Simon Beckett
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Obsession (MP3-Download)
Gekürzte Lesung. 470 Min.
Sprecher: Steck, Johannes / Redaktion: Verlag, Argon
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Als seine Frau plötzlich stirbt, ist Ben am Boden zerstört. Allein Sarahs autistischer Sohn Jacob spendet ihm Trost. Aber während er die Schränke der Toten ausräumt, macht Ben eine grausame Entdeckung: Jacob war gar nicht Sarahs Kind. Offenbar hat sie den Jungen entführt, als der noch ein Baby war. Fassungslos macht sich Ben auf die Suche nach Jacobs leiblichen Eltern - und gerät in einen Strudel tödlicher Obsessionen.
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SIMON BECKETT ist einer der erfolgreichsten englischen Thrillerautoren. Seine Serie um den forensischen Anthropologen David Hunter wird rund um den Globus gelesen und wurde für Paramount+ als sechsteilige Serie verfilmt: 'Die Chemie des Todes', 'Kalte Asche', 'Leichenblässe', 'Verwesung', 'Totenfang' und 'Die ewigen Toten' waren allesamt Bestseller, ebenso sein atmosphärischer Psychothriller 'Der Hof'. 'Die Verlorenen', der Auftakt einer neuen Thrillerserie um den ehemaligen Polizisten Jonah Colley, stand mehrere Wochen auf Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste. Simon Beckett ist verheiratet und lebt in Sheffield.

© Willi Weber
Produktdetails
- Verlag: argon
- Gesamtlaufzeit: 470 Min.
- Erscheinungstermin: 7. März 2013
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783732490332
- Artikelnr.: 42995792
«Simon Becketts Thriller machen süchtig.» Bild am Sonntag
"Obsession" stammt aus dem Jahr 1998 und das merkt man diesem Buch auch an. Wer mit den entsprechenden Erwartungen nach "Chemie des Todes", "Kalte Asche" und "Leichenblässe" an dieses Buch heran geht, kann eigentlich nur enttäuscht werden.
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"Obsession" stammt aus dem Jahr 1998 und das merkt man diesem Buch auch an. Wer mit den entsprechenden Erwartungen nach "Chemie des Todes", "Kalte Asche" und "Leichenblässe" an dieses Buch heran geht, kann eigentlich nur enttäuscht werden.
Für sich betrachtet hat mir "Obsession" jedoch gut gefallen.
Es ist ein eher ruhiges Buch, das ich auch nicht wirklich als Thriller bezeichnen würde. Es geht um private Tragödien und die Veränderungen, die diese auf das Leben der Figuren haben. Gut durchdacht und mit einigem Tiefgang kommt diese Geschichte daher und auch die Schuldfrage ist hier nicht eindeutig in Schwarz und Weiß zu unterteilen.
Auch die Suche nach der Wahrheit und der Wunsch das richtige zu tun, kann zur Obsession werden.
Lediglich der Epilog hat mir nicht ganz so gut gefallen, da hätte ich Simon Beckett auch in einem frühen Werk etwas mehr Einfallsreichtum zugetraut.
