
Genevieve Novak
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No Hard Feelings (MP3-Download)
Ungekürzte Lesung. 531 Min.
Sprecher: Schepmann, Hannah / Übersetzer: Schröder, Babette
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Wenn Penny sich mit ihren Freunden vergleicht, schneidet sie gar nicht gut ab. Annie wird Partnerin in einer Kanzlei, Bec hat sich verlobt, Leo macht sorglos Party. Penny aber wartet ... auf Max, ihren On-Off-Freund, der nie zurückruft, auf die versprochene Beförderung, darauf, dass ihr richtiges Leben beginnt. Doch sie hat die Nase voll, alles soll sich ändern. Sie will es mit Max schaffen, ihre tyrannische Chefin beeindrucken und ihre Panikattacken in den Griff bekommen. Aber dann ist sie doch wieder auf Instagram unterwegs, wacht morgens mit einem Kater auf und schwelgt in Selbstkritik. ...
Wenn Penny sich mit ihren Freunden vergleicht, schneidet sie gar nicht gut ab. Annie wird Partnerin in einer Kanzlei, Bec hat sich verlobt, Leo macht sorglos Party. Penny aber wartet ... auf Max, ihren On-Off-Freund, der nie zurückruft, auf die versprochene Beförderung, darauf, dass ihr richtiges Leben beginnt. Doch sie hat die Nase voll, alles soll sich ändern. Sie will es mit Max schaffen, ihre tyrannische Chefin beeindrucken und ihre Panikattacken in den Griff bekommen. Aber dann ist sie doch wieder auf Instagram unterwegs, wacht morgens mit einem Kater auf und schwelgt in Selbstkritik. Aber wenn sich schlechte Gewohnheiten so gut anfühlen, wie kann man dann wissen, was richtig für einen ist?
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Genevieve Novak ist Autorin und lebt in Melbourne. Sie schreibt romantische Komödien und Popkultur-Kolumnen für THE AGE und THE SYDNEY MORNING HERALD. Sie liebt Croissants und ihren Hund Viktor. Sie hasst es, Gen genannt zu werden. NO HARD FEELINGS ist ihr Debütroman.
Produktdetails
- Verlag: Lübbe Audio
- Altersempfehlung: ab 16 Jahre
- Erscheinungstermin: 28. Februar 2025
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783754017210
- Artikelnr.: 73249370
Broschiertes Buch
Junges Erwachsenenleben in Melbourne
Penny ist 27 Jahre alt und lebt in Melbourne, Australien. Sie hat einen Job, den sie nicht wirklich mag und eine Teamleiterin, die ihr das Leben schwer macht. Und auch ihr Liebesleben ist alles andere als perfekt, da sie ihrem On-Off-Freund Max hinterherjagt. …
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Junges Erwachsenenleben in Melbourne
Penny ist 27 Jahre alt und lebt in Melbourne, Australien. Sie hat einen Job, den sie nicht wirklich mag und eine Teamleiterin, die ihr das Leben schwer macht. Und auch ihr Liebesleben ist alles andere als perfekt, da sie ihrem On-Off-Freund Max hinterherjagt. Pennys Freundinnen scheinen auch ein viel besseres Leben zu führen als sie: Annie ist karrieretechnisch erfolgreich und in einer neuen, glücklichen Beziehung und Bec und ihr Freund Evan haben sich verlobt. Bei allen scheint alles besser zu sein, nur eben bei Penny nicht.
Doch Penny sieht nicht, dass diese vergleichende Denkweise und das mangelnde Selbstwertgefühl ihr schaden: Max behandelt sie schlecht und trotzdem kehrt sie immer wieder zu ihm zurück; ihr Job gibt ihr nicht, was sie braucht; sie hat tolle Freundinnen, die für sie da sind und mit denen sie sich nicht vergleichen muss; und außerdem hat sie einen sehr fürsorglichen Mitbewohner, der ihr das gibt, was sie sich von Max wünschen würde.
Und doch flüchtet sie sich in Instagram Doomscrolls und Alkohol.
Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut und auf den ersten Seiten direkt gedacht "Oh nein!", denn jemanden wie Penny kenne ich auch im echten Leben. Ich denke manche Dinge, die Penny erlebt, hat jeder schonmal in irgendeiner Weise durchlebt und ich denke niemand schaut darauf mit Stolz zurück. Ich hätte Penny definitiv jünger eingeschätzt, da mich ihr Verhalten eher an Anfang Zwanzigjährige erinnert.
Und so kopfschüttelnd und genervt ich anfangs das Buch gelesen habe, wurde es zum Ende hin besser. Penny hat eine gewisse Entwicklung gemacht, ist zur Therapie gegangen und hat ihren Selbstwert gefunden.
Jedoch wurden Themen wie exzessiver Alkoholkonsum nicht kritisch genug durchleuchtet und die Tatsache, dass man auch als Singlefrau glücklich und zufrieden sein kann, wurde nicht mit einbezogen. Für junge Frauen könnte es daher eine falsche Message senden.
Alles in Allem war es aber ein Buch, das ich ganz gerne gelesen habe, wahrscheinlich aber 10 Jahre zu spät, und daher nicht ganz der Zielgruppe entspreche. Daher gebe ich 3,5 Sterne.
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Broschiertes Buch
Über die Selbstfindung
No Hard Feelings von Genevieve Novak ist ein Roman, der mir sehr aus der Seele spricht. Wie die Protagonisten Penny lebe ich in meinen Zwanzigern. Eine Zeit im Leben, die so viele Veränderungen mit sich bringt, aber in der man auch das Gefühl hat …
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Über die Selbstfindung
No Hard Feelings von Genevieve Novak ist ein Roman, der mir sehr aus der Seele spricht. Wie die Protagonisten Penny lebe ich in meinen Zwanzigern. Eine Zeit im Leben, die so viele Veränderungen mit sich bringt, aber in der man auch das Gefühl hat festzustecken und nicht mehr Voran zu kommen. Währenddessen betrachtet man als stummer Beobachter die Menschen in seinem Umfeld und beschließt aus dieser Stummheit auszubrechen und zu sich selbst zu finden. Novak hat mit Penny eine wunderbare Protagonistin geschaffen, die diese herausfordernde Zeit im Leben stemmen möchte. Und mit all ihrer Kraft dafür kämpft. Mir hat das Buch wirklich gut gefallen, der Schreibstil war in den Bann ziehend, sodass die Seiten verflogen, bis schon das Ende erreicht war. Die Charaktere waren echt, nahbar und verletzlich und ich habe mit Penny auf jeder Seite mitgefühlt. Und natürlich auch das Cover gefällt mir sehr gut, hier wurde tolle Arbeit geleistet.
No Hard Feelings ist ein Buch, dass ich jeder Person in den Zwanzigern empfehlen kann, aber auch darüber hinaus.
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Broschiertes Buch
Ich hab mich bzw. meine Altersgruppe direkt in der Buchbeschreibung wiedergefunden und lese aktuell total gerne Romane über Frauenfreundschaften, die im Stile von Sex and the City den Alltag, das Leben allgemein und sich verändernde Lebensmodelle und Beziehungsgefüge von Frauen Ende …
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Ich hab mich bzw. meine Altersgruppe direkt in der Buchbeschreibung wiedergefunden und lese aktuell total gerne Romane über Frauenfreundschaften, die im Stile von Sex and the City den Alltag, das Leben allgemein und sich verändernde Lebensmodelle und Beziehungsgefüge von Frauen Ende Zwanzig/Anfang Dreißig betrachten. Vielleicht hat mich das Buch ein bisschen auf dem falschen Fuß erwischt, aber mir hat hier ein bisschen die Leichtigkeit und auch positive Bestärkung gefehlt, die ich mir bei solchen Büchern immer erhoffe. Dass heißt nicht, dass ich nicht auch ernste Themen und Tiefgründigkeit zu schätzen weiß, aber dieses Buch habe ich teilweise einfach als anstrengend empfunden.
