
Sunyi Dean
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The Book Eaters (MP3-Download)
Ungekürzte Lesung. 815 Min.
Sprecher:  Fey, Demet / Übersetzer:  Franken, Axel
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				In den Mooren Yorkshires lebt eine geheime Gruppe von Menschen, für die Bücher Nahrung sind, die alles verschlingen, was darin steht. Devon gehört dazu - bis ihr Sohn mit einer dunkleren Art von Hunger geboren wird: nicht nach den Geschichten in Büchern, sondern nach denen in den Köpfen der Menschen. Er ist ein Gedankenesser, eine 'Abart', die meist schon bei der Geburt gnadenlos getötet wird. Doch Devon schwört ihn zu retten und flieht mit ihm in die Welt der Menschen, verfolgt vom eigenen Clan und seinen schrecklichen Handlangern, den 'Rittern'. Um zu überleben, ist sie gezwungen, sc...
In den Mooren Yorkshires lebt eine geheime Gruppe von Menschen, für die Bücher Nahrung sind, die alles verschlingen, was darin steht. Devon gehört dazu - bis ihr Sohn mit einer dunkleren Art von Hunger geboren wird: nicht nach den Geschichten in Büchern, sondern nach denen in den Köpfen der Menschen. Er ist ein Gedankenesser, eine 'Abart', die meist schon bei der Geburt gnadenlos getötet wird. Doch Devon schwört ihn zu retten und flieht mit ihm in die Welt der Menschen, verfolgt vom eigenen Clan und seinen schrecklichen Handlangern, den 'Rittern'. Um zu überleben, ist sie gezwungen, schlimme Dinge zu tun. Hoffnung verspricht nur ein mysteriöser zweiter Clan. Doch die Hoffnung trügt ...
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				Sunyi Dean ist eine mehrfach preisgekrönte Autorin, die im ländlichen Texas geboren wurde, in Hongkong aufwuchs und heute in Nordengland lebt. Sunyi schreibt genreübergreifende spekulative Fiktion mit einer ganz eigenen Note. Ihr Debütroman The Book Eaters kletterte sofort auf Platz 2 der Sunday Times Bestsellerliste und wurde für den Goodreads Best Fantasy Choice Award nominiert.			
		Produktdetails
- Verlag: Lübbe Audio
- Altersempfehlung: ab 16 Jahre
- Erscheinungstermin: 25. Juli 2025
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783754019627
- Artikelnr.: 74845276
"Eine packende Geschichte über weibliche Selbstbestimmung in einer patriarchalen Welt." Jessica Albert, Teilzeithelden, 19.09.2025
						 Broschiertes Buch																			
								
								Spannend, aber brutal - hinterlässt mich zerrissen
Dieses Buch spielt in einer ganz besonderen Fantasy-Welt: Die Hauptfigur Devon gehört zu einer geheimen Gruppe von Menschen, die Bücher essen und dadurch deren Inhalte aufnehmen. Doch ihr Sohn ist anders – er möchte keine …							
							
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                  				Spannend, aber brutal - hinterlässt mich zerrissen
Dieses Buch spielt in einer ganz besonderen Fantasy-Welt: Die Hauptfigur Devon gehört zu einer geheimen Gruppe von Menschen, die Bücher essen und dadurch deren Inhalte aufnehmen. Doch ihr Sohn ist anders – er möchte keine Geschichten lesen, sondern Gedanken aus echten Köpfen „fressen“. Er ist ein sogenannter Seelenfresser, und solche Kinder werden normalerweise direkt nach der Geburt getötet.
Devon will ihn retten und flieht. Doch dafür muss sie sehr schwere Entscheidungen treffen – sie wird verfolgt, verletzt andere Menschen und kommt in gefährliche Situationen. Die Geschichte ist sehr düster und teilweise brutal: Es gibt Szenen, in denen Gehirne ausgesaugt werden, sogar Babys sind nicht sicher. Außerdem geht es um Zwangsehen, sexuelle Gewalt und erzwungene Schwangerschaften. Die Beziehungen zwischen Eltern und Kindern sind oft kalt und gefühllos.
Obwohl ich normalerweise gut mit solchen Themen umgehen kann, hat mich die Geschichte manchmal sehr getroffen. Das Ende ist offen – es gibt kein Happy End, sondern viele offene Fragen und gemischte Gefühle.
 Ein sehr besonderes Buch mit einer ungewöhnlichen Idee, aber nichts für schwache Nerven.                  				
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						 Broschiertes Buch																			
								
