtet hat ? Oder bin ich gar Veronika, deren Leben langweilig monoton verlief und die beschloß sich das Leben zu nehmen ? Veronika wird rechtzeitig gefunden, hat aber nur noch ein paar Tage zu leben und lernt zu leben. Den Mut zum Ich zu finden. Ihre tiefsten Wünsche an die Oberfläche zu holen und sie auszuleben. Ihr Tod rückt immer näher und mit ihr begreifen auch die Anderen, was wichtig für ihr eigenes Leben ist. Das sie eigentlich vor dem 'normalen' Leben draußen, in die Irrenanstalt geflüchtet sind, um nun festzustellen, das sie in Villete ein ebenfalls 'normales' Leben haben.
Ein wunderbar tiefsinniges Buch, indem man sich wiedererkennt. Das einem die Augen öffnet, einen sogar über die Erkenntnis lächeln läßt. Man Mut zum Ich bekommt.
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Broschiertes Buch
Veronike ist eine junge Frau, die ihr Leben leid ist. Ihrer Meinung nach gibt es keinen Sinn auf der Erde weiter zu existieren, also entschließt sie sich ihrem Leiden ein schnelles Ende zu machen und schluckt eine enorme Menge an Tabletten. Zu ihrem Bedauern scheitert dieser Selbstmordversuch …
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Veronike ist eine junge Frau, die ihr Leben leid ist. Ihrer Meinung nach gibt es keinen Sinn auf der Erde weiter zu existieren, also entschließt sie sich ihrem Leiden ein schnelles Ende zu machen und schluckt eine enorme Menge an Tabletten. Zu ihrem Bedauern scheitert dieser Selbstmordversuch und sie wird in eine Klinik eingewiesen. Dort erklärt man ihr, dass sie zwar überlebt habe, ihr Herz leider irreperable Schäden durch die Tabletten getragen habe und sie in zwei Wochen sterben würde. Zuerst ist Veronika wenig beeindruckt von dieser Tatsache, es war schließlich ihr Wunsch zu sterben, als sie jedoch die anderen Patienten der Klinik besser kennenlernt und versteht worum es im Leben geht und was es ihr zu bieten hat, merkt sie langsam, dass ihre Entscheidung vielleicht nicht die richtige war. Das Adjektiv "verrückt", das ihr und den anderen Patienten angehängt wird, gibt ihr die Erlaubnis sich frei zu entfalten und auf niemanden mehr Rücksicht zu nehmen, wodurch sie erfährt, dass das Leben etwas wahnsinniges interessantes sein kann, wenn man sich nicht nach der Gesellschaft verbiegt. Als sie sich am Ende auch noch verliebt, ist ihr Lebenswille neu entfacht und sie bereut ihren Suizidversuch. Allerdings bleibt da noch der behandelnde Arzt und die Hoffnung, dass ihr Herz doch noch geheilt werden kann...<br />Paulo Coelho hat eine Thematik aufgegriffen, die zum einen sehr umstritten, zum anderen doch sehr einfach zu verstehen ist. Er zeigt, dass man das Leben schätzen soll und das einem meist erst bewusst wird, dass einem etwas am Herzen lag, wenn es in weite Ferne zu rücken droht. Ebenfalls kritisiert er die krank machende Gesellschaft, die Menschen krank macht, indem sie vorschreibt was "normal" und was "verrückt" bedeutet. Wie soll sich ein Mensch noch frei entfalten, wenn es ihm von allen Seiten auf gewisse Art und Weise verboten wird? Meiner Meinung nach ist bringt das Buch genau die Dinge auf den Punkt, die für das Leben in seiner Vollkommenheit und Harmonie wichtig sind. Das Buch muss amn weiterempfehlen.
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Broschiertes Buch Wieder einmal hat Paulo Coehlo ein sehr gutes Buch über die Findung des Sinn des Lebens geschrieben.
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Broschiertes Buch Ein sehr schönes Buch. Es regt zum Nachdenken an. Beim lesen sieht man dass jeder am Leben hängt. Toll geschrieben. Ich habe das Buch schon mehrmals gelesen.