Die generelle Auswahl an Themen rund um Job, sich verändernde Freundschaften, Dating und Toxic Relationships fand ich eigentlich super gewählt und das Buch deckt da auch super viel ab. Auch die drei Freundinnen fand ich grundsätzlich gut gewählt und ich habe ein bisschen von mir auch in jeder von ihnen wiedergefunden.
Aber ich finde auch, dass Frauenfreundschaften und generell jegliche Beziehungen zwischen Frauen hier über weite Strecken einen sehr negativen Touch bekommen haben. Ich fand das Verhalten von Penny und ihren Freundinnen beim Lesen teilweise super anstrengend. Ich sag nicht, dass es nicht auch mal so sein kann, aber wo ist das Empowerment und der Zusammenhalt, die wir eigentlich so sehr brauchen und die ich eigentlich viel lieber lesen würde.
Penny ist Wrack, ganz ehrlich. Das tat ja stellenweise richtig weh ihr dabei zuzusehen, wie sie von einer Katastrophe in die nächste steuert. Das ist für mich schon nicht mehr liebenswert. Ich seh den Unterhaltungswert, den diese Geschichte haben könnte und für viele bestimmt auch hat, aber mich hats stellenweise einfach richtig aufgeregt. Und wahrscheinlich macht genau das das Buch auch so gut, dass es diese Reibungspunkte gibt, in denen man sich vielleicht sogar selbst wiedererkennt, auch wenn man es nicht zugeben will.
Schwanke sehr zwischen "finds sehr genial" und "hat mich sehr genervt". Trifft beides zu, macht den Gesamteindruck aber auch irgendwie schwer erklärbar.
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Broschiertes Buch
Ein Plädoyer für Selbstliebe
Wir alle hatten unsere Phasen der Findung, Selbstzweifel und Unsicherheiten. Bin ich genug für meine Freunde, meinen Job, meinen Partner? Doch wie oft haben wir uns gefragt, ob wir uns genug sind? Wie es uns mit uns selbst geht? Sind wir nicht …
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Ein Plädoyer für Selbstliebe
Wir alle hatten unsere Phasen der Findung, Selbstzweifel und Unsicherheiten. Bin ich genug für meine Freunde, meinen Job, meinen Partner? Doch wie oft haben wir uns gefragt, ob wir uns genug sind? Wie es uns mit uns selbst geht? Sind wir nicht eigentlich ziemlich ok so, wie wir sind? Warum müssen wir uns für andere bessern? Sollten sie uns nicht so mögen, wie wir eben sind?
Genau damit befasst sich das Buch von Genevieve Novak. Sie nimmt uns mit auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Wir begleiten Penny. Und wir alle werden uns in ihr wiederfinden. Ständig bemüht, es allen recht zu machen. Zwischen den Erwartungen anderer und den eigenen Bedürfnissen hin- und hergerissen.
Denn Pennys Freund mag sie eigentlich nicht, ihre Chefin glaubt, sie arbeitet zu wenig und ihre Freundinnen scheinen irgendwann nur aus Gewohnheit ihre Freundinnen geblieben zu sein.
Wir begleiten eine Frau, die versucht, in einer Welt voller Widersprüche ihren Platz zu finden. Dabei stellt sich unweigerlich die Frage: Sind wir wirklich mehr wert, wenn wir versuchen, es allen recht zu machen?
Ich musste oft an meine Schul- und Studienzeit denken. Wenn es mir selbst so ging. Es ist oft schwer seinen eigenen Platz in der Welt zu finden. Das Buch hat mich zum Nachdenken angeregt und wirft wichtige Fragen auf, über die wir alle nachdenken sollten.
Novak schafft es, diese tiefgründigen Themen mit viel Humor und einer gehörigen Portion Selbstironie zu vermitteln. Penny ist keine Heldin, sondern eine Frau mit Ecken und Kanten, was sie unglaublich authentisch und sympathisch macht.