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Als Ben Murray´s Frau Sarah unverhofft an einem Blutgerinsel stirbt, stößt Ben auf ein scheinbar längst vergessenes Geheimnis ihrer Vergangenheit. Jacob, Sarah´s Sohn, sein Stiefsohn, wurde allem Anschein nach durch eine Hebamme seinen leiblichen Eltern entrissen und …
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Als Ben Murray´s Frau Sarah unverhofft an einem Blutgerinsel stirbt, stößt Ben auf ein scheinbar längst vergessenes Geheimnis ihrer Vergangenheit. Jacob, Sarah´s Sohn, sein Stiefsohn, wurde allem Anschein nach durch eine Hebamme seinen leiblichen Eltern entrissen und Sarah anvertraut. Voller Sorge um den autistischen Jacob beginnt der Fotograf Ben das Mysterium um seine Vergangenheit zu lüften. Jacob´s wahre Eltern jedoch führen ein eher eigenartiges Leben. Während die Frau ihren Mann mit fremden Männern betrügt, glaubt der Kriegsveteran den Aufbau der Welt zu verstehen in dem er Schrott von seiner Arbeitsstelle in den hauseigenen Garten verfrachtet. Ben missfällt die Situation, er versucht über das Gericht eine Sorgepflicht für ihn zu erringen, in dem er Beweise rund um das Familienleben der Cole´s aufnimmt. Dabei tritt er in Kontakt mit recht seltsam anmutenden Obsessionen...<br />Eine Obsession zum Lesen dieses Buches ist nur sehr schwer aufzubauen. Durch einen sehr speziellen Klappentext sowie die Umschlag- und Schriftgestaltung macht der Bestseller "Obsession" von Simon Beckett zunächst neugierig, zeigt aber auch, dass es sich nicht um ein Buch für jedermann handelt. Ein plötzlicher Todesfall wirft eine längst in Vergessenheit geratene Entführung auf. Der Grundstein für eine mehr als spannungsvolle Atmosphäre ist gelegt. Doch es kommt alles ganz anders. Während Ben Murray den leiblichen Vater seines Sohnes ausfindig macht,ist die Handlung für den Leser nur mäßig spannend. Schließlich flacht die Geschichte von Ben ganz ab und auf nebensächliche Geschehnisse wird vom Autor mehr Wert gelegt. Ein anfangs spannungsgeladener Bestseller wird letztendlich mehr und mehr zu einem Schmökerbuch. Der einfache Satzbau und der nicht übertrieben ausgeschmückte Text laden zum Lesen ein, ziehen in den Bann, bis zum Ende zu lesen. Dieses Interesse zieht sich jedoch nicht durch das ganze Buch. Anfang und Ende machen das Lesen zur Besessenheit. Der Mittelteil ist sehr schwach. Obsession- ist ein Muss für Simon-Becket-Fans, empfehlenswert für alle Krimiliebhaber und Autismusinteressierte mit Geduld, den Mittelteil zu ertragen, jedoch nicht nach jedermanns Geschmack. Unklar ist mir deshalb, wieso Obsession als Bestseller bezeichnet wird. Definitiv nicht Simon Becketts bestes Werk, aber dennoch ein meinen Augen akzeptabler Roman.
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Antworten 5 von 6 finden diese Rezension hilfreich
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Ein Kind, das schweigt. Ein Geheimnis, das tötet...
In Simon Becketts "Obsession" geht es um den Familienvater Ben, der nach dem Tod seiner Frau durch bisher geheime Dokumente feststellt, dass diese ihren Sohn offenbar entführt hat, und es sich somit nicht um ihr leibliches Kind …
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Ein Kind, das schweigt. Ein Geheimnis, das tötet...
In Simon Becketts "Obsession" geht es um den Familienvater Ben, der nach dem Tod seiner Frau durch bisher geheime Dokumente feststellt, dass diese ihren Sohn offenbar entführt hat, und es sich somit nicht um ihr leibliches Kind handelt. Als sich Ben daraufhin an einen Detektiv wendet, bricht die Flut der Ereignisse los...
In typischer Beckett-Manier zeichnet sich "Obsession" durch eines aus: Spannung. Das Ende eines jeden Kapitels lässt einen noch ein weiteres lesen wollen. Obsession geht dabei ganz klar in Richtung Roman, der einiges mit Psychologie zu tun hat- jeder Charakter erhält ein individuelles Bild inklusive all seiner Gefühle und Probleme. Dennoch ist der Titel Thriller wenn überhaupt nur knapp verdient, zu vieles gleicht dem gewöhnlichen Roman.
Leider merkt man "Obsession" unweigerlich an, dass es eines der früheren Bücher des Autors ist. Die sprachliche Eleganz, die man aus anderen bekannten Werken von Beckett gewohnt ist, fehlt an einigen Stellen, und insbesondere in den ersten Kapiteln stolpert man immer wieder über unglückliche oder unnötig komplizierte Formulierungen - natürlich können einige davon auch durch die Übersetzung entstanden sein.
Trotz alledem ist Obsession ein sehr spannendes, kurzweiliges und vor allem lesenswertes Buch, nicht nur für die Dr. Hunter Fans!
