Donna Leon
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Stille Wasser / Commissario Brunetti Bd.26 (MP3-Download)
Commissario Brunettis sechsundzwanzigster Fall. Ungekürzte Lesung. 577 Min.
Sprecher: Schönfeld, Joachim / Übersetzer: Schmitz, Werner
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Schwächeanfall in der Questura. Brunetti landet im Ospedale Civile. Das Räderwerk des Alltags hat ihn zermürbt. Nachdem man ihn krankgeschrieben hat, will der Commissario in der Villa einer Verwandten von Paola zur Ruhe kommen. Wie wunderbar, einmal nicht Verbrechern hinterherzujagen, sondern in ländlicher Idylle seine Gedanken mit den Wolken ziehen zu lassen. Brunetti soll sich in der Lagune erholen: Doch zwischen Bienen und Blumen kommt er einem größeren Fall als je zuvor auf die Spur.
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Donna Leon, geboren 1942 in New Jersey, arbeitete als Reiseleiterin in Rom und als Werbetexterin in London sowie als Lehrerin und Dozentin im Iran, in China und Saudi-Arabien. Die Brunetti-Romane machten sie weltberühmt. Donna Leon lebte viele Jahre in Italien und wohnt heute in der Schweiz. In Venedig ist sie nach wie vor häufig zu Gast.

© Regine Mosimann, Diogenes Verlag
Produktdetails
- Verlag: Diogenes Verlag
- Gesamtlaufzeit: 577 Min.
- Erscheinungstermin: 24. Mai 2017
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783257693027
- Artikelnr.: 49039450
»Donna Leon hat mit ihrem Commissario Brunetti eine ebenso sympathische wie intelligente und humane Figur erfunden, ein ebenbürtiges italienisches Pendant zum französischen Kollegen Maigret.« Christa Hasselhorst / Die Welt Die Welt
+++Brunetti nimmt eine Auszeit+++
Während eines Verhörs in der Questura bekommt Brunetti es plötzlich mit dem Herz zu tun. Eilig wird der Commissario ins Ospedale Santi Giovanni e Paolo gebracht. Auch wenn die Schwäche nur fingiert war, um eine schwierige Situation zu retten, …
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+++Brunetti nimmt eine Auszeit+++
Während eines Verhörs in der Questura bekommt Brunetti es plötzlich mit dem Herz zu tun. Eilig wird der Commissario ins Ospedale Santi Giovanni e Paolo gebracht. Auch wenn die Schwäche nur fingiert war, um eine schwierige Situation zu retten, merkt der Commissario auf dem Rollbett plötzlich, wie erschöpft er tatsächlich ist. Krankgeschrieben will er sich in der Villa einer Verwandten von Paola erholen. In der Lagune von Venedig verbringt Brunetti herrliche Tage unter den Einheimischen. Er beschäftigt sich mit Rudern und Radfahren, zwischen Bienen und Blumen. Doch die Idylle erweist sich als trügerisch, und Brunettis Gewissen macht keine Ferien. Wenn er nicht im staatlichen Auftrag ermittelt, dann geht er den Dingen eben aus Freundschaft auf den Grund …
»Gegenwärtig der Commissario mit dem größten Charisma.»
The Guardian, London
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Donna Leon schickt ihren berühmten Commisario Brunetti in den sechsundzwanzigsten Kriminalfall. Kein Wunder, dass dieser einen Schwächeanfall bekommt. Nein - Venedig erlebt gerade den "heißesten Juli seit Menschengedenken" und der Schwächeanfall ist nur …
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Donna Leon schickt ihren berühmten Commisario Brunetti in den sechsundzwanzigsten Kriminalfall. Kein Wunder, dass dieser einen Schwächeanfall bekommt. Nein - Venedig erlebt gerade den "heißesten Juli seit Menschengedenken" und der Schwächeanfall ist nur vorgetäuscht. Die Ärztin schreibt ihn krank und Brunetti will sich in der Lagune von Venedig bei Verwandten einige Tage erholen. Er unternimmt mit dem alten Davide Casati zahlreiche Rudertouren, wobei er viel über das Ökosystem in der Lagune erfährt. Als Casati plötzlich spurlos bei einem Gewittersturm verschwindet, ist die Ruhe jedoch dahin. Brunetti macht sich mit seinem Kollegen Vianello auf die Suche. Hängt das Verschwinden mit Casatis Forschungen zusammen? Der Alte versuchte dem Bienensterben in der Lagune auf den Grund zu gehen. Brunetti lässt bei seinen privaten Ermittlungen nicht locker und die Sache entwickelt sich schließlich zu einem seiner größten Fälle.