Es geht um Ängste, Unsicherheiten und die Herausforderungen des Erwachsenwerdens auf eine Art und Weise, die mich sehr berührt hat.
Ein Roman, der auf jeden Fall Mut macht, zu sich selbst zu stehen und zu lernen, sich selbst so zu akzeptieren, wie man ist.
ISBN: 978-3759600233
Umfang: 368 Seiten
Autor: Genevieve Novak
Verlag: Pola
Erscheinungsdatum: 28.02.2025
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Broschiertes Buch
Penny ist Ende zwanzig und wenn sie so auf ihre Freundinnen schaut, läuft es nicht wirklich rund: sie wäre gerne erfolgreicher im Job, aktuell führt sie eine On-Off-Beziehung mit Max und wohnt bei einem Bekannten in dessen Haus in einer Art WG. Sie stolpert durchs Leben, sagt oft die …
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Penny ist Ende zwanzig und wenn sie so auf ihre Freundinnen schaut, läuft es nicht wirklich rund: sie wäre gerne erfolgreicher im Job, aktuell führt sie eine On-Off-Beziehung mit Max und wohnt bei einem Bekannten in dessen Haus in einer Art WG. Sie stolpert durchs Leben, sagt oft die falschen Dinge und ist hart zu sich selbst. Penny jedoch möchte weiter kommen, ihre Panikattacken in den Griff bekommen und endlich das Leben leben, von dem sie träumt.
Erstmal: Wow! Was für ein Debütroman! Ich selbst bin Anfang dreißig und konnte mich in Penny SO gut wiederfinden.
Penny als Ich-Erzählerin muss man gelesen haben. Mit viel Sarkasmus und Selbstkritik lässt sie uns an ihrem Leben teilhaben. Oft dachte ich beim Lesen, dass ich die ein oder andere Situation genauso erlebt habe - umso sympathischer ist es zu lesen, dass man damit nicht alleine ist. Ich habe mit Penny gelacht und geweint, manchmal wollte ich sie in den Arm nehmen und manchmal schütteln und sagen, was sie für ein toller Mensch ist und warum sie sich selbst oft so im Weg steht. Man fährt mit ihr durch alle Gefühlsebenen, mal heiter, mal rau und unangenehm, aber immer zu 100% authentisch.
Genevieve Novak greift hier so viele wichtige Themen auf: das Leben als Single-Frau in den Zwanzigern, Freundschaft, Selbstkritik, Selbstakzeptanz und gesellschaftlicher Druck. Mit Penny als Protagonistin webt sie diese Themen so gekonnt in die Geschichte ein, dass ich oft dachte, ich wäre selbst (als Freundin) dabei. Auch die Nebenfiguren wie ihre besten Freundinnen und ihr Mitbewohner sind toll gezeichnet. Sehr gut fand ich auch die Kapitel, in denen Penny bei der Psychotherapeutin Dr. Minnick sitzt - so herrlich erfrischend, ehrlich und wahr, dass man sich sofort ebenfalls einen Termin buchen möchte. Die Sitzungen helfen Penny, allmählich klarer zu sehen, zu akzeptieren und sich zu fokussieren. Es wird gezeigt, dass es gut ist, sich Hilfe zu suchen, wenn es nicht mehr geht und das ist in der heutigen Zeit wichtiger denn je.
Auch das Ende hat mich komplett abgeholt, es war ehrlich und "aus dem Leben", denn es zeigt, was kleine Veränderungen, die im Kopf beginnen und für die man manchmal etwas Hilfe benötigt, bewegen können.
Das Buch ist einfach - toll! Ehrlich, authentisch und mit einer guten Prise Humor legt die Autorin hier einen grandiosen Debütroman vor, der bei mir nachhallt. Unbedingt lesen!
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Broschiertes Buch
Bedrückende Stimmung
„No hard feelings“ ist der Debütroman von Geneviève Novak.
Es geht um Penny, die sich oft mit Freundinnen vergleicht und dabei -ihrer Ansicht nach- schlecht abschneidet. Sie möchte versuchen alles zu ändern und ihre Panikattacken in den …
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Bedrückende Stimmung
„No hard feelings“ ist der Debütroman von Geneviève Novak.
