Stephan Haas
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Tod im Hohen Venn (MP3-Download)
Ungekürzte Lesung. 582 Min.
Sprecher: Seidel, Sebastian
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Rasant, düster, bedrohlich. In einer ostbelgischen Kleinstadt wird eine Familie vermisst: Ihr ausgebranntes Auto wurde am Rande des Hohen Venn gefunden, von den Eltern und dem Sohn fehlt jede Spur. Sind sie Opfer einer Entführung geworden? Während Suchtrupps die weitläufige Moorlandschaft durchkämmen, forschen Ermittler Piet Donker und seine Kollegen nach den Hintergründen. Doch die Zeit läuft gegen sie, denn der Täter verfolgt einen grausamen Plan.
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Stephan Haas, 1984 im belgischen Eupen geboren, hat in Aachen Neuere Deutsche Literatur, Deutsche Philologie und Geschichte studiert. Danach begann er eine Lehrtätigkeit und schloss parallel ein weiteres Studium in Betriebswissenschaften in Lüttich ab. Heute ist er in einem großen Industrieunternehmen im Personalmanagement tätig. Stephan Haas lebt mit Frau und Kindern im deutschsprachigen Teil Belgiens.
Produktdetails
- Verlag: dp audiobooks
- Gesamtlaufzeit: 582 Min.
- Erscheinungstermin: 4. Februar 2022
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783986371913
- Artikelnr.: 63393582
Eher zufällig stolpert Ermittler Piet Donker in diesen Fall, als er bei einem Tischler wie vereinbart für seine Tochter eine Staffelei abholen will, diesen jedoch nicht antrifft.
Gleichzeitig bekommt er den Anruf eines Kollegen, das das Auto des Tischlers ausgebrannt aufgefunden und die …
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Eher zufällig stolpert Ermittler Piet Donker in diesen Fall, als er bei einem Tischler wie vereinbart für seine Tochter eine Staffelei abholen will, diesen jedoch nicht antrifft.
Gleichzeitig bekommt er den Anruf eines Kollegen, das das Auto des Tischlers ausgebrannt aufgefunden und die ganze Familie verschwunden ist...
Dieses Buch hört sich angenehm flüssig und zügig. Durch Spannungsbögen entwickelt sich ein Sog, dem man sich schwer entziehen kann. Auch die Örtlichkeiten des Geschehens zwischen Deutschland und Belgien klingen vielversprechend. Dennoch gibt es einiges, was mich an der Story stört.
Allen voran die bei jeder möglichen und unmöglichen Gelegenheit angesprochene Übermüdung der Ermittler. Dies bedarf meiner Meinung gar keiner Erwähnung, bringt es die Ermittlung in der heißen Phase doch mit sich. Und wenn dann der Kommissar noch beim Fahren einschläft und einen Unfall baut, zum Glück ohne weitere Beteiligte, aber danach einfach so zur Tagesordnung übergeht, soll dies wahrscheinlich Engagement zeigen, ist allerdings sehr realitätsfern. Ebenfalls nervig ist die Tee (-und Honig)Affinität des Kollegen Jackie, welche sich durch das gesamte Buch zieht und wobei Spuren davon an den unmöglichsten Stellen gefunden werden. Kein wahrer Teetrinker würde sich so geben.
Für mich reißt sich Donker auf Kosten seiner Tochter und Lebensgefährtin den Fall unter den Nagel, der Ausgang der Beziehung ist damit bereits vorprogrammiert
Sicher soll es der Spannung einträglich sein, wenn die offensichtlich abgeschlossene Tätersuche, plötzlich ganz andere Wendungen nimmt, jedoch ist mir die Häufung in diesem Buch etwas zu viel.
Je länger ich darüber nachdenke um so weniger gefällt mir das Buch noch. Schade, denn Potential wäre durchaus vorhanden.
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Broschiertes Buch
In einer ostbelgischen Kleinstadt wird eine Familie vermisst. Ihr ausgebranntes Auto wird am Rand des Hohen Venns gefunden. Ermittler Piet Donker versucht, Licht ins Dunkel zu bringen. Wurden sie entführt ? Kurz vor dem Verschwinden, hat der Vater einen Auftrag für 2 Särge erhalten. …
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In einer ostbelgischen Kleinstadt wird eine Familie vermisst. Ihr ausgebranntes Auto wird am Rand des Hohen Venns gefunden. Ermittler Piet Donker versucht, Licht ins Dunkel zu bringen. Wurden sie entführt ? Kurz vor dem Verschwinden, hat der Vater einen Auftrag für 2 Särge erhalten. Die Zeit ist knapp, Piet Donker und sein Team wollen die Vermissten finden....
Mit Piet Donker hat der Krimi einen sehr menschlichen, akribischen Ermittler, der seine Polizeiarbeit vor sein eigenes Privatleben stellt und dadurch ihm wichtige Personen extrem vernachlässigt. Der Krimi zeigt solide Ermittlerarbeit. Man kann sich durch passende Beschreibungen die Handlungsorte prima vorstellen. Die handelnden Personen sind gut charakterisiert. Im Krimi gibt es manche Überraschung und auch wieder nicht. Wenn man den roten Faden verfolgt, kann man den Zusammenhang erkennen.
