Nur der Tod ist schneller / Laufende Ermittlungen Bd.1 (MP3-Download)
Ungekürzte Lesung. 752 Min.
Sprecher: Urlacher, Max; Dähn, Mayke
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Leichtfüßiger Ermittler meets unaufhaltsamen Killer Peer Pedes, Ermittler beim Berliner LKA, war mal ein erfolgreicher Marathonläufer. Als ein verhasster Kollege seine alten Rekorde bricht, humpelt sein Ego. Doch Peer plant sein Comeback: Beim nächsten Berlin-Marathon wird er allen noch mal die Hacken zeigen. Schon bei seinem ersten, quälend langen Trainingslauf ist es aber sein Job, der ihn einholt: Von der Oberbaumbrücke baumelt die Leiche eines jungen Mannes mit auffallend edlen Laufschuhen. Die ersten Spuren führen Peer in die unbekannte Welt der Party-Läufer und Fitness-Influencer...
Leichtfüßiger Ermittler meets unaufhaltsamen Killer Peer Pedes, Ermittler beim Berliner LKA, war mal ein erfolgreicher Marathonläufer. Als ein verhasster Kollege seine alten Rekorde bricht, humpelt sein Ego. Doch Peer plant sein Comeback: Beim nächsten Berlin-Marathon wird er allen noch mal die Hacken zeigen. Schon bei seinem ersten, quälend langen Trainingslauf ist es aber sein Job, der ihn einholt: Von der Oberbaumbrücke baumelt die Leiche eines jungen Mannes mit auffallend edlen Laufschuhen. Die ersten Spuren führen Peer in die unbekannte Welt der Party-Läufer und Fitness-Influencerinnen, die nur einem Motto folgen – Lieber tot als Zweiter. Als die Leichen sich häufen, wird Peer klar, dass beim Ermitteln wie beim Marathon nur eines zählt: Tempo. Und die Tricks einer geheimnisvollen V-Frau. Denn der Mörder ist der Polizei immer einen Schritt voraus. Das Autorenduo Dr. Hajo Schumacher und Michael Meisheit haben einen Krimi über die schnellste Verfolgungsjagd geschrieben, die Sie je erlebt haben!
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Michael Meisheit - Jahrgang 1972 - hat Drehbuch studiert. Seit 1997 hat er knapp vierhundert Folgen der Lindenstraße geschrieben, mehr als tausend entwickelt und zehn Jahre lang als Chefautor die Endlosserie maßgeblich geprägt. Dr. Hajo Schumacher, geboren 1964, hat beim SPIEGEL gearbeitet und war Chefredakteur von MAX. Er ist freier Journalist, TV-Moderator und Autor zahlreicher Sachbücher, darunter die Bestseller Restlaufzeit und Solange du deine Füße auf meinen Tisch legst. Seine Kolumnen unter dem Pseudonym Achim Achilles haben Millionen Läufer:innen begeistert. Zusammen schreiben sie laufende Ermittlungen um den eigenwilligen Kommissar Peer Pedes, der in Berlin hartnäckig und sportlich brisante Fälle löst.
Produktdetails
- Verlag: USM Audio
- Erscheinungstermin: 2. April 2024
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783803287267
- Artikelnr.: 70115155
»"Nur der Tod ist schneller" ist ein Erlebnis, ein Lesevergnügen, ein Adrenalinpush! Es ist nichts anderes als eine Hommage an den Laufsport. Verpackt in viel Humor, liefern die beiden Autoren einen Laufkrimi ab, der das Zeug zum running Kult hat.« Thomas Badtke n-tv.de 20240526
Der Berliner Kommissar Peer Pedes lebt ein Leben rein fürs Laufen. Von Kindesbeinen an wurde er von seiner Mutter zu Höchstleistungen trainiert, aber letztendlich reicht es dann doch nur für Rekorde bei den Polizeimeisterschaften. Und ausgerechnet dieser Rekord wurde von einem …
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Der Berliner Kommissar Peer Pedes lebt ein Leben rein fürs Laufen. Von Kindesbeinen an wurde er von seiner Mutter zu Höchstleistungen trainiert, aber letztendlich reicht es dann doch nur für Rekorde bei den Polizeimeisterschaften. Und ausgerechnet dieser Rekord wurde von einem Kollegen unterboten. Bei einem Trainingslauf findet Peer eine Leiche, und endlich erwacht sein Ehrgeiz, genau diese Mordermittlung seinem Laufrivalen, dem sie eigentlich zusteht, abzujagen.