Es geht um Penny, die sich oft mit Freundinnen vergleicht und dabei -ihrer Ansicht nach- schlecht abschneidet. Sie möchte versuchen alles zu ändern und ihre Panikattacken in den Griff zu bekommen.
Penny wurde als Protagonistin authentisch, mit Ecken und Kanten, aber auch freundlich beschrieben. Ganz im Gegenteil zu den anderen Charakteren, diese waren eher unsympathisch und unfair. Den Einbezug der Therapiestunden fand ich ganz gut, dabei blieb es aber etwas oberflächlich.
Penny wird von anderen sehr ungerecht behandelt, was ich nur schwer ertragen konnte. Leider hatte der Roman somit durchgängig eine sehr bedrückende Wirkung auf mich. Wenn ich davon gewusst hätte, hätte ich das Buch wahrscheinlich nicht gelesen. Die Moral dieses Buches war auch nicht wirklich zeitgerecht. Es sollte nämlich nicht das Ziel von Frauen sein müssen, sein Leben im Griff und einen Partner haben zu müssen – um als vollwertiger Mensch zu gelten.
Der Schreibstil ist flüssig und einfach zu verfolgen. Das schöne Coverbild passt zur Geschichte.
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Broschiertes Buch
Die liebenswert-chaotische Penny Moore auf dem Weg zu sich selbst
„No hard feelings“ von Genevieve Novak ist so ein Buch, bei dem ich vorher etwas skeptisch war, ob ich es mögen würde. Aber ich muss sagen: JA, ich mag es tatsächlich (mehr als ich dachte).
Zum …
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Die liebenswert-chaotische Penny Moore auf dem Weg zu sich selbst
„No hard feelings“ von Genevieve Novak ist so ein Buch, bei dem ich vorher etwas skeptisch war, ob ich es mögen würde. Aber ich muss sagen: JA, ich mag es tatsächlich (mehr als ich dachte).
Zum Inhalt:
Die siebenundzwanzigjährige Penny hat so ihre Probleme. Sie kommt einfach nicht von ihrem Exfreund Max los, der zwar weiterhin Sex und Freundschaft will, aber keine Beziehung. Ihre Freundin Annie macht Karriere, ihre Freundin Bec verlobt sich und ihr Mitbewohner/Freund Leo macht Party ohne Ende. Penny selbst hasst ihren Job und ihre fiese Chefin Margot. Und sie hat einige Probleme mit sich selbst, mit ihrem Selbstwertgefühl, mit Panikattacken und Depressionen. Doch das soll jetzt alles anders werden, sie will ihre Beförderung kriegen und Max wieder als festen Freund gewinnen. Leider sind die schlechten Angewohnheiten und Gedanken sehr schwer loszuwerden …
Ich fand Penny gleichermaßen liebenswert wie chaotisch. Alle Charaktere waren sehr authentisch dargestellt, manchmal vielleicht etwas stereotyp, aber insgesamt passte es für mich. Man konnte die Gedanken und Gefühle von Penny meist gut nachvollziehen; manchmal hätte man sie schütteln wollen, damit sie nicht wieder dieselben Fehler macht!
Ich fühlte mich auf jeden Fall gut unterhalten, und gegen Ende des Romans bekommt die Geschichte dann auch noch einiges an Tiefgang. Ich fand es interessant, wie Penny den Weg zu sich selbst findet, ihren Selbstwert erkennt und somit auch glücklich werden kann.
Der Schreibstil von Genevieve Novak ist modern, scharfsinnig und witzig, ich bin ziemlich begeistert.
Ein Buch zum Lachen und Weinen und Mitfühlen, von mir bekommt es eine Leseempfehlung!
"Ich habe nur eine popelige Sukkulente umgebracht, aber ich schwöre, sie war schon lebensmüde, als m sie zu mir kam."