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Broschiertes Buch
In dem Buch Veronika beschließt zu sterben geschrieben von Paulo Coehlo geht es um eine junge Frau namens Veronika die in einem Kloster wohnt und einen Selbstmord begeht. Sie wacht in einem in einem ,, Irrenhaus“ auf. Ihr Selbstmord Versuch scheitert und ihr bleiben nur 5-6 Tage zu …
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In dem Buch Veronika beschließt zu sterben geschrieben von Paulo Coehlo geht es um eine junge Frau namens Veronika die in einem Kloster wohnt und einen Selbstmord begeht. Sie wacht in einem in einem ,, Irrenhaus“ auf. Ihr Selbstmord Versuch scheitert und ihr bleiben nur 5-6 Tage zu leben. Denn von den Medikamenten und dem Alkohol wurde ihr Herz demoliert. Sie denkt sich ,dass wo sie jetzt bald sterben wird sich an keine Regeln halten muss. Sie wünscht sich die letzten Tage bei ihrer Familie ,oder im Kloster zu verbringen also sucht sie eine Gruppe im „Irrenhaus“ auf die ihr dabei helfen heraus zu kommen ,aber werden sie es wirklich schaffen?<br />Ich finde das Buch sehr fesselnd und interessant. Es ist ein Thema was mich sehr interessiert. Ich empfehle es auf jeden Fall weiter ,aber nur für Leute die an dem Thema interesiert sind.
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Broschiertes Buch
Interessante Geschichte mit guter Message
Das Buch handelt von Veronika, die ,nach einem gescheiterten Suizidversuch, in eine Psychiatrie eingewiesen wird. Dort erklärt man ihr, dass sie durch die eingenommene Überdosis von Schlaftabletten einen Herzfehler erlitt. Sie hat nur noch wenige …
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Interessante Geschichte mit guter Message
Das Buch handelt von Veronika, die ,nach einem gescheiterten Suizidversuch, in eine Psychiatrie eingewiesen wird. Dort erklärt man ihr, dass sie durch die eingenommene Überdosis von Schlaftabletten einen Herzfehler erlitt. Sie hat nur noch wenige Tage zum Leben. Veronika ist anfangs froh endlich zu sterben, denn sie sieht in ihrem Leben keinen Sinn mehr. Doch durch verschiedene Erfahrungen, die sie in der Psychiatrie macht, durch die Leute mit denen sie redet, spürt sie ein paar Funken von Lebenslust. Besonders die Begegnung mit Eduard verändert ihre Sichtweise auf das Leben.
Paulo Coelho ist ein wirklich sehr guter Autor, der über Themen schreibt, die mich persönlich sehr ansprechen. Sein Buch "Der Alchimist" hat mir deshalb sehr gut gefallen. Dementsprechend war ich sehr gespannt auf dieses Buch.
Ich fand die Einblicke in die Psychiatrie sehr interessant. Mir hat auch gut gefallen, dass teilweise die Vorgeschichte anderer Patienten erzählt wurde. Auch die Frage, die gestellt wurde, hat mich zum Nachdenken angeregt. "Was ist verrückt sein?". Dadurch, dass die Patienten - hauptsächlich wegen Veronika - lernen, dass es nicht schlimm ist "verrückt zu sein" und alle Menschen auf irgendeine Weise verrückt sind, spüren sie einen Lebenswillen und den Wunsch, etwas zu verändern. Das fand ich sehr rührend und die Message kam auf jeden Fall rüber. Das Ende hat mich positiv überrascht.
Jedoch fand ich manche Stellen etwas skurril. Ich habe irgendwie mehr erwartet, vor allem weil ich schon den Alchimisten gelesen habe. Insgesamt bin ich aber zufrieden.
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Broschiertes Buch
Finde deinen eigenen Weg und lebe dein Leben
Die Botschaft, die Paulo Coelho mit dem Buch „Veronika beschließt zu sterben“ vermitteln will, ist einfach: Finde deinen eigenen Weg und lebe dein Leben!
Paulo Coelho erzählt die Geschichte der jungen Slowenin Veronika, die …
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Finde deinen eigenen Weg und lebe dein Leben
Die Botschaft, die Paulo Coelho mit dem Buch „Veronika beschließt zu sterben“ vermitteln will, ist einfach: Finde deinen eigenen Weg und lebe dein Leben!
Paulo Coelho erzählt die Geschichte der jungen Slowenin Veronika, die sich des Lebens überdrüssig, mit einer Überdosis Schlaftabletten umbringen will. Sie wird gerettet und in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Sie erfährt, dass sie nicht mehr lange zu leben hat. Im Angesicht des Todes entdeckt sie, dass das Leben schön ist. Der Aufenthalt in der psychiatrischen Klinik und der Umgang mit anderen Patienten eröffnen ihr neue Perspektiven. Sie geht Risiken ein, sucht und findet ihren eigenen Weg.