								Düster, spannend und anders
Dieses Buch hat eine tolle Grundgeschichte, die ich so bisher nirgends gefunden habe, denn im Kern geht es um Buchesser, ihr Patriarchat und um Gedankenesser, die grausam unterdrück werden.
Was dieses Buch, welches auf dem Buchrücken als: „ein …							
							
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                  				Düster, spannend und anders
Dieses Buch hat eine tolle Grundgeschichte, die ich so bisher nirgends gefunden habe, denn im Kern geht es um Buchesser, ihr Patriarchat und um Gedankenesser, die grausam unterdrück werden.
Was dieses Buch, welches auf dem Buchrücken als: „ein fesselndes, düsteres Märchen über die Kraft der Geschichten und eine unerschütterliche Mutterliebe, die allen Widrigkeiten trotz.“ Beschrieben wird nicht hat ist eine Triggerwarnung und ich denke bei einigen Szenen in dem Buch, vor allem wenn es um den kleinen Cai geht, der ein Gedankenesser ist, angemessen gewesen wäre. Denn das Buch ist toll, ich habe es sehr geliebt, der Schreibstil, diese fremde Welt bzw. ja eigentlich ist nicht die Welt fremd, sondern die Rasse der Buchesser ist einem fremd und gruselig vertraut. Auf jeden Fall ist das Buch nicht nur Fantasy, sondern auch Horror und das sollte man wissen bevor man es zur Hand nimmt, denn gewisse Szenen werden Menschen sehr stark mitnehmen und das muss man sich vorher überlegen können.
Für mich war das Buch auch sehr aufwühlend und es wird definitiv noch eine Weile nachhallen, da es sehr emotional ist, viele Fragen aufwirft, was man bereit ist für die Liebe zu tun und wer die richtige Familie ist.
Teilweise hat der Schreibstil etwas märchenhaftes besonders in den ersten Kapiteln in denen Devon noch ein Kind ist und absolut keine Ahnung hat wie das Leben wirklich ist, was noch vor ihr liegt und wieviele Lügen ihr erzählt werden.
Als die Realität greift ist sie mir etwas unentschlossen und anstrengend, allerdings wurde sie zur Prinzessin erzogen und nicht zur Kriegerin also verziehe ich das.
Es gibt auch noch einige spannend Nebencharaktere, sodass das Buch in sich schlüssig ist, einen definitiv vor Spannung auf der Stuhlkante hält und am Ende vielleicht auch ein bisschen überrascht, aber auf jeden Fall ist es nichts für mal so eben nebenher lesen.                  				
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						 Broschiertes Buch																			
								
								Spannende und düstere Fantasy
"The Book Eaters" von Sunyi Dean ist eine düstere Fantasy-Geschichte, die mir sehr gefallen hat. Das Bücher verschlingen ist hier wörtlich gemeint, kein Problem eines Viellesers.
Es leben einige Familien zwischen den Menschen, die anders …							
							