Wie der Titel schon verrät, ist es in weiten Teilen eher ein „stiller“ Roman - besonders in der ersten Hälfte mit den beschreibenden Passagen über die Natur der Lagune. Dann nimmt der Roman jedoch Fahrt - sprich Spannung - auf. Nach den 343 Seiten resümiert man: Donna Leon und Brunetti mit viel venezianischem Flair.
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Nach einer simulierten Herzattacke, mit der Brunetti einen ungestümen Kollegen davor bewahren möchte, eine Dummheit im Affekt zu begehen, muss sich der Commissario in ärztliche Behandlung begeben. Offenbar fordern 25 Dienstjahre doch ihren Tribut, denn die Ergebnisse der …
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Nach einer simulierten Herzattacke, mit der Brunetti einen ungestümen Kollegen davor bewahren möchte, eine Dummheit im Affekt zu begehen, muss sich der Commissario in ärztliche Behandlung begeben. Offenbar fordern 25 Dienstjahre doch ihren Tribut, denn die Ergebnisse der Routineuntersuchung zeigen Auffälligkeiten. Und so ist es nicht weiter verwunderlich, dass die Ärztin ihm eine Auszeit zur Regeneration vorschlägt. Nur gut, dass Paolas Tante in der Lagune auf Sant‘ Erasmo, der „Gemüseinsel“, eine Villa besitzt, die nicht genutzt wird. Dort richtet sich Brunetti nun für die kommenden Wochen ein. Natürlich mit seinen geliebten Büchern im Gepäck, um der Langeweile zu entfliehen. Völlig überflüssig, wie sich herausstellt, denn Davide Casati, der Verwalter des Anwesens, ist ein Freund seines verstorbenen Vaters und dessen ehemaliger Bootskamerad. Er nimmt Brunetti unter seine Fittiche und zeigt diesem auf ihren gemeinsamen Ruderausflügen nicht nur die beeindruckenden Schönheiten der Lagune, sondern auch die verheerenden Folgen, die das Eingreifen der Menschen in dieses einzigartige Ökosystem hat. Doch dann trifft ein Unwetter Sant‘ Erasmo, und am nächsten Morgen ist Davide Casati spurlos verschwunden…
„Stille Wasser“, so der Titel des neuen Kriminalromans von Donna Leon, ist einer der besten Bände der Reihe. Die verschiedenen Personen sind überzeugend und lebendig gezeichnet, allen voran Davide Casati, der gute Mensch, der unbedacht gehandelt hat und deshalb von Schuldgefühlen geplagt wird, aber auch seine ehemaligen Kollegen, die sich ihre Schuld vergolden lassen.
Und wie wir es von der Autorin seit nunmehr 25 Bänden gewohnt sind, entwickelt sie diese Story routiniert. Eine aktuelle Note erhält die Geschichte durch Casatis „Mädchen“, seine Bienen, deren Stöcke er an verschiedenen Stellen in der Lagune verteilt hat. Als ein Volk nach dem anderen stirbt, erkennt er, dass jede Aktion eine Reaktion zur Folge hat – auch wenn oft andere für die eigene Schuld bezahlen müssen.
Sind wir doch mal ehrlich: die Brunetti-Krimis lesen wir nicht wegen der nervenzerfetzenden Hochspannung, sondern weil wir die besondere Atmosphäre lieben, die sie jedes Mal aufs Neue garantieren. Und die Themen, mit denen Donna Leon in „Stille Wasser“ den venezianischen Commissario sowie ihre Leser konfrontiert, sind auch nicht neu, haben aber von ihrer Aktualität nichts verloren und scheinen die Autorin immer wieder umzutreiben: Der rücksichtslose Umgang mit der Natur. Profitinteressen, die über allem stehen. Bestechlichkeit und Schweigen, erkauft mit hohen Beträgen. Von daher - alles beim Alten in der Serenissima!
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