„Niemand ist glücklich", entgegne ich. "Das hier ist kein Nancy-Meyers-Film. Das Glück ist kein Flugzeug, in das man ein steigt und davonfliegt. Die Menschen erleben nur deshalb ab und zu schöne Momente, damit sie sich nicht auf die Gleise werfen."
"Mein mageres, kleines siebzehnjähriges Ich hatte etwas Besseres verdient als die Enttäuschung, die seine Zukunft darstellen sollte. Vielleicht hat mein siebenundzwanzigjähriges Ich auch etwas Besseres verdient. Vielleicht ist es an der Zeit, dass ich die Verantwortung für das Nervenbündel übernehme, das aus mir geworden ist."
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Broschiertes Buch
Penny steckt irgendwie fest in ihrem Leben, sei es in ihrer On-Off-Beziehung oder in ihrem Job, während sie sich mit den Erfolgen ihrer Freunde vergleicht. Das soll sich jetzt ändern - gar nicht so leicht, wenn die schlechten Angewohnheiten so einfach von der Hand gehen.
Durch den …
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Penny steckt irgendwie fest in ihrem Leben, sei es in ihrer On-Off-Beziehung oder in ihrem Job, während sie sich mit den Erfolgen ihrer Freunde vergleicht. Das soll sich jetzt ändern - gar nicht so leicht, wenn die schlechten Angewohnheiten so einfach von der Hand gehen.
Durch den unterhaltsamen und nahbaren Schreibstil der Autorin taucht man ein in die Höhen und Tiefen der Mittzwanzigerin. Ein bisschen erinnert dieser teilweise auch gesellschaftskritische Blick an Dolly Alderton, die ich sehr gerne lese. Penny's Selbstzweifel und ihre Versuche, ihr Leben in den Griff zu bekommen, werden realistisch und mit viel Humor dargestellt. Ihre Weiterentwicklung zieht sich dabei leider etwas in die Länge, immer wieder sabotiert sie sich selbst, was auf Dauer etwas anstrengend ist.
Dennoch bietet das Buch einen unterhaltsamen Einblick in die Herausforderungen und Selbstfindungsprozesse junger Frauen und man erkennt sich in der ein oder anderen Situation wieder.
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Broschiertes Buch
Penny ist 26 Jahre alt, wohnt in Melbourne und arbeitet im Marketing. Von ihrer Vorgesetzten fühlt sie sich nicht ernst genommen und die versprochene Beförderung liegt in weiter Ferne. Ihren zwei besten Freundinnen Annie und Bec schüttet sie regelmäßig ihr Herz aus, per …
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Penny ist 26 Jahre alt, wohnt in Melbourne und arbeitet im Marketing. Von ihrer Vorgesetzten fühlt sie sich nicht ernst genommen und die versprochene Beförderung liegt in weiter Ferne. Ihren zwei besten Freundinnen Annie und Bec schüttet sie regelmäßig ihr Herz aus, per Gruppenchat oder bei dem ein oder anderen Drink. Verschiedene Dates haben zu nichts als Frust geführt und eigentlich hängt Penny auch noch viel zu sehr an Max, der sich jedoch nicht auf eine monogame Beziehung einlassen möchte. In der Hoffnung, dass er seine Meinung ändert, trifft sie sich dennoch mit ihm und leidet. Das wiederum führt zu Stress mit ihren Freundinnen, bei denen es im Leben besser zu laufen scheint. Bec ist glücklich verlobt und Annie als Anwältin beruflich erfolgreich.
Penny hadert mit sich, fühlt sich mies, leidet unter Panikattacken und geht ab und an zu einer Therapeutin. Doch da ist auch noch ihr Mitbewohner Leo, der kein Date auslässt, aber immer für sie da ist, wenn sie wieder einmal allein und frustriert ist.
Der Roman ist aus der Ich-Perspektive von Penny geschildert, die nicht mit Selbstkritik spart. Ihre positiven Seiten nimmt sie kaum wahr, betont lieber ihre Misserfolge und wertet sich selbst damit am meisten ab. Sie wünscht sich einen Partner, hat von ersten Dates aber die Nase voll und im Job verkauft sie sich unter Wert.