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                  				Spannende und düstere Fantasy
"The Book Eaters" von Sunyi Dean ist eine düstere Fantasy-Geschichte, die mir sehr gefallen hat. Das Bücher verschlingen ist hier wörtlich gemeint, kein Problem eines Viellesers.
Es leben einige Familien zwischen den Menschen, die anders sind, sie sind abgegrenzt, essen die Bücher und nehmen damit auch ihr Wissen auf. Das Sagen haben nur die Männer, die Frauen werden zwischen den Familien zum heiraten und Kinder bekommen herumgereicht. Sie haben keinerlei Macht.
Devon ist eine dieser Frauen, sie wollte allerdings aus diesem System entfliehen, schon, um nicht schon wieder ein Kind zurücklassen zu müssen. So flieht sie mit Cai. ihrem Sohn in die Welt der Menschen.
Wir erfahren, was sie tun muss, um dort zu überleben und in vielen Rückblenden erfahren wir auch nach und nach, was passiert ist und wie sie in diese Situation gelangte.
Leider erfahren wir nichts tiefergehendes über die Gesellschaft der Buchesser, ich hätte gerne mehr gewusst, warum und woraus sie entstanden, wie sie es schaffen, unentdeckt zu bleiben und weiteres.
Devon, als Protagonistin ist stark und entwickelt sich auch weiter, nicht immer kann ich ihre Entscheidungen nachvollziehen, aber es ist sehr spannend ihren Lebensweg zu verfolgen.
Der Schreibstil ist sehr gut und weiß zu fesseln, das Buch hat eine eher düstere Grundstimmung, was mir auch gut gefallen hat. Auch das Erzählen mit den Rückblenden mochte ich sehr.
Ein sehr gutes und spannendes Buch mit eher kleinen Schwächen, dass ich jedem Fantasy-Leser empfehlen kann, der keine verkappten Liebesgeschichten lesen mag. Obwohl es davon auch ein wenig gibt.                  				
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								Die Buchesser sind mysteriöse Kreaturen, die vom Sammler auf die Erde gesetzt wurden, um Informationen zu sammeln, indem sie Bücher essen. Ihre Gesellschaft ist vom  Patriarchat geprägt. Sie verheiraten die wenigen Buchesserinnen, die es gibt, um die Erbfolge zu sichern und …							
							
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                  				Die Buchesser sind mysteriöse Kreaturen, die vom Sammler auf die Erde gesetzt wurden, um Informationen zu sammeln, indem sie Bücher essen. Ihre Gesellschaft ist vom  Patriarchat geprägt. Sie verheiraten die wenigen Buchesserinnen, die es gibt, um die Erbfolge zu sichern und möglichst frei von Inzucht zu halten. In dieser Gemeinschaft wächst Devon auf. Zuerst als kleine Prinzessin, die aufgrund ihres Geschlechts niemals richtig Ärger bekommt. Nach ihrer ersten Hochzeit begreift sie jedoch, dass sie in einem goldenen Käfig lebt, die anderen Buchesser ihrer Familie sich aber nicht zu schade sind, auch Gewalt anzuwenden, wenn sie sich nicht fügt. Und fügen möchte Devon sich nicht, denn ihr Sohn wird als Gedankenesser geboren und diese werden entweder in absoluten Gehorsam gezwungen oder getötet. Sie wird ihren Sohn retten. Koste es, was es wolle.
Das Buch ist sehr düster. Das ist meiner Meinung nach wichtig zu wissen, da es düsterer war, als ich erwartet hätte, vor allem weil es keine Triggerwarnungen hat.
Dieser düstere Ton zieht sich durch das ganze Buch und wird beharrlich beibehalten. Trotz dessen fühlt es sich an keiner Stelle an, als wäre es nur so geschrieben, um die Leser zu schockieren. Stattdessen dient es dazu, die Kaltherzigkeit von Devons Welt herauszukristallisieren und zu zeigen, zu welcher Grausamkeit Devon aus Mutterliebe fähig ist. 
Devons Charakter ist spannend. Sie ist nicht besonders sympathisch, aber wir erhalten einen guten Einblick, wieso sie ihre Entscheidungen auf die Art und Weise trifft, wie sie es tut. Ihre Entscheidungen sind berechnend und gar grausam, aber sie machen im Bild der Welt zu jeder Zeit Sinn.
Die Twists in der Geschichte fand ich gelungen. Auch wenn sie nicht absolut unvorhersehbar waren, haben sie der Geschichte immer eine ganz neue Dynamik gegeben.
Die Mythologie der Buchesser fand ich einzigartig. Es war mal etwas ganz Neues. Ich fand es auch gut umgesetzt, wie Buchesser eine ganz andere Moralvorstellung als die Menschen hatten, auch wenn die patriarchalen Strukturen ihrer Gemeinschaft sich wie das Extrem unserer heutigen Welt, vor allem mit Blick auf bestimmte Länder, angefühlt haben. Mir hat gefallen, über sie zu lernen, auch wenn ich mir vom Buch noch eine tiefgreifendere Betrachtung gewünscht hätte.
Insgesamt bietet das Buch eine gelungene, düstere Geschichte, von der ich mir persönlich noch ein bisschen mehr erhofft hätte.                  				
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						 Broschiertes Buch																			
								