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Antworten 4 von 5 finden diese Rezension hilfreich
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Thriller; der leider schnell an Spannung verliert. Story, Charaktere und Schreibstil eher im Mittelfeld. An „Chemie des Todes“ kommt er mit dem Nachfolgeroman nicht ran. Vermutlich typisches Symptom von Vielschreiberlingen. Solide aber nicht herausragend.
Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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am anfang erinnert die geschichte an die lebenswelt vieler leute, mit denen mensch im jugendamt zu tun hat... an viele fälle, wo, gesetzliche regelungen und die menschliche unvollkommenheit zusammentreffen, einfach die ohnmacht überhand nimmt. selbst die reaktionen auf diese ohnmacht …
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am anfang erinnert die geschichte an die lebenswelt vieler leute, mit denen mensch im jugendamt zu tun hat... an viele fälle, wo, gesetzliche regelungen und die menschliche unvollkommenheit zusammentreffen, einfach die ohnmacht überhand nimmt. selbst die reaktionen auf diese ohnmacht scheinen so aussichtslose handlungen zu sein... man glaubt, als ben sich entscheidet, die familie cole zu fotografieren, DAS wird nichts bringen, man kennt ja die misere nur zu gut... das fotos als beweismittel gelten, ist ja nun schon lange vorbei!
die gefühlswelt des protagonisten wird eindrucksvoll dargestellt... es ist möglich, so mitzufühlen, als spiele bei einem selbst alles verrückt und man möchte fast, ebenso wie ben es viel zu oft tut, zur flasche greifen, bei sovielen negativen emotionen...
dann dreht sich die situation um - es wird nochmal so richtig spannend und kritisch bis zur letzten seite...
der protagonist ben ist selbst nicht frei von fehlern, angenehm, in ihm einen normal tickenden typen zu erkennen... der eben auch ne menge druck von aussen aushalten muss.
es ist allerdings weder psychothrill noch krimi... wie ich finde, eine fast normale geschichte aus dem alltag... bis auf die morde aus verzweiflung natürlich... aber wer würdel nicht manchmal vor wut am liebsten morden?
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Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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Habe das Buch zufällig in die Hand bekommen und obwohl ich eigentlich keine Krimis lese habe ich diesem Buch eine Chance gegeben, weil es eben nicht so blutig und "forensisch" ist wie die anderen Krimis des Autors.
Nach dem Lesen der ersten Seite war ich in dem Buch gefangen und habe …
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Habe das Buch zufällig in die Hand bekommen und obwohl ich eigentlich keine Krimis lese habe ich diesem Buch eine Chance gegeben, weil es eben nicht so blutig und "forensisch" ist wie die anderen Krimis des Autors.
Nach dem Lesen der ersten Seite war ich in dem Buch gefangen und habe es wie im Kommentar zuvor nicht mehr aus der Hand legen können. Man hält es einfach nicht aus ohne zu wissen, wie es weiter geht.
Vielleicht kein typischer Krimi, aber genau deswegen für Leute zu empfehlen, die sonst nicht so an dem Genre interessiert sind.
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Antworten 5 von 7 finden diese Rezension hilfreich
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Dies war mein erster Thriller von Simon Beckett, den ich las. Ich habe lange gebraucht, bis mich das Buch das packte, aber als es soweit war, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen.
Bens Frau stirbt, er muss sein Leben neu in den Griff kriegen und muss sich zudem noch um den autistischen Sohn …
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Dies war mein erster Thriller von Simon Beckett, den ich las. Ich habe lange gebraucht, bis mich das Buch das packte, aber als es soweit war, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen.
Bens Frau stirbt, er muss sein Leben neu in den Griff kriegen und muss sich zudem noch um den autistischen Sohn seiner Frau kümmern, er nicht einmal sein eigenes Kind ist. Ben hat so einige Probleme alles neuzuordnen und erfährt dann auch noch, dass Jacob nicht Sarahs leibliches Kind war. Was nun?
Zunächst befindet man sich wirklich nur in einer traurigen Geschichte und das Kind spielt anfangs auch keine große Rolle. Als Ben dann allerdings den leiblichen Vater ausmacht, kommt allmählich Spannung auf. Das Ende ist wirklich heikel und im Großen und Ganzen ist dies schon ein gelungener Thriller von Simon Beckett. Wem „Flammenbrut“ schon gefallen hat, für den könnte dieses Buch auch interessant sein.