Mir hat der Krimi gut gefallen. Besonders die Erkenntnis, wie alles zusammengehört. Insgesammt fand ich den Krimi eher etwas ruhig und hätte gerne noch etwas mehr Spannung gehabt. Die eingefügte Geschichte hat mich erst irritiert und erst später wurde die Bedeutung klar. Vier wohlverdiente Sterne für einen unterhaltsamen Regionalkrimi.
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Broschiertes Buch
Klappentext / Inhalt:
Rasant, düster, bedrohlich.
In einer ostbelgischen Kleinstadt wird eine Familie vermisst: Ihr ausgebranntes Auto wurde am Rande des Hohen Venn gefunden, von den Eltern und dem Sohn fehlt jede Spur. Sind sie Opfer einer Entführung geworden? Während Suchtrupps …
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Klappentext / Inhalt:
Rasant, düster, bedrohlich.
In einer ostbelgischen Kleinstadt wird eine Familie vermisst: Ihr ausgebranntes Auto wurde am Rande des Hohen Venn gefunden, von den Eltern und dem Sohn fehlt jede Spur. Sind sie Opfer einer Entführung geworden? Während Suchtrupps die weitläufige Moorlandschaft durchkämmen, forschen Ermittler Piet Donker und seine Kollegen nach den Hintergründen. Doch die Zeit läuft gegen sie, denn der Täter verfolgt einen grausamen Plan.
Cover:
Das Cover ist recht einfach und schlicht gehalten und dennoch sehr schön. Ein Vogel und bläulicher Hintergrund sind erkennbar.
Meinung:
Dies ist bereits der zweite Fall für Piet Donker. Die Bücher kann man jedoch auch durchaus unabhängig voneinander lesen, da die Fälle in sich geschlossen sind. Ich kannte jedoch den ersten Band und haben mich daher sehr auf ein Wiedersehen mit Piet Donner gefreut.
Die Umgebung und die Natur drumherum wird sehr schön beschrieben. Der Fall selbst ist sehr verzwickt und teils auch etwas verwirrend, was das Ganze aber sehr spannend macht.
Zu den Geschehnissen und Handlungen möchte ich jedoch nicht allzu viel verraten, da ich inhaltlich hier nichts vorweg nehmen möchte.
Der Schreibstil hat mir auch in diesem zweiten Band wieder sehr gut gefallen. Es lässt sich sehr angenehm und flüssig lesen. Es wird gut beschrieben und man kommt sehr gut in die Handlungen, aber auch die Charaktere hinein. Es bleibt stets spannend und das Ende ist überraschend, so dass ich damit so garnicht gerechnet hätte. Zahlreiche und überraschende Wendungen halten hier den Spannungspegel sehr hoch.
Die Gliederung und auch die Kapitellänge hat mir gut gefallen. Eine angenehmer Lesefluss wird ermöglicht. Es wird für spannende Unterhaltung gesorgt und es wird hier nicht langweilig. Eine düstere und teils angespannte Stimmung sorgt für eine weitere fesselnde Atmosphäre.
Fazit:
Spannender, verzwickter und teils düsterer Krimi, der sehr unterhaltsam und atmosphärisch erzählt wird.
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Broschiertes Buch
Temporeicher und undurchschaubarer Regionalkrimi
„Tod im Hohen Venn“ ist bereits der zweite Band rund um den belgischen Ermittler Piet Donker. Dieser kann aber ohne Probleme auch ohne das Vorwissen aus Band 1 gelesen werden. Erneut hat Autor Stephan Haas eine anspruchsvolle und …
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Temporeicher und undurchschaubarer Regionalkrimi
„Tod im Hohen Venn“ ist bereits der zweite Band rund um den belgischen Ermittler Piet Donker. Dieser kann aber ohne Probleme auch ohne das Vorwissen aus Band 1 gelesen werden. Erneut hat Autor Stephan Haas eine anspruchsvolle und vielschichtige Handlung, voller authentischer Charaktere entworfen, welche bis zum Schluss spannend und undurchschaubar für mich blieb. Die Erzählung ist dabei äußerst dicht, ständig passiert etwas Neues und durch die zahlreichen Wendungen, wurde ich mehrmals überrascht. So macht es uns der Autor richtig schön schwer, das Ende vorherzusehen. Auch diesmal ist die Geschichte recht düster und lässt wieder in menschliche Abgründe schauen. Allzu blutig geht es zum Glück aber nicht zu. Regionale Bezüge zu Belgien sind vorhanden, nehmen aber nicht überhand. Im Vordergrund steht der äußerst verzwickten Fall, welcher Piet Donker durchaus an seine Grenzen bringt. Er und sein Team ermitteln drei Tage fast ununterbrochen und reizen dabei nicht nur ihre körperliche Leistungsfähigkeit aus. Manche Szene wirkte deshalb für meinen Geschmack etwas übertrieben bzw. konstruiert, dafür gibt es einen Stern Abzug. Dennoch ist „Tod im Hohen Venn“ ein unterhaltsames und kurzweiliges Leseerlebnis und eignet sich für alle Fans von kniffligen Kriminalromanen.
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