								Düsteres Märchen
The Book Eaters entführt seine Leser in eine Welt, in der Bücher gegessen und Geschichten nicht nur gelesen, sondern geschmeckt werden. Was zunächst wie ein poetisches Bild wirkt, entwickelt sich schnell zu einer düsteren Metapher über …							
							
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                  				Düsteres Märchen
The Book Eaters entführt seine Leser in eine Welt, in der Bücher gegessen und Geschichten nicht nur gelesen, sondern geschmeckt werden. Was zunächst wie ein poetisches Bild wirkt, entwickelt sich schnell zu einer düsteren Metapher über Kontrolle, Freiheit und die Kraft der Sprache.
Die Hauptfigur Devon kämpft nicht nur gegen eine starre, geheimbündlerische Gesellschaft, sondern auch um das Leben und die Identität ihres Sohnes. Entsteht dabei ein fesselndes Porträt einer Frau, die sich von überlieferten Rollenbildern löst und für ihr Kind zur Rebellin wird. Sunyi Dean erzählt mit viel Atmosphäre, düsteren Bildern und einer bedrückend-schönen Sprache. Die Handlung bleibt packend und fordert dazu auf, das Konzept von Gut und Böse neu zu überdenken. Der Roman verbindet dabei gut Fantasy mit feministischen Themen - kraftvoll, melancholisch und nachhallend. Und auch wenn vieles verstört oder nachdenklich macht, bleibt die Faszination bis zum Schluss bestehen. Zurück bleibt nicht nur der Wunsch nach einer Fortsetzung, sondern auch das Bedürfnis, tiefer in das Erzählte einzutauchen.
Ein dunkles, unvergessliches Debüt über Kontrolle, weibliche Autonomie und die unbedingte Liebe einer Mutter. The Book Eaters ist verstörend, poetisch und zutiefst menschlich. Ein modernes Märchen, das wie ein Alptraum durch Bücher schmeckt und lange nachwirkt.                  				
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								The Bookeaters ist ein Dark Fantasy Roman, der parallel auf 2 Zeitebenen Devons Geschichte erzählt. Devon ist eine Buchesserin und wächst relativ unbeschwert in ihrer Familie, einem patriarchalisch organisierten Clan, in einem alten Herrenhaus in den Mooren Yorkshires heran. Es gibt zwei …							
							