Die Charaktere sind einfach (zu einfach) gestrickt und die Weisheit siegt. Die Geschichte ist schwarz/weiß gehalten und die Graustufen, die das reale Leben ausmachen, fehlen.
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Broschiertes Buch
Veronike ist eine junge Frau, die ihr Leben leid ist. Ihrer Meinung nach gibt es keinen Sinn auf der Erde weiter zu existieren, also entschließt sie sich ihrem Leiden ein schnelles Ende zu machen und schluckt eine enorme Menge an Tabletten.
Zu ihrem Bedauern scheitert dieser Selbstmordversuch …
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Veronike ist eine junge Frau, die ihr Leben leid ist. Ihrer Meinung nach gibt es keinen Sinn auf der Erde weiter zu existieren, also entschließt sie sich ihrem Leiden ein schnelles Ende zu machen und schluckt eine enorme Menge an Tabletten.
Zu ihrem Bedauern scheitert dieser Selbstmordversuch und sie wird in eine Klinik eingewiesen. Dort erklärt man ihr, dass sie zwar überlebt habe, ihr Herz leider irreperable Schäden durch die Tabletten getragen habe und sie in zwei Wochen sterben würde. Zuerst ist Veronika wenig beeindruckt von dieser Tatsache, es war schließlich ihr Wunsch zu sterben, als sie jedoch die anderen Patienten der Klinik besser kennenlernt und versteht worum es im Leben geht und was es ihr zu bieten hat, merkt sie langsam, dass ihre Entscheidung vielleicht nicht die richtige war.
Das Adjektiv "verrückt", das ihr und den anderen Patienten angehängt wird, gibt ihr die Erlaubnis sich frei zu entfalten und auf niemanden mehr Rücksicht zu nehmen, wodurch sie erfährt, dass das Leben etwas wahnsinniges interessantes sein kann, wenn man sich nicht nach der Gesellschaft verbiegt. Als sie sich am Ende auch noch verliebt, ist ihr Lebenswille neu entfacht und sie bereut ihren Suizidversuch.
Allerdings bleibt da noch der behandelnde Arzt und die Hoffnung, dass ihr Herz doch noch geheilt werden kann...<br />Paulo Coelho hat eine Thematik aufgegriffen, die zum einen sehr umstritten, zum anderen doch sehr einfach zu verstehen ist.
Er zeigt, dass man das Leben schätzen soll und das einem meist erst bewusst wird, dass einem etwas am Herzen lag, wenn es in weite Ferne zu rücken droht.
Ebenfalls kritisiert er die krank machende Gesellschaft, die Menschen krank macht, indem sie vorschreibt was "normal" und was "verrückt" bedeutet. Wie soll sich ein Mensch noch frei entfalten, wenn es ihm von allen Seiten auf gewisse Art und Weise verboten wird?
Meiner Meinung nach ist bringt das Buch genau die Dinge auf den Punkt, die für das Leben in seiner Vollkommenheit und Harmonie wichtig sind.
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Broschiertes Buch
Veronika, die scheinbar alles hat, auf den ersten Blick keinen Mangel kennt, gesund und klug ist, aber wahnsinnig gelangweilt von der Monotonie des Lebens, findet die Zeit reif Schluss zu machen . Sie wird klinisch noch rechtzeitig gerettet, die Seele erholt sich jedoch erst im Laufe der folgenden …
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Veronika, die scheinbar alles hat, auf den ersten Blick keinen Mangel kennt, gesund und klug ist, aber wahnsinnig gelangweilt von der Monotonie des Lebens, findet die Zeit reif Schluss zu machen . Sie wird klinisch noch rechtzeitig gerettet, die Seele erholt sich jedoch erst im Laufe der folgenden 223 Seiten.
Zugegeben, keine einfache Kost, schließlich geht es um das Wertvollste: um das nackte Leben. Und auch um „normal sein“ oder die Frage was jeder unter „normal„ versteht und empfindet.
Wer dieses Buch finster und deprimierend findet, hat es meiner Ansicht nach nicht wirklich verstanden. Eben weil es ein tabuisiertes Thema aufgreift, finde ich es so herzergreifend. Während des Lesens wird einem bewusst, was eigentlich wertvoll und unbezahlbar ist.
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Broschiertes Buch Dieses Buch wurde mir von einem Freund ausgeliehen mit der Bitte es zu lesen. Es hat sich mehr als gelohnt für mich. Das Buch hat mich so gefesselt, ich konnte kaum aufhören es zu lesen und kann nur jedem raten es zu lesen. Habe es auch schon oft verschenkt,weil es eine Bereicherung ist.
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