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Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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Meine Meinung:
Ich bin mit sehr großen Erwartungen an dieses Buch herangegangen. Von
Bekannten und Freunden wurde mir sehr viel von Simon Becketts Kalte Asche
vorgeschwärmt sowie von anderen Büchern.
Beim Einkaufen bin ich dann über Obsession gestoßen und dachte …
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Meine Meinung:
Ich bin mit sehr großen Erwartungen an dieses Buch herangegangen. Von
Bekannten und Freunden wurde mir sehr viel von Simon Becketts Kalte Asche
vorgeschwärmt sowie von anderen Büchern.
Beim Einkaufen bin ich dann über Obsession gestoßen und dachte mir, ich nehm
es mal mit, wenn die anderen Bücher schon so gut sind, wird dieses hier
auch spannend sein.
Doch auf die Spannung mußte ich sehr lange warten. Erst ab Kapitel 19 wird es
etwas aufregender und dann gehts auch sehr schnell zu ende. 60 Seiten wo dann endlich
mal was passiert, find ich schade das man so lange drauf warten mußte.
Ansonsten fand ich das Buch jedoch im allgemeinen ganz ok, die Geschichte war gut geschrieben,
ein Schmöckerroman für zwischendurch.
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Antworten 3 von 4 finden diese Rezension hilfreich
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Ein gutes Buch, das man, einmal angefangen, gar nicht mehr weglegen möchte, da man sich immerzu fragt, wie es weiter geht.
Ich persönlich bin ein riesen Fan der Bücher des Autors Simon Beckett, weshalb mir Obsession wahrscheinlich so gefallen hat!!!
Selbst meine Schwester, die man …
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Ein gutes Buch, das man, einmal angefangen, gar nicht mehr weglegen möchte, da man sich immerzu fragt, wie es weiter geht.
Ich persönlich bin ein riesen Fan der Bücher des Autors Simon Beckett, weshalb mir Obsession wahrscheinlich so gefallen hat!!!
Selbst meine Schwester, die man sonst nur sehr schwer für das Lesen begeistern kann, hat sich daran versucht und fand es genial!
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Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
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Ein Psychoroman über Besessenheit
Wer „Die Chemie des Todes“ oder „Kalte Asche“ von Simon Beckett kennt, kann von diesem Roman, der nicht wirklich ein Thriller ist, enttäuscht sein. Der Klappentext verrät viel, es ist eher eine Familiengeschichte mit …
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Ein Psychoroman über Besessenheit
Wer „Die Chemie des Todes“ oder „Kalte Asche“ von Simon Beckett kennt, kann von diesem Roman, der nicht wirklich ein Thriller ist, enttäuscht sein. Der Klappentext verrät viel, es ist eher eine Familiengeschichte mit verschiedenen Verstrickungen und es wird kein durchgängiger Spannungsbogen aufgebaut. Die Spannung befindet sich auf einem niedrigen Level und erreicht zum Ende hin ihren Höhepunkt. Zwischendurch wirkt der Roman langatmig.
Positiv fällt die psychologische Seite des Romans auf. Dazu gehört u.a., dass der Leser sich zwischendurch fragt, wer denn nun besessen ist, denn Zwangshandlungen gibt es auf beiden Seiten. In der Mitte des Romans ist diese Frage noch offen. Im letzten Drittel ahnt der Leser, in welche Richtung die Entwicklung geht. Positiv finde ich auch, dass das Thema Kindeswohl in diesem Buch ausführlich behandelt wird einschließlich der glücklosen Rolle des Jugendamtes beim Umgang mit Kindern.
Die Eigenarten des autistischen Kindes, welches sich ständig mit Geduldsspielen und Puzzlen beschäftigt, besitzt bezogen auf die Geschichte Symbolkraft. Aber das Thema wird zu oberflächlich behandelt. Der Kampf um das Kind besitzt, erkennbar an den Handlungen, eine psychologische Tiefe, die nicht hinreichend gewürdigt wird. Dennoch wird der Roman durch die Symbolik und die sozialkritische Seite aufgewertet. Die Bezeichnung „Thriller“ ist irreführend, jedoch ist der Titel „Obsession“ zutreffend.
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