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                  				The Bookeaters ist ein Dark Fantasy Roman, der parallel auf 2 Zeitebenen Devons Geschichte erzählt. Devon ist eine Buchesserin und wächst relativ unbeschwert in ihrer Familie, einem patriarchalisch organisierten Clan, in einem alten Herrenhaus in den Mooren Yorkshires heran. Es gibt zwei verschiedene Arten von „Essern“ – Buchesser, die mit Hilfe ihrer Buchzähne Bücher essen, deren Inhalt sie dann in sich aufnehmen und Gedankenesser, die mittels einer langen eingerollten Zunge Gedanken aus den Köpfen ihrer „Beute“ ziehen und die immer die Gier nach neuer Nahrung beherrscht. 
In der Vergangenheitsebene begleiten wir Devon durch die Kindheit und Jugend und bis zu dem Punkt, als sich ihr Leben durch die Zwänge, die die Clans vor allem auf die wenigen Frauen der Familien ausüben, komplett verändern wird und Devon anfängt, sich aufzulehnen. 
In der Jetzt-Zeit ist Devon 29 Jahre alt und mit ihrem Sohn Cai, einem Gedankenesser, auf der Flucht. Sie muss furchtbare Opfer bringen und grausame Dinge tun, um ihr Kind zu schützen und sein Überleben zu sichern. 
Der Roman ist wirklich düster und an vielen Stellen werden brutale und grausame Dinge geschildert. Devons Entwicklung von einer „Prinzessin“ zu einer Mutter, die alles tun würde (und tut!), um ihr Kind zu retten, hat mich absolut mitgerissen. Die Idee der „Esser“ als vampirartige Gruppe, die unbemerkt unter Menschen lebt, hat mich fasziniert. Die patriarchalisch organisierten Clans, die mit den wenigen Frauen der Familien wie mit Besitz umgehen, erinnerten mich oft an die Lage in der fiktiven Republik Gilead aus Report der Magd, auch, weil die Clans ein Problem damit haben, dass die Fruchtbarkeit gering ist und nur wenige Mädchen geboren werden.
Die beiden parallel erzählten Zeitebenen passten gut zusammen und der Erzählfluss flüssig mit ansteigendem Spannungsbogen bis hin zum dramatischen Finale. Bis auf ein paar kleine Schwächen bei dem Schluss bin ich sehr begeistert von dem Roman und empfehle ihn gerne weiter für alle, die wie ich kein Problem mit düsteren und blutrünstigen Geschichten haben.                  				
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						 eBook, ePUB																			
								
								Was für eine außergewöhnliche Geschichte. Zuerst angesprochen hat mich die Thematik des Buch-Essens und ich wollte mehr erfahren. Zu dieser coolen und düsteren Welt kommen dann auch Gedankenesser, Herrenhäuser und traditionelle Familien dazu, wodurch eine wirklich …							
							
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                  				Was für eine außergewöhnliche Geschichte. Zuerst angesprochen hat mich die Thematik des Buch-Essens und ich wollte mehr erfahren. Zu dieser coolen und düsteren Welt kommen dann auch Gedankenesser, Herrenhäuser und traditionelle Familien dazu, wodurch eine wirklich faszinierende und gut erzählte Welt geschaffen wurde. Außerdem ist die Protagonistin Devon extrem interessant, sie ist Mutter und hat teilweise ziemlich ambivalente Gefühle ihrem Sohn Cai (der auch eine sehr coole Figur ist) gegenüber. Trotzdem würde sie alles für ihn tun und geht dabei auch über einige Grenzen. Zu der düsteren Welt und den faszinierenden Figuren kommt eine extrem spannende Handlung, sodass ich das Buch besonders gegen Ende nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Wahrscheinlich ist die Geschichte nicht unbedingt für alle etwas, da sie stellenweise ziemlich düster und brutal ist, aber mich konnte sie wirklich sehr begeistern!                  				
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						 Broschiertes Buch																			
								
								Das Buch „ The Book Eaters“ von Sunyi Dean versucht in einem umfangreichen Maße eine Vielzahl von übergeordneten Themen anzuführen. Unter anderen enthalten sind: Unterdrückung durch patriarchalische Strukturen, Geschlechterrollen, der Ausschluss von Sexualität …							
							