Dieser Mord zieht noch weitere nach sich. Gemeinsam haben sie, dass sich alles um eine bestimmte Läufer-Trainingsgruppe dreht.
Die ganze Handlung erlebt man durch Peers Perspektive. Innere Monologe lassen den Leser an seinem Seelenleben teilnehmen, vor allem aber erfährt er mehr über den Laufsport, als ein Nichtläufer wissen möchte. Deswegen kann ich mir vorstellen, dass Läufer diesen Krimi feiern werden, aber ich persönlich finde Kommissar Pedes etwas dümmlich. Mir haben die langen Tiraden über was auch immer nicht gefallen. Allein die Sprecher Max Urlacher und Mayke Dähn machten das Hörbuch erträglich.
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Broschiertes Buch
Vor einigen Jahren war Peer Pedes Polizeieuropameister im Marathon, doch in den letzten Jahren hat er sein Training etwas vernachlässigt. Als ihm sein Kollege Koslowski seinen Marathon Rekord entreißt, möchte er das nicht auf sich sitzen lassen, und beginnt für den Berlin …
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Vor einigen Jahren war Peer Pedes Polizeieuropameister im Marathon, doch in den letzten Jahren hat er sein Training etwas vernachlässigt. Als ihm sein Kollege Koslowski seinen Marathon Rekord entreißt, möchte er das nicht auf sich sitzen lassen, und beginnt für den Berlin Marathon zu trainieren. Als er bei einem seiner Trainingsläufe einen Mann von einer Brücke baumeln sieht, hat er sofort den Verdacht dass dies kein Selbstmord war. Der Tote war Mitglied der Running Crew, einem Berliner Läuferclub. Es beginnt ein Wettstreit mit Koslowski. Nicht nur auf dem Asphalt, sondern auch bei der Lösung des Falles.
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Eines meines Hobbys ist laufen gehen. Ab und zu kam mir dabei der Gedanke: „Was wenn hinter der nächsten Kurve einer hängt?“. Das Autorenduo Achilles, bestehend aus Dr. Hajo Schumacher und Michael Meisheit, haben jetzt ihren ersten Läuferkrimi veröffentlicht, welchen ich natürlich sofort lesen musste.
Der Krimi hat, wie könnte es anders sein, genau 42,195 Kapitel. Anfangs hatte ich kleine Startschwierigkeiten, doch geschrieben ist er super flott, so dass ich nur so durch die Zeilen geflogen bin (das war tatsächlich auch einer der Gründe warum ich anfangs Schwierigkeiten hatte, es war mir zu schnell). Dabei wird die Geschichte hauptsächlich aus der Sicht von Peer erzählt. Peer macht im Laufe des Buches eine große Transformation durch. Vom Laufwunder dem sein Sport alle Wege bei der Polizei öffnet, zum ernstzunehmenden Kommissar. Bis es allerdings soweit ist, hat er allerdings so einige skurrile Ideen
Auch seine anderen Mitstreiter, wie Stephanie und Uli fand ich sehr sympathisch. Besonders Uli ist mir durch ihre Art und ihren Mut ans Herz gewachsen.
Auch wenn ich den Krimi in der Kategorie Cosy Crime verorten würde, hat er vor allem durch Ulis Geschichte auch seine ernsthafte Seiten.