Es fällt leicht, sich in Penny hineinzuversetzen, die sich stetig mit anderen vergleicht, die vermeintlich besser oder glücklicher sind. Sie hält sich an einer toxischen Beziehung fest, in der sie ihr langjähriger Loveinterest nur sehen möchte, wenn es ihm gerade passt und er Lust auf sie hat. Ihr Verhalten führt dazu, dass ihre Freundinnen zunehmend genervt von ihr sind und ihr Verhältnis angespannt ist.
Es ist eine authentische, lebendige und sehr unterhaltsame Erzählung über eine junge Frau, die meint, nicht zu genügen und das auch nach außen so darstellt. In vielen Alltagsszenen am Arbeitsplatz, im Kontakt mit Freundinnen und ihrem On-Off-Lover oder dem Zusammenleben mit Leo wird deutlich, dass Penny in einer Spirale aus Selbstzweifeln gefangen ist, in der Anspruch und Wirklichkeit kollidieren.
Die Geschichte entwickelt sich wenig überraschend, sondern so, wie man einen Weg zu mehr Selbstfürsorge erwartet. Sie handelt von Unsicherheiten und Ängsten, wie sie jede(r) nachvollziehen kann. Auch wenn die Hauptfigur in Teilen überspitzt dargestellt wird, ist sie eine Identifikationsfigur der Generation Z.
Veränderungen passieren nicht von heute auf morgen und so braucht auch Penny, bis sie Schritte in die richtige Richtung macht, sich von dem löst, was sie bremst und verletzt und liebevoller mit sich selbst umgeht, sich um ihre eigenen Bedürfnisse kümmert und nicht mehr nur wünscht, dass dies andere tun.
"No hard feelings" ist ein lebensnaher, warmherziger Roman mit einer zeit- und alterslosen Botschaft: sei nicht so hart zu dir selbst!
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Broschiertes Buch
Auf diesen unglaublichen Titel war ich seit der Ankündigung der Übersetzung einfach wahnsinnig gespannt. Und ich muss gestehen, ich habe diese Seiten so gerne gelesen!
Die Optik gefällt mir dabei richtig gut. Ich finde die Farbgestaltung, die Person auf dem Cover, was ein totaler …
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Auf diesen unglaublichen Titel war ich seit der Ankündigung der Übersetzung einfach wahnsinnig gespannt. Und ich muss gestehen, ich habe diese Seiten so gerne gelesen!
Die Optik gefällt mir dabei richtig gut. Ich finde die Farbgestaltung, die Person auf dem Cover, was ein totaler Eyecatcher ist und auch die vielen kleinen Details sehr besonders, sodass ich als Leserin im Genre auf jeden Fall vollkommen angesprochen wurde.
Darüber hinaus ist Penny eine unglaublich realistisch gezeichnete Protagonistin, die ich wahnsinnig gerne auf ihrem Weg begleitet habe. Sie struggelt mit ihren eigenen Problemen, hat das Gefühl im Vergleich nicht mithalten zu können und macht dadurch insgesamt auch eher einen nicht immer positiv eingestellten Eindruck. Aber dadurch war sie natürlich auch so so realistisch und ich konnte mich einfach sofort mit ihr identifizieren.
Ich muss jedoch sagen, ich finde großartig, wie sie sich mit der Zeit entwickelt, über sich hinauswächst und viele Momente auch noch einmal aus einer anderen Perspektive wahrnimmt.
Die Handlung vereint so viele authentische Momente mit Themen, mit denen man sich in seinen 20ern eben so beschäftigt.
Die Autorin hat dabei eine wahnsinnig einnehmende Stimme und konnte mich so auch mit ihrem Schreibstil direkt von sich überzeugen. Das Buch habe ich deshalb innerhalb kürzester Zeit beendet.
Aus diesem Grund wird mir das Buch sicherlich lange im Gedächtnis bleiben und ist für mich auf jeden Fall eine große Leseempfehlung!
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