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                  				Das Buch „ The Book Eaters“ von Sunyi Dean versucht in einem umfangreichen Maße eine Vielzahl von übergeordneten Themen anzuführen. Unter anderen enthalten sind: Unterdrückung durch patriarchalische Strukturen, Geschlechterrollen, der Ausschluss von Sexualität ausserhalb des heterosexuellen Spektrums ( was hier durchaus auch in Kritik verpackt wurde) , die Rolle einer Mutter und welche Opfer sie für ihr Kind bereit ist zu geben. 
Der Schreibstil, als auch die Handlung ist äußerst brutal, schonungslos und düster gehalten. Viele Umständen machen das Buch eher zu einem Horror Buch, denn zu einem Fantasy Buch. Und ich wollte es wirklich mögen und empfehlen können, aber es hat mich in seiner Gesamtheit leider nicht in dem Maße überzeugt wie ich es mir gewünscht hätte. Die Handlung in der es um Buchesser und Gedankenesser geht, die Bücher, als auch Gedanken von Menschen brauchen um zu überleben , hatte auch eine unfassbare Menge Potential, die leider nicht ausgeschöpft wurde. Andere Handlungsideen hätten der Geschichte mehr Raum gegeben, so blieben viele Ideen eher in der Luft hängen und wirkten nicht zu Ende gedacht.
Die Protagonistin ist als eine düstere Antiheldin geschrieben, die nicht wirklich nahbar für mich als Leser geworden ist und die anderen Charaktere waren leider sehr oberflächlich und nicht wirklich emotional greifbar. Genauso wie jeder andere Charakter auch, war die Hauptfigur recht emotions- und empathielos in meinen Augen und ich konnte ihrem handeln nicht immer folgen. Zudem war das Ende für die vorherige Dynamik der Geschichte recht überhastet und hat plötzlich relativ abrupt versucht in einem sehr spannungsgeladenen Tempo und einer Flut an Informationen und Handlungssträngen, die Geschichte zu Ende zu bringen. Dies wirkte auf mich eher überhastet und zu überladen, da es zum vorherigen Tempo nicht mehr passte. Die Thematik um die Bücheresser ihr Geheimnis und wie sie das von der Welt fernhielten blieb mir im großen und ganzen durch diese auch distanzierte und eher stumpfe Erzählweise zu flach und die Familien , die sektenartigen Charakter besaßen, waren für mich eher entfernte Entwicklungen , als dass ich mich in dieser Dynamik hineinversetzen hätte können oder irgendeine Art von Verständnis für dieses System aufbringen könnte und warum sich dagegen nicht schon mehr Frauen gewehrt hatten…
Die Gewaltszenen, die unter anderem auch sexuellen Missbrauch, Missbrauch von Frauen zur alleinigen Reproduktion, Gewalt an anderen Menschen durch die Gedankenesser oder auch den Menschenhandel behandelt ist einfach nur verstörend und wird quasi nebenbei eingefügt. Viele Aspekte des Buches wirken deplatziert, nicht notwendig für die Erzählung und nur um die Brutalität noch mehr hervorzuheben. 
Leider konnte mich dieses Buch nicht überzeugen und kann von meiner Seite daher keine Empfehlung aussprechen.                  				
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								"Jeder ist für irgendjemanden ein Monster."
Ich liebe Geschichten, bei denen ich auch als Vielleserin das Gefühl habe, etwas Derartiges noch nicht gelesen zu haben. Bei den Bookeaters bin ich auf so eine Story gestoßen.
Die geniale Grundidee uralter Familien, die sich …							
							