Dabei gab es einige Wendungen und falsche Fährten, so dass ich bis zum Schluss nicht wusste wer der Täter ist.
Fazit
Das Buch war für mich ähnlich wie laufen gehen. Anfangs musste ich meinen inneren Schweinehund überwinden um weiter zu lesen, doch es hat sich gelohnt. Wer gerne humorvolle Krimis liest, und als Hobby gerne läuft, bekommt hier einen guten Krimi, und den ein oder anderen Lauftipp.
Mein besonderes Highlight war eindeutig der Kindersitz aus dem Car-Sharing Auto.
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Broschiertes Buch
Hart feiern, hart laufen
Ermitteln ist kein Sprint, sondern ein Marathon.“ (S. 157) Seit frühester Kindheit wurde der Berliner LKA Ermittler Peer Pedes von seinen Eltern im Marathonlaufen getrimmt, hat 2014 sogar die Polizeieuropameisterschaft gewonnen. Seitdem hat er sich gehen …
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Hart feiern, hart laufen
Ermitteln ist kein Sprint, sondern ein Marathon.“ (S. 157) Seit frühester Kindheit wurde der Berliner LKA Ermittler Peer Pedes von seinen Eltern im Marathonlaufen getrimmt, hat 2014 sogar die Polizeieuropameisterschaft gewonnen. Seitdem hat er sich gehen lassen, doch jetzt, 5 Wochen und 6 kg zu viel vor dem Berlin Marathon packt ihn der Ehrgeiz – er will ihn wieder gewinnen. Sein erster Trainingslauf endet abrupt an der Oberbaumbrücke. Dort hängt ein junger Mann mit den neuesten Laufschuhen. Kein Wunder, dass Peer den Fall seinem Konkurrenten vor der Nase wegschnappt. Die erste Spur führt ins Berghain, dort hat der Tote oft mit seiner Laufclique gefeiert, auch in dieser Nacht. Aber er hat den Club lebend und allein verlassen, sagen die Türsteher. Trotzdem verbeißt sich Peer in dieser Spur und scheint auch recht zu haben, denn bald hängt das zweite Mitglied der Laufgruppe an einer anderen Brücke …
Bei Pe(e)r Pedes ist der Name Programm. Der Kommissar hat bisher in der dritten Reihe die Laufarbeit für andere Ermittler machen müssen und jetzt endlich den ersten eigenen Fall an Land gezogen. Zusammen mit seiner Kollegin, die immer dann aufblüht, wenn sie etwas bis ins kleinste Detail recherchieren kann, nimmt er sich die Mitglieder der Laufgruppe und deren Sponsor vor, eine Firma namens FitShit, die ihre Hobbyläufer mir allen Mitteln nach ganz vorne bringen will – erst Berlin, dann Olympia. Und dann ist da noch die Lauf-Influencerin, die sich mit der Gruppe überworfen hat und den Krieg jetzt über Instagram ausficht. Am Ende setzt Peer alles auf eine Karte und schleust eine V-Frau in die Gruppe ein, die sämtliche Rekorde zu brechen scheint und sich nicht an die Regeln halten will …
„Nur der Tod ist schneller“ ist die perfekte Mischung aus Krimi, Humor und Anleitung zum Marathontraining, denn das setzt Peer natürlich nicht aus. Ganz im Gegenteil, mehr als einmal bringen ihn sein Training und die genauen Kenntnisse der Szene einen Schritt weiter, schließlich trainiert er schon sein ganzes Leben und setzt auch jetzt alles daran, den Berlin-Marathon zu gewinnen. Dafür geht weit über seine physischen und psychischen Grenzen hinaus. Immer dabei (in seinem Kopf oder an der Strecke) ist seine Mutter, eine ehemalige Zehnkämpferin, die fest an ihn glaubt und ihn anfeuert, Anweisungen gibt oder beschimpft, je nachdem, was er gerade braucht. Dieses Durchhaltevermögen und der unbedingte Wille zum Sieg haben mir imponiert, denn im Job gilt Peer als Außenseiter, ist manchmal ziemlich daneben, baut immer wieder Mist und hält sich nicht ans Protokoll. Nicht der Weg ist das Ziel, sondern das Ziel ist das Ziel. Auch bei seinen Ermittlungen orientiert er sich an seiner Lauftaktik: immer dann das Tempo anziehen und überholen, wenn der Gegner es nicht erwartet und sich längst verausgabt hat.
Seine Kollegin Stephanie, die aus einem ganz bestimmten Grund Wert aufs Gendern legt, ergänzt ihn perfekt. Technisch versiert, mit dem Blick fürs kleinste Detail und ohne den Überblick zu verlieren, rettet sie ihm mehr als einmal den Kopf.
Was ich jetzt aus dem Buch mitnehme? Ich will nicht ins Berghain, werde nie einen Marathon laufen und meine Smartwatch regelmäßig ablegen 😉 …
5 Sterne für diesen wirklich außergewöhnlichen Krimi.
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Broschiertes Buch
Cover:
Das Cover ist toll umgesetzt. An einem Grabstein hängen ein Paar Laufschuhe und der Titel ist in den Stein garviert. Optsich und farblich ist es toll umgesetzt und spricht an.
Meinung:
Ein Lauf- bzw. Läuferkrimi, der nicht nur Läufer anspricht. Das Autorensynonym ist …
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Cover:
Das Cover ist toll umgesetzt. An einem Grabstein hängen ein Paar Laufschuhe und der Titel ist in den Stein garviert. Optsich und farblich ist es toll umgesetzt und spricht an.
Meinung:
Ein Lauf- bzw. Läuferkrimi, der nicht nur Läufer anspricht. Das Autorensynonym ist mir als Marathonläufer gut bekannt und so war ich sehr auf dieses Buch gespannt. Die Geschichte ist toll aufgebaut und eine gelungene Mischung aus Spannung und Unterhaltung.
Inhaltlich möchte ich hier jedoch nicht zu viel verraten und halte mich daher mit weiteren Details dazu zurück.
Der Schreibstil ist lebendig und bidlich. Man kann sich alles sehr gut vorstellen und findet sich schnell hinein. Schräg und humorvoll wird man hier nicht nur in die Laufszene eingeführt, auch das Verbrechen ist nicht weit entfernt. Spannend und unterhaltsam lässt es sich sehr kurzweilig lesen und sorgt für so einige Schmunzelmomente. Tolle Metapher und Verniedlichungen unterstreichen das Ganze.
Die Kapitellänge ist gut und angenehm gewählt und ermöglicht einen tollen Lesefluss. Die Kapitelanfänge sind gut und deutlich erkennbar und das es sich um ein Läuferkrimi handelt, erkennt man daran, dass es 42,195 Kapitel beherbergt.
Besonders als Läufer erkennt man hier viele Situationen und Gefühle sehr gut wieder und kann auch die Emotionen und Schilderungen sehr gut nachempfinden. Der Berlin Marathon ist meine Heimstrecke, die ich bereits 10 mal absolviert habe und im Buch erlebt man die laufenden Ermitllungen so hautnah mit, dass man sich fast mit auf der Strecke befindet.
Mir hat dieser Laufkrimi extrem viel Freude bereitet. In die Charaktere und auch die Situationen habe ich mich sehr gut hinein gefunden und auch empfunden. Das Lauftraining, die Laufszene und auch die Ermittlungen sind von den Schilderungen skurril und humorvoll umgesetzt und er tifft damit einfach mitten ins Blaue, da man als Läufer so einiges selbst erlebt, oder gut nachempfinden kann.
Die Geschichte ist spannend geschildert und auch wenn es hier um Morde geht, so stehen diese hier nicht allein im Vordergrund, denn es geht um so einiges mehr.
Fazit:
Spannender Lauf- bzw. Läuferkrimi, der nicht nur Läufer anspricht.
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