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                  				"Jeder ist für irgendjemanden ein Monster."
Ich liebe Geschichten, bei denen ich auch als Vielleserin das Gefühl habe, etwas Derartiges noch nicht gelesen zu haben. Bei den Bookeaters bin ich auf so eine Story gestoßen.
Die geniale Grundidee uralter Familien, die sich von Büchern buchstäblich ernähren und sich so deren Geschichten zu eigen machen, hat mich  sofort in ihren Bann gezogen. Wunderbarerweise handelt es sich dabei auch noch um Dark Fantasy, und so lauern hier tatsächlich einige Untiefen, vor denen sich Lesende, die Fans von Triggerwarnungen sind, möglicherweise in Acht nehmen sollten.
Aber die Aufschrift auf dem Cover "Wie viele Menschen würdest du opfern, um dein Kind zu retten", spricht eigentlich eine deutliche Sprache. 
Devon wächst in der von Männern eisern beherrschten Welt der Buchesser auf. Als eine der wenigen weiblichen Buchesser-Nachkommen wird sie zwar als Prinzessin bezeichnet, soll aber in arrangierten Ehen den Fortbestand der Buchesser sichern. Doch ihr Sohn Cai zeigt schnell ein viel dunkleres Interesse. Denn statt Büchern verschlingt er Gedanken....
Mich hat die düstere Welt der Buchesser wirklich begeistert. Die Autorin schreibt bildhaft und tiefgründig, so dass ich mich in der Handlung wunderbar verlieren konnte. Etwas schade fand ich nur, dass das Buch auf den Trend aufspringt, die herkömmliche Verbindung von Männern und Frauen ausschließlich negativ darzustellen und andere Orientierungen ausschließlich positiv. 
Das Ende war recht offen gehalten und lässt viel Raum für eine spannende Fortsetzung, die ich unbedingt lesen würde. Ohne einen nächsten Teil würden mir persönlich manche Erzählstränge etwas zu sehr in der Luft hängen bleiben. Ich bleibe gespannt.                  				
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								Stimmungsvoll, gruslig, erschreckend
The Book Eaters ist eine Art dystopisch gesellschaftliche Horrornovel, ein Schauerroman mit Urban Fantasy Elementen. Das englische, fast schon urig anmutende Setting hat genau meinen Geschmack getroffen und passt zur stimmungsvollen Geschichte, die in zwei …							
							
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                  				Stimmungsvoll, gruslig, erschreckend
The Book Eaters ist eine Art dystopisch gesellschaftliche Horrornovel, ein Schauerroman mit Urban Fantasy Elementen. Das englische, fast schon urig anmutende Setting hat genau meinen Geschmack getroffen und passt zur stimmungsvollen Geschichte, die in zwei Zeitebenen das Leben der Buchesserin Devon beleuchtet. 
Das Buch ist definitiv nichts für schwache Nerven, da nicht nur die Rolle der Frau in der Gesellschaft der Buchesser an dystopische Roman wie den „Report der Magd“ erinnert und einem das Blut in den Adern gefrieren lässt, es geht teilweise auch sehr brutal und gewaltsam zu. Die Horror-Elemente und Gewalt sind dabei aber nicht effektheischerisch, sondern unterstreichen das grausame Los von Devons Leben. 
Das Gesamtbild erschließt sich erst im Verlauf der Geschichte, nimmt aber kontinuierlich an Spannung und Tempo zu. Generell ist dieser Roman super düster und atmosphärisch angelegt. Die Charakterentwicklung fand ich auch größtenteils stimmig. 
Im letzten Drittel tut sich aber nochmal eine vermeintlich neue Baustelle auf, die ich einen Ticken drüber fand. Das hätte es für mich einfach nicht gebraucht. 
Ich war richtig gefesselt von der Story, die mich immer wieder schaudern ließ. Gleichzeitig verpackt sie tiefgründige Themen und geisterte mir noch lange im Gedächtnis herum. Die Erzählung, die stellenweise fast schon einen auf düstere Art märchenhaften Charakter annimmt, war einfach mal ein völlig anderes Leseerlebnis, das mich positiv überrascht hat. Wer aber sensibel auf Gewalt, Brainwashing und bildhafte Brutalität reagiert, für den ist dieses Buch vermutlich nichts